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Neues vom Sagenhändler (Lore Broker): Simic splash Orzhov

von Jashin, 07.07.2013 - 18:08 – Karten+Editionen · Spielbericht · Einzel · Spielvarianten

Back in Black Blue!

Sommerferien sind schon was Feines: Ich kann lange ausschlafen und muss meine Ausbilder nicht sehen und ihr bekommt neues Artikelmaterial – eine klassische Win-Win-Situation, oder?

Daher ohne weitere Vorrede ein kleiner Draftbericht, bevor ich in nächster Zeit meine Artikelserie zum Cube fortsetze:


Mehrfarbiger Irrsinn

Vergangenen Dienstag versammeln sich sechs teils fragwürdige Gestalten (damit meine ich in erster Linie natürlich die Anhänger einer gewissen ungenannten schwarz-blauen Gilde…) in der Uni, um eine Runde Return to Ravnica-Block zu draften.
Ich öffne meinen DGM-Booster und finde weit hinten einen Todesbrücken-Gesang (Deadbridge Chant), den ich für die beste Karte halte und plane sofort um diesen herum ein Kontrolldeck zu draften. Wie schon an früherer Stelle erläutert, draftet man in mehrfarbigen Umgebungen vielfarbige Kontrolldecks, indem man Manafixing höher nimmt als gewöhnlich. Dazu bietet sich der erste Booster mit seinem garantierten Dual natürlich an. Zusätzlich bekommt man mit den Gatekeepern auch noch veritable Zeitverzögerer, die es einem ermöglichen relativ sicher das Lategame zu erreichen.
Im zweiten Booster lächelt mir ein Nachtschleierverfolger (Haunter of Nightveil) entgegen, der nicht nur eine starke Karte ist, sondern natürlich perfekt in meine anvisierte Kontrollstrategie passt. Im dritten Booster finde ich Käfergestaltiger Magier (Beetleform Mage), der farblich ganz gut zu den beiden ersten Karten passt und im Kontrolldeck zwar nicht ganz so stark ist, allerdings kann man mit ihm alleine vielleicht auch mal in die Offensive gehen. Als nächstes kommt ein sehr schwacher Booster vorbei, aus dem ich mir mein erstes Guildgate nehme. Der fünfte Booster bietet mir Trostanis Beschwörerin (Trostani's Summoner) an, wogegen ich mich natürlich nicht sträube, schließlich stellen zehn Power verteilt auf 4 Kreaturen einen recht guten Finisher dar – auf sieben Mana sollte man im Kontrolldeck irgendwann kommen (das einzig andere mehrfarbige Kontrolldeck im Draft sitzt zum Glück links neben mir, hat also die Beschwörerin noch nicht zu Gesicht bekommen, weshalb sie wohl noch im Booster ist…).
Aus den folgenden Boostern nehme ich in erster Linie Gates, so lange diese noch vorhanden sind, da ich kein Removal sehe und Fettklöpse auch noch später aufsammeln kann. Gerade die Maze-Kreaturen halte ich für sehr ersetzbar, da bei meiner Vielfarbigkeit auch in den späteren Booster noch einige Kandidaten vorhanden sein werden. Leider sind die sechs geöffneten Booster recht Gatekeeper-arm, ich sammle Torwächter von Saruli (Saruli Gatekeepers) und Torwächter des Schmelzenviertels (Smelt-Ward Gatekeepers) ein, letztere sind im Kontrolldeck aber leider völlig unbrauchbar, zudem bin ich bis dahin gar nicht rot und will dies, wenn möglich, auch vermeiden, um die Manabasis ein wenig zu vereinfachen. Einige Cluestones und Abgeluchste Absichten (Pilfered Plans) runden den DGM-Booster ab und ich bin recht zufrieden, auch wenn mir noch gutes Removal fehlt.

