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Spielbericht vom 23.09.2010

von Mario Haßler, 25.09.2010 - 23:43 – Spielbericht · Multiplayer

Erstes Spiel: "Verräter" (5 Spieler)

Als ich eintreffe, findet gerade eine Partie "Uhrzeiger-Magic" zu viert ihr Ende, und Stefan ist der Sieger. Mit mir sind wir zu fünft, und so starten Sebastian, Mario, Stefan, Axel und ich ein "Verräter"-Spiel. Das Los macht Stefan zum Fürsten, und zwei Talgwische machen klar, dass er sein gleichnamiges Deck am Start hat – übrigens das einzige Deck mit dieser Karte in der Decklisten-Sammlung. Der zweite sucht einen Grünen Zorn für den ersten heraus, der von Mario mit der Narkolepsie noch eine weitere Aura obendrauf bekommt. Mit einem Abnutzen entledigt sich Stefan jedoch nicht dieser störenden Verzauberung, sondern meiner Beinschienen des Blitzes, die Stefan gleich beim ersten Anblick dem Knäuelgolem und "unblockbar" zuordnet. Völlig zu Recht, denn ich habe mein "Mobiles Sägewerk" gewählt, und der erste Knäuelgolem macht nun ohne die Ausrüstung gegen Stefan mobil. Der blockt mit seinem Phantom-Nomaden, dessen Mantel des Gürteltiers ihn auch über den Verlust der letzten +1/+1-Marke hinwegtrösten soll, doch hier mache ich ihm mit einem Naturalisieren einen Strich durch die Rechnung.

Bei Sebastian zeigen sich Gefährtin der Seele und Auriok-Champion als "Freunde fürs Leben", und Ajanis Rudelmitglied ist auf beängstigende 13/13 angewachsen, als es Mario angreift. Der lässt seine Wasserstrang-Spinne blocken und stellt den fetten Kerl danach mit einer weiteren Narkolepsie kalt. Ansonsten kämpft er mit Manaproblemen, während Axel sich mit Artefaktländern und Graphitmyr zu einem Kreischenden Nim hochmausert. Als er Stefans Kor-Geistertänzerin mitsamt ihrer Führung des Greifen per Terror entsorgen will, gibt sich Sebastian nun auch offiziell als Verräter zu erkennen und neutralisiert den Spruch. Außerdem muss ein Knäuelgolem von mir gehen, allerdings habe ich noch einen weiteren. Ohne Verteidigung hat Mario das Nachsehen gegen Sebastians Angriffe, die von einer Glorreichen Hymne verstärkt werden. Als er ausscheidet, gehen auch die beiden Tapp-Auren und geben das superfette Rudelmitglied bei Sebastian und den Talgwisch mit Grünem Zorn bei Stefan wieder frei. Letzterer bekommt noch eine Himmlische Rüstung verliehen, und das Spiel nimmt den zu erwartenden Verlauf: Angriffe gegen Axel und mich führen zu unser beider Ableben, und Fürst Stefan und Verräter Sebastian gewinnen das Spiel.

Zweites Spiel: "Emperor"

Just in dem Moment taucht Gert auf, und so wechseln wir zu "Emperor". Sebastian ist der eine Kaiser und hat Axel und Mario an seinen Seiten; Gert und ich sind die Generäle von Kaiser Stefan. Ich habe mein frisch überarbeitetes "Dämoger"-Deck am Start und freue mich über einen Feuerbauch-Wandelwicht als einen der Neuzugänge zu diesem Deck. Der kann gegen Axel punkten, der ohne eigene Kreaturen freie Angriffsfläche bietet, allerdings bekommt er bald einen Nachthimmel-Nachäffer von Sebastian an die Seite, der mit schwarz-weißen Zaubersprüchen in die Offensive geht. Wesentlich heftiger geht es allerdings an der anderen Front zur Sache, hier haut Mario mit Kugelblitz und Höllenfunkenelementar ordentlich zu, während Gert mit einem Himmelsritter-Legionär zwar nachhaltiger, aber eben nicht so explosiv dagegen hält. Marios Blitzschlag ignoriert diese unmittelbare Bedrohung und entsorgt lieber Stefans Stachelschuss-Goblin, der einen Knochenbrecher immerhin in Reichweite liegen hat.

