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Legacy - Ein Turnierformat im Freizeitspielerforum? Exakt

von Dragonlord, 25.08.2010 - 10:17 – Meinung

Legacy
Ein Turnierformat im Freizeitspielerforum?
Exakt

In den folgenden Zeilen möchte ich das beliebteste Eternalformat
vorstellen und dessen Einfluss aufs Casual. Es ist ein ewiges Format, da es nur eine Liste gibt mit Karten, die verboten sind und alle anderen Karten
aus allen Editionen (außer Unglued und Unhinged) gespielt werden dürfen.
Anfangen möchte ich mit einer elementaren Frage:
Welcher Casualspieler hatte nicht den Gedanken auf ein Turnier zu gehen?
Casualdecks enthalten meist Karten aus allen möglichen Editionen und sind nach dem persönlichen Geschmack des Deckbauers geformt. Oft verbessert man seine Decks über Jahre hin und macht sie immer Spielstärker mit der großen Anzahl an verfügbaren Karten, die in den neuen Editionen rauskommen. Hat man erst mal eine Strategie im Deck und sei es auch der gewöhnliche Beatbown-Plan, so bietet Magic einen riesigen Pool an Karten, die mehr oder minder sinnvoll sind.
Um auf die Frage zurückzukommen, ob Casualspieler an eine Turnierteilnahme denken: Ja, tun sie.
Auf einem Turnier kann man Stärken und Schwächen seines Decks am optimalsten ausloten, da beide Parteien, im Gegensatz zum Casualplay, gewinnen wollen. Erfolge krönen das ganze natürlich, aber auch weniger gute Resultate verhelfen einen mehr Erfahrung zu erlangen.
Für jemanden, der regelmäßig Turniere spielen möchte gibt es nur ein Format, das in Frage kommt: Legacy
Von den vier Formaten, die vorgegeben sind, ist dieses das einzig sinnvolle, welches für einen Casualspieler in Frage kommt. Ein kurzes Ausschließverfahren regelt das ganz schnell. Zuallererst hätten wir da mal Standard, in welchen nur die Karten aus dem letzten Hauptset und neuesten paar Editionen erlaubt sind. Momentan steigen die Preise für standardrelevante Decks ins Unermessliche. Hat man sich dennoch ein halbwegs gutes Deck gebaut, so verliert es seine Legalität schon nach kürzester Zeit, wenn die Editionen durch neuere ersetzt werden und rausrotieren.
Als nächstes kommt Extended, in dem die Editionen der letzten vier Jahre erlaubt sind. Das Problem mit der Formatlegalität stellt sich auch hier und zudem ist dieses ein Format, welches keine regelmäßigen Turniere besitzt, sondern in einer Art Extendedsaison gespielt wird und das auch noch auf oftmals professioneller Basis.
Vintage ist neben Legacy das zweite Eternalformat, welches jedoch
In den letzten Jahren stark an Popularität verloren hat.
Powerkarten sind für Normalsterbliche finanziell nicht zu verantworten und auch teilweise kompletter Unsinn. In Deutschland wird Vintage nur noch sporadisch auf nicht sanktionierten Turnieren mit Proxies gespielt (man darf je nach Turnier eine bestimmte Anzahl an Karten in seinem Deck, die man nicht besitzt durch Imitate oder Kopien ersetzen). Letztendlich bleibt nur noch Legacy, das von Wizards of the Coast nicht supportete Format, als Turnierformat übrig. Ein Format, in dem jedes Deck seine Legalität für immer behält. Einmal ein fertiges Deck bedarf nur noch kleinen Veränderungen, da immer wieder neue Legacyrelevante Karten in den neuen Editionen erscheinen. Jeder kann sich in diesem Format zurechtfinden, dass doch auf den ersten Blick leichter erscheint, als es wirklich ist. Einer der weiteren Vorteile ist, dass es Decks für jeden Geldbeutel gibt. Etwas investieren muss man natürlich, aber wie viel es am Ende ist, ist jedem selber überlassen.
Nicht zu verachten ist der Fakt, dass in letzter Zeit Legacy extrem an Beliebtheit zugenommen hat, da vor allem ehemalige Casualspieler den Weg auf die Turnierebene gesucht und in diesem variablen Format gefunden haben. Ein sich stetig entwickelndes Format, welches kein Deck vergisst.
Aufgrund der überzeugenden Vorteile fand auch ich den Weg zur Turnierebene über Casual zu Legacy.
So groß die Kluft dazwischen sein mag, so schnell ist sie mit etwas Übung und Interesse überwunden.