Die Gatecrash-Booster beginnen recht schwach, weder Removal noch Finisher finden sich bei mir ein, dafür kann ich aber einige günstige Kreaturen einsammeln, damit mein Deck auch im frühen Spiel etwas macht. Gerade die beiden Grüngebietsbeobachter (Greenside Watcher) sollten bei meiner großen Anzahl Gates gute Dienste leisten. Da ich kein anderes brauchbares Removal sehe, sammle ich zudem Agoraphobie (Agoraphobia) und Simic-Amulett (Simic Charm) ein, um wenigstens ein wenig Zeit gegen Aggrodecks erkaufen zu können. Und dann ist da noch die Gnadenlose Vertreibung (Merciless Eviction), die ihren Weg zu mir findet. Sie ist zwar zu langsam um ein schnelles Borosdeck zu stoppen, aber mit ein wenig Zeitschinderei sollte sie gegen die nicht ganz so schnellen Decks gute Dienste leisten.
In der Mitte des Drafts merke ich, dass Weiß ziemlich offen sein muss, da gute Karten wie Erleuchtetes Urwesen (Luminate Primordial) einmal um den Tisch wandern. Da ich aber bisher kaum weiß bin, verzichte ich darauf mein Mana weiter zu verbiegen und gebe die Karten weiter, vor allem auch, weil eigentlich immer noch eine andere gute Karte im Pack vorhanden ist. Karten wie Krausbärtiger Oculus (Frilled Oculus), Sceadaschwingen-Krasis (Drakewing Krasis) und Streitzentaur des Schorf-Clans (Scab-Clan Charger) passen wunderbar in mein stark grünes Deck und stopfen Lücken in der Mankurve. Schließlich kommt auch noch eine Mystische Entstehung (Mystic Genesis) erneut an mir vorbei, die ich natürlich dankbar mitnehme – ich hatte schon damit gerechnet, dass niemand sonst in Simic sitzt und mir sie streitig machen würde…

Der erste Return-to-Ravnica-Booster ist sehr leer, ich nehme Schindekäfer (Drudge Beetle) als weiteren – Achtung, Wortwitz! – Zeitschinder. Danach geht es allerdings rund: Offenbarung der Sphinx (Sphinx's Revelation) passt natürlich wie die Faust aufs Auge und mit Stichwunde (Stab Wound) und Abrupter Verfall (Abrupt Decay) kann ich auch noch ein paar mehr als solide Zerstörer aufnehmen. Ich gebe weiterhin weiße Karten weiter, sammle aber einen weiteren Selesnija-Gildeneingang (Selesnya Guildgate) und einen Tempelgarten (Temple Garden) ein, um keine Ebene (Plains) spielen zu müssen.
Abgerundet wird das Deck durch Golgari-Langbeine (Golgari Longlegs), welche als weiterer Finisher oder einfach als unüberwindbarer Blocker dienen können, Frostbrand-Seltsamkeit (Frostburn Weird), die auch ohne rotes Mana immer noch ausreichend gut spielbar ist und durch ein Ausflussskorpion (Sluiceway Scorpion), das im Prinzip als weiterer Zerstörer fungiert.

Das Deck baut sich dann anschließend fast von alleine, da ich dermaßen viele Manafixer eingesammelt habe, dass ich kaum noch Alternativen bei den Kreaturen und Sprüchen habe. Ich entscheide mich alle meine günstigen Kreaturen zu spielen, damit ich gegen Aggrodecks ausreichend Blocker zur Verfügung habe. Gegen Kontrolldecks kann man natürlich immer einen Zweidrop gegen Gesang der Hörnerruferin (Horncaller's Chant) oder Isperias Himmelswache (Isperia's Skywatch) austauschen, ich will aber im ersten Spiel nicht mit einer Klobo-Hand dasitzen und zusehen müssen, wie ich von Boros-Elite (Boros Elite), Wojek-Hellebardiere (Wojek Halberdiers) und Viashino-Erstkämpfer (Viashino Firstblade) verprügelt werde, vor allem nachdem ja einige weiße Karten im Umlauf waren.
Die einzige Entscheidung, über die ich lange nachdenke, ist, ob ich lieber das achtzehnte Land oder einen Rätselstein spielen soll. Ich entscheide mich schließlich für den Orzhov-Rätselstein (Orzhov Cluestone), den ich zwar selten opfern kann, der dafür aber wertvolle Dienste beim Ausspielen meiner beiden Splashfarben Schwarz und Weiß leistet.
Das Endergebnis sieht dann folgendermaßen aus:

