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Spielbericht vom 25.02.2015

von Mario Haßler, 01.03.2015 - 20:08 – Spielbericht · Multiplayer

Erstes Spiel: "Emperor"

Der erste Multiplayer-Abend 2015 mit freier Deckwahl findet regen Zuspruch. So sind wir schon früh zu sechst und starten mit "Emperor", Kaiser Gert mit Sven und Stefan als Generäle gegen Kaiserin Kirsten mit Tobias und mir. Stefan startet aggressiv mit dem Gepeinigten Held und einem Rakdos-Schnetzler, und Tobias kann ihn mit der Blütenmauer nur ein bisschen ausbremsen. An der anderen Flanke nehme ich mit meinem Ninja-Deck "Fernöstliche Kampfkunst" schnell Fahrt auf, hier bildet ein Ornithopter die Vorhut, um Ninjas wie den Ninja der späten Stunden ins Spiel zu mogeln. Sven bringt daraufhin einen Strömungsbeurteiler in Stellung, doch unsere Kaiserin Kirsten räumt mit einer Fanatischen Verfolgung das Kleinvieh unserer Gegner aus dem Weg. Auf diese Weise sorgt sie bei Tobias für Entspannung und bei mir für ungehindertes Durchkommen. Das fluppt, denn nun kann auch ein Kehlenschlitzer mitmachen, der Svens Vodalischen Illusionist entsorgt, bevor der Unfug anstellen kann, und mit Higure, der laue Wind wird es für Sven immer unangenehmer.

Derweil versucht Stefan mit dem Herold der Qualen einen neuen Anlauf, doch Kirsten stellt ihn an den Pranger der Schlaflosen, was für Stefan jede Runde doppelten Lebenspunkteverlust bedeutet. Nun kann Tobias eine Astralrutsche installieren, und Umwandlungsländer im Zusammenspiel mit dem Leben aus Lehm sorgen für Kartennachschub und zunehmende Kontrolle über das Spiel. Gert spielt nach ein paar Artefaktländern eine Abwicklungsuhr aus, kann aber mit dem Mana nicht viel anfangen. Dafür bemüht Stefan sich weiter, den Druck aufrecht zu halten, indem er einen neuen Gepeinigten Held und einen Schmerzseher nachlegt. Doch Kirsten fegt mit ihrem Orzhov-Hohepriester abermals das Feld der Gegner leer. Daneben ist auch Tobias mit dem Steinhorn-Würdenträger in der Lage, Stefan die Lust aufs Angreifen zu nehmen, und sein Stoßzahn-Thrag ist trotz seiner imposanten Erscheinung weniger für den Kampf gedacht als vielmehr für das fröhliche Rein-Raus-Spielchen mit der Astralrutsche.

Mit dem Nemesis des wahren Namens fährt Sven eine letzte Gegenwehr auf, aber Kirsten holt sich den Vasall der Todesbringer und kann dann mit der Zwiefalt der Gottheit, die den Orzhov-Hohepriester verzaubert, den Nemesis ausschalten. Das ist für mich die Gelegenheit, zum finalen Schlag anzusetzen, und so fliegt Sven als Erster raus. Mit dem Stoßzahn-Thrag blockt Tobias den Angriff von Stefans neuem Schmerzseher, und als der mit einem Dunklen Knall dafür sorgen will, dass die grüne Bestie dabei das Zeitliche segnet, pfuscht Tobias mit einer Wolkenverschiebung dazwischen. Im Gegenangriff ist Stefan unterlegen, und damit bleibt von unseren Gegnern nur noch Kaiser Gert übrig. Da kommt ein Meister der Umwandler, doch er hat nicht genügend Zeit, um ans Werk zu gehen. Zu massiv ist der Ansturm von rechts und von links, und so ist bald auch er bezwungen. Klarer Sieg für Kirsten, Tobias und mich – den wir ohne Zweifel den frühen Abräumern der Kaiserin zu verdanken haben.

