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MARIOS REGELERLÄUTERUNGEN (7) – Was auf der Karte steht

von Mario Haßler, 08.10.2008 - 13:16 – Regeln

Manche Spieler, die mit den Regeln noch nicht so vertraut sind, kommen auf die verrücktesten Ideen, wenn es um die Frage geht, was eine Fähigkeit bewirkt oder wie bestimmte Karten miteinander interagieren. Um sie von diesen Trugbildern zu befreien und ihren Blick auf das Wesentliche zu lenken, sagt man ihnen gerne:

Eine Karte macht das, was auf ihr draufsteht.

Nun ist Magic jedoch ein Spiel, das es seit 1993 gibt, und das sich seither immer wieder weiterentwickelt hat. Dabei hat man auch nicht davor zurückgeschreckt, die Texte auf alten Karten nachträglich per Errata zu ändern, sodass ihre Wirkung dem Gewünschten entspricht oder auch nur, um die Formulierung dem heute üblichen Standard anzupassen. Allerdings kann man schlecht alle Magic-Spieler auf dieser Welt anschreiben mit der Bitte, die alten Karten zurückzuschicken, um sie gegen neue Versionen dieser Karten mit dem aktuell gültigen Text einzutauschen. Vielmehr gibt es eine Instanz namens "Oracle", die von allen jemals erschienenen Karten den jeweils aktuellen Regeltext enthält, und die bequem über das Internet erreichbar ist.

Für uns Spieler bedeutet das, dass wir uns bei jeder verwendeten Karte im Klaren sein müssen, dass der aufgedruckte Text nicht dem aktuell gültigen Regeltext entsprechen kann, und dass wir im Zweifelsfall im Internet nachschauen müssen, wie die korrekte Formulierung lautet. Daher gibt es eine weitere Regel, die besagt:

Es ist egal, was auf der Karte steht; es gilt immer der aktuelle Oracle-Text.

Diese beiden Merkregeln stehen scheinbar im Widerspruch zueinander, und doch haben sie für den jeweiligen Einsatzfall ihre Daseinsberechtigung.


Eine Karte macht das, was auf ihr draufsteht

Viele Regelfragen zu bestimmten Karten ließen sich vermeiden, wenn man sich einfach an den Kartentext hielte und diesen Wort für Wort befolgte, ohne etwas dazuzudichten, was nicht auf der Karte steht. Hier eine willkürliche Auswahl:

Eine Kreatur mit "Aufblitzen" hat nicht automatisch "Eile".

Einen Spruch, der einen "Gegner" als Ziel benötigt, kann man nicht auf sich selbst spielen.

Mit einer Fähigkeit, mit der man eine Kreatur tappen kann, kann man auch eine Artefaktkreatur tappen, aber kein Artefakt, das nicht auch eine Kreatur ist.

Eine bleibende Karte, die ganz aus dem Spiel entfernt wird, geht nicht erst in den Friedhof.

Ein Spruch, mit dem man die Kontrolle über eine Kreatur des Gegners übernimmt, enttappt diese nicht automatisch es sei denn, es steht ausdrücklich dabei.

Eine Fähigkeit, die "zu Beginn des nächsten Versorgungssegments" auslöst, löst zu Beginn des nächsten Versorgungssegments aus, wer auch immer am Zug ist.

Ein Land, das getappt ins Spiel kommt, kommt getappt ins Spiel, egal auf welche Weise es ins Spiel kommt.

Die Fähigkeiten eines Artefakts gelten auch dann, wenn es getappt ist solange nichts Gegenteiliges auf der Karte steht.

Eine Fähigkeit, die ausgelöst wird, "wenn dir Schaden zugefügt wird", wird nicht ausgelöst, wenn du auf andere Weise Lebenspunkte verlierst.

Ein Effekt, mit dem man eine angreifende Kreatur enttappt, entfernt diese Kreatur nicht aus dem Kampf.

Mit einem Zauberspruch, mit dem man einen Kreaturenzauber neutralisieren kann, kann man keinen Planeswalker-/Weltenwandererzauber, keinen Aurenzauber und keinen Stammeszauber neutralisieren und auch keine aktivierte oder ausgelöste Fähigkeit, die eine Kreatur ins Spiel bringt.

Wenn ein Effekt einen Spieler anweist, eine Karte vorzuzeigen, dann zeigt er sie so vor, dass alle Spieler die komplette Karte sehen können.

"Zwei" bedeutet "zwei" und nicht auch "keine" oder "eine" "bis zu zwei" bedeutet "keine, eine oder zwei", aber nicht "drei".

Ein Spruch, der eine Kreatur als Ziel benötigt, kann keine Kreaturenkarte im Friedhof oder in der Ganz-aus-dem-Spiel-entfernt-Zone als Ziel haben.