4CC – ein RtR-Block-Draftdeck

4 Insel (Island)
2 Wald (Forest)
4 Sumpf (Swamp)
2 Simic-Gildeneingang (Simic Guildgate)
2 Selesnija-Gildeneingang (Selesnya Guildgate)
1 Izzet-Gildeneingang (Izzet Guildgate)
1 Golgari-Gildeneingang (Golgari Guildgate)
1 Tempelgarten (Temple Garden)
1 Orzhov-Rätselstein (Orzhov Cluestone)

2 Grüngebietsbeobachter (Greenside Watcher)
1 Schindekäfer (Drudge Beetle)
1 Frostbrand-Seltsamkeit (Frostburn Weird)
1 Krausbärtiger Oculus (Frilled Oculus)
1 Käfergestaltiger Magier (Beetleform Mage)
1 Sceadaschwingen-Krasis (Drakewing Krasis)
1 Torwächter von Saruli (Saruli Gatekeepers)
1 Streitzentaur des Schorf-Clans (Scab-Clan Charger)
1 Ausflussskorpion (Sluiceway Scorpion)
1 Golgari-Langbeine (Golgari Longlegs)
1 Nachtschleierverfolger (Haunter of Nightveil)
1 Trostanis Beschwörerin (Trostani's Summoner)

1 Agoraphobie (Agoraphobia)
1 Simic-Amulett (Simic Charm)
1 Abrupter Verfall (Abrupt Decay)
1 Stichwunde (Stab Wound)
1 Abgeluchste Absichten (Pilfered Plans)
1 Mystische Entstehung (Mystic Genesis)
1 Todesbrücken-Gesang (Deadbridge Chant)
1 Gnadenlose Vertreibung (Merciless Eviction)
1 Offenbarung der Sphinx (Sphinx's Revelation)


Relevante Sideboardkarten:
1 Diebeskarriere (Way of the Thief)
1 Isperias Himmelswache (Isperia's Skywatch)
1 Gesang der Hörnerruferin (Horncaller's Chant)
1 Boros-Gildeneingang (Boros Guildgate)
1 Ritual der Schnitte (Rites of Reaping)
1 Simic-Rätselstein (Simic Cluestone)
1 Golgari-Rätselstein (Golgari Cluestone)


Ich war mit dem Deck sehr zufrieden, es bietet eine stabile Manabasis, ausreichend viele frühe Kreaturen, die entweder blocken, rampen oder auch mal in die Offensive gehen können und einige gute Finisher. Izzet-Gildeneingang (Izzet Guildgate) ist in dem Deck natürlich nur eine Insel (Island), die allerdings die grünen Gatekeeper und die Watcher unterstützt.
Gefehlt hat mir eigentlich nur ein richtig harter Zerstörer wie z.B. Entsetzliches Spektakel (Grisly Spectacle) und ein oder zwei weitere brauchbare Gatekeeper, mein linker Nachbar hatte in seinem Esper-Kontrolldeck z.B. Torwächter von Ubul Sar (Ubul Sar Gatekeepers), die ich natürlich gerne gehabt hätte…


39 sind eine zu wenig…

Mein erster Gegner führte ein Rakdosdeck ins Feld, das allerdings nicht sonderlich aggressiv war und auch nicht über sonderlich viele gute Einzelkarten verfügte. Am problematischsten war noch ein Kanalisationsschlurfer (Sewer Shambler), den ich nicht blocken konnte, aber insgesamt war die Qualität meiner Einzelkarten einfach zu hoch und ich gewann zwei Spiele, in denen ich am Ende immer noch zwei gute Sprüche auf der Hand hatte und nicht einsetzen musste.

Mein Zweitrundengegner hingegen entpuppte sich als ein aggressiver Gruulmagier. Das erste Match gewann ich noch, weil er einen etwas langsamen Start hatte und ich ihn mit meinem Käfermagier verprügeln konnte. Im zweiten Match zog ich allerdings den kürzeren – seine Kurve erwies sich einfach als zu schnell.
In der dritten Runde zog ich eine Weile lang kein drittes und dann kein viertes Land, so dass ich mit Grüngebietsbeobachter (Greenside Watcher) und diversen Zweidrops zwar lange am Leben blieb, dann aber irgendwann doch verlieren musste. Diverse Verrenkungen, wie z.B. Agoraphobie (Agoraphobia) auf eine Rammende Krasis (Battering Krasis) zu spielen, die dann zwar eine Weile lang nichts macht, sich dafür aber munter weiterentwickeln kann, bis ich Abrupter Verfall (Abrupt Decay) ziehe und vorher noch die Agoraphobie (Agoraphobia) rette, funktionieren eben wesentlich einfacher, wenn man mehr als vier Mana zur Verfügung hat. Das Genick brach mir schließlich der zweite Schnapper, nachdem ich den ersten noch abstellen konnte.
Insgesamt glaube ich, dass das Deck in dieser Runde etwas unter Wert geschlagen wurde, allerdings muss man sagen, dass mein Gegner in keiner der drei Runden seinen Megaspoiler Clan-Widerstand (Clan Defiance) gezogen hatte…

