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Spielbericht vom 26.01.2011 – Common Highlander

von Mario Haßler, 01.02.2011 - 00:01 – Spielbericht · Multiplayer

Wie immer, wenn's um Common Highlander und "Endloses Uhrzeiger-Magic" geht, gibt es nicht viel mehr als eine Zusammenfassung vom Abend anstelle eines ausführlichen Berichts. Zunächst sind wir mit Axel, Sabine (die mit einem von meinen Decks spielt), Sebastian, Stefan, Mario und mir zu sechst, und wir beginnen das Spiel. Ich halte eine Starthand ohne Kreaturen und bekomme seltsamerweise auch keine durchs Ziehen. Dafür lasse ich Runde für Runde einen Kreaturenzerstörer raus, denn lieber einen vielleicht mal nervigen Winzling entsorgt als eine Karte ungenutzt abgeworfen.

Ja, die 1/1er für 1 Mana und andere schwache Kreaturen gibt es immer noch – allen Empfehlungen, Hinweisen, Argumenten und Fuchteleien mit dem Zaunpfahl zum Trotz, die der Bericht zum letzten Common Highlander enthielt. Wir begrüßen allein bei Axel die Palastwache, die Benalische Heldin, Oonas Torhüter, eine Tödliche Einsiedlerspinne, ... Aber das stört mich nicht weiter, denn nun stoßen auch noch Siegfried und Gert dazu, und das ist der Zeitpunkt, an dem wir uns auf zwei Tische verteilen. Ich klinke mich also aus und mache mit den beiden Nachzüglern eine neue Runde auf.

Am großen Tisch geht das Spiel ohne mich weiter, hier hat Stefan das Wichtigste notiert – vielen Dank dafür! Sebastians Deck "Es kann nur einen geben!" nervt die anderen Spieler mit einer ungewöhnlich hohen Anzahl von Tappern, allerdings fehlen die dicken Kreaturen. Sabine holt einen Vorteil aus vielen Kommt-ins-Spiel-Fähigkeiten heraus und sorgt für ein Plus auf ihrem Lebenspunktekonto. Stefans Deck basiert auf dem Zurückholen von Kreaturen, Artefakten, Spontanzaubern und Hexereien aus dem Friedhof. Er nimmt sich zuerst seinen Nachbarn Mario vor, und Stefans Verschlingender Wurm aus dem ersten Zug frisst im Laufe des Spieles die meisten von Marios Lebenspunkten, weil sein Ätzender Schleim wie jeder andere potenzielle Blocker auch von Zerstörungszaubern weggefegt wird. Sebastian greift Stefan nicht an, weil er sich von Sabine bedrängt fühlt, die mal nach rechts und mal nach links austeilt. Mario scheidet als Erster aus. Als er nach einer Runde Pause mit drei Vorbereitungszügen wieder einsteigt, kündigt Stefan an, sich nun auf Sebastian zu konzentrieren. Ohne dass genaue Zwischenschritte dokumentiert sind, bleiben am Ende nur noch Sabine und Stefan übrig. Da Sabine dann nach Hause will, wird das Spiel an dieser Stelle beendet.

Es folgt eine super spannende Partie "Zweiköpfiger Riese", an deren Ende das Team Mario und Axel gegen Sebastian und Stefan gewinnt. Dabei ging es am Ende um genau 1 Lebenspunkt, obwohl auf jeder Seite zwischendurch knapp zehn Kreaturen lagen. Alle Beteiligten sind sich einig, dass dieses Spiel mit den großen Decks besonders viel Spaß macht, weil mehr passiert, an dem der Einzelne beteiligt ist, als in der Kreisvariante.

