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Was ist eine Decklisten-Sammlung?

von Mario Haßler, 08.06.2010 - 12:10 – Über diese Seiten

Es ist wie im Leben: Durch den Einfluss des Internet hat sich Magic verändert. Während man sich früher mit 60-Karten-Starterpäckchen und einem kleinen Heftchen als Regelbeilage begnügen musste, gibt es heute für jedermann leicht erreichbare Quellen des Wissens – zum Beispiel zu den Magic-Regeln, zu der Funktionsweise von "schwierigen" Zaubersprüchen und Fähigkeiten oder zur Interaktion von bestimmten Karten.

Auch für den Deckbau hält das Internet viele Ratschläge bereit: Man kann sich die Listen der Themendecks oder Intropacks (gab's früher auch nicht) anschauen und entscheiden, ob und welches man sich zulegen will, man kann sich die Decks anderer anschauen (von den ersten Gehversuchen eines Magic-Neulings bis hin zum aktuellen Gewinner eines großen Turniers), und man kann eigene Ideen oder Rohbauten einer geneigten Leserschaft vorstellen und von mehr oder weniger versierten Deckbaukollegen grundlegende Tipps oder konkrete Verbesserungsvorschläge erhalten.

Auch auf "Magic für Freizeitspieler" gibt es einen Bereich zu dieser Thematik: die Decklisten-Sammlung. Obwohl die wesentliche Funktion dieses Bereichs schon in seinem Namen wiedergegeben wird und an allen möglichen und unmöglichen Stellen – z. B. beim Erstellen einer Deckliste oder eines Kommentars – nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen wird, verstehen viele Benutzer die Idee nicht, die hinter einer Decklisten-Sammlung steckt. Darum will ich an dieser Stelle, losgelöst von der eigentlichen Decklisten-Sammlung, einen weiteren Anlauf wagen und erklären, was eine Decklisten-Sammlung ist – am einfachsten in Form von Fragen, wie sie mir so oder so ähnlich immer wieder gestellt werden, und meinen Antworten dazu.

Fangen wir mit dem an, was eine Decklisten-Sammlung nicht ist: Eine Decklisten-Sammlung ist nicht der Ort, um sich Verbesserungsvorschläge für ein halbfertiges Deck oder für eine Deckidee einzuholen. Denn dann hieße es "Deckideen-Sammlung" oder "Deckbau-Klinik" oder sonstwas, und nicht "Decklisten-Sammlung". So wie an anderen Stellen (z. B. auf DeckCheck.net) die Decklisten aller angesagten Turniere gesammelt werden, werden auf "Magic für Freizeitspieler" Decklisten gesammelt, die für das Freizeitspiel geeignet sind.

Es gibt inzwischen tausende von Decklisten auf "Magic für Freizeitspieler", und täglich werden es mehr. Ist es denn so schlimm, wenn dazwischen die eine oder andere Deckidee zur Diskussion vorgestellt wird?

Ja, leider. Eine Decklisten-Sammlung wird schlechter, je "schlechter" die enthaltenen Decks sind, zum Beispiel weil sie unfertig, unausgegoren, ungetestet oder unspielbar sind.

Warum wird die Decklisten-Sammlung dadurch schlechter?

Eine Decklisten-Sammlung möchte einem Spieler, der sich für eine bestimmte Art Deck interessiert, Anregungen bieten. Er sucht nach Decks, die eine oder mehrere bestimmte Karten enthalten, oder Decks in bestimmten Farben oder für ein bestimmtes Spielformat, und die Decklisten-Sammlung liefert ihm Beispiele, wie andere ein ähnliches Thema umgesetzt haben. Indem er sich die Decklisten anderer anschaut, lernt er Karten kennen, die gut zu seiner Idee passen, oder findet sogar ein Deck, das ihm dermaßen zusagt, dass er es 1:1 nachbaut. Je öfter er dabei auf "schlechte" Decklisten stößt, desto anstrengender die Suche und geringer die Aussicht auf Erfolg.

Aber die Decklisten-Sammlung kann doch helfen, die Decks zu verbessern!?

Durchaus. Aber eben nicht, indem man oben eine halbgare Idee, als Deckliste verpackt, hineinwirft und darauf hofft, dass unten in Form von Verbesserungsvorschlägen etwas Sinnvolles herauskommt. Sondern indem man sich umschaut und etwas lernt.

Aber wenn die Decklisten-Sammlung nicht der Ort ist, um sich Verbesserungsvorschläge einzuholen, warum gibt es dann überhaupt die Kommentar-Funktion?