In der dritten Runde treffe ich schließlich auf den Esper-Kontrollspieler, der im Draft links von mir saß und meine roten Signale geflissentlich ignoriert hatte. Ich erarbeitete mir schnell einen Vorteil auf dem Feld, indem ich Sceadaschwingen-Krasis (Drakewing Krasis) und wenig später Trostanis Beschwörerin (Trostani's Summoner) ausspielte. Als ich dann noch Todesbrücken-Gesang (Deadbridge Chant) dazulegen konnte, schien die Sache gelaufen, da gerade letzterer im Kontrollmirror immensen Kartenvorteil erzeugen sollte. Aber der Zufall wollte mir nicht so richtig helfen – ich bekam eher schwächere Karten aus dem Friedhof zurück, während mein Gegner für jede neue Bedrohung eine Antwort zog. Agoraphobie (Agoraphobia) leistete mal wieder gute Dienste, als sie Erleuchtetes Urwesen (Luminate Primordial) abstellte, allerdings zog mein Gegner schließlich Kanalisationsschlurfer (Sewer Shambler) und Geist der Seelen (Soulsworn Spirit), die mich zu besiegen drohten und negierte mit Zarichi-Tiger (Zarichi Tiger) und Kanzel des Debitors (Debtor's Pulpit) meine Angriffe. Zudem konnte ich meinen Carddraw den mir der Chant zurückgegeben hatte, nicht vollständig ausnutzen, da meine Bibliothek gefährlich geschrumpft war. Zu meinem Glück hatte mein Gegner sein Dimir-Amulett (Dimir Charm) dazu benutzt eine kleine Kreatur von mir abzuräumen und nicht meine Bibliothek weiter geschrumpft. Ich hatte allerdings auch einen Fehler gemacht, nämlich über mehrere Runden hinweg nicht mit Trostanis Beschwörerin (Trostani's Summoner) angegriffen, die er nicht hätte blocken können, weil die Gefahr, dass sie dank meinem Todesbrücken-Gesang (Deadbridge Chant) zurück kommt, zu groß gewesen wäre. Schließlich spielte ich Offenbarung der Sphinx (Sphinx's Revelation) für X=3, zum einen um noch ein wenig länger gegen seine Unblockbaren bestehen zu können und zum anderen, weil ich wusste, dass irgendwo in meiner Bibliothek noch Gnadenlose Vertreibung (Merciless Eviction) sein muss. Das Glück war mir tatsächlich hold und ich zog die Vertreibung. Allerdings konnte ich sie kaum benutzen, um das Feld von Kreaturen zu säubern, da ich nur noch drei Karten in meiner Bibliothek hatte und mein Gegner die aktive Kanzel des Debitors (Debtor's Pulpit) und eine Absichernde Sperre (Security Blockade) sowie noch sechs Lebenspunkte, die ich ihm in drei Runden auch mit idealen Gesangsreanimationen kaum nehmen konnte. Daher schickte ich stattdessen alle Verzauberungen ins Exil (meine Agoraphobie (Agoraphobia) rettete ich natürlich, der Gesang geht allerdings mit drauf), so dass meine Flieger den Sack mit einer Karte in der Bibliothek gerade so noch zumachen konnten, während mir Torwächter von Saruli (Saruli Gatekeepers) die nötigen Leben gegen seine unblockbaren Angreifer verschafften.