Nachdem Sebastians Suchen meinen Kyoki, Verstandsverdunkler aus der Bibliothek entfernt hat, hole ich mir mit dem Blutsprecher einen Gedärmereißer-Oni. Gerts Sonnenheim-Vollstrecker wird von Sebastians Kasteiung dahingerafft, und Stefan deckt im rechten Moment seine Morph-Kreatur auf, die sich als Skirkmarodeur erweist, um Sebastians Nachthimmel-Nachäffer an Axels Front abzuschießen, bevor er wieder stärker wird und das Fliegen anfängt. Und wieder knallt es heftiger auf der anderen Tischseite, hier bekommt Gert von Mario erst einen Fahlschlag ab und wird dann vom Donner der Hölle niedergemacht, der sich mit Ambossfäusten verstärkt hat. Damit schrumpft unser Team auf zwei Spieler, und das einzig Gute an der Sache ist die Hoffnung, dass sich Mario damit mehr oder weniger verausgabt haben könnte.

Sebastian wartet mit einer Gottheit des Stolzes auf, die Stefans Kristallscherbe gleich wieder zurückschickt. Axel hat Godos Freischärler verpflichtet, die aber entgegen ihrer eigentlichen Bestimmung in der Defensive ihre Pflicht tun und als Notblocker herhalten müssen. Immerhin kann Axel mit dem Tod durch tausend Stiche meinen Feuerbauch-Wandelwicht abschießen, doch nicht nur meine Angriffe, sondern auch die von Stefans Skirkmarodeur setzen ihm zu, und Letzterer hat sich auch noch das Schwert aus Licht und Schatten geschnappt. Da kann Sebastians Fledermausnebel zwar eine Runde erkaufen, aber letztlich muss Axel dann doch dran glauben. Derweil habe ich einen zweiten Blutsprecher in Betrieb und mit der Geißel Numais und Yukora, der Gefangene zwei Dämonen am Start, und Stefan hat einen frischen Stachelschuss-Goblin, der seine Fähigkeit an ein Quecksilber-Elementar verleiht, das mit dem Knochenbrecher beachtliche 5 Schaden pro Schuss landet. Noch mehr Schaden macht nur der Shivanische Meteor, mit dem Stefan den zweiten Anlauf von Sebastians Gottheit des Stolzes vereitelt. Ansonsten sind die kaiserlichen Kreaturen – Trauerthrull, Blinder Jäger u. ä. – unseren Angriffen nicht gewachsen, und da Mario wohl tatsächlich sein Pulver verschossen hat, ist die Sache bald klar: Sebastian ist bezwungen, und Stefan, ich und (posthum) Axel sind die Sieger dieser Partie.

Drittes Spiel: "Pentagramm"

Da Axel heute früher nach Hause muss, schrumpft die Runde wieder auf fünf Spieler, und wir wechseln zu "Pentagramm". In diesem Spiel macht sich niemand Freunde: Gert beginnt mit einem Stein des Sanftmuts, mein Deck "Leid und Linderung" wirft eine Pyrostatische Säule aus, Sebastian weckt mit einem Seelenfänger unangenehme Erinnerungen an sein Deck "Federn lassen", Marios Eingebung des Handwerkers klingt verdächtig nach Komboplänen (und seine Fragen vor dem Spiel, ob ein Deck mit Akademie von Tolaria und Bastelei zulässig sei, verbessern das Gefühl nicht gerade), und Stefans Vergessenheitsstein droht damit, einfach so gut wie alles zu vernichten. Letzteres wird (unter Schmerzen) durch Sebastians Vergessenheitsring abgewendet, und dann macht Marios Kapsel des Verbanners ein Ende mit der Pyrostatischen Säule. Gert hat eine Steinmauer errichtet, über die Stefans Diebische Elster allerdings problemlos hinwegfliegt. Während Sebastian mit dem Horst der Seelenfänger und einer Küsten-Zuflucht das Potenzial hat, seine Flieger zu verstärken, wartet Stefans "Highlander"-Deck mit dem Schiff der Skelette auf, das Kreaturen schwächen kann – wenn auch deutlich langsamer.

