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Spielbericht vom 30.12.2013

von Mario Haßler, 03.01.2014 - 16:30 – Spielbericht · Multiplayer

Ich wünsche allen Besuchern und Lesern ein glückliches und gesundes Jahr 2014! Für den heutigen Spielbericht müssen wir uns allerdings noch einmal ein Stück weit ins letzte Jahr zurück versetzen: Als wir uns treffen, sind es noch knapp 30 Stunden, bis das Jahr rum ist und ein neues beginnt – genügend Zeit, um ein letzes Mal in 2013 in geselliger Runde zusammen zu kommen und Magic zu spielen.

Erstes Spiel: "Pentagramm"

Eigentlich sollte Stefan schon da sein, aber er verspätet sich, also starten wir zu fünft und entscheiden uns für "Pentagramm". Meine beiden Gegner sind Sven und Axel, als Nachbarn habe ich Mario zu meiner Linken und Sabine zur Rechten. Sven bucht die Übungsplätze und versammelt darauf Stufe-aufsteigen-Kreaturen wie den Wellenbeobachter aus Halimar oder die Polyederfeld-Puristen, die nun günstiger aufsteigen können. Sabine hat ihr bekanntes Menschen-Deck gewählt und startet mit einem Selbstlosen Katharer und der Ungebärdigen Meute. Mit einer Seucheninfizierten Rusalka kommt Axel bei mir durch, weil mein Deck "Zomblins" sehr behäbig in Gang kommt: Dralnus Kreuzzug wartet darauf, dass die Sarpadischen Reiche, Band VII Goblins ausspucken, aber damit brauche ich auch schon alles verfügbare Mana auf. Wesentlich besser läuft es bei Mario, der einen Traumläufer alleine angreifen lässt, sodass er unblockbar ist, um ihn dann mithilfe seines Verzerrten Ebenbilds Axel 5 Schaden zufügen zu lassen. Das klappt sogar zweimal hintereinander, und Axel ist schon die Hälfte seiner Lebenspunkte los. Immerhin kommt bei ihm noch ein Thrullküster dazu, sodass er nun schon zwei offensichtliche Möglichkeiten hat, den Traumläufer aufzuhalten, aber er entscheidet sich dann doch für die endgültige Variante, indem er seine Seucheninfizierte Rusalka opfert, als der Traumläufer, mittlerweile ausgestattet mit einer Brammenwurm-Rüstung, wieder einmal unblockbar angreift und dann auf 11/1 umgekrempelt wird.

Zwar hat Mario schon in der nächsten Runde den nächsten Traumläufer parat, aber seine Angriffstaktik hat bislang die Verteidigung vernachlässigt. Und so konnte Sabine durch Attacken ihrer Männer Mario bereits einige Lebenspunkte abknöpfen, mittlerweile hat sich auch die Phalanx des Konklave in zweifacher Ausführung dazu gesellt, und Axel haut mit seinem Grotesken Kreischer in die gleiche Kerbe, sodass Mario als Erster bezwungen ist. Derweil hat Sven seine Position kräftig ausbauen können. Seine Stufe-aufsteigen-Kreaturen haben von einem Bewunderten Lehrer profitiert, und mittlerweile ist auch eine Luftspionin aus Hada mit von der Partie. Ich hänge nach wie vor auf drei Ländern und bin ein leichtes Opfer, woran auch der Mogg-Kriegsmarschall nichts zu ändern vermag. Allerdings muss Sven sich zunächst um Sabine kümmern, um Axel nicht zum alleinigen Sieg zu verhelfen, wohingegen Axel verständlicherweise nur eine Schlagrichtung kennt – auf mich. Am Ende kann Sven mit einem verteilten Angriff Sabine und mich gleichzeitig bezwingen, und so teilen sich Axel und Sven den ersten Sieg.