Um ein weiteres, über eine Stunde dauerndes Spiel zu vermeiden, boardete ich die Diebeskarriere (Way of the Thief) ein, da mein Gegner nicht allzu viel direktes Removal zu haben schien.
Das Spiel begann diesmal ganz anders und zwar mit einem Folterknecht, den mein Gegner anwarb. Ich verpasste dem Kerl eine Stichwunde (Stab Wound) in der Hoffnung, dass sein langsames Deck mich in zehn Runden nicht würde besiegen können. Dummerweise spielte er kurz darauf einen Exorter, der ihm Zeit verschaffte und auch meine Lebenspunkte sinken ließ. Einen weiteren konnte ich glücklicherweise abstellen, so dass unsere Lebenspunkte weiterhin gleichmäßig sanken. Als wir beide bei ungefähr zehn Lebenspunkte angekommen waren, zog ich zum Glück die Diebeskarriere (Way of the Thief) gegen die er nichts machen konnte und so besiegte ihn ein unblockbarer Nachtschleierverfolger (Haunter of Nightveil).

Am Ende also ein 2:1, das mit diesem Deck sicher verdient war. Es bleibt aber dabei: Ein gutes aggressives Deck scheint auch in diesem Format das Maß aller Dinge zu sein, die ersten beiden Plätze wurden von Gruulaggro und Borosaggro belegt. Vielleicht muss ich das nächste Mal tatsächlich meine Gruppe mal damit überraschen, dass ich an aggressives Deck drafte…^^
Auf Seite der Karten hat Agoraphobie (Agoraphobia) absolut überzeugt, während Mystische Entstehung (Mystic Genesis) in erster Linie durch Abwesenheit glänzte...
Beim anschließenden Rarepick bekam ich übrigens mal wieder einen Todesritenschamane (Deathrite Shaman), so dass ich jetzt drei Stück davon habe - alle durch Draften erspielt...

So, das war’s für heute, da ich ja jetzt etwas Zeit habe, sollte der nächste Artikel nicht wieder so lange auf sich warten lassen.
Möget ihr immer genügend Gates finden,

Jashin









Addendum:

Passend zum Wetter heute mal die fünf besten Eissorten:

5. Joghurt-Waldbeere

4. Zitrone

3. Malaga

2. Tiramisu

1. Zimt



3 Kommentare

#1mibs   ICQ kommentiert:  08.07.2013 - 18:50 Uhr

Ich finde es schade, dass bis jetzt noch gar niemand kommentiert hat, naja einer muss ja anfangen :-P
Ich fand den Atikel echt gut gelungen und les mir solche berichte auch sehr gerne durch. Daher gerne mehr :-)
Sowohl den Draftverlauf als auch die anschließenden Spiele konnte man gut nachvollziehn, nur beim Addendum kann ich dir gar nicht zustimmen, nichts geht über cookies :-)

#2AngelHunter   kommentiert:  09.07.2013 - 10:22 Uhr

Hatte eigentlich nen ordentlichen Kommentar verfasst, aber meine schwache Internetverbindung und die doppelte Sicherung von MfF haben da einen dicken Strich durch die Rechnung gezogen. Also, nochmal kurz und knackig:
War nett zu lesen, also gerne mehr. Beim DGM Prerelease habe ich die Erfahrung gemacht, dass dieses Set keinen Grund liefert, weniger als 4 Farben zu spielen → 4c/5c Control ist mit Rätselsteinen, Toren und mit Abstrichen auch Runenschlüsseln einfach konstant genug, um mit der unerhöhrt hohen Removaldichte Aggro komplett rauszunehmen.
Allerdings kann ich mir vorstellen, dass bei einem ausgeglichenen Draft (RTR, GTC und DGM gleichpräsent) wesentlich potentere Early-Drops rumlaufen, was Kontrolle natürlich abschwächt.

#3Jashin   ICQ kommentiert:  11.07.2013 - 03:03 Uhr

@mibs: Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich noch nie Cookie-Eis gegessen habe und es daher in der Liste auch gar nicht auftauchen kann. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass mir das auch schmeckt...

@AngelHunter: Entscheidender ist wohl, wie viele Kontroll- bzw. Aggrodecks am Tisch gedraftet werden. Wenn man der einzige Kontrollspieler ist, bekommt man natürlich ein viel stärkeres Deck zusammen. Bei den Aggrospielern wird es erst kritisch, wenn eine weitere Person in genau der gleichen Gilde sitzt...


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