11 Kommentare

#1Ole   kommentiert:  25.08.2010 - 11:24 Uhr

Also wenn du so etwas schon schreibst, dann solltest du für Turnierneulinge (wie mich) mit dabei schreiben, wie viel so eine Turnierteilnahme kostet, was man eventuell gewinnen kann, wo man am besten anfängt ect.
Dein Beitrag schreibt nur, warum man sich für dieses Turnierformat entscheiden sollte. Nichts weiter. Ein paar Sätze dazu, dass man als Casualspieler etwas besser die Stärken und Schwächen seines Decks kennenlernt und mehr nicht. Warum sollte ich überhaupt anfangen auf Turnieren zu spielen? Du hast recht, daran überlegt habe ich, aber dein Beitrag hilft mir da überhaupt nicht weiter. Das ich Legacy spielen sollte sehe ich auch daran, dass meine stärksten Decks nur da legal sind.

Auch wenn es ganz nett geschrieben ist, ist dieser Beitrag deswegen meiner Meinung nach vollkommen Inhaltslos und damit überflüssig.

Just my two cents..

#2Dragonlord   kommentiert:  25.08.2010 - 11:31 Uhr

@Ole: Turnierteilnahmen kannst kosten zwischen 5 und 10 Euro.
Aber das ist doch von Laden zu Laden unterschiedlich, auch die Preise varrieren stark von Boosterpreisen bis hin zu Einzelkarten.
Wenn ich alle Informationen aufschreiben würde, würde der Artikel 10 Seiten lang sein. Es soll nur eine kleine Vorstellung des Formats sein und dazu noch eine Begründung/Erklärung/Rechtfertigung an M.H. wieso in einem Freizeitspielerforum ich Turnierberichte schreibe.

"Auch wenn es ganz nett geschrieben ist, ist dieser Beitrag deswegen meiner Meinung nach vollkommen Inhaltslos und damit überflüssig."

Nice

#3Jashin   ICQ kommentiert:  25.08.2010 - 22:22 Uhr

Wirklich sinnvoll wäre zumindest ein Blick auf mögliche gegnerische Decks gewesen, damit man auch merkt, dass man schon mit argem Widerstand rechnen muss und nicht einfach ein Standard-Deck oder die freizeitliche 7-Karten-Kombo nehmen kann... (außer man will regelmäßig vermöbelt werden...)

#4Dragonlord   kommentiert:  26.08.2010 - 10:26 Uhr

@Jashin:
Wenn ich Zeit habe schreibe ich noch etwas zu den wichtigsten Decks. Sieht heute sehr regnerisch aus. Könnte ich heute noch schaffen.

#5Ole   kommentiert:  26.08.2010 - 12:00 Uhr

@Dragonlord:
Nimm mir meinen Kommentar bitte nicht böse. Ich finde dieses Thema interessant, da ich wie gesagt selber schon überlegt habe, mal an einem Turnier teil zu nehmen. Deswegen war ich dann auch enttäuscht.

Wenn du weiteres in die Richtung schreibst, dann bedenke doch bitte, was ich angemerkt habe und noch weitergehendes in die Richtung.
Ich wäre wirklich froh, eine richtige Hilfe in Sachen Turnierstart zu kriegen!

#6Dragonlord   kommentiert:  26.08.2010 - 20:36 Uhr

@Ole:
Schon Ok.
@all:
Sry für fehlende Cardtags, aber durch einen Missklick waren alle wieder weg und das ist eine Heidenarbeit die Karten wieder zu verlinken.