Zweites Spiel: "Emperor"

Stefan ist mittlerweile eingetroffen, also wechseln wir zu "Emperor". Die Rollen hatten wir schon vor dem ersten Spiel ausgelost: Auf der einen Seite ist Sven der Kaiser mit Mario und Axel als Generäle, auf der anderen hat Kaiser Stefan Sabine und mich an den Flanken. Axel beginnt mit der Tapferkeit der Holden, Sven mit einem Eiternden Molch, der in Axels Kampfgebiet verschoben wird und Stefan unheilvolle Warnungen aussprechen lässt. Sabine hat wieder zu ihrem Menschen-Deck gegriffen, und so sehen wir abermals den Selbstlosen Katharer, während Stefan mit dem Todesritenschamanen ganz andere Kaliber auffährt. Noch wirksamer ist aus diesem vierfarbigen Deck im Moment allerdings die Izzet-Ladungsmagierin, die mit Svens Eiternden Molch und Marios Azorius-Äthermagier zwei wichtige Kreaturen abräumt. Letzterer gibt zugleich das Kernthema von Marios Deck wieder, wobei sich die Möglichkeiten, etwas auf die Hand zurück zu schicken, natürlich auch prächtig auf die bleibenden Karten anderer Spieler anwenden lassen. So schickt Marios Meister des Äthers meinen Himmelsreisenden Rochen wieder auf meine Hand, von wo aus ich ihn in der folgenden Runde gleich wieder ausspiele. Noch sitze ich außerhalb von Axels Reichweite, wo bereits ein Zackennarben-Bogenschütze in Stellung gebracht wurde, der recht bald schon eine stattliche Größe erreichen wird. Dafür sorgt auch Nath aus dem Güldenlaubwald, der Runde für Runde Stefan Karten abwerfen lässt, sodass dieser sie lieber ausspielt. Zum Beispiel den Jagdmeister vom Kahlenberg, der noch im Laufe der Runde zum Verwüster vom Kahlenberg transformiert wird.

Kaiser Sven hat derweil den Fluch der Kabbalisten ausgesetzt, für den ich hin und wieder ein Land opfere, damit er nicht zum Zug kommt. Dafür kümmert Sven sich mit den Ranken des Zerfalls um meinen Himmelsreisenden Rochen. Ich mache mit dem Sägezahn-Drescher weiter, bei Mario kommt ein Engel der Wiederherstellung, der den Meister des Äthers dazu befähigt, meinen Sägezahn-Drescher wieder auf die Hand zu schicken. Auch den kann ich nächste Runde wieder ausspielen, aber das Spiel fühlt sich sehr mühsam an, wenn man alles zweimal machen muss. Während sich bei Sabine die Phalanx des Konklave blicken lässt, entsorgt Axels Jäger des Augenwehs Stefans Verwüster vom Kahlenberg, und Marios Unhold-Jäger kümmert sich um die Izzet-Ladungsmagierin. Stefan schickt daraufhin Niv-Mizzet, den genialen Drachen ins Rennen, doch den kann Axel mit seinem Zackennarben-Bogenschützen abschießen.

Es sieht also nicht sonderlich gut aus für uns. Dazu kommt, dass Sven seine Sumpfsudhexe gefunden hat, die einen Brodelnden Hexenkessel aufstellt und nun danach lechzt, Eiternde Molche hinein zu werfen, doch es gelingt mir gerade noch, die Hexe mit einem Vergessenheitsring zu verbannen. Dafür muss ich mit ansehen, wie mein Läuterwasser-Pokal von Marios Kor-Weihepriestern zerstört wird und damit auch meine Hoffnung, Zeit zu gewinnen, um mit meinem frisch überarbeiteten "Sonnendeck" wieder ins Spiel zu finden. Zwar kann Stefan den Todesritenschamane Nr. 2 ausspielen und dann sogar einen Nachtschattenkrämer mit einer frischen Izzet-Ladungsmagierin verbandeln, doch Marios Bannende Priesterin löst diese Verbindung wieder, und dann kommt bei Sven die nächste Sumpfsudhexe. Mit einer Grässlichen Entdeckung wird der Eiternde Molch aus dem Friedhof wiederverwertet und landet abermals im Brodelnden Hexenkessel. Eine Azorius-Justiziarin sichert Mario dann das Durchkommen, sodass er mich raus werfen kann. Kaiser Sven wiederholt die Sache mit dem Molch im Hexenkessel, und Sabine ist ebenfalls draußen. Aber Kaiser Stefan gibt sich noch nicht geschlagen. Er verpflichtet Todesritenschamane Nr. 3 und setzt so gut es geht Friedhofskarten in Nützliches um. Immerhin gelingt es ihm, Axel und auch Mario zu bezwingen, sodass sich am Ende beide Kaiser ohne weiteren Beistand gegenüber stehen. Doch Sven kann mithilfe der Korruption kurzen Prozess machen und Stefan seiner letzten Lebenspunkte berauben. Dieses Spiel geht also an Kaiser Sven und posthum an die Generäle Axel und Mario.

