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Spielbericht vom 17.08.2005

von Mario Haßler, 18.08.2005 - 20:00 – Spielbericht · Multiplayer

Der folgende Spielbericht stammt von Stefan – herzlichen Dank dafür!

Es gibt diesmal keinen ausführlichen Spielbericht, weil zu viele Spieler und zu wenige Protokollanten anwesend sind. Mit neun Personen haben wir diesmal, trotz Marios Urlaub, die höchste Teilnehmerzahl des Jahres. Der Abend beginnt schon um 19:15 Uhr mit einer Dreierrunde (Manuel, Matze, Stefan) bei Sonnenschein im Hof. Bald darauf treffen Axel und Andreas ein und schließlich Gert, Christine, Siegfried und zuletzt Nina. Man teilt sich auf zwei Tische auf. Am großen Tisch spielen Manuel, Matze, Axel, Andreas und Gert "Uhrzeiger-Magic" (ohne Aufzeichnungen).

Nebenan fordern die Frauen die Männer zum Zauberduell: Im ersten Spiel haben Siegfried (weiß-rot) und Stefan (weiß) tolle Pläne, aber nicht wirklich viele Chancen. Ninas Oger und Dämonen sind mächtig, und Christine hat mit ihrem rot-grünen Geister-Deck immer entweder den richtigen Direktschadenspruch oder mit Ungehemmtem Wachstum eine spontane +4/+4-Verstärkung auf der Hand. Richtig lästig ist für die Gegner und deren kleine Kreaturen ein Geisterlicht-Plünderer. Das Ergebnis ist ein klarer Sieg für die Frauen.

Stefan kündigt danach an, dass er für das zweite Spiel ein "eher kreaturenfeindliches Deck" wählt. Das freut seinen Partner Siegfried, denn mit dieser Info entscheidet er sich für ein Abwurfdeck, das es wirklich darauf anlegt, seine Aufgabe zu erledigen, indem es in Kauf nimmt, selbst nicht viel auszuspielen. Nina probiert zum zweiten Mal die schwarze Macht, diesmal in Form eines Rattendecks, während Christine ein vorkonstruiertes weiß-grünes Arkan-und-Geister-Deck spielt, das sich als ziemlich widerstandsfähig erweist und dank Blütenmähnen-Baku auch keine Manaprobleme kennt. Stefan kann schon im zweiten Zug die Schlüsselkarte seines blau-schwarzen Decks ausspielen. Die Verzauberung Überauslastung lässt jeden Spieler für jede Kreaturenkarte, die er ins Spiel bringt, ein Land auf die Hand zurücknehmen. Das bremst die kreaturenlastigen Decks der Frauen und gibt Siegfried die Chance, sein Abwurfwerk mit Ausgenutztem Wissen zu beginnen, mit Kabbalistischer Therapie zu vervollständigen und mit Hymn to Tourach zur Vollkommenheit zu bringen. Als Nächstes kommt bei Stefan mit den Juntu-Pfählen ein Artefakt, das verhindert, dass Kreaturen mit Stärke gleich oder kleiner 1 enttappen, um danach immer wieder mit Mutlosigkeit die Kreaturen mit einem –2/–0-Fluch zu belegen. Die Armeen der Frauen wachsen zwar weiter, sind aber überwiegend getappt. Dank Siegfrieds Abwurfstrategie ist es ihnen bald nicht möglich, irgend etwas auf der Hand zu behalten. Dann spielt Stefan einen Schornstein, legt eine Runde später eine Rußmarke darauf, und mit einem Phyrexianischen Verwerter, bei dessen Ins-Spiel-Kommen 12 Lebenspunkte spendiert werden, liegt eine zweite Siegoption. Christines Wachsmähnen-Baku, der mit jedem ihrer Geister oder arkanen Sprüche eine Marke erhält, kann die 12/12 schwarzen Diener-Spielsteine viele Runden lang tappen, aber der Schornstein nagt an ihren Ländern, und nach mehr als einer Stunde ist das zähe Ringen beim zweiten Spiel für die Männer entschieden.

Mit diesem 1:1-Spielstand ist der optimale Zeitpunkt zur Tischneubesetzung erreicht. Andreas fährt nach Hause, und somit gibt es zwei Vierer-Tische. Von Siegfried, Axel, Christine und Matze ist nichts weiter überliefert, aber sie scheinen Spaß zu haben. Am anderen Tisch spielen Gert, Manuel, Stefan und Nina "Uhrzeiger-Magic", das Gert für sich entscheidet. Danach gibt es ein Teamspiel Nina und Gert gegen Manuel und Stefan, das Gert mit seinen Viashinos von Anfang an für die anderen sehr schmerzhaft gestaltet. Als schließlich Gerts Pandämonium auf dem Tisch liegt und er pro Runde zwei Viashino-Meuchler ausspielen kann, um 10 Schaden zu machen und sie dann am Ende des Zuges wieder auf die Hand zu nehmen, ist das Spiel entschieden. Sieg für Nina und Gert.

Zuletzt kommt es durch einige Heimfahrer zur Vereinigung der Tische, und die letzten Spiele werden von Manuel, Gert, Matze und Siegfried ausgetragen.


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