Mit einem Geisterfeuer entledigt sich Gert der Angriffe durch Stefans Diebische Elster, während Mario mit einer Expeditionskarte zu der angekündigten Akademie von Tolaria findet. Das viele Mana hilft ihm, eine Bergungsstation zu errichten, mit der er die bereits erwähnte Kapsel des Verbanners, eine Lotusblüte und neu und noch effektiver auch die Kapsel des Henkers immer wieder verwenden kann. Letztere knöpft sich gleich mal meinen Hidetsugu den Herzlosen vor. Sebastian hat gerade ein Roc-Ei ausgebrütet, da räumt Stefans Verhexen mächtig ab, vor allem bei Sebastians Fliegern. Wie zu erwarten war, ist der Auftritt meiner Manahaken nur von kurzer Dauer, bis Mario seine Kapsel des Verbanners dafür zerbricht. Ich lege eine neue Pyrostatische Säule nach, auch wenn ich wenig Hoffnung habe, dass ihr ein längeres Dasein beschienen sein wird. Doch dann kommt Unterstützung durch Stefan, der Marios Artefaktspielereien nicht nur mit Ungeduld, sondern auch mit Sorge über eine zu starke Spielposition betrachtet: Er ruft Hurkyls Erinnerung herbei, und Mario nimmt den ganzen Blechkram auf die Hand. Darunter sind auch viele Artefaktländer, und das finde ich sogar bedauerlich, denn so rafft mein Ätzender Boden nur Sebastian dahin, während Mario überlebt. Auch wenn mich das mangels Schutzkreis gegen Rot oder Sphäre des Gesetzes selbst an den Rand des Todes gebracht hat, hatte ich angesichts Sebastians aufs Neue anwachsender Fliegermacht (mit schwer beladenem Horst der Seelenfänger) keine andere Wahl. Doch dann kommt Mario mit einer Beschwörer-Sphinx und macht mir den Garaus. Da auch Gert für Mario und Stefan eine leichte Beute ist, machen sie gemeinsam das Spiel klar und teilen sich den Sieg.

Viertes Spiel: "Pentagramm"

Nach dieser Materialschlacht hoffe ich auf etwas mehr Ruhe und teste ein ganz neues Deck an, das immerhin einen Leoniden-Höhlenwächter zeigen darf. Danach wird's schon unangenehm, denn Sebastian bringt mit einem Schocker, dem die Macht des Feuers in die Hand gelegt wird, und den Boshaften Visionen eine üble Kombo ins Spiel, und während ich meine 1/1-Kreaturen zurückhalte, sorgt der frühe Austausch von acht Handkarten für satte 8 Schaden. Immerhin kann Sebastian diesen Trick nicht wiederholen, da Stefan ebenfalls mit Bosheit agiert und den Schocker samt Aura lyncht. Mario kommt mit dem Hackenden Kämpfer aus Jund daher – von mir liebevoll "Hackfresse" betitelt – und freut sich darüber, dass Gert eine Weissagungseule neben seinen Blendenden Magier legt, weil er nun für den Verzweigenden Donnerkeil zwei Ziele findet. Mit Angriffen heizt er Gert weiter ein, während allenthalben die Lebenspunkte durchs Kartenziehen sinken. Für Stefan und mich hat Sebastian noch einen Unterweltstraum parat, doch am Ende zeigt sich, dass er sich verkalkuliert hat. Nachdem Mario Gert in Angriffen bezwingen konnte, sterbe ich durch Kartenziehschaden, und damit hat Sebastian den Weg für Marios Sieg geebnet.