Es gibt viele gute Gründe, ein Deck zu kommentieren. Ganz banal kann die Liste Fehler enthalten, auf die man hinweisen will. Oder man möchte die Idee oder die Umsetzung loben – oder eben kritisieren. Dabei ist es durchaus erwünscht, dass man Karten nennt, die man für besser geeignet hält, und am besten auch noch angibt, welche Karten aus dem Deck man damit ersetzen würde. Es spielt dabei eine untergeordnete Rolle, ob der Autor der Deckliste diesen Vorschlägen folgt oder nicht. Für den eingangs erwähnten Spieler, der bei seiner Suche auf diese Deckliste stößt, sind auch solche Kommentare nützlich, und vielleicht ist er eher gewillt, sich die Anregungen zu Herzen zu nehmen und mit den vorgeschlagenen Ersetzungen zu experimentieren.

Es ist aber doch nicht von der Hand zu weisen, dass es in der Natur des Spielers liegt, sein Deck nicht nur einer mehr oder weniger anonymen Leserschaft vorstellen zu wollen, sondern auch Feedback zu erhalten.

Stimmt. Umso unsinniger sind eigene Kommentare zu dem Deck wie "Lob und Kritik erwünscht" oder "Bin für Verbesserungsvorschläge offen" (weshalb der Betreiber der Seite sie löscht, falls er auf solche Anmerkungen stößt). Wer nicht möchte, dass sein Deck kommentiert wird, sollte es nicht auf einer Seite veröffentlichen, wo andere kommentieren können. Nur umgekehrt wird eben kein Schuh draus: Wenn ich meine Deckliste veröffentliche, kann ich nicht erwarten, dass jemand einen Kommentar dazu abgibt. Das muss ich akzeptieren, zumal es auch in den Hinweisen steht, die mir bei der Erstellung einer Deckliste angezeigt werden, und die ich mit der Veröffentlichung anerkannt habe. Immerhin halten die Hinweise auch einen Trost bereit: "Die Anzahl der Kommentare sagt nichts darüber aus, ob andere dein Deck gut oder schlecht finden."

Was wäre denn, wenn ich eine ganz neue Idee habe, mit Karten, die sonst noch niemand verwendet hat? Oder ein ganz ungewöhnliches Deck, bei dem ich einfach nicht weiterkomme. Dann gibt es keine Anregungen in Form von anderen Decklisten. Wie kann mir die Decklisten-Sammlung denn in so einem Fall helfen?

Eigentlich gar nicht. Nicht vergessen: Die Decklisten-Sammlung erhebt ja auch keinen Anspruch auf Hilfe beim Deckbau. Es wäre allerdings schön, wenn dieses neue und originelle Deck den Weg in die Sammlung finden würde, nachdem es ausreichend erprobt und optimiert wurde.

Ist es denn in so einem Fall legitim, eine Deckidee zu veröffentlichen oder ein Deck, bei dem noch irgendetwas nicht stimmt?

Nein. Es heißt ausdrücklich "Hier sollen keine unausgegorenen Deckideen vorgestellt, diskutiert und entwickelt werden" und "Veröffentliche dein Deck nur, nachdem du es bereits gespielt hast und es sich bewährt hat." Da gibt es keine Ausnahmen.

Den Eindruck habe ich nicht. Während ich für meine Deckliste "abgemahnt" wurde, sehe ich zahlreiche andere Decklisten, die mindestens genauso schlecht sind oder sogar noch schlechter.

Das mag sein. Ich schaue mir nicht jede Deckliste und jeden Kommentar an. Ich kann nur aktiv werden, wenn ich zufällig über einen Beitrag stolpere, der nicht den "Hausregeln" entspricht, oder wenn ich auf einen solchen Beitrag hingewiesen werde. Dass es Decklisten in der Sammlung gibt, die gemäß den Regeln dort nicht hingehören, hebt jedoch nicht die Regeln auf. Ist doch klar, oder?

Wo soll ich denn dann meine Deckidee oder mein "Problemdeck" veröffentlichen, damit mir andere beim Deckbau helfen?

Wenn dir die Decklisten-Sammlung wirklich nicht ausreichend viele Anregungen liefert (oder du zu bequem beschäftigt bist, sie alle zu durchforsten und dir selbst ein Bild zu machen), hast du zwei Möglichkeiten: Du kannst versuchen, in (möglichst vielen) Testspielen gegen (möglichst viele verschiedene) echte oder "virtuelle" Gegner herauszufinden, welches die Schwachstellen deines Decks sind und welche Karten dir nichts bringen oder dich gar behindern. Ob du dabei allein bist und das zu erprobende Deck gegen deine anderen Decks antreten lässt, oder ob du Gegenspieler hast, an deren Decks du dich messen kannst, ist erst einmal nebensächlich. Verändere das Deck, teste es wieder, und so weiter, bis du selbst gelernt hast, worauf es bei deinem Deck ankommt. Oder du stellst das Deck in einem Forum vor, in dem es üblich ist, dass der Deckbau "gemeinschaftlich" erfolgt.

Aber auf "Magic für Freizeitspieler" gibt es doch so ein Forum gar nicht?!