Zweites Spiel: "Zweiköpfiger Riese"

In der Zwischenzeit sind Mario, Sabine und Axel eingetroffen, die sich am kleinen Tisch zu dritt warmgespielt haben. Nun teilen wir uns neu auf und lassen dabei das Los entscheiden. Am großen Tisch versammeln sich daraufhin Gert, Kirsten, Sabine, Stefan und Sven, und der Rest nimmt am kleinen Tisch Platz. Wir starten dort eine Partie "Zweiköpfiger Riese" in der Aufteilung Tobias und Axel gegen Mario und mich, wobei wir in diesem und den nachfolgenden Spielen versehentlich mit 40 Lebenspunkten je Team beginnen. Ich schnappe mir meine "Golgari-Ausgrabungen", finde aber zunächst nicht so recht ins Spiel. Anders Axel, der mit einem Kampfversessenen Ronin in die Offensive geht. Sein hoher Bushido-Wert hilft Mario bei der Entscheidung, den Blutspritzenden Bandit lieber entfesselt ins Spiel kommen zu lassen, um die Gegenoffensive zu starten.

Allerdings legt Axel noch zwei Ronin-Hundeführer nach und macht wesentlich mehr Druck. Das umso mehr, als Tobias den nicht entfesselten Todesgenießer von Mario und meinen Stinkwurzbold das Gefühl des Grauens beschleichen lässt. Das kommt auch seinem Gossenschützen zugute, der uns mit jedem Spontanzauber und jeder Hexerei 4 Schaden um die Ohren haut. Das sehe ich als unser ärgstes Problem an, doch ich habe noch keine Lösung. Was ich habe, ist das Überleben der Stärksten, doch mit dem Strahl der Offenbarung nimmt mir Tobias auch diese Verzauberung. Der Rest ist Formsache: Angriffe, und wir sind tot. Ein schneller Sieg für Axel und Tobias.

Drittes Spiel: "Zweiköpfiger Riese"

Da ist natürlich eine Revanche fällig. Dazu greife ich zu meinem Boros-Deck "Die Legion der Selbstgerechten", das mit Boros-Rekrut, Boros-Flinkklingen und Boros-Gildenmagier locker-flockig loslegt. Bloß wird es von Tobias mit einer Mauer der Omen gekonnt ausgebremst, zu der sich Auriok-Champion gesellt, der nicht nur Lebenspunkte spendet für jede neue Kreatur, sondern mit Schutz vor Rot auch solide meinen Kreaturen trotzen kann. Also geht es etwas langsamer voran als von mir gewünscht. Axel holt sich einen Küstenwächter und eine Morph-Kreatur, Mario richtet eine Zone des Erwachens ein und baut für seinen Schlangenkorb die Manabasis mit Wolkenposten aus. Ich verpflichte Tajic, Schwert der Legion und Agrus Kos, Wojek-Veteran und kann mit Angriffen ein bisschen punkten. Einmal hilft mir Im Licht baden, ungeblockt durchzukommen, auch wenn Axel seinen Front-Strategen entmorpht und den Schaden etwas reduziert.

Tobias hat den Archon der Gerechtigkeit in Stellung gebracht, doch den kann Mario mit Ulamog, der unendliche Wirbel zerstören, noch bevor dieser selbst das Spielfeld betritt. Dann kommt jedoch ein Flimmerwisch zum Einsatz, der zusammen mit anderen Sprüchen den Sturmzähler für Axels Zeitriss in die Höhe treibt, sodass dieser Ulamog und drei Wolkenposten auf Marios Hand befördert. Nebenher sorgen Axels Küstenwächter und ein gemächlich wachsender Avior-Weitblicker jede Runde für Schaden. Mit dem Sonnen-Titan legt Tobias uns das nächste Ei ins Nest, doch zum Glück kann Mario das Problem mit Ulamogs zweiten Einsatz lösen. Hier will Axel seinem Teamkollegen beistehen, indem er den Daru-Flicker entmorpht, um den Sonnen-Titan zu regenerieren, doch ich lasse alle weißen Kreaturen Im Licht baden und schütze sie vor Weiß, sodass die Regeneration misslingt. Außerdem gebe ich Marios fetten Eldrazi mit dem Boros-Gildenmagier Eile, sodass Tobias für die Vernichter-Fähigkeit auch noch fleißig opfern muss.