Fünftes Spiel: "Pentagramm"

Ja, das war ein kurzes Spiel, und insofern wird gleich ein weiteres drangehängt. Aber auch hier geht's schnell zur Sache: Mit einem Gebieterischen Perfekten und einer Kriegsaxt aus Obsidian startet Stefan in sein Krieger-Deck, das aber auch ein bisschen ein Schamanen-Deck und ganz besonders ein Elfen-Deck ist, wie die nachfolgenden Elfischer Erzdruide und Wolfsschädelschamane belegen. Sebastian wartet mit einem Lenkdrachensegler-Lehrling aus seinem "Hartkor"-Deck auf, der sich ein Basiliskenhalsband und eine Knochensäge schnappt. Marios Deck kommt mit Wolkenwaldläufer und Fauna-Schamanin in Schwung und lässt den Verwalter der Hölle einen Pelakka-Wurm ins Spiel mogeln. Ich habe mein Deck "Aurenforschung" gegriffen und beginne mit zwei Springflut-Fleischreißern und einem Schwermütigen Selkie. Und Gert wähnt sich mit Ajanis Rudelmitglied, Ajanis Mantra, einer Palastwache und der Axt des Kriegsfürsten auf einem guten Weg. Doch dann führt Stefan massive Angriffe gegen ihn, und so geht seine Kreaturenbasis dahin. Immerhin kann Sebastian Stefans Rudelführer des Zaunkönigreviers mit einem Vergessenheitsring verbannen, und Gerts Himmlischer Schlichter stellt Mario und Stefan vor die Wahl zwischen Angriff und Zauberei.

Während ich mich mit einem Forscher der Akademie mitsamt Der Tod des Narren absichere, wagen sich die beiden Springflut-Fleischreißer als 9/3-Kreaturen in die Offensive gegen Mario, der sich mit einem rückgekauften Andauernden Nebel rettet. Weniger glimpflich geht es nun zwischen Sebastian und Stefan hin und her; die beiden liefern sich einen heftigen Schlagabtausch, in dem Stefan knapp, aber dennoch als Erster unterliegt. Danach ist Sebastian so geschwächt, dass ich kurzen Prozess mit ihm machen kann. Übrig bleiben Mario und seine beiden Gegner – Gert und ich. Zwei Springflut-Fleischreißer mit Stärke 9 hier, ein Himmlischer Schlichter und ein mit der Axt des Kriegsfürsten ausgestatteter Serra-Engel dort fordern immer wieder den Andauernden Nebel bei Mario, aber es ist klar, dass er das nicht lange durchhalten kann. Irgendwann sind die Länder weg, Mario ist tot, und Gert und ich teilen uns den Sieg.

Sechstes Spiel: "Zweiköpfiger Riese"

Nun verabschiedet sich auch Stefan, und so hängen wir zu viert noch eine Runde "Zweiköpfiger Riese" dran, Sebastian und Mario gegen Gert und mich. Nachdem Sebastian Cosis Gauner und einen Meister der Silberkiemen beschworen hat, lässt ihn mein Chainers Erlass auf den Gauner verzichten. Doch als Mario dann mit einem Heiligen Wolf aufwartet, den er mit einer Bleichholzrüstung ausstattet, könnte ich mir in den Allerwertesten beißen, den Erlass so verschwendet zu haben. Aber es nützt nichts, jetzt heißt es erst einmal Augen zu und durch, das heißt Schaden einstecken, und dieser wird durch ein Urheulen noch weiter vergrößert. Immerhin können wir mit Gerts Kind der Nacht zum Gegenangriff blasen, und die Verstärkung durch seinen Hinreißenden Vampir und mein Einhornschlachtfest sorgt für einen gewissen Ausgleich der Lebenspunkte. Mein Deck "Gemetzel" beschert uns einen Blutfresser, für den wir todesmutig Runde für Runde Lebenspunkte bezahlen, damit er Knochenbrecher-verstärkt in den Kampf ziehen kann. Zum Glück fördert Sebastians Deck "Ein Tag (i/a)m Meer" eher Kleinkram wie den Bannerträger des Steinbachs oder zwei Merrow-Rittersmänner zutage, und Letztere werden wir durch zwei Gesichtslose Metzler meinerseits los.

Das Allerwichtigste aber ist ein Teuflisches Edikt, das ich Mario vor die Nase halten kann, just nachdem er seinem Heiligen Wolf eine zweite Bleichholzrüstung verpasst hat. Uff, das war knapp! Und damit wendet sich das Blatt. Ein neuer Heiliger Wolf wird durch uns einfach totgeblockt, ansonsten punkten wir in der Offensive. Als mein Dauthischlächter kommt, ist das Spiel bereits so gut wie entschieden, und mit einer Korruption für 4 macht Gert schließlich den Sack zu. Mit viel Adrenalin im Blut gehen Gert und ich als Sieger aus dieser spannenden Partie hervor, und so nimmt dieser Abend aus unserer Sicht dann doch noch ein glückliches Ende.