Am kleinen Tisch gibt es nur eine lange Partie "Endloses Uhrzeiger-Magic". In der zweiten Runde kommt noch Christine hinzu, die sich ein Deck von Siegfried ausleiht. Diesmal habe ich mehr Glück mit den Kreaturen, allerdings hat Siegfried stets die richtigen Wegmachsprüche zur Hand, um mein Feld zu leeren und mit seinen Angriffen durchzukommen. Ein besonders schöner Zug ist eine Blitzaxt, für die Das Toben des Wurms abgeworfen wird, um danach die Hexerei per Rückblende aus dem Friedhof zu wirken. Konsequenterweise bin ich der Erste, der ausscheidet; Siegfried und Christine folgen mir nach. Gert hat die beste Überlebenstaktik, indem er sich mit Mauern und anderen Verteidigern einigelt und dann treffsicher zuschlägt, wenn sich eine günstige Gelegenheit ergibt. Außerdem hat sein Ins Leere laufen lassen für ein fettes Plus von 29 Zählern auf seinem Lebenspunktekonto gesorgt. Nach meinem Wiedereinstieg kann ich einen Moos-Kami präsentieren, der mit einem Magiertöter zu einem echten Knaller wird. Dumm ist nur, dass Siegfried eine Seelenverbindung mit ihm eingeht, was meine Verwendungsmöglichkeiten stark einschränkt. Wir sehen auch Klassiker wie das Fusionselementar (bloß der Himmelsreisende Rochen ward nicht gesichtet), und als wir schließlich das Spiel beenden, ist Gert noch immer unbezwungen.

Später erst stelle ich fest, dass wir beim letzten Mal ja schon probeweise eine Regel eingeführt hatten, die einem Spieler, der einen anderen Spieler besiegt, eine gewisse Belohnung gibt. Das habe ich nun als Option in die Regeln geschrieben in der Hoffnung, dass wir beim nächsten Mal dran denken.

Auch wenn der Bericht nicht viel an Details hergibt, so war es doch ein schöner Common-Highlander-Abend. Und es bleiben als Erkenntnisse: Ein Common-Highlander-Deck ist niemals fertig. Solide Kreaturen, am besten mit Ausweichfähigkeiten, sind das A und O. Zerstörungszauber sind wichtig, aber man muss aufpassen, dass man sie nicht auf unwichtige Kreaturen verplempert, denn sonst hat man keine mehr, wenn die wirklichen Bedrohungen kommen. Und wer weiß, welche Neuzugänge uns beim nächsten Mal erwarten. Allein aus der neuen Edition Belagertes Mirrodin könnten Knäuel-Moloch, Kuldotha-Rädelsführer, Ätzhund, Plündernder Fangren, Rasierklingenfeld-Nashorn, Hexagon-Golem, Lumengrid-Gargoyle und Phyrexianischer Juggernaut interessante Kandidaten sein, dazu An die Kehle gehen als Zerstörer.



20 Kommentare

#1Jashin   ICQ kommentiert:  11.02.2011 - 08:14 Uhr

Wie immer vielen Dank für den Bericht, Mario - auch wenn mich das Format nicht so sehr reizt...

#2Dragonlord   kommentiert:  12.02.2011 - 19:42 Uhr

Mario, ich muss ehrlich sagen, dass deine Berichte immer wieder sehr langweilig sind.
"Common Highlander" ist zudem ein übertrieben lahmes Format (nicht mal ein richtiges Format).
Meiner Meinung nach machst du deine Berichte mit dem unsinnigen Gebrauch von deutschen Begriffen,
die sonst niemand (aber wirklich niemand) so verwendet, aussergewöhnlich lächerlich.

Ich hoffe, du nimmst es nicht allzu persönlich, da du schliesslich hier der Chef bist und sonst nur alle schreiben, wie grossartig deine
Berichte sind.

#3AngelHunter   kommentiert:  13.02.2011 - 00:24 Uhr

Dass die Berichte Adrenalinschübe bei mir verursachen, kann ich zwar auch nicht behaupten, aber das macht sie ja nicht gleich langweilig. Für mich ist es immer wieder interessant, meine Spielgruppe mit der anderer Spieler zu vergleichen. Wie lange dauern die Duelle? Welche Karten werden gespielt? Gibt es oft Regelkonflikte? Und auch wenn Highlander kein Format ist, dass wir mit unserem kleinen Kartenpool spielen würden, sind doch zumindest die anderen Berichte immer interessant.
Zum Gebrauch von deutschen Begriffen: Ich finde es nicht nur nicht stöhrend, sondern in höchstem Maße erfreulich, dass sich jemand die Mühe macht, seine Sprache dahingegen zu korrigieren. Unser Alltag ist schon mit genug schändlichen Anglizismen durchsetzt, da muss man nicht noch diverse "Fachwörter" aus dem Profi-Bereich dazunehmen. "Evasion" heißt Ausweichen, "Removal" heißt Zerstörung oder Beseitigung und "Draw" bedeutet Ziehen. Das durchzusetzen ist zwar nicht immer einfach und sehr ungewohnt, aber schöner klingen tut es allemal. {+}