Damit ist aber noch längst nichts entschieden, denn Tobias kann zum einen den Zaubermissachter verpflichten, der von nun an bereit steht, Zaubersprüche wie die Titanenstärke oder Fähigkeiten wie die von der Festung der Monstertöter auf sich zu lenken. Zum anderen ist da die Parallaktische Welle, die Ulamog und Agrus Kos unschädlich macht. Das ist prinzipiell zwar nur vorübergehend, doch Tobias hat einen Flimmerwisch mit der Gabe der Unsterblichkeit verzaubert und nutzt Opfermöglichkeiten wie Ashnods Altar, um in jedem Zug damit Unfug anzustellen. Und immer kurz bevor die Parallaktische Welle ausläuft, wird sie durch diese Kombo neu angestoßen. Da das alles auch noch spontan erfolgen kann, sehe ich für uns so gut wie keine Chance mehr, dem beizukommen. Doch Mario will nichts von Aufgeben hören, er kann sich vorstellen, dass Tobias sich mit seinen Mauern der Omen totzieht, und außerdem versorgt uns sein Grab des Geisterdrachen mithilfe der Eldrazi-Ausgeburt-Spielsteine jede Runde mit frischen Lebenspunkten. Davon abgesehen kann er Zendikars Rächer beschwören, der Pflanzen-Spielsteine mitbringt, die zusammen mit dem Citanul-Oberpriester für Mana sorgen. Der Rächer selbst wird aber von Tobias entsorgt, indem er seinen Archon der Gerechtigkeit dem Altar als Opfer anbietet.

Irgendwann beschließt Tobias, sein Geisterviertel einzusetzen, um das Grab des Geisterdrachen zuzuschütten und damit unseren Lebenspunktenachschub zu stoppen. Außerdem bringt er den Rittmeister von Eos in Stellung, der mithilfe der Kombo aus Flimmerwisch und Gabe der Unsterblichkeit fleißig Soldaten-Spielsteine produziert und ansonsten bereit steht, um etwaigen Kampfschaden zu verhindern. Dem Spuk versucht Mario dann mit Alles zu Staub ein Ende zu bereiten. Vorher hat er sich den Manavorrat vollgepumpt, sodass er anschließend nicht weniger als 34 Schlangen aus dem Schlangenkorb zaubern kann. Doch auch Tobias kann mit der Parallaktischen Welle und der Flimmerwisch-Kombo mehr retten, als uns lieb ist, und so ist der Befreiungsschlag nicht ganz so befreiend, wie wir uns das gewünscht hätten. Dazu kommt Emeria, die Himmelsruine, mit der Tobias dann nach und nach zwei Sonnen-Titanen und mit ihnen mehrere Flimmerwische ins Spiel holen kann, und so ist schnell eine solide Verteidigung gegen die vielen 1/1-Schlangen aufgebaut, dass sich unsere Angriffe nicht mehr lohnen. Mit jeder Runde nimmt die Übermacht unserer Gegner zu, und am Ende steht dann folgerichtig der Sieg für Tobias und Axel.

Viertes Spiel: "Zweiköpfiger Riese"

Damit steht es bereits 2 zu 0 für unsere Gegner, aber wir bleiben trotzdem bei dem Format und der Teamaufteilung. Axel widmet sich den Ophis wie Orochi-Erhalterin und Plünderer vom Kashi-Stamm, Tobias schielt mit dem Knochenackerwurm schon wieder auf seinen Friedhof, und Mario macht sich die gemeinsamen Lebenspunkte mit Serras Aszendent zunutze. Ich habe für mein farbloses Artefakte-Deck "Künstliche Mechanik" eins, zwei, fix die Urza-Länder komplett und kann mit dem Golem-Handwerker ebenfalls vom Himmel aus angreifen und mit dem Loxodon-Kriegshammer für weitere Lebenspunkte sorgen. Tobias holt sich dann Unterstützung durch Varolz, der Narbengestreifte, der den Schatten des Todes auf dem Friedhof in dreizehn +1/+1-Marken verwandelt. Diese kommen einem ungeblockt angreifenden Tintenmotten-Nexus zugute, und so kassieren wir mit einem Schlag vierzehn Gifmarken.