Das ist richtig. Deswegen ist in den Querverweisen das eine oder andere Forum aufgelistet, das einen geeigneten Deckbau-Bereich hat. Auf DE-MAGIC findest du bestimmt noch viele weitere. Ist es nicht wunderbar, welche Vielfalt das WWW für uns bereit hält?

Aber in dem Forum muss ich mich auch erst einmal anmelden. Dann habe ich schon zwei Benutzerkonten, eins hier und eins dort. Was soll ich dann überhaupt noch auf "Magic für Freizeitspieler"?

Eine Anmeldung in einem Forum sollte der kleinste Aufwand sein; hier hast du es ja auch geschafft. Wenn dir die übrigen Inhalte von "Magic für Freizeitspieler" keinen Nutzen bringen oder du in dem Forum alles findest, was du brauchst, wird dich niemand dazu zwingen, "Magic für Freizeitspieler" zu besuchen. Aber vielleicht möchtest du wiederkommen und dein Deck in der hiesigen Decklisten-Sammlung veröffentlichen, nachdem du es verbessert hast und es sich bewährt hat.

Warum sollte ich das tun?

Zum Beispiel um die Decklisten-Sammlung zu bereichern. So wie "schlechte" Decks die Sammlung schlechter machen, machen "gute" Decks sie besser. Vielleicht ist dein Deck besonders stark oder originell, oder es hat ein besonderes Flair oder ist auf ein bestimmtes Spielformat zugeschnitten, das es vielleicht nur im Freizeitspiel gibt. Sofern die Idee ordentlich umgesetzt wurde und am Ende ein Deck herausgekommen ist, das du gerne spielst, ist es in der Decklisten-Sammlung richtig. Mittlerweile dürftest du auch wissen, welche Strategie dein Deck verfolgt und welche Stärken und Schwächen es hat, um die entsprechenden Felder auszufüllen. Vielleicht magst du sogar darüber berichten, welchen Weg das Deck hinter sich hat, bis es zu dem geworden ist, was du jetzt vorstellst.

Schön und gut, aber was habe ich davon?

Nichts. Das ist ja das Verrückte an einer Decklisten-Sammlung: Du veröffentlichst dein Deck nicht für dich, sondern für die Leser!

Leser habe ich in dem Forum auch.

Hattest du. Zwar bevorraten Foren in der Regel auch alte Beiträge (außer ein Datenbank-Crash ohne Backup oder der x-te Neustart des Forums schickt sie ins Nirwana), aber der Fokus liegt klar auf dem, was aktuell diskutiert wird. Das entspricht zwar auch der Standard-Sortiereinstellung in der Decklisten-Sammlung, ist aber nur einer von vielen möglichen Blickwinkeln auf den Datenbestand. Durch die "Decklisten des Tages", aber vor allem auch über die Such- und Filtermöglichkeiten bis hin zu der Funktion "ähnliche Decks" besteht für dein Deck jederzeit die Möglichkeit, betrachtet zu werden. Und so ist es nicht selten, dass zwischen zwei Kommentaren mehrere Monate liegen, und es kann passieren, dass erst Jahre später der erste Kommentar zu einem Deck abgegeben wird. Und das kann ein enorm wertvoller Hinweis sein, zum Beispiel weil die gerade erschienene Edition eine neue Karte enthält, die wie gemacht ist für dein altes Deck. So etwas wirst du in einem Forum vermutlich kaum erleben.

Was interessiert mich ein Kommentar nach Jahren? Ich brauche die Verbesserungsvorschläge jetzt!

Die Decks vieler Freizeitspieler (mich eingeschlossen) haben eine wesentlich längere Lebensdauer als der Takt, in dem Wizards of the Coasts neue Editionen veröffentlicht. Von daher dürften sich viele Spieler auch über Kommentare zu alten Decks freuen. Es gibt zwar auch Freizeitspieler, die sich beim Deckbau an das schnelllebige Standard-Turnierformat (T2) halten, aber diese wären vermutlich besser in einem Forum aufgehoben als in der Decklisten-Sammlung auf "Magic für Freizeitspieler" – außer sie würden sich die Mühe machen, ihr Deck wieder zu löschen, nachdem das Standard-Format sich geändert hat (was so gut wie keiner tut), denn wer interessiert sich schon für Decks, die dem Standard-Format von vor zwei Jahren genügten?

Ok, dann veröffentliche ich eben ein "langlebiges" Deck in der Decklisten-Sammlung. Aber schon nach ein oder zwei Tagen ist das Deck nicht mehr auf der Startseite, und es gab keinen einzigen Kommentar. Da wird man doch mal nachfragen dürfen, warum niemand kommentiert, oder?

