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Durch Naya pilgern

Deckliste von Timo S.  , 7. März 2009

60 Karten – Farben: {w}{r}{g}
für   Einzel   Nicht-Team 


Deckidee/Strategie: Strafe muss sein. Wer sich bewegt, hat verloren. Ein Spaziergang durch's Minenfeld ist gefährlich und lebensbedrohlich, besonders durch ein Kraftstein-Minenfeld (Powerstone Minefield). Es sei denn, man hat Vitalität (Vigor) an seiner Seite.
Und das ist der Plan: Langsam aber sicher baue ich zunächst eine Manabasis auf. Rauchflechter (Smokebraider) und Tressen aus Feuer (Braid of Fire) sind sehr hilfreich um genug Mana für die nötige Vitalität (Vigor) zu sammeln. Kommt es so weit, dass meine Tressen aus Feuer (Braid of Fire) zu viel Mana produzieren, dann werden Ascheline die Pilgerin (Ashling the Pilgrim) und Magmakern (Magmatic Core) diesen Überschuss aufnehmen. Diese Beiden Karten sind außerdem auch sehr wirkungsvoll, wenn es darum geht, meine Kreaturen zu stärken, wenn Vitalität (Vigor) bereits auf dem Feld ist. Wenn sie "explodieren", dann bekommen alle meine Kreaturen einen ordentlichen Batzen an neuen Marken. Praktisch.
Liegt das Kraftstein-Minenfeld (Powerstone Minefield) und/oder die Krähenfüße (Caltrops), dann wird es für meinen Gegner schwer zu anzugreifen, sofern er seine Kreaturen liebt. Ist keine Vitalität (Vigor) auf meiner Seite des Feldes vorzufinden, dann schütze ich meine Kreaturen mit Peitschendes Hindernis (Lashknife Barrier). Das mag zwar nicht allzu viel sein, aber es ist doch wirkungsvoll.
Gut, ich habe jetzt also Kreaturen auf dem Feld, die durch jeden Angriff oder Block stärker werden, aber da kann ich doch sicherlich mehr raus holen. Kann ich auch. Tamanoa (Tamanoa) heißt die Lösung. Greift ein Gegner an und lässt seine Kreatur leiden, dann zieht Tamanoa (Tamanoa) für mich da noch ordentlich Lebenspunkte raus. Kleveres Ding.

(sofern sich Fehler eingeschlichen haben, was ich vermute, werde ich sie umgehen berichtigen. Ich wollte es nur grob hochladen und mich später um Details kümmern)

Stärken: - ich bin vor Angriffen geschützt
- alternative Siegesmöglichkeiten (Angriff oder die Fähigkeit von Ascheline die Pilgerin (Ashling the Pilgrim))
- recht schnell
- Winzlinge werden promt eleminiert

Schwächen: - meine Verzauberungen und Artefakte sind ungeschützt
- liegen die notwendigen Karten nicht, dann bekomme ich arge Probleme
- wesentlich schnellere Decks haben leichtes Spiel


24 Länder
11 Gebirge (Mountain)
5 Wald (Forest)
4 Ebene (Plains)
2 Dschungelschrein (Jungle Shrine)
2 Panorama von Naya (Naya Panorama)

24 Kreaturen:
3 Ascheline die Pilgerin (Ashling the Pilgrim)
4 Bannerträger der hellen Esse (Brighthearth Banneret)
4 Flammensippen-Vorbote (Flamekin Harbinger)
2 Weißglühender Seelenverheizer (Incandescent Soulstoke)
4 Rauchflechter (Smokebraider)
4 Tamanoa (Tamanoa)
3 Vitalität (Vigor)

9 Verzauberungen
3 Tressen aus Feuer (Braid of Fire)
3 Peitschendes Hindernis (Lashknife Barrier)
2 Magmakern (Magmatic Core)
1 Kraftstein-Minenfeld (Powerstone Minefield)

3 Artefakte
3 Krähenfüße (Caltrops)

Deckbewertung: Dieses Deck wurde bislang noch nicht bewertet.

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2 Kommentare  
07.03.2009 - 11:10 Uhr – Kommentar von lol   :

Re: Durch Naya pilgern

Durch Tressen aus Feuer (Braid of Fire) gibst du dir Manaburn, weil du das mana im Upkeep bekommst. (Ausser du kontrollierst Ashling oder Magmakern (Magmatic Core)^^), dh. für Vitalität (Vigor) kannst du das Mana nicht ausgeben. Mit Peitschendes Hindernis (Lashknife Barrier) schießt du dir doch selber ins Bein, oder?^^

Noch ein Tipp:
Der Vulkanischer Auswurf (Volcanic Fallout) pumpt deine Kreauren im Instant-Speed, und bremst auch Aggrospieler aus.

MfG
07.03.2009 - 12:07 Uhr – Kommentar von JoM  :

Re: Durch Naya pilgern

Genau, den Tressen kannst du nicht benutzen, um Sachen in Sorcery-Speed zu spielen. Denn wenn du von der Anfangsphase in die erste Hauptphase wechselt, wird der Manapool geleert und überschüssiges Mana verursacht Manaburn. Sonst brauchst du noch ein Vedalken-Planetarium (Vedalken Orrery) oder Ausströmen (Upwelling), aber das ist eine ganz andere Geschichte, also Tressen raus, oder das Deck a bisserl anpassen.
Stattdessen könntest du Paradiesvögel (Birds of Paradise) oder Blütenpflegerin (Bloom Tender) reinnehemen, die geben dir auch {g/w}.

An Stelle von Peitschendes Hindernis (Lashknife Barrier) Übergangsritus (Rite of Passage)? Da hast du praktisch denselben Effekt der Vitalität wieder, nur ohne die Schadensverhinderung. Deine 1/1er werden also keinen Angriff überleben, sofern die Krähenfüße (Caltrops) liegen, und deine 2/2er keinen Angriff durch das Minenfeld. Und diese machen den grössten Teil deiner Kreaturen aus...
Lustig mit Tamanoa ist immer Manahaken (Manabarbs), dann geht das Deck aber zu sehr in eine andere Richtung, also lass es lieber. Über Tamanoa bin ich sowieso etwas skeptisch. Ich habe da fast das Gefühl, dass du zu viel mit dem Deck machen willst. Du bist schon sehr gut dran, wenn du Vitalität und das Minenfeld draussen hast (von letzterem würde ich übrigens mindestens ein zweites reinnehmen), dann brauchst du nicht noch Leben bekommen. Konzentrier dich lieber darauf, deine Combo auf den Tisch zu kriegen. In Einklang bringen (Harmonize) ist da nie schlecht, oder neuerdings auch Majestät der Seele (Soul's Majesty).

Cool wäre noch Erdbodengleichmacher (Realm Razer), denn wenn du deine Combo mal draussen hast, wird es schwer sein, da ohne Länder was zu reissen. Musst einfach aufpassen, dass dir niemand in Reaktion die Vitalität killt...

Pyrohämie (Pyrohemia)? Mit Vitalität/Übergangsritus pumpst du deine Kreaturen für jedes {r}, das du zur Verfügung hast, bleibend um +1/+1. Wäre fast wieder ein Grund, den Tressen aus Feuer (Braid of Fire) zu spielen.

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