Anhang zu Legacy – Ein Turnierformat im Freizeitspielerforum? Exakt

1.1 Legacy – Die bekanntesten Decks
1.2 Legacy – Anfängerdeckempfehlung

1.1
Legacy ist die Heimat vieler mächtiger Decks, die schon seit Jahren
sich, durch ihre Spielstärke, etabliert haben und auf so gut wie jedem Turnier vorzufinden sind.
Das interessante an der Sache ist unter anderem auch, dass in verschiedenen Länder verschiedene Decks dominieren bzw. wesentlich häufiger vertreten sind. In den USA sind beispielsweise Reanimator und ANT (Ad Nauseam Storm) am häufigsten anzufinden. Wo hingegen in Spanien und Italien das Zoo.dec die meisten Siege einfährt (weiter unten stelle ich diese Decks kurz vor).
Außerdem gibt es eine Vielzahl „Trenddecks“. Decks, die aufgrund des
Erscheinen einer neuen vermeintlichen „Supertech“ aus neuen Karten, einen
Schub bekommen und somit einen „Roguefaktor“. Das heißt, dass niemand damit rechnet gegen ein solches Deck spielen zu müssen, da es noch neu ist und unoptimiert.
So genug dazu. Hier stelle ich nun die bekanntesten Decks vor und werde versuchen, es für jeden klar verständlich zu erklären.

Reanimator UB:
Dieses Deck funktioniert auf der Basis der Karten Einbuddeln (Entomb), Exhumierung (Exhume) und dem Namensgeber Reanimation (Reanimate). Es bekam vor nicht alzu langer einen Schub, als Entomb in Legacy wieder erlaubt wurde. Per Entomb schaufelt man sich die situativ stärkste Kreatur in den Friedhof. Da man eine Kreaturtoolbox hat, kann man gegen jedes Deck den richtigen Klopper suchen und ihn dann mit den beiden Reanimationsspells ins Spiel bringen.
Geschützt wird das eigene Vorhaben mit Willenskraft (Force of Will) und Dämmerzustand (Daze). Eine ganze Horde von Kartenziehern und Tutoren in Form von Gedankenwirbel (Brainstorm), In Betracht ziehen (Ponder) und Lim-Dûls Gruft (Lim-Dûl's Vault) steht zur Verfügung.
Vor dem Boarden ist das Deck eine Wucht, da es problemlos in Runde 2 einen Lock aufbauen kann, indem es z.B. Iona, Emerias Schild (Iona, Shield of Emeria) gegen ein einfarbiges Deck ins Spiel bringen kann.
Postboard kann man das Deck mit Tormods Krypta (Tormod's Crypt) und anderen Grave-Hate-Karten handeln.

The Epic Storm UBR:
Die derzeit mächtigste Storm.combo-Variante. TES basiert auf Carddraw wie Gedankenwirbel (Brainstorm), Ponder, Schwarzer Ritus (Dark Ritual), Kabbalisten-Ritual (Cabal Ritual) und dem Finisher Ranken der Pein (Tendrils of Agony). Das Ziel ist ganz einfach: Mindestens 9 Zaubersprüche in einem Zug zu spielen und dann Tendrils für insgesamt 20 Lebenspunkteverlust für den Gegner zu spielen und selber 20 dazuzuerhalten. Als Schutz hat man Zwang (Duress), der dem Gegner wichtige Karten nimmt. Neben Tendrils of Agony dient Die Baracken leeren (Empty the Warrens) als Finisher. Suchen kann man die Combo mit Brennender Wunsch (Burning Wish) und Höllischer Lehrmeister (Infernal Tutor). Vor dem Boarden ist dies eins der stärksten Decks und für Aggro kaum zu stoppen. Postboard kann man versuchen mit Kelch der Leere (Chalice of the Void) oder beispielsweise Herumpfuschender Magier (Meddling Mage) den Gegner am abgehen stören.
Außerdem ist Gegengewicht (Counterbalance) eins der größten Probleme.
Um gegen TES zu bestehen, muss man manchmal seine gesamte Spielweise ändern und opfer in Form von Handkarten und Geschwindigkeit bringen.