Drittes Spiel: "Emperor"

Wir wollen die Revanche, also geht es mit der gleichen Rollenverteilung ins nächste Spiel. Diesmal hat Sabine ein forsch voranpreschendes Deck gewählt, das mit Jungwolf und Würgewurzelgeist gleich in die Offensive geht und Axel bedrängt. Der pfuscht ihr allerdings mit einer Aufhebung und einem Schnellfeuerwerk ins Handwerk. Ich habe mir mein farbloses Deck "Künstliche Mechanik" geschnappt, das ich aus gutem Grund recht selten in dieser Runde spiele – es sind doch einige mächtige Karten drin, die sich über das viele Mana freuen. Umso mehr freut es mich, dass Mario seine Reise nach Nirgendwo auf meinen eher unbedeutenden Myr-Wiederholer verplempert. Kaiser Svens Faszinierender Unhold ist da schon findiger, er entwendet den Platin-Engel von meiner Hand. (Den Trennenden Titan kann er mir getrost lassen, da er mehr Länder auf unserer Seite zerstören würde als auf deren.) Stefan startet mit der Weisen des Wirbels, die gleich vom Wiedererwachten Llanowar eine Marke verpasst bekommt. Dann gesellt sich ein Vergessenes Urwesen dazu, doch auch das schickt Mario auf eine Reise nach Nirgendwo.

Sabine setzt weiter auf Angriff, und Axel hat gute Antworten parat. Während der verstärkt ins Spiel zurück gekehrte Würgewurzelgeist noch von Kaiser Sven beseitigt wird, rennt Sabines Geist des Obsthains in Axels Donnerköpfe. Dann endlich kommen ein Loderherz-Wolf und ein neuer Jungwolf, und Axels einsamer Izzet-Chronarch kann nicht blocken. Ich konstruiere eine Mechanische Hydra, die Mario dazu bewegt, mit dem Kor-Himmelfischer die eine Reise nach Nirgendwo zu beenden und mir meinen Myr-Wiederholer zurück zu geben, um stattdessen die Hydra zu verbannen. Stefan bringt den Meister-Biomagier ins Spiel, den Axel allerdings zusammen mit dem Izzet-Chronarch Aus der Realität lösen kann. Stefan tröstet sich mit Momir Vig, Simic-Visionär, den er zu Sabine an die Front schickt, um Axel zu bekämpfen.

Ich habe in der Zwischenzeit mithilfe der Expeditionskarte die Urza-Länder komplett gemacht, und von nun an gibt's Mana im Überfluss. Das nutze ich für eine neue Mechanische Hydra, ein Spiegelwerk und einen Platin-Engel, der im Spiegelwerk sogar noch kopiert wird. Mario hat seine Truppe um einen Glitzerfalken verstärkt und bekommt von Sven noch einen Sengir-Vampir dazu, dann sorgt wieder eine Reise nach Nirgendwo dafür, dass ich die Platin-Engel-Kopie verliere – aber mir bleibt ja noch das Original. An der anderen Flanke sind die Angriffe auf Axel von Erfolg gekrönt, der erste General ist draußen. Und mit kräftiger Unterstützung von Momir Vig dreht Stefan weiter auf. Nun zeigen sich zwei Jagende Trygone und eine Prophetin des Kruphix, die zusammen mit Momir Vig der absolute Hammer ist, außerdem kommt der Meister-Biomagier wieder. Ich kann eine Nachtstahl-Schmiede errichten und mithilfe des Spiegelwerks kopieren, und das ist dann der Moment, wo unsere Gegner keine Chance mehr sehen und aufgeben. Sieg für Stefan, Sabine und mich.