#4Sebastian Engemann   kommentiert:  14.02.2011 - 11:04 Uhr

Lieber Dragonlord,

ich weiß, dass du ein Turnierspieler bist. Der Großteil dieser Spielrunde ist das allerdings nicht. Die Berichte sind sprachlich korrekt und in keinster Weise lächerlich. Vielleicht solltest du dich ein wenig mehr mit deiner Sprache beschäftigen, wenn dir die durchaus eingängigen Begriffe in diesen Berichten zu schwer und zu unüblich erscheinen. Das ist mit Sicherheit Folge dieser elendigen Abkürzungen und Anglizismen aus dem Turnierbereich. Das was Mario verwendet, nennt sich "deutsche Sprache". Diese klingt in seinen Berichten wenigstens nicht immer gleich, wie in deinen für mich größtenteils unverständlichen Berichten (nur glücklicherweise sollte es für mich nicht so bedeutsam sein, sie zu verstehen, wie du versuchen solltest Marios Beiträge zu verstehen und zu akzeptieren, weil es nunmal unsere Muttersprache ist).

Was das Format betrifft, tut es mir irgendwie leid, dass sich kaum jemand dafür begeistern kann, auch mal Karten zu spielen, die man sonst niemals sieht. Im Turnierbereich werden einfach immer die gleichen, festen Listen runtergespielt und man sieht zu 95% immer genau den gleichen Ablauf bei den Decks. Das ist irgendwie nicht der Sinn der Sache. Der Common-Highlander beraubt Magic seiner Eintönigkeit, die durch Tutoren und Kombos entsteht. Es entstehen einfach Situationen, die nicht auch in Tausenden von Spielen zuvor schon existierten. Man fängt an, über die Einsetzbarkeit von Karten nachzudenken, die man normalerweise gar nicht in Betracht ziehen würde. Und genau das ist es, was Spaß macht.

Für mich gilt grundsätzlich: Probieren geht über studieren und niemand hat ein Recht über irgendetwas zu urteilen, was er überhaupt nicht nachvollziehen kann. Nun, ich kann nicht genau wissen, ob du es schonmal probiert hast, aber ich bezweifle es ernsthaft.

#5Dragonlord   kommentiert:  15.02.2011 - 20:23 Uhr

Lieber Engemann,

zuallererst möchte ich sagen, dass trotz des Arguments (Berichte sind sprachlich korrekt, weil wir hier in ye olde Germany sind und hier deutsch gesprochen wird, was zudem sogar nicht mehr wirklich stimmt) ist solch ein Text einfach nur lächerlich.
Magic hat seine eigene Sprache, sowie in jedem Milieu einfach unterschiedliche "Sprachen" findet (z.B. Börse, div. Sportarten, PC Spiele etc.)
Man sagt doch nicht zu einem Spieler in z.B. Counterstrike, der auf einem Platz rumsteht, "Kampierer" sondern "camper" oder?

Solche eine unsinnge Übertreibung der zwanghaften Verwenung der deutschen Begriffe, die von Mario praktiziert wird, ist einfach nur bis aufs Äusserste lächerlich.

#6Dragonlord   kommentiert:  15.02.2011 - 20:23 Uhr

Ausserdem ist meine Muttersprache nicht deutsch ;-)

#7Sebastian Engemann   kommentiert:  15.02.2011 - 21:13 Uhr

Ich persönlich finde, dass Magic ein multilanguales Spiel ist, da Karten auf allen erdenklichen Sprachen gedruckt werden. Sich immer nur auf die englischen Begriffe zu stützen ist von daher auch nicht ganz richtig. Es könnten genauso gut die deutschen oder französischen sein.
Ausserdem ist eine sprachliche Aufbereitung dieser Berichte in deutsch (in Deutschland) aus zwei Gründen nachvollziehbar.

1. Nicht alle Menschen, die Magic spielen, sind des Englischen mächtig. Mario schreibt seine Berichte aber für jeden, der sich auf diese Seiten begibt. Englisch würde nur wieder alle abschrecken. Das merkt man an vielen Fragen zu englischen Karten und zu englischsprachigen Berichten. Wenn es eine Sprache in Deutschland gibt, die mehr gesprochen wird als Deutsch, dann ist das Türkisch und sicher nicht Englisch. Warum sollte man es für die breite Masse denn weniger zugänglich gestalten und ausgerechnet Englisch verwenden, wenn wir doch in Deutschland leben? Mein Umfeld und ich zumindest sprechen aktuell eigentlich nicht englisch, sondern deutsch.