BantAggro UWG:
Ein Aggro/Control.dec, welches sich der Farben weiss, blau und grün bedient. Dieses Deck versucht mit Tarmogoyf (Tarmogoyf) und dem Rhox-Kriegsmönch (Rhox War Monk) einen Beatdownplan zu fahren und die wichtigsten Spells vom Gegner mit Force of Will, Daze und Zauberdurchbohrung (Spell Pierce) zu countern. Noble Hierrach verfilft dem Deck oft einen schnellen Start. Ausgerüstet werden in den meisten Fällen die Kreaturen mit Umezawas Jitte (Umezawa's Jitte).
In langsameren Varianten wird anstatt der Jitte Natürliche Ordnung (Natural Order) gespielt und einmal Progenitus (Progenitus), der im Tausch für Dryad Arbor oder eine andere grüne Kreatur ins Spiel gecheatet wird.
Dieses Deck hat sowohl Pre-als auch Postboard keine wirklich schlechten MUs, aber auch keine überragend guten. Es erfordert einen erfahrenen Spieler, der sein und auch das gegnerische Deck sehr gut kennt.

Merfolk U:
Ein weiteres Aggro/Control.dec, das derzeit sich unheimlicher Beliebtheit freut. Das wohl preisleistungsstärkste Deck in Legacy basiert auf einer Unzahl von kleinen blauen Männer, wie z.B. Herrscher von Atlantis (Lord of Atlantis), Fluchfänger (Cursecatcher) und Meister der Silberkiemen (Silvergill Adept), die per Ätherphiole (AEther Vial) ins countersicher Spiel gebracht werden und raufholzen können. Geschützt wird der Aggroplan von Force of Will und Daze. Außerdem zerstört Einöde (Wasteland) wichtige Länder vom Gegner und Ändergewölbe (Mutavault) wird mit meheren liegenden Lords zu einem mächtigen Merfolk beim Angreiffen. Die klare Schwäche der Fölker ist das pure AggroMU. Da das Deck kein Removal besitzt, sind kreaturenlastige Decks, wie z.B. Zoo und Goblins, nur schwer zu stoppen und ein Alptraum der blauen Viecher.
Nichtsdestotrotz ist es aktuell eins der stärksten Decks und wohl in Deutschland das meistgespielte.

Goblins R/RB/RBG/RBg:
Das Aggro.dec schlechthin. Über Piledriver, Goblin-Kriegshäuptling (Goblin Warchief), Goblin-Matrone (Goblin Matron), Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader), Goblin-Häuptling (Goblin Chieftain) und dem Goblin-Lakai (Goblin Lackey) besitzt dieses Deck sehr großen Druck auf dem Board. Schnelle Kills und Aktionen mit der Aehter Vial sorgen für heftige Angriffe. Der Kern besteht aus der Farbe rot, aber schwarz hat sich als zweite Farbe etabliert, da sie das
Warren Wierding und Wurz, Boggart-Tantchen (Wort, Boggart Auntie) mitbringt. Teilweise wird auch grün für den Zinnstraßen-Hooligan (Tin Street Hooligan) gesplasht.
Die größte Schwäche für dieses Deck ist das ComboMU. Fast machtlos muss der Goblinspieler den Aufbau der Combo anschauen und wird dann einfach wergecomboet. Außerdem setzten Karten wie Feuerfontäne (Firespout) und Vulkanischer Auswurf (Volcanic Fallout) den Goblins mächtig zu.
Trotzdem sind die Goblins eine häufig vertretene Streitmacht auf Legacyturnieren. Und das mit nicht allzu seltenen Erfolgen.