Eine Ausrüstung, die die ausgerüstete Kreatur "verhüllt", verhüllt nicht auch noch Auren und andere Ausrüstungen, die an dieser Kreatur anliegen.

Eine Fähigkeit, die ausgelöst wird, "wenn einem Gegner Kampfschaden zugefügt wird", wird nicht ausgelöst, wenn einem anderen Spieler, der kein Gegner ist, Kampfschaden zugefügt wird, und auch nicht, wenn einem Gegner anderer Schaden als Kampfschaden zugefügt wird.

Ein Spruch, der "alle" Kreaturen zerstört, zerstört auch die eigenen Kreaturen.

Wenn ein Effekt dir erlaubt, eine bestimmte Karte zu spielen, dann hast du genau in diesem Moment die Möglichkeit dazu; du kannst die Karte nicht beiseite legen und später spielen außer der Effekt gibt dir für eine bestimmte oder unbestimmte Dauer die Möglichkeit dazu.

Ein Land, das schwarzes Mana produziert, ist nicht automatisch ein Sumpf ein Land, auf dem "Sumpf" steht, ist ein Sumpf.

Ein Effekt, der dich eine Karte auf "ungewöhnliche Weise" spielen lässt, erspart dir nicht das Bezahlen der Kosten außer es steht ausdrücklich drauf.

Die Fähigkeit einer Verzauberung, die "zu Beginn deines Versorgungssegments" auslöst, löst zu Beginn jedes deiner Versorgungssegmente aus und nicht nur zu Beginn des nächsten; sie löst nicht zu Beginn des gegnerischen Versorgungssegments aus.

Ein Effekt, der den Typ einer bleibenden Karte ändert und keine Angaben zur Farbe macht, ändert nicht die Farbe der bleibenden Karte.

und so weiter und so fort...

Man sieht: Die Liste ist lang und bunt, und sie könnte noch endlos fortgesetzt werden, denn der Einfallsreichtum mancher Magic-Spieler scheint keine Grenzen zu kennen. Daher macht man es sich am einfachsten, wenn man den Text einer Karte aufmerksam liest und befolgt und dabei annimmt, dass alles, was nicht auf der Karte steht, auch nicht zutrifft.


Es gilt immer der aktuelle Oracle-Text einer Karte

Eine der ältesten und zugleich teuersten Magic-Karten aller Zeiten ist der Black Lotus. Ursprünglich war das eine bleibende Karte vom Typ "Mono Artifact" mit einem Text, der übersetzt etwa so lautet:

Erhöht deinen Manavorrat um drei Mana einer einzelnen Farbe, die du bestimmst, und wird dann abgeworfen. Tappen dieses Artefakts kann wie ein Unterbrechungszauber gespielt werden.

Nach heute gültigem Regeltext ist es schlicht ein Artefakt mit dem deutlich einfacheren Text

{tap}, opfere den Black Lotus: Erhöhe deinen Manavorrat um drei Mana genau einer beliebigen Farbe.

Was ist passiert? Mit dem Typ "Mono Artifact" war früher das Tappen verknüpft; diesen Typ gibt es nicht mehr, und jetzt zeigen Tapp-Symbol und Doppelpunkt klar an, dass es sich um eine aktivierte Fähigkeit handelt. Auch "Unterbrechungszauber" gibt es nicht mehr, die sind nun mit den Spontanzaubern gleichgestellt, wobei der Hinweistext auf dem Black Lotus ganz was anderes erklären will, nämlich dass man diese Mana produzierende Fähigkeit beispielsweise auch nutzen kann, während man einen Spruch spielt, um Mana zu erzeugen, mit dem man die Kosten des Spruchs bezahlt – das ist heute über die Einführung des Begriffs "Manafähigkeit" per Regel geklärt und muss nicht extra erwähnt werden. Und schließlich: "Abwerfen" kann man nur Karten aus der Hand, insofern muss es korrekterweise "opfern" heißen. Der alte Black Lotus macht also heute noch das Gleiche wie vor 15 Jahren, auch wenn der aktuell gültige Regeltext kaum noch etwas mit dem alten gemeinsam hat.

Änderungen, ohne etwas zu ändern

Überhaupt dienen die allermeisten Errata diesem Zweck: den Text einer Karte den aktuell gebräuchlichen Formulierungen anzupassen, ohne ihre Wirkungsweise zu verändern. So gab es schon Kreaturen, die Flieger blocken konnten, ohne selbst Flugfähigkeit zu haben, lange bevor das Schlüsselwort "Reichweite" eingeführt wurde. Auf allen diesen Karten wurde der ausführliche Text

[Diese Kreatur] kann blocken, als ob sie Flugfähigkeit hätte.

ersetzt durch das handlichere

Reichweite

– was aber an der Funktion nichts geändert hat. Entsprechend verhält es sich mit "Aufblitzen", "Lebensverknüpfung", "Todesberührung", "Verhüllt" oder "Wachsamkeit".