Nein, nochmals: Wer eine Deckliste veröffentlicht, kann nicht erwarten, dass jemand einen Kommentar dazu abgibt. Die Anzahl der Kommentare sagt nichts darüber aus, wie anderen das Deck gefällt. Fragen wie "Hat denn niemand Kommentare für mich?", "Ist das Deck so perfekt, dass es nichts zu verbessern gibt?", "Könnt ihr mir noch gute Karten vorschlagen?", "Was sollte ich dafür raustun?" usw. stellen einen Verstoß gegen die Regeln dar, da sie andere zum Kommentieren auffordern. Wenn ich auf solche Fragen stoße oder gestoßen werde, lösche ich sie und schicke dem Benutzer einen entsprechenden Hinweis. Wer sich davon nicht beeindrucken lässt, darf sich eine andere Magic-Seite suchen, auf der er sich in Zukunft austoben will.

Mal ganz persönlich gefragt: Wenn so viele deine Idee einer Decklisten-Sammlung missverstehen und du so eine Mühe hast, es den Leuten begreiflich zu machen (ganz abgesehen von der Arbeit, Beiträge umzuformulieren oder zu löschen, Regelverstöße zu ahnden usw.) – wäre es dann nicht einfacher, diese Idee aufzugeben und aus der Decklisten-Sammlung eine Art Forum zu machen, in dem auch Deckideen vorgestellt, diskutiert und weiterentwickelt werden können?

Sicher wäre das einfach. Ich könnte andererseits auch die Kommentarfunktion deaktivieren, die Sortierung nach letzter Aktion abschaffen oder Benutzer ohne Umschweife sperren, wenn sie sich nicht an die Regeln halten, obwohl sie das mit Veröffentlichung des Beitrags zugesichert hatten. Dann wären wir näher an "meiner" Idee einer Decklisten-Sammlung, und meine "Arbeit" hielte sich in Grenzen. Aber ich denke, dass es zu Magic bereits mehr als genug Foren gibt, die diesen Teil des Deckbaus abdecken, wohingegen eine Decklisten-Sammlung abseits vom Turnier-Magic Seltenheitswert hat. Und ich glaube, dass es viele andere Magic-Spieler gibt, die das zu schätzen wissen. Insofern halte ich weiter an dieser Idee fest und nehme mir immer wieder die Zeit, sie zu erklären.

So wie mit diesem Beitrag. Danke für's Lesen.



20 Kommentare

#1Ninjutsu   kommentiert:  08.06.2010 - 16:17 Uhr

Sehr schöner Beitrag. Leider fürchte ich, dass viele vor dem Einstellen einer Deckliste nicht diesen Beitrag durchlesen.
Wie wäre es denn, wenn du zum Arbeitsparen zusätzlich "Deckbau-Klinik" einrichtest. Sollte ja nicht weiter schwierig sein (glaube ich zumindest), da es von der Struktur her der Sammlung gleichen müsste, außer dass eine andere Datenbank verwendet wird. Auch wenn es schon Foren gibt, kann möglicherweise ein Verweis auf eine Rubrik innerhalb der selben Seite Leute dazubringen, dass sie eben nicht ihre 'unausgegorenen Deckideen' in die Sammlung stellen, da dabei die 'Bei einem Forum anmelden'-Hürde wegfiele. Außerdem stellen schon einige Leute ihre Ideen hier in der Plauderecke vor, um z.B. aus einer bestimmten Katenkombination ein Deck zu basteln, und das ist sicher nicht der geeignete Ort. Vielleicht greifst du das ja auf, da, auch wenn mir der Beitrag sehr gefällt, er wohl nicht viel ändern wird, sofern er nicht von jedem gelesen wird, und ich wüsste nicht, wie das bewerkstelligt werden sollte.
Nochmal ein großes Lob für deine Mühe und die Seite generell.

Ich werde meine T2-Decks auf der Stelle löschen, wenn sie rausrotieren. Hätte ich aber sowieso gemacht.

#2Chandra   kommentiert:  08.06.2010 - 16:59 Uhr

Ich finde den Bericht wirklich gut. Er macht nochmal unmissverständlich die Regeln klar. Auch ich habe nun bei mir serlber noch Sachen festgestellt, die lieber unterlassen werden sollten ( Zum Beispiel: Für Kritik bin ich offen.).

Wenn wirklich jeder den Beitrag lesen und beherzigen würde wären diese Probleme aus der Welt geschafft. Wenn....

Insgesamt sehr gute Arbeit mit dem Bericht!

#3Patrick Schröder   Online-Magic kommentiert:  08.06.2010 - 17:14 Uhr

Ich habe mir den Text durchgelesen und habe eine Frage:
Wie stehst du zu der Veröffentlichung von Themendecks (8. Edition, Trugbilder, Schattenmoor)?

Ansonsten ein Text der zum Nachdenken anregen sollte...

#4Taipan   Online-Magic kommentiert:  08.06.2010 - 17:46 Uhr

Ich kann dir nur zustimmen: Ich nutze diese Seite (fast) Täglich um Ideen zu sammeln und wenn ich selber eine (?verrückte?) Idee hab schau ich meistens nach ob jemand anderes schon eine ähnliche Idee hatte und ein Deck dazu veröffentlicht hat. Leider stoße ich dabei auch immer wieder über Decklisten die höchstwahrscheinlich noch nie getestet wurden.