Zum Glück ist gemäß unseren Hausregeln erst eine Dosis in Höhe der Hälfte der Startlebenspunkte tödlich, also fehlen noch sechs Giftmarken, und die wissen wir erfolgreich von uns fernzuhalten – das erledigt nämlich mein Raubvogel, Flaggschiff des Bösen gegen Zahlung von fünf bis sieben Mana, doppelt abgesichert mit zwei Schweißtöpfen. Zwar kann Tobias den Serras Aszendent von Mario noch kreischmaulen, doch Marios Archon der Erlösung und der Rhox-Glaubensheiler sorgen für noch mehr Lebenspunkte, und unseren Luftangriffen haben Axel und Tobias ohnehin nichts entgegenzusetzen. Damit geht immerhin dieses Spiel an das Team Mario.

Fünftes Spiel: "Zweiköpfiger Riese"

Das war wieder ein kurzes Spiel, und so bleibt noch Zeit für eine weitere Partie in dieser Konstellation. Ich schnappe mir mein Stachel-Deck "Wie ungemütlich" und beginne mit Stacheldrohne und Wasserstrang-Spinne, bevor ich an die Gehärteten Schuppen komme, doch die Verzauberung weiß Tobias mit einem Manaleck zu verhindern. Mario hat einen Ältesten des Dunkelhags, mit dem er angreift, und Tobias gibt seinen Unheilskauz her, damit beide sterben. Zu einem Problem könnte sich allerdings der Phantom-Nomade von Axel entwickeln, denn er ist mit zweimal Führung des Elefanten ausgestattet und damit ein Brocken, der nicht kleiner wird als 6/6 und dem Schaden nichts anhaben kann. Trotzdem stellt Mario ihm einen frischen Ältesten des Dunkelhags in den Weg, pumpt diesen mit zweimal Urheulen auf, um ihn dann für den Folgenreichen Fall zu opfern und viele Karten und Lebenspunkte zu bekommen.

Tobias baut mit zwei Nachtschleiergespenstern seine Lufthoheit aus, von denen ich eins mithilfe der Wasserstrang-Spinne totblocken kann. Axel sorgt mit Miraris Nachwirkungen für weiteren Kreaturenpump und zusätzliches Mana, verliert dann den Phantom-Nomaden an Marios innere Bestie, hat aber bereits einen Phantom-Tiger im Spiel, der dessen Nachfolge antreten könnte. Doch dazu kommt es nicht, weil unsere Gegner erst einmal mit dem Tag der Abrechnung den Tisch leerfegen. Tobias sichert sich dann den Blick in die Zukunft, Mario schaltet ihn mit einer weiteren inneren Bestie wieder aus, aber Axel und Tobias sitzen letztlich am längeren Hebel, legen die besseren Kreaturen nach und können diese Begegnung wieder für sich entscheiden.

Sechstes Spiel: "Zweiköpfiger Riese"

In der Zwischenzeit ist Christine dazu gekommen und hat die Runde am anderen Tisch vergrößert. Jetzt verabschieden sich Sabine und Axel, sodass wir zu acht sind und uns neu per Los auf zwei Tische verteilen. Ich nehme neben Kirsten Platz, und wir treten als "Zweiköpfiger Riese" gegen Christine und Sven an – diesmal korrekt mit 30 Startlebenspunkten. Kirsten setzt mit dem Altmetall-Schlitzer auf Blech und entsorgt mit der Kapsel des Henkers Svens Weissagungseule. Hier kam ein früher Getreuer Käfer, bei Christine ein Jungwolf und ein Knotenholz, dazu später der Gossenschmutz. Genug Übernahme-Material für mein Deck "Nur geliehen", das mit dem Merrow-Vorboten ins Spiel findet. Dessen Inseltarnung kann sich bei Sven den Durchgang sichern, also sorgt die Neugier für Kartennachschub. Sven rüstet mit einem Ätzenden Schleim und einem Stoßzahn-Thrag nach, doch ich sehe etwaigen Angriffen gelassen entgegen, kann ich mir mit der Sirene doch bei Bedarf einen Blocker ausleihen. Leider fehlen mir die Opfermöglichkeiten, um gemäß der Deckstrategie mit der einseitigen Abrüstung anzufangen.