Viertes Spiel: "Emperor"

Damit steht es eins zu eins, und ein Entscheidungsspiel muss her. Axel hat noch einmal zu seinem grün-schwarzen Elfen-Deck gegriffen und beginnt mit der Tapferkeit der Holden, kommt danach aber eine Weile nicht über einen Laubvergolder hinaus. Kaiser Sven startet mit einem Lichtbogen-Arbeiter, den er an Axels Front zu Sabine schickt, wo ihnen ein Viashino-Schlitzer entgegen kommt, der bald von einem Boros-Rekrut begleitet wird. Bei Kaiser Stefan zeigt sich ein Dunstgeschöpf, das er ebenfalls an die Kampflinie zwischen Axel und Sabine verlegt, sowie weitere Elementarwesen wie das Wolkenelementar oder der Hydromorph-Wächter. Ein Himmeljäger-Junges ist die erste Kreatur, die es aus meinem Deck "Zu den Waffen!" ins Spiel schafft, aber ich staune nicht schlecht, als ich sehe, was bei Mario so abgeht: Im zweiten Zug liegt die zweite Gruft des Geflüsters, dazu gesellt sich ein Opalmox, und diese drei erlauben nicht nur einen extrem frühen Auftritt des Geätzten Champions, sondern sorgen mit dafür, dass dieser den Rundumschutz gegen alle Farben erhält. Dass dann noch ein Unheilskauz dazu kommt und Kaiser Sven damit beginnt, die Artefaktkreaturen seines Generals mit der Energiekammer aufzupumpen, macht es nicht gerade besser.

Ich sehe also schon die Felle davon schwimmen und lasse mich dazu hinreißen, die Ruinen von Trokair herzugeben, um den Steinhauenden Riesen so früh wie möglich zu verpflichten. Doch Mario nutzt die Eingebung des Handwerkers, um eine Kapsel des Henkers herauszusuchen, die meiner Schlüsselfigur gleich ein Ende bereitet. Das sieht nicht gut aus. Dazu kommt, dass Sven ein Gezacktes Biskelion einfängt, das zusammen mit Axels Jäger des Augenwehs eine prima Kombo bildet. Das einzig Gute daran ist, dass die +1/+1-Marken von der Energiekammer nun für das Biskelion benötigt werden, aber das ist kein wirklicher Trost. Währenddessen liegt bei Sabine ein Sonnenschmieder herum, von dem sie keinen Gebrauch macht. Sven verpflichtet noch einen Ätherium-Skulpteur, dann kommt bei Mario die Bergungsstation, die aus der Kapsel des Henkers eine wiederholbare Kreaturenzerstörung macht. Dass Stefan noch Thassa, Göttin der Meere ausspielen kann, ist ebenso eine Randnotiz wie mein letzter Angriff mit einem Lenkdrachensegler-Lehrling, der vom Messingjunker noch ein Ogerbeil umgehängt bekommt und immerhin einigen Schaden durchbringt. Kaiser Sven hat schon einen Lichtbogen-Schläger in Marios Kampfgebiet verschoben, der mittlerweile 10/10 ist und mich niederstampft. Dann kommt noch ein Triskelion dazu, und der Rest meines Teams gibt auf. Axel, Mario und Kaiser Sven gewinnen klar und deutlich.

Fünftes Spiel: "Zweiköpfiger Riese" (dreimal 2 Spieler)