Sätze wie "Lob und Kritik erwünscht" oder "Bin für Verbesserungsvorschläge offen" stören mich nicht sonderlich. Ich finde sie sind ein netter Schlusssatz der auch zeigt dass das Deck nicht nur reingestellt wurde um andere zu beeindrucken oder mit dem "tollen" Deck anzugeben.

Ich kenne mich damit jetzt überhaupt nicht aus aber kann man es nicht einrichten dass der Account auf dieser Seite auch für ein von dir gewähltes anderes Forum gilt (ähnlich wie mit der Kartenkauffunktion)??
Das war so eine meiner (?verrückten?) Ideen.

Gruß
Taipan

#5Sorin Markov    kommentiert:  08.06.2010 - 20:00 Uhr

Wirklich ein sehr schöner Text.

Und ich hoffe wirklich, das er sich von allen durchgelesen wird, bevor wieder sinnlos decklisten gepostet werden

Lieben Gruß
Sorin

#6j.b.    ICQ kommentiert:  08.06.2010 - 20:04 Uhr

Geht mit dieser Proklamation auch die Löschung "unausgeogrener" Decklisten einher? Ich begrüßte es.

#7Sebastian Engemann   kommentiert:  09.06.2010 - 14:00 Uhr

Mir gefällt dieser Artikel auch sehr. Manchmal sind einige Decklisten hier auch nur zum Kopfschütteln.

Vielleicht hätte ich auch eine Idee, wie man ein anderes Problem deiner Seite in den Griff kriegen könnte:

Von Zeit zu Zeit tauchen hier in der Sammlung Decklisten auf, die meist nicht mehr enthalten als "gkgdjgkdflgj" und sicher nur dazu gedacht sind, alle friedvollen Nutzer der Decklisten-Sammlung zu stören. Kann man dieses Problem nicht durch eine Mindestlänge von 10 Zeilen im Decklisten-Bereich einer Deckliste umgehen? Wenn man versucht so einen Beitrag dann abzusenden, sollte man kommentarlos einfach auf die Startseite geworfen werden, damit diese Leute das System nicht nachvollziehen können.

Beim Durchlesen deines Beitrags bin ich für mich auf eine weitere, wic ich finde, durchaus berechtigte Frage gestoßen, deren Antwort in meinen Augen gar nicht so einfach ist:

Wann hat sich ein Deck eigentlich wirklich bewährt? Wann ist es spielbar, wann ausgegoren, wann originell?

Ganz allgemein gesagt:
Wenn ich ein Deck gerne spiele und es sich in meinem Umfeld auch bewähren konnte, trifft das in erster Linie erstmal auf eben dieses Umfeld zu. Da kann es aber doch durchaus sein, dass ich lediglich gegen Gegner gespielt habe, deren Decks sich einfach nicht bewährt haben. Wo liegt hier der Maßstab, der festlegt, wann ein Deck ausgegoren und spielbar ist?

#8Ninjutsu   kommentiert:  09.06.2010 - 16:14 Uhr

Das mit dem Umfeld ist gerade das Problem. Selbst wenn er nicht schreibt, dass es sich bewähren soll, sondern durch einen anderen Maßstab gut sein soll, kann diesen Maßstab ja keiner einschätzen, der in einem Umfeld mit etwas weniger guten Decks spielt. Ich weiß noch, als ich zum ersten mal Magic gespielt habe. Da ich der Einsteiger war, sollte ich das beste Deck der Runde erhalten, ein schwarzweißgrünes Deck, das hauptsächlich fette Kreaturen gespielt hat, allerdings ohne weitere Manabeschleunigung. Das Deck war eigentlich unbesiegbar, weil die übermächtige Visara enthalten war. Heutzutage würde ich mich über dieses 100 Kartendeck vermutlich prächtig amüsieren, aber man dachte, es wäre gut.
Einen wirklich guten Maßstab kann man nicht finden, wonach das Deck beurteilt werden soll, denn jedes Deck ist verschieden. Wonach bestimmt sich die Güte eines Decks? Wie schnell besiegt es einen Gegner, der nichts macht im Schnitt? Da gibt es Decks, die dadurch rausfallen, aber trotzdem gut sind. Hat es gegen alles eine Antwort im Deck? Ebenso. Es gibt einfach keine Bedingung, die ein Deck als wirklich schlecht abstempeln lassen kann. (Naja, möglicherweise Manakurve Anschauen, aber auch da kann es Ausnahmen geben. Beispielsweise spielt man ein Deck mit Karten umsonst ausgespielt werden, wie z.B. Willenskraft (Force of Will). Dieses Deck hat möglicherweise eine zu hohe Manakurve, kommt aber dennoch gut ins Spiel).