Ichorid UBrgw:
Mein Leiblingsdeck und das mit Sicherheit coolste Deck im Format (nicht ernstnehmen bitte). Ein auf der Fähigkeit „Dredge“ basierende Aggro/Combo.dec. Mit Putird Imp, Tireless Tirbe, Sorgfältige Studien (Careful Study) oder z.B. per Discardphase einen Dregder abwerfen, wie den Gogari-Grave Troll und dann immer wenn man eine Karten ziehen würde zu dredgen, ist die Strategie dieses Decks. Dann am besten Breaktrough oder Genaue Analyse (Deep Analysis) spielen und in die Monsterdredge.combo kommen, um sich Token mit Kabbalistische Therapie (Cabal Therapy) und/oder Furchteinflößende Rückkehr (Dread Return) zu machen und den Gegner mit Iona, Shiel of Emeria zu locken und/oder einfach mit einer Zombiearmee zu überrennen. Preboard ist Dredge noch vor TES das mächtigste Deck und sollte gegen die meisten Decks problemlos gewinnen. Postboard wird die Angelegenheit etwas schwieriger, da mit Ley-Linie der Leere (Leyline of the Void), Sonne-und-Mond-Rad (Wheel of Sun and Moon), Tormods Krypta (Tormod's Crypt), Reliquie von Progenitus (Relic of Progenitus) und Bojukamoor (Bojuka Bog) etliche Karten das Deck auseinandernehmen könne. Deshalb ist das Boarden der wichtigste Teil des Spiels. Die richtige Antwort auf den Hate des Gegner zu haben, ist am Anfang schwierig und bedarf Übung.

4cCounterTopGoyf UWGr:
Das Vorzeigedeck Legacys. Verhindert alles was der Gegner spielen will mit Gegengewicht (Counterbalance), Force of Will, Daze, Zauberschlinge (Spell Snare) und entsorgt feindliche Kreaturen mit Schwerter zu Pflugscharen (Swords to Plowshares). Tarmogoyf, Rhox War Monk und häufig auch Vendilion-Clique (Vendilion Clique) dienen dem Deck als Finisher.
Das vielleicht teuerste Legacydeck ist vor allem gegen Combo.decs sehr stark, aber auch Aggro kann es mit Hilfe der Schwerter und Rhox War Monk stoppen, obwohl es gegen Hardaggro wie z.B. Zoo arge Probleme aufgrund der in vielen SBs sich befindenden Roter Urknall (Red Elemental Blast) und Pyroknall (Pyroblast).

Legacy bietet eine Vielzahl an anderen starken Decks, die ich hier nicht benannt habe, da es viel zu lange dauern würde. Zu erwähnen ist trotzdem noch die allgegenwärtige Synergie zwischen Phyrexianisches Schlachtschiff (Phyrexian Dreadnought), Abwürgen (Stifle)/Fesseltrick (Trickbind) und Stillstand (Standstill) und die Leben aus Lehm (Life from the Loam)-Engine, die in vielen Decks verwendet wird. Einen fast vollständigen Überblick findet man hier: http://www.starcitygames.com/magic/legacy/18707_So_Many_Insane_Plays_Your_EmCompleteem_Guide_to_Legacy_The_50_Decks_of_Legacy.html

1.2
Anfängern kann ich nur raten sich gründlichst mit den verschiedensten Decks auseinander zusetzten und sich nicht überstürzt auf ein Deck festlegen. Auch Eigenkreationen sind oftmals gar nicht so schlecht, wie man am Anfang annehmen mag. Ein einfarbiges Deck bietet meiner Meinung nach den besten und schnellsten Einstieg, da die Anschaffung eines Legacy.decs nicht zuletzt eine Geldfrage ist.
Wenn mich auf ein Deck festlegen müsste, dass für Anfänger am besten geeignet ist, würde ich Goblins sagen. Die monorote Variante ist nicht alzu teuer und kann leicht zu RB ausgebaut werden. Außerdem ist es relativ leicht zu spielen und dabei auch spielstark. Wenn man ein wenig Gefühl für Goblins entwickelt hat und auch die gegnerischen Decks kennt, dann kann man es bedenkenlos und erfolgreich spielen.

