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Teil 13: Das Schicksal von Neu-Dominaria

von Moritz Makulla, 16.03.2008 - 17:54 – Fiktion

(Ich weiß, das ist schon länger her, seit ich den letzten Teil meiner Geschichte verfasst habe, aber ich kam nicht dazu und jetzt würde ich sie doch gerne noch beenden. Lest euch doch einfach nochmal die anderen Teile durch:-P)

Das Ende von Neu-Dominaria war gekommen, dachte Ray mit plötzlicher, kühler Erkenntnis. Das war das Ende allen Lebens. Vielleicht war es ja notwendig, aber wenn er untergehen würde, dann mit Pauken und Trompeten. Entschlossen schwebte er aus der Menge und überquerte den Spalt, den Bladewing erschaffen hatte. Dann gelangte er zu Wey-Sa und Blitzlicht, die direkt über der brodelnden Lava schwebten und sich auf das Unvermeintliche vorbereiteten. Lächelnd stieß er zu ihnen. "Ray", seufzte Wey-Sa, "ich wusste, du würdest nicht fhelen, wenn es zu Ende geht!" Der Vampir nickte. "Wir drei werden zusammen sterben. Ich habe mein Schicksal selbst gewaählt." Auch der Paladin lächelte jetzt. "Ich habe mich wahrlich in dir getäuscht. Du missachtest dein Erbe und wählst deine Bestimmung selbst. Das macht dich jedem anderen Krieger ebenbürtig, Ray!" Begierig wetzte der Vampir-Lord seine Krallen. "Bladewing soll sich warm anziehen. Jetzt kommen wir!"

Ein lautes, grölendes Lachen hallte über das Schlachtfeld, dann hörte man erneut die laute Stimme des Weltenvernichters: "Ein Weltenwanderer, ein alter Paladin und ein verräterischer Vampir fordern mich heraus? Mehr habt ihr nicht zu bieten?" "Sie haben Serra auf ihrer Seite!", rief Marya, die plötzlich herbeiflog, bgleitet von ihren Engeln. Blitzlicht lächelte. "Sie haben Shiv auf ihrer Seite!", kam ein Ruf von rechts und der Kriegsfürst Balvu erklomm einen kleinen Hügel, begleitet vom tosenden Jubel seiner Männer. "Sie haben Krosa und Llanowar auf ihrer Seite!", rief Dramyor und seine Elfen hoben ihre Waffen. "Sie haben die Inselbastionen auf ihrer Seite!", rief ein Wolkendrache (Cloud Dragon), der mit seinen Männer herangezischt kam. Sie hatten Ryudons Grab verlassen.
"Nicht mal ganz Neu-Dominaria kann mich besiegen!", kreischte der Drache.
"Neu-Dominaria nicht allein, aber wenn sie Dominaria auf ihrer Seite haben schon!", hallte eine Stimme über den Platz und alle hoben die Köpfe.
Fünf gewaltige Gestalten waren in der Luft erschienen und blickten Bladewing an. "Wir sind in der Zeit zurückgereist", sagte der eine von ihnen. "Und wir haben Verstärkung mitgebracht", sagte die Frau zu seiner Rechten. "Egal, ob wir jetzt sterben müssen", meinte der Mittlere, "wir haben unser Schicksal selbst gewählt und du wirst mit uns untergehen!"
Bladewings Grollen erfüllte die ganze Luft. "Ihr Verräter! Lächerliche Weltenwanderer. Wo ist denn eure Armee, mit der ihr mich töten wollt?" Ajani lächelte. "Hier sind sie!"
Ein Zeitriss tat sich auf und eine gewaltige Anzahl von Lebewesen ergoss sich auf dem steinigen Boden neben dem Spalt. Sie alle waren da: Die Rebellen, die restlichen Kreuzritter, ja sogar einige Pilzwesen und ganz in der Mitte konnte Blitzlicht sie erkennen: Jaya lebte. Die Weltenwanderer hatten sie tatsächlich gerettet. Vielleicht gab es doch noch eine Zukunft. "Bladewing!", schrie der Paladin über den Platz. "Wir sind Tausende, das neue Bündnis des Schicksals! Mach dich bereit, dein Feind besteht aus zwei Welten!"
Jubel brandete von allen Seiten auf. "Zeit für dich zu sterben!", schrie Wey-Sa und hob seine Sense.
Der Krieg hatte endlich ein Ende, die letzte Schlacht war ein Kampf gegen das Schicksal selbst. Und ihr Ausgang war ungewiss...


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