Möglicherweise kann man das Hereinstellen einer Deckliste an mehr Bedingungen knöpfen (vermutlich ein wenig schwieriger Umzusetzen):
Wäre es beispielsweise möglich, dass beim Abschicken der Deckliste überprüft wird, ob alle Links funktionieren, und wenn dies nicht der Fall ist, dann die Deckliste entsprechend überarbeitet werden muss und die Problemstellen vielleicht rot markiert werden, ähnlich dem Markieren einer Spieltauglichkeit für Einzel, Team, etc. Das würde das Suchen und vor allem auch das Lesen der jeweiligen Deckliste verbessern. Wenn man sich Anregungen zu einer bestimmten Karte suchen möchte, bringt auch die besten Decklistensammlung nichts, wenn gerade diese Karte in dem interessanten Deck falsch verlinkt ist.

Ebenso wäre ja eine bessere Rechtschreibung bei einigen Decklisten wünschenswert. Ich habe nichts dagegen, wenn sich Leute an der einen oder anderen Stelle vertippen, ich tu dies schließlich auch, aber einige schreiben absichtlich alles ein wenig merkwürdig, worauf ich ehrlich gesagt bei einer guten Decklistensammlung gerne verzichten würde. Leider kann dies vermutlich nicht umgangen werden.

Zuletzt könnte noch überprüft werden, ob es sich bei dem Deck nicht um ein Spaßdeck handelt. Aus der Funktion 'Ähnliche Decks' ist ja schon ersichtlich, dass sich die Anzahl der Karten zählen lässt. Warum nicht also schauen, ob mehr als 40 Karten im Deck sind. Ansonsten könnte man den Vorschlag von Sebastian noch aufgreifen, ein bestimmte Menge an Beschreibung zu erfordern. Diese würde ich aber in Worten und nicht in etwa in Zeilen messen, falls das überhaupt möglich ist.

#9ShadowXD   kommentiert:  09.06.2010 - 18:27 Uhr

Ich mag den Beitrag auch sehr.
Aber das mit der Frage von Sebastian ist auf alle Fälle nicht zu vernachlässigen. Viele Anfängerdecks sind nämlich oft nicht so super und haben noch die einen oder anderen groben Spielfehler weshalb es locker passieren kann das diese Decks in manchen Augen als ausgegoren gelten. Vor allem hier wäre es doch wünschenswert wenn man diesem Deck ein bisschen Hilfe anbietet. Damit macht man das Deck dann nicht nur besser, man schraubt auch das Level der Sammlung nach oben. Ebenfalls finde ich es nicht schlimm wenn jemand Fragen wie "Welche Karten soll ich dafür raustun?" oder "Soll ich jetzt die oder doch die hier riennehmen?". Damit will man ja nicht um Kommentare betteln sondern sich nur eine zweite Meinung einholen. Wenn jemand dann noch weitere Tipps geben will ist es dann ihm selbst überlassen. Das was Ninjutsu gesagt hat, das mit dem "Die Beschreibung in Worten messen" wäre eine durchaus angebrachte Idee. Allerdings gibt es hier riesige Unterschiede. Leute wie Soulless schreiben ihre Beschreibungen kurz und knapp, aber trotzdem passend und gut verständlich, ebenfalls gibt es Decks wie Burn bei denen man einfach kaum irgendwas schreiben kann. Zudem ist das mit der Sammlung auch so eine Sache. Viele Leute denken sich einfach: "Wieso sollte ich das Deck jetzt auf einer anderen Seite veröffentlichen, wenn ich es doch schon hier kann?". Das Problem ist einfach das man ein bisschen den Bezug verliert und oft zwischen mehrern Seiten hin und her muss bevor man das Deck dann vielleicht irgendwann hier reinstellt nachdem es ich im Forum bewiesen hat. Ein Vorschlag von mir wäre das man die Sammlung noch ein wenig unterteilen würde. Einen Teile für "Änfanger" einer für "Entwürfe" oder so. Das würde zwar keine hundertprozentige Endlösung sein, aber man könnte das ja mal ruhig ausprobieren. Eine andere Sache wäre es eventuell in gewissen Abständen Decks zu kühren. Zum Beispiel wenn sie eine gute Beschreibung haben, besonders freizeittauglich sind oder eine ausgefallene Idee haben. Diese könnten dann auch auf der Startseite erscheinen auch wenn sie nicht mehr aktuell sind. Zudem kann man ihnen auch eine Art Krone verpassen die zum Beispiel in der rechten oberen Ecke ist um zu veranschaulichen das, das Deck was besonderes ist. Damit könnten sich die Leute vielleicht mehr Mühe geben, allerdings ist das auch etwas blöd. Zum einen würde man so manche Decks anderen eher vorziehen und das wäre nicht das letzte Problem. Außerdem hat der Werte Meister ja auch mal einen "Entwurf" reingestellt und um Mithilfe gebeten, aber das nur so am Rande;-)

#10mibs   ICQ kommentiert:  09.06.2010 - 19:07 Uhr

Schöner Beitrag auch wenn ihn wahrscheinlich leider nicht viele lesen werden.
Bei Schlusssätzen wie "Ich freue mich über Verbesserungsvorschläge" schlies ich mich Taipan an.
Aber jetzt noch ne Frage zu Stärken und Schwächen: Sollte man dort aufschreiben, gegen welche Art von Decks das Deck gut/schlecht ist oder eher das das Deck z.B. sehr schnell ist?