Wir wollen das Format wechseln und probieren etwas Neues aus: "Zweiköpfiger Riese" mit drei Teams à zwei Spielern im freien "Jeder gegen jeden". Die Teams sind: Sabine und Mario, Sven und Stefan sowie Axel und ich. Los geht's mit einem Blutigen Schoßtier bei Mario, gefolgt von einem Nantuko-Schatten, dem Sven jedoch ein Ticket für eine Reise nach Nirgendwo spendiert. Dann folgt ein zweites Blutiges Schoßtier sowie eine Krypta von Agadeem, und man kann ahnen, was Mario vorhat. Sabine bringt einen Schlachthaus-Ghul, Axel einen Trauerthrull, der hier und da stichelt, und Stefan einen Basilikakreischer, mit dessen Hilfe er im Laufe des Spiels seinen Gegnern einige Lebenspunkte abnötigen wird. Mein Deck "Das Letzte Gefecht" hat einen schlechten Start, kommt zunächst nicht über zwei Länder hinaus, die aber immerhin dank Marios Urborg, Grab von Yawgmoth auch Sümpfe sind. Marios Adliger von Falkenrath reiht sich ein in die Liga der Kreaturen, die an den Lebenspunkten herumfummeln, ebenso wie Axels Agent der Masken, der sich zu Teysa, Orzhovweiser gesellt, der bald schon eine wichtige Funktion haben wird.

Doch zuerst entpuppt sich Stefans Morph-Kreatur als Erhabener Engel, der sich sehr zu unserem Glück gegen Sabine und Mario wendet. Der Brunnen der verlorenen Träume hilft beim Kartennachschub, während Sven das mächtige Siegel des leeren Throns legt, mit einer Erweiterten Auramagie absichert und mithilfe der Schleierfesseln zur Engelproduktion anregt. Dann wirkt Mario die bereits erwarteten Lebenden Toten, für die er natürlich seine Blutigen Schoßtiere opfert, doch Axel kann mit Teysas Fähigkeit dafür sorgen, dass sein Trauerthrull, der Agent der Masken und Teysa selbst im Friedhof sind, wenn die Lebenden Toten die Kreaturen von dort wieder ins Spiel bringen. Bei Sabine kommt ein Skaab-Goliath, der zuvor mit der Verbotenen Alchemie auf den Friedhof befördert wurde. Der wird jedoch vom Vasall der Todesbringer zerstört, als Stefan eine Selbstbehauptung auf mein Prismatisches Omen wirkt. Mich stört das nicht weiter, denn das nächste Prismatische Omen wartet schon auf meiner Hand auf seinen Einsatz.

Mittlerweile habe ich auch ein paar Länder dazu bekommen, und so kann ich mit einem Ausweichmanöver Marios Dekret des Schmerzes neutralisieren, mit dem er nicht zuletzt Svens frische Engel, aber eben auch Axels Dreiergespann entsorgen wollte. Pech für ihn: Er hat schon genügend Mana für ein Manaleck eingeplant, aber nicht mit meinem Domäne-Spruch gerechnet. Durch Volraths Felsenburg kommt Stefan wieder an seinen Basilikakreischer, der nicht nur mit seiner Abnötigen-Fähigkeit besticht, sondern als Flieger auch bei Sabine und Mario ungeblockt durchkommt. Aus ähnlichen Überlegungen opfert Axel einen Ansteckenden Wirt für seine Gemarterte Rusalka, um von Teysa, Orzhovweiser einen fliegenden Geist-Spielstein zu bekommen. Als der dann, Marios Liliana aus dem Dunkelreich ignorierend, zusammen mit dem Trauerthrull das gegnerische Team angreift, helfe ich mit der Macht Alaras nach, und der folgende Kampfschaden ist für Sabine und Mario tödlich.

Damit gibt es nur noch zwei Teams, und meine Zusammenbrechenden Grenzen sorgen dafür, dass unser ohnehin schon gut gefülltes Lebenspunktekonto weiter im Aufwind bleibt, während das von Sven und Stefan immer leerer wird, zumal Sven nach dem Wegfall von Marios Urborg nur noch Ebenen als Standardlandtyp hat. Zu einem großen Sprung in Richtung Sieg verhilft uns dann der Namensgeber meines Decks, das Letzte Gefecht, auch wenn es noch nicht ganz langt. Doch auch wenn ich in den nachgezogenen Karten kein weiteres Exemplar dieser Hexerei finde, genügen am Ende die Stammesflammen, um unseren Gegnern das Licht auszuknipsen. Das letzte Spiel des Abends und zugleich das letzte Spiel 2013 geht damit an Axel und mich.

Wir sehen uns 2014 wieder, beim ersten Treffen im neuen Jahr sind die Stammeskämpfe dran.


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