Ähnlich verhält es sich bei Spontanzaubern und Hexereien, für die man zusätzliche Kosten bezahlen muss. Eine Zeitlang hat man diese Kosten wie aktivierte Fähigkeiten notiert, Beispiel Flugstunde, deren Text ursprünglich lautete

Opfere eine Kreatur: Die Flugstunde fügt einer Kreatur oder einem Spieler deiner Wahl Schadenspunkte in Höhe der Stärke der geopferten Kreatur zu.

Diese Formulierung ist jedoch missverständlich, denn während man aktivierte Fähigkeiten von bleibenden Karten so oft spielen kann, wie man ihre Kosten bezahlen kann, kann und muss man bei der Flugstunde pro Spruch nur genau eine Kreatur opfern. Insofern hilft die heute gültige Formulierung beim Verständnis, wie diese Karte zu spielen ist:

Opfere eine Kreatur als zusätzliche Kosten, um Flugstunde zu spielen. Die Flugstunde fügt einer Kreatur oder einem Spieler deiner Wahl Schadenspunkte in Höhe der Stärke der geopferten Kreatur zu.

Änderungen aufgrund von Regeländerungen

Andere Errata wurden nötig, weil man Regeln geändert hat. So bedeutete die Schlüsselwort-Fähigkeit "Echo" ursprünglich

Zahle zu Beginn deines nächsten Versorgungssegments, nachdem diese bleibende Karte unter deine Kontrolle gekommen ist, ihre Manakosten oder opfere sie.

Dann wurden Karten eingeführt, die andere Echo-Kosten als ihre Manakosten hatten, und alle bisherigen Karten wurden korrigiert zu "Echo XYZ", wobei XYZ die Manakosten waren – und wieder hat sich faktisch nichts geändert.

Ein anderes Beispiel ist der Kreaturentyp "Mauer", mit dem früher fest verknüpft war, dass Kreaturen mit diesem Typ nicht angreifen können. Solche Sonderregelungen für einzelne Kreaturentypen wollte man auflösen, also hat man entschieden, dass für den Kreaturentyp "Mauer" wie für alle anderen Kreaturentypen auch keine Besonderheiten gelten, und man hat die Fähigkeit "Verteidiger" eingeführt und per Errata allen bisher erschienenen Mauer-Kreaturen verpasst. Außerdem wurde für Kreaturen, die früher "Legenden" waren, ein neuer Obertyp "legendär" eingeführt. Letztlich hat sich aber auch durch diese Änderungen nur die Darstellungsweise geändert und nicht die Funktion.

Sogar den Ablauf eines Spielzugs hat man im Laufe der Zeit geändert. Manche Phasen wurden in Segmente umbenannt oder unterteilt, sodass sich hieraus weiterer Änderungsbedarf bei bestehenden Karten ergab. In den allermeisten Fällen ging es hierbei aber nur um die Formulierung (z. B. "Versorgungssegment" statt "Versorgungsphase").

Für Artefakte galt früher einmal, dass ihre Fähigkeiten ausgeschaltet waren, solange sie getappt waren. Auch dies war eine unerwünschte Sonderregel, weil sie für andere bleibende Karten nicht gilt. Also hat man die Regel kurzerhand abgeschafft und Errata für die Artefakte eingeführt, die man nach wie vor durch Tappen "abschalten" können sollte, Beispiel Statische Sphäre, deren Text ursprünglich lautete

Jeder Spieler kann nicht mehr als zwei bleibende Karten während seiner Enttapp-Phase enttappen.

heute erweitert zu

Falls die Statische Sphäre nicht getappt ist, können Spieler nicht mehr als zwei bleibende Karten während ihres Enttappsegments enttappen.

Auch bei anderen Kartentypen gab es Änderungen. Das eingangs erwähnte "Mono Artifact" gibt es nicht mehr, ehemalige Unterbrechungszauber zählen heute zu den Spontanzaubern, lokale Verzauberungen sind inzwischen Auren und so weiter und so fort. Alle diese Änderungen haben dazu geführt, dass Kartentexte als veraltet angesehen werden mussten, und insofern hat es immer wieder Errata für Karten gegeben. Ein ganz großer Einschnitt war "The Grand Creature Type Update", als mit dem Erscheinen der Edition Lorwyn im Oktober 2007 nicht weniger als 1197 bestehende Kreaturenkarten geändert wurden, 146 Kreaturentypen eliminiert wurden und 8 neue hinzukamen. Seither gilt: Will man den Kreaturentyp einer alten Karte wissen, ist ein Blick in den aktuellen Oracle-Text unumgänglich.