#11Sebastian Engemann   kommentiert:  09.06.2010 - 20:08 Uhr

Ich denke die Angaben von Stärken und Schwächen kann vieles enthalten. Bei meinen Decklisten gebe ich häufig zum Beispiel Karten an, die ich in gegnersichen Decks angetroffen habe (und die meistens auch Schlüsselkarten des Decks sind oder typische Karten für den gegnerischen Decktyp) oder grundsätzlich den Decktyp der Decks, gegen die ich mehrheitlich gespielt und gewonnen habe. Aber das können auch Dinge sein, die meine Decks unabhängig vom Gegner stark machen, wie zum Beispiel ausserordentliche Geschwindigkeit und besondere Kombinationen.

Für die Schwächen gilt das dann genauso. Jedes Deck hat Schwächen, ob man will oder nicht. Gegen welchen Decktyp bin ich mit diesem Deck schlecht gewappnet? Gibt es besondere Dinge, wie die An- und Abwesenheit von aktivierten Fähigkeiten bei gegnerischen Kreaturen oder bestimmte Ausweichfähigkeiten?

Vielleicht hilft dir meine Vorstellung von einer zumindest einigermaßen zufriedenstellenden Angabe von Stärken und Schwächen für eine jede Deckliste in dieser Sammlung ja weiter.

Mit freundlichen Grüßen

Sebastian

#12Mario Haßler     Online-Magic Skype kommentiert:  10.06.2010 - 10:19 Uhr

Zunächst einmal vielen Dank für die vielen Rückmeldungen, die erfreulicherweise allesamt zustimmend sind – was mich grundsätzlich darin bestärkt, dass es richtig ist, eine Decklisten-Sammlung aufrecht zu erhalten.

Es gibt viele Möglichkeiten, in das Erstellen einer Deckliste einzugreifen. Es gibt bereits einige Überprüfungen, die beim Abschicken der Deckliste durchgeführt werden, und die Fehlermeldungen ausgeben, wenn bestimmte Mindestkriterien nicht erfüllt sind. Diese kann man durchaus erweitern. Außerdem könnte man das Lesen dieses Lese-Ecken-Beitrags zur Pflicht machen, ggf. untermauert durch ein paar Abfragen, die der Benutzer wenigstens einmal, vor der Erstellung seiner ersten Deckliste, richtig beantworten muss. Hier ist im Laufe der Zeit Einiges zusammen gekommen, und das wird ganz sicher auch in Zukunft weiter wachsen. Was, wann und wie kann ich derzeit noch nicht sagen.

Ich verlange, dass das Deck gespielt worden sein muss und es sich dabei bewährt haben soll, bevor es hier veröffentlicht wird. "Every being in the universe knows right from wrong, Mark." sagt Prot alias Kevin Spacey in "K-PAX", und in ähnlicher Weise bin ich überzeugt davon, dass jeder einschätzen kann, ob sich sein Deck in den bisherigen Spielen bewährt hat oder nicht – natürlich bezogen auf das jeweilige Umfeld, eine andere Chance hat man ja wohl nicht. Man könnte es auch so formulieren: Ein Deck ist veröffentlichungswürdig, wenn du es gerne spielst – z. B. weil es stark ist oder originell oder eine tolle Kombo enthält oder was auch immer.

Entsprechend sollte man auch die Stärken und Schwächen einschätzen können. Jedes Deck ist stark gegen "langsame" Decks (damit ist oft gemeint: Decks, die sich nicht wehren) und schwach gegen "schnellere" Decks (= Decks, die den Gegner noch früher besiegen als es diesem Deck möglich ist), insofern sind solche Angaben banal. Ich rate dazu, das Hauptaugenmerk auf das eigene Deck zu lenken. Beispiele für Stärken: setzt den Gegner früh unter Druck, mehrere Siegoptionen, viele flexible Problemlöser, geht auch im langen Spiel nicht die Luft aus. Beispiele für Schwächen: langsamer Spielaufbau, Kampfschaden als einzige Siegoption, keine Handhabe gegen Flieger/Verzauberungen/Artefakte, scheitert wenn die Schlüsselkarten neutralisiert oder anderweitig entsorgt werden.