Als Schluss kann ich nur sagen, dass man häufig nach einer gewissen Zeit seinen Lieblingsdecktyp findet. Bei mir ist das Ichorid, da ich sowieso ein Fan von friedhofsbasierenden Decks bin (hab vorher Casual Reanimator und Vinatge Dragon.dec gespielt).

#7Fat Toni   kommentiert:  31.08.2010 - 20:59 Uhr

Vielleicht noch eine Bannliste und ein Paar Decks von dir oder anderen reinlinken, damit man sich noch eine genauere Vorstellung von den Decks machen kann.
Sonst {+}

#8Fat Toni   kommentiert:  31.08.2010 - 21:13 Uhr

Hier mal die Bannliste Legacy:

Quozamulett (Amulet of Quoz)
Ancestral Recall
Balance (Balance)
Bazaar of Baghdad
Black Lotus
Todespresse (Black Vise)
Bronzetafel (Bronze Tablet)
Blutzoll (Channel)
Chaos Orb
Vertrag mit der Unterwelt (Contract from Below)
Dunkelpakt (Darkpact)
Advocatus Diaboli (Demonic Attorney)
Dämonische Beratung (Demonic Consultation)
Dämonischer Lehrmeister (Demonic Tutor)
Bodenkunde (Earthcraft)
Falling Star
Schöpfungskraft (Fastbond)
Aufblitzen (Flash)
Hastige Suche (Frantic Search)
Goblin-Anwerber (Goblin Recruiter)
Finsterer Monolith (Grim Monolith)(unbanned July 1, 2010)
Wassersäule (Gush)
Druideneinsiedler (Hermit Druid)
Illusionary Mask(unbanned July 1, 2010)
Kaiserliches Siegel (Imperial Seal)
Jeweled Bird
Grundsteuer (Land Tax)
Library of Alexandria
Manakrypta (Mana Crypt)
Manaentzug (Mana Drain)
Manaschatz (Mana Vault)
Krug der Erinnerungen (Memory Jar)
Wahnsinn (Mind Twist)
Begierde des Verstands (Mind's Desire)
Mishra's Workshop
Mox Emerald
Mox Jet
Mox Pearl
Mox Ruby
Mox Sapphire
Mystischer Lehrmeister (Mystical Tutor)(banned July 1, 2010)
Nekropotenz (Necropotence)
Eid der Druiden (Oath of Druids)
Wiedergeburt (Rebirth)
Shahrazad
Schädelstrammer (Skullclamp)
Sonnenring (Sol Ring)
Tagebaumine (Strip Mine)
Sturm-Ifrit (Tempest Efreet)
Zeitspirale (Time Spiral)
Time Vault
Time Walk
Timetwister
Timmerianische Unholde (Timmerian Fiends)
Bastelei (Tinker)
Akademie von Tolaria (Tolarian Academy)
Blutsaugender Lehrmeister (Vampiric Tutor)
Glücksrad (Wheel of Fortune)
Glücksfall (Windfall)
Weltenverschlingender Drache (Worldgorger Dragon)
Yawgmoths Handel (Yawgmoth's Bargain)
Yawgmoths Wille (Yawgmoth's Will)

#9Dragonlord   kommentiert:  01.09.2010 - 21:15 Uhr

Kann ja mal unsere TeamSpasticalAction Decks verlinken.
Mein Dredge
WTP: http://www.deckcheck.net/deck.php?id=36619

Goblins
WTR: http://www.deckcheck.net/deck.php?id=37335

Allgemein finde ich bietet Deckcheck http://www.deckcheck.net/format.php?format=Legacy eine sehr gute Übersicht.

#10Fat Toni   kommentiert:  02.09.2010 - 18:39 Uhr

@Dragonlord: Danke für die Auflistung. ich bin auch gerade dabei mein erstes Legacy-Deck zu basteln :-).

#11alf   kommentiert:  07.09.2010 - 12:41 Uhr

http://www.starcitygames.com/magic/legacy/18707_So_Many_Insane_Plays_Your_EmCompleteem_Guide_to_Legacy_The_50_Decks_of_Legacy.html ist hilfreich, sofehern die Englishkentnisse reichen.



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