2. Was ist denn an "neutralisieren", "zerstören", "ins Exil schicken" und anderen deutschen Magicbegriffen falsch? Sie erfüllen ihren Zweck und sind ganz nebenbei einfach nur schlichte Übersetzungen der englischen Begriffe. Dann müssten die englischen ja eigentlich auch total unangebracht sein. Und die Umstellung der festen Phrasen lockert den Text ganz einfach etwas auf und macht es spannender ihn zu lesen.

Zudem würde ich ja vor so einem Apfel-Birnen-Vergleich zwischen Computerspielen wie Counter-Strike und Magic zurückschrecken. Da liegen einfach Welten dazwischen. Für Conter-Strike gibt es zudem kein "Regelwerk", das sich durch feste Schlüsselwörter und Phrasen auszeichnet. Ausserdem könnte man einen Camper einfach mit seiner korrekten militärischen Bezeichnung benennen, nämlich "Scharfschütze". "Camper" ist subjektiv negativ konotiert und hat dadurch aber wenig Bezug zum eigentlichen, bezeichneten Spielelement.

#8Ninjutsu   kommentiert:  15.02.2011 - 21:19 Uhr

Da muss ich Dragonlord sogar recht geben. Dank der Globalisierung ist die englische Sprache aus vielen Berufen sowie anderen Bereichen nicht nur nicht mehr wegzudenken, sondern sie steuert sogar häufig einige Wörter als "Fachwörter" bei. Ob diese Veränderung nun gut ist oder nicht, lässt sich diskutieren, aber in vielen Bereichen wird man vermutlich zumeist schräg angeguckt, wenn man die deutschen Begriffe verwendet.
Nichtsdestoweniger finde ich, dass bei Magic beides in Ordnung ist. Das "Fachenglisch" sollte eigentlich jedem bekannt sein und es lässt sich einfacher schreiben (countern statt neutralisieren, exile statt ins Exil schicken, draw statt eine Karte ziehen etc.) Im Übrigen wirkt das internationaler und es soll wohl auch auf fachliche Kompetenz hinweisen, diese "Fachwörter" zu benutzen.
Auf der anderen Seite denke ich, dass ein Freizeitspieler, der für Freizeitspieler und Einsteiger auf einer Seite mit deutschen Inhalten beiträge verfasst, diese auch gerne auf Deutsch verfassen sollte. Das klingt nicht lächerlich, sondern richtiger als dieser Mischmasch aus Englisch und Deutsch.

#9Dragonlord   kommentiert:  15.02.2011 - 21:20 Uhr

Das ist sowas von lames Gebrabel.
Du verstehst mich nicht und ich will solche Lächerlichkeiten nicht verstehen.

#10Sebastian Engemann   kommentiert:  15.02.2011 - 21:23 Uhr

Lahmes Gebrabbel?^^ Ich habe das Gefühl, du hast nicht mal ansazuweise versucht zu lesen, was ich geschrieben habe. So hat diskutieren keinen Sinn, wenn einem Diskussionsteilnehmer die Argumente ausgehen und dieser sich dann verschränkt.

#11Ole   kommentiert:  16.02.2011 - 07:01 Uhr

Der Vergleich mit Counterstrike und Co. ist tatsächlich nicht ganz passend. In Counterstrike weißt du in öffentlichen Spielen nie, ob jetzt alle Mitspieler deutsch, englisch oder kubanisch sind. Deswegen ist die englische Sprache als Weltsprache durchaus angebracht. Spielst du aber Magic, weißt du doch, dass dein Gegenüber deutsch ist und / oder spricht.

Ich glaube, der Gebrauch der unterschiedlichen Begriffe hängt einfach davon ab, wie man sie selber vorgesetzt bekommt. Ich habe z.B. Modern Warfare 2 anfangs auf englisch gespielt. Ich habe natürlich alle Spielelemente mit ihrem englischem Begriffen benannt und fand es komisch, wenn ein Kumpel die deutschen Wörter verwendet hat. Da musste ich mir erstmal im Kopf ein "Wörterbuch" zusammenstellen, welchen Spielmodus, welches Extra ect. er meint. Jetzt spiele ich das Spiel auf deutsch und verwende die deutschen Begriffe. Jetzt finde ich es seltsam, wenn ein anderer Freund, der noch die englische Version hat, die englischen Begriffe verwendet.