Änderungen der Wirkungsweise von Karten

Einige wenige Änderungen betreffen aber tatsächlich die Funktionsweise einer Karte. Wenn sich beispielsweise herausstellt, dass eine Karte schlicht zu stark ist oder auf bestimmte Weise "missbraucht" werden kann, dann kann es sein, dass der Text nachträglich so abgewandelt wird, dass die Karte anders funktioniert als aufgedruckt. Und schließlich kann es sogar sein, dass eine solche Änderung zu einem späteren Zeitpunkt wieder rückgängig gemacht wird. Prominentestes Beispiel hierfür ist das Phyrexianische Schlachtschiff, eine 12/12-Artefaktkreatur, die nur {1} kostet. Ursprünglich hatte es folgende Fähigkeit:

Wenn das Phyrexianische Schlachtschiff ins Spiel kommt, opfere eine Anzahl an Kreaturen mit einer Gesamtstärke von 12 oder mehr oder begrabe das Phyrexianische Schlachtschiff.

("Begrabe" gibt es heute nicht mehr – auch eine von diesen Änderungen... – es müsste heute "opfere" heißen.) Als ausgelöste Fähigkeit geht sie auf den Stapel und wartet auf Verrechnung, während das Phyrexianische Schlachtschiff bereits im Spiel ist und man Spontanzauber spielen kann – zum Beispiel die vorhin erwähnte Flugstunde, was zusammengefasst soviel bedeutet wie mit zwei Sprüchen für zusammen {2}{r} einer Kreatur oder einem Spieler 12 Schaden zuzufügen – ungeheuerlich. Also hat man sich über lange Zeit mit einer anderen Formulierung beholfen, die dafür sorgte, dass das Phyrexianische Schlachtschiff erst ins Spiel kam, nachdem man die Kreaturen mit Gesamtstärke von 12 oder mehr geopfert hat. Und dann kamen die Entwickler von Magic eines Tages auf die Idee, dass es besser wäre, wenn Karten wieder so funktionierten, wie sie ursprünglich gedruckt wurden – und machten diese Änderung wieder rückgängig (bis auf die Sache mit "opfern" statt "begraben"). (Beim Diamantmox hat man sich jedoch nicht getraut, die Änderung wieder rückgängig zu machen – Mana ist demnach wohl "schlimmer" als Schaden...)

Übersetzungsfehler

Zu guter Letzt muss man leider auch die vielen Karten erwähnen, deren Text bei der Übersetzung ins Deutsche verfälscht wurde. Da wurde "Schaden" zu "Kampfschaden" oder umgekehrt, "deiner Wahl" vergessen oder "die du kontrollierst" – die Liste ist zwar nicht endlos, aber doch betrüblich lang. Hier hilft ein Blick auf die Seite Übersetzungsfehler auf deutschsprachigen Magic-Karten oder eben der englische Oracle-Text.

Oracle-Text

Der langen Rede kurzer Sinn: Es kann nie schaden, den aktuellen Oracle-Text einer Karte zu konsultieren, insbesondere, wenn man sich über die Funktionsweise einer Karte nicht im Klaren ist oder über ihre Interaktion mit anderen Karten. Bleibt die Frage: Wo findet man den Oracle-Text? Ganz einfach: Im Gatherer, der Karten-Suchmaschine vom Magic-Hersteller Wizards of the Coast, bei magiccards.info oder hier auf "Magic für Freizeitspieler" in der schwebenden Kartenanzeige (JavaScript erforderlich).


Klick hier für eine Übersicht über alle in dieser Reihe bisher erschienenen Artikel



2 Kommentare

#1Mario K.   kommentiert:  08.10.2008 - 16:54 Uhr

In die Oracle-Falle bin ich auch schon "getappt".
Lehrling des Sonnenpfads (Sunscape Apprentice) eine der besten Karten, die ich je hatte. Hab mich zwar über diese starke Fähigkeit gewundert, aber nun ist er ja tatsächlich nur ein Lehrling.

#2DarkMoon   kommentiert:  08.10.2008 - 18:55 Uhr

An dieser Stelle einmal vielen Dank für Deine tollen Regelerläuterungen.
Bei dieser nun ist mir spontan eingefallen, wie lange ich verständnislos über Karten aus "Portal" nachgedacht hatte, die als Hexerei bezeichnet waren, aber nur im gegnerischen Zug Sinn machten wie z.B. Trotziges Ausharren (Defiant Stand). Ich hatte diese Karten schon aussortiert, weil ich dachte, dass sie nicht spielbar sind. Bis ich im Orakeltext gelesen habe, dass sie heute Spontanzauber sind.


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