9 Kommentare

#1Ninjutsu   kommentiert:  26.09.2010 - 10:34 Uhr

Wie immer ein schöner Bericht. Nur die Emperorpartie scheint mir ein wenig merkwürdig. Wie ist der Feuerbauch-Wandelwicht durch den Tod durch Tausend Stiche abgeschossen worden? Außerdem sind die Sieger doch falsch benannt: Nicht Axel, sondern Gert hat posthum gewonnen.

#2Mario Haßler     Online-Magic Skype kommentiert:  26.09.2010 - 15:01 Uhr

Danke für das Lob und das aufmerksame Auge. Du hast natürlich Recht, Gert gehörte zum Siegerteam in der Emperor-Partie, und nicht Axel. Dass Letzterer mit dem Tod durch tausend Stiche (Death of a Thousand Stings) die 1/1-Kreatur abschießen konnte, liegt einfach daran, dass er es getan hat und niemand diese Aktion hinterfragt hat. Die Karte wird (zu Recht...) so selten gespielt, dass wohl jeder gedacht hat, dass man mit dem Spruch 1 Schaden auf ein beliebiges Ziel schießen kann... (Und mir ist es nicht mal beim Schreiben aufgefallen...)

#3Joel, der Franzose   kommentiert:  28.09.2010 - 16:20 Uhr

Hahaha die Karte wäre sogar schlecht,, wenn man eine Kreatur grillen könnte, aber so ist sie einfach nur mieserabelst! 5 Mana für so einen lausigen Effekt.

#4Joel, der Franzose   kommentiert:  28.09.2010 - 16:20 Uhr

Wer baut sowas in sein Deck ein? {-}

#5Veit   kommentiert:  28.09.2010 - 16:34 Uhr

@Joel:
Evtl. ist das Wirken vom Tod durch tausend Stiche (Death of a Thousand Stings) garnicht seine "Hauptfunktion"...

#6Mario Haßler     Online-Magic Skype kommentiert:  28.09.2010 - 16:57 Uhr

Die Karte haben die Wizards wohl selbst ins Deck gepackt (siehe "Kritische Masse") – und Axel hat das Themendeck unverändert gespielt...

#7Fireslinger   kommentiert:  29.09.2010 - 16:27 Uhr

Nun gut, die Karte ist wirklich nicht gerade der Hammer. Nur warne ich davor, Kosten und nutzen immer so eng im Zusammenhang zu betrachten. Ich spiele z.B. gerne mit Keldonische Totenstadt (Keldon Necropolis) oder Orzhova, Kirche des Handels (Orzhova, the Church of Deals), die für hohe Aktivierungskosten vergleichsweise geringe Effekte haben. Im fortgeschrittenen Spiel jedoch, entfalten diese ihre Kraft, denn wenn ich am Ende des gegnerischen Zuges 5 Mana offen habe, dann brate ich ihm eins rein. Oder denkt mal an Pattsituationen, Stellungskriege, in denen niemand niemanden angreifen möchte (was ja auch in MP-Runden häufig der Fall ist). Da wird selbst Tod durch tausend Stiche (Death of a Thousand Stings) gefährlich. Oder denkt an Draftformate. Hier zählt einzig und allein der Effekt. Die Kosten einer Karte sind hingegen nebensächlich...

#8Joel, der Franzose   kommentiert:  30.09.2010 - 16:26 Uhr

Ja aber die Karte wär auch schlecht würde sie nur 3 Mana kosten. Wahrscheinlioch wäre sie sogar für 2 Mana schlecht. Ich denke auch für 1 Mana wäre sie nucht gut. Aber 5 Mana???

#9Jannis   kommentiert:  01.10.2010 - 18:50 Uhr

@Franzose:
Ich hab sie und denke das beste an ihr ist, dass sie Arkan und wiederverwendbar ist.


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