Das Thema Klassifizierung oder Bewertungssystem kommt immer wieder mal auf, ist aber kaum umsetzbar. Stichwortartig: Bewertungsmöglichkeiten führen verstärkt dazu, dass Benutzer um Kommentare/Bewertung betteln; ein schlecht bewertetes Deck kann gelöscht und unverändert neu veröffentlicht werden; ein bereits bewertetes Deck kann so geändert werden, dass die bisherigen Bewertungen nicht mehr dazu passen; usw.

Bis auf Weiteres bleibt alles beim Alten, d. h. ich kümmere mich um das, was mir auffällt oder mir zugetragen wird. Löschen werde ich wie gehabt nur offensichtlichen Unsinn.

Mario

#13Jashin   ICQ kommentiert:  10.06.2010 - 15:09 Uhr

Erst ein toller Artikel (dem ich absolut zustimme) und dann noch eine K-PAX-Referenz!!
Geilo!! ^^

Ich finde die Idee mit der Zwangslektüre dieses Textes und einem anschließenden Fragebogen ziemlich cool. Wenn du das ohne viel Aufwand umsetzen könntest, würde die Sammlung mit Sicherheit davon profitieren!

#14ShadowXD   kommentiert:  10.06.2010 - 16:27 Uhr

Eine gute Idee wäre es auch einen Leitfaden, ähnlich wie der von Eisbier, als Lektüre zu verpflichten. Dort wird einfach, kurz und knapp gesagt was man bei der Beschreibung zu beachten hat und was das Mindestmaß ist. Damit könnte man den einen oder anderen Unsinn vielleicht verhindern. Allerdings ist das mit einer Pflichtlektüre so eine Sache. Denn dein Beitrag ist ziemlich lang, manche hätten einfach keine Lust sich den ganz durchzulesen und sich anschließend noch mit einem Bogen rumzuprügeln und das nur um sich anzumelden. So was könnte etwas abschreckend wirken.

#15Ninjutsu   kommentiert:  10.06.2010 - 19:38 Uhr

Vielleicht filtert auch gerade das 'Rumprügeln' die Leute heraus, die sich mit ihren Decks Mühe gegeben haben und somit ein gutes Deck zustande gebracht haben, das dann möglicherweise das Niveau dieser Sammlung anhebt. Es soll ja nicht unbedingt eine Decklistenflut geben, würde ich meinen, da dann die meisten eben so sind, wie sie nicht sein sollen.

#16Eisbier     kommentiert:  14.06.2010 - 00:04 Uhr

Sehr guter Artikel. Kann ich so unterschreiben.

#17Ville   kommentiert:  18.03.2011 - 13:50 Uhr

Ich finde den Artikel auch sehr gut, hatte ich leider vor meiner letzten Deckliste nicht gelesen, werde daher nochmal bearbeiten. Das Deck ist zwar nicht gekauft wird aber so fürs erste gespielt da würden nur teure karten dazu getauscht werden, was über die Zeit vielleicht nachgetragen wird

#18Arsan   ICQ kommentiert:  19.03.2012 - 17:55 Uhr

Kommt nicht mehr vor, Versprochen! Ich kann das verstehen und respektiere diese Stellungnahme!

#19Jarlaxle Baenre   kommentiert:  26.05.2014 - 08:20 Uhr

Ich finde es etwas arg kleinlich, dass Beiträge wie "Lob und Kritik erwünscht" o.ä. gelöscht werden. Denn dieser harmlose Schlusssatz verändert ja nicht die Deckliste davor.
Ist sie nach den dir eigentlich wichtigen Regeln erstellt - sprich fertiges und fest erprobtes Deck - dann "verbessert"/erweitert das Deck doch die Sammlung.
Dass man vom Einstellen des Decks auch noch selbst den kleinen Bonus hat/wünscht, dass jemand anderes vllt eine gute Idee für das Deck hat, heißt doch nicht, dass das Deck unausgegoren oder für den suchenden Nutzer uninteressant ist.

#20Mario Haßler     Online-Magic Skype kommentiert:  26.05.2014 - 09:11 Uhr

@Jarlaxle Baenre: Es mag dir kleinlich vorkommen, aber irgendwo muss man die Grenze ziehen (so man denn als Admin überhaupt Einfluss nehmen will auf die Qualität des Angebots), und die Erfahrung lehrt, dass man da am besten radikal agiert und die Schwelle ganz unten ansetzt, vergleiche "Lob und Kritik erwünscht", "Lob und Kritik erbeten", "Bitte um Kritik zu dem Deck", "Bitte schreibt eure Meinung", "Bitte gebt mir Tipps", "Helft mir bitte, das Deck besser zu machen" usw.

Siehe im obigen Text auch die "Antwort" auf "Es ist aber doch nicht von der Hand zu weisen, dass es in der Natur des Spielers liegt, sein Deck nicht nur einer mehr oder weniger anonymen Leserschaft vorstellen zu wollen, sondern auch Feedback zu erhalten."



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