Dadurch das auch in Deutschland so viele englische Karten vorhanden sind, ist es ganz natürlich, dass viele Leute englische Begriffe nutzen. Dies wird noch verstärkt dadurch, dass man sich vorkommt, als würde man "Fachchinesisch" sprechen.

Es gibt jetzt also zwei Strategien für jemanden wie Mario, der hier Texte veröffentlicht. Entweder, er versucht weiterhin stur Deutsch umzusetzen. Oder er benutzt (zumindest hin und wieder) englische Begriffe. Das Argument der vielen Fragen zu englischen Begriffen spricht mMn eher dafür englisch zu integrieren, damit es verständlicher wird.

#12Mario Haßler     Online-Magic Skype kommentiert:  16.02.2011 - 09:27 Uhr

Na gut, dann schreibe ich eben auch noch etwas dazu. Also. Dragonlord hat seine Meinung kund getan, dass meine Berichte langweilig sind, dass "Common Highlander" ein "übertrieben lahmes Format" und "nicht mal ein richtiges Format" ist, und dass ich meine Berichte "mit dem unsinnigen Gebrauch von deutschen Begriffen [...] aussergewöhnlich lächerlich" mache. Gemeint hat er: dass er meine Berichte langweilig findet, dass ihm "Common Highlander" nicht gefällt, dass er den Gebrauch von deutschen Begriffen für unsinnig hält und dass diese ihm lächerlich vorkommen.

Wie gesagt, das ist seine Meinung, die darf er haben und kund tun. Für mich war die Sache damit erledigt – schließlich sollte ihm "Spielbericht" und "Common Highlander" im Titel und "Mario Haßler" als Autor in Zukunft genügen, um diese Texte nicht mehr lesen zu müssen. Ich glaube nicht, dass er die Absicht oder Hoffnung hatte, dass ich aufgrund seines Kommentars spannendere Berichte schreibe (wie auch immer das auszusehen hätte), dass unsere Spielrunde auf "Common Highlander" verzichtet, und dass ich mir ihm zuliebe einen Denglisch-Slang aneigne.

Eine andere Alternative wäre natürlich, gar keine Berichte mehr zu schreiben. Aber Dragonlord wird auch gelernt haben, dass man die Texte, die im Internet angeboten werden, gar nicht alle lesen kann, und das bewegt die überforderten Leser ja letztlich nicht dazu, den Schreibern das Schreiben zu verbieten, sondern selbst die Fähigkeit zu entwickeln, das auszusortieren, was man nicht lesen mag. Und wie gesagt, hier fällt das wirklich ganz leicht.

Insofern ändert sich nichts. Ich weiß, was ich vorher schon wusste (nämlich dass nicht jedem Leser meine Berichte gefallen, und dass viele Magic-Spieler eine Abneigung gegen "Common Highlander" haben – in den meisten Fällen wohl sogar ohne es je selbst ausprobiert zu haben), aber es schadet nichts, das auch noch einmal gesagt zu bekommen. Für die Leser, die Spaß an den Berichten haben, werde ich selbstverständlich weiter schreiben, und ich werde auch nichts am Stil oder der Sprache ändern. Zu Letzterem habe ich im Übrigen vor über sechs Jahren in meinem Plädoyer bereits eine Erklärung abgegeben.

#13ShadowXD   kommentiert:  16.02.2011 - 16:09 Uhr

Zum Thema Englisch-Deutsch in Magic: Ich finde ja jeder kann sich aussuchen ob er jetzt Begriffe wie "countern" oder "neutralisieren" nutzen will, denn im Endeffekt ist es ja egal, man versteht die Bedeutung trotzdem. Und zur Sache "Common-Highlander" ist lahm: Es gibt massenhaft Formate in Magic, dass man diese nicht alle mögen kann ist doch klar. Ich beispielsweise bin kein Fan von Turnieren.
Allerdings wundert es mich das ihr den Rechtschreibfehler in dem Bericht übersehen habt. Naja, viel Spaß beim suchen;-)

#14Jashin   ICQ kommentiert:  17.02.2011 - 18:27 Uhr

Niemand wird gezwungen diese Berichte zu lesen - sie sind ein Angebot!
Mir gefallen sie - so wie sie sind - sehr!