Mit einem Erschütternden Donnerschlag bereitet Kirsten dann ihren Angriff vor, und so sind wir im Zug der Gegner gänzlich auf die Sirene angewiesen. Mit einer Flugstunde versucht Christine, dieser beizukommen, doch ich kann den Spruch Bestreiten. Allerdings ist es Christine doch tatsächlich eine zweite Flugstunde wert, und die gelingt. Da nebenbei das Knotenholz fröhlich angewachsen ist und der Gossenschmutz für weitere, immer größere Schlammbrocken gesorgt hat, ist der nächste Angriff für uns schon tödlich. Damit geht dieses kurze Spiel an Christine und Sven.

Siebtes Spiel: "Zweiköpfiger Riese"

Auch das ruft nach Vergeltung, und dazu entscheide ich mich für mein Deck "Das Letzte Gefecht". Das versucht zunächst mit einem Ausweichmanöver, Sven davon abzuhalten, einen Oberpriester der Steingärtner ins Spiel zu bringen, doch ich übersehe, dass da schon ein einsatzfähiger Reisender Satyr bereit steht, für das fehlende Mana zu sorgen. Doch ein Oberpriester ist Sven nicht genug, es kommt ein zweiter, und dazu ein Krosanischer Begrüner. Christine bleibt mit einem Myrerzeuger vergleichsweise bescheiden, und während Kirsten uns mit der Mauer des Verweigerns absichern kann, bekomme ich das Prismatische Omen, mit dem mein Deck tolle Sachen anstellen kann.

Doch zunächst einmal sorgt Kirsten mit einer Vertreibung für ein kreaturenloses Spielfeld. Das betritt dann mein Tek, der jedoch Christines Sabotage des Stahls zum Opfer fällt. Während Sven einen Sumpf mit Ätzendem Teer für die Aufkeimende Stadt verzaubert und uns so jeden Zug drei Lebenspunkte abknöpft, komme ich mit der Hexerei, der meinem Deck den Namen verdankt: Das Letzte Gefecht zerstört eine von Svens neuen Kreaturen, bringt uns ein paar Saprolinge und verschiebt den Lebenspunktezähler unserer Gegner um den gleichen Betrag nach unten wie unseren nach oben. Und unter den gezogenen Karten befindet sich ein weiteres Letztes Gefecht, sodass ich das Spielchen in der nächsten Runde wiederholen kann. Das ist mehr, als unsere Gegner verkraften können, und so gewinnen Kirsten und ich diese Partie.

Achtes Spiel: "Zweiköpfiger Riese"

Da muss wohl doch noch ein Entscheidungsspiel her. Christine startet mit dem Vedalken-Anatom, Sven macht mit dem Ähnlichkeitsamboss seine Artefaktzauber billiger und nutzt das gleich für einen Enatu-Golem, der aber von Kirsten in einer Sandexplosion zerstört wird. Ich habe mein Deck "Mobiles Sägewerk" genommen und komme mit einem Windenden Holzwurm ins Spiel, den ich mit O-Naginata und Feuerstecken ausstatte. Angriffe lohnen aber nicht, denn Sven hat nach einem Basaltgolem den Platin-Emperion in Stellung gebracht, der von nun an über seine Lebenspunkte wacht. Das hält einige Runden, bis Kirsten den Verschleiß einsetzt und den Emperion ausschaltet.

Christine hat derweil lebende Waffen wie die Hautflügel und den Knochenhort ins Rennen geschickt, während Sven eher auf ein Verrostetes Relikt baut. Mein Juggernaut tritt die Nachfolge vom Holzwurm an, schnappt sich O-Naginata und Feuerstecken und stürzt sich in den Angriff. Unterstützt wird er von Kirstens Kreaturen, die die Kunst des fliegenden Kranichs erlernen, und so kommen wir mit einer Attacke auf 24 Schaden für die Gegner. Doch das reicht nicht, sie überleben mit 2 Lebenspunkten, und dann kann Sven auch noch den Golem-Handwerker verpflichten, der genügend Flughilfe leistet, um den Gegenangriff für uns tödlich werden zu lassen. Also geht das letzte Spiel des heutigen Abends wieder an Christine und den Golemmeister Sven. Schön war's trotzdem.


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