#15Dragonlord   kommentiert:  17.02.2011 - 20:05 Uhr

Schon ziemlich geniale Diskussion hier.
Bester Post ist: "Mir gefallen sie - so wie sie sind - sehr! "

Ausserdem meinte ich in der Tat "lame" und nicht "lahm".

#16Mario Haßler     Online-Magic Skype kommentiert:  18.02.2011 - 10:10 Uhr

{?} Äh... Englisch "lame" heißt auf deutsch "lahm"... Oder war das ein Anflug von Selbstironie? Dann ist das bei mir nicht angekommen.

#17Christoph Deinlein   Skype kommentiert:  19.02.2011 - 15:59 Uhr

Also, meines bescheidenen Wissens nach, wird doch hier niemand gezwungen diese Texte zu lesen, oder liege ich da etwa falsch? ;-)
Nur weil einem die Berichte oder das Format persönlich nicht gefällt, muss man dass ganze doch nicht als lahm (oder lame, für alle die nicht/ nichtmehr genug Deutsch können) bezeichnen oder sagen dass es lächerlich sei, deutsche Begriffe beim Spielen zu verwenden.
Meine Freunde und ich (nur als Beispiel) verwenden auch lieber die deutschen Begriffe (und wenn wir nicht soviel mit Karten handeln würden, hätten wir auch kaum englische Karten), da diese einfach für einen Deutschen genauso gut klingen wie die Englischen es für einen Engländer (oder Amerikaner) tun. Die Begriffe bedeuten doch sowieso dasselbe. Ob ich jetzt "Counter", "Proliferate" oder z.B. "draw" sage oder "neutralisieren" (bzw Marke), "Wucherung" oder "ziehen", ist doch egal.

So, zurück zum Bericht:
Mal wieder sehr schön, hat mittlerweile dafür gesorgt dass meine Freunde und ich uns Common-Highlander Decks bauen, da dieses Format ziemlich interessant ist. Weiter so ^^

#18Lukas Gigler    Skype kommentiert:  19.02.2011 - 23:17 Uhr

@Dragonlord

Mich würde interessieren, welche deutschen Begriffe du meinst. Mir fällt nämlich nichts komisch klingendes auf.

#19Patrick Schröder   Online-Magic kommentiert:  20.02.2011 - 21:13 Uhr

Die Argumentation von Dragonlord ist zusammengefasst ziemlich lächerlich.
Mario, ich muss ehrlich sagen, dass deine Berichte immer wieder sehr langweilig sind.
Meiner Meinung nach sind die Berichte so spannend/langweilig wie ein Magic-Spielberichte, ohne gestellte Situationen sein kann. Ich frage mich was du unter einen spannenden Spielbericht verstehst?
Man sagt doch nicht zu einem Spieler in z.B. Counterstrike, der auf einem Platz rumsteht, "Kampierer" sondern "camper" oder?
Wo sind die Parallelen zwischen Magic und Counterstrike?! So einen Unsinn liest man selten. Natürlich gibt es solche Anglizismen, wie z.B. (wenn man in deinen seltsamen Vergleich bleiben will) Team-Deathmatch.
Genauso gut kann ich feststellen das beim Fußball es immer noch Tor heißt und nicht Goal. Solche Verallgemeinerungen sind Quatsch.
Ausserdem ist meine Muttersprache nicht deutsch
Das ist ja hochinteressant.... nein wirklich!
Das ist sowas von lames Gebrabel.
Sorry (huch), aber mit solchen Ausdrücken unterstreichst du meine erste Einschätzung.

#20Mario Haßler     Online-Magic Skype kommentiert:  21.02.2011 - 08:57 Uhr

Leute, lasst es doch bitte gut sein. Dragonlord hat seine Meinung geäußert, und das will ihm ja wohl keiner verbieten, oder? Es sollte längst klar geworden sein, dass viele diese Meinung nicht teilen. Wie ich dazu stehe, habe ich ebenfalls geäußert. Es lohnt sich wirklich nicht, das Thema weiter durchzukauen.


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