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Spielbericht vom 27.02.2020

von Mario Haßler, 29.02.2020 - 19:45 – Spielbericht · Multiplayer

Was dem Kaninchen die Schlange, ist dem Autofahrer die Schneeflocke: Es schneit! Schockstarre!! Doch trotz Schneckentempo: Auf dem abschüssigen Teil der Umgehungsstraße sind drei Autos in einen Unfall verwickelt, ein weiterer PKW sowie zwei Sattelschlepper stehen berghoch – teils auf der rechten, teils auf der mittleren Spur – und haben ob der Schneemassen, die für eine gut fünf Zentimeter hohe Schneedecke sorgen, kapituliert. Und wir reden hier nur über eine Strecke von vielleicht 500 Metern. Ok, keine Winterreifen drauf zu haben ist eine Sache, aber man kann zu ihrer Entschuldigung anführen, dass von Räumfahrzeugen weit und breit keine Spur ist. Vermutlich weil der seit Tagen für den Nachmittag angekündigte, in unserer Gegend voraussichtlich einzige Schneefall in dieser Saison natürlich ganz überraschend kam.

Irgendwann gelingt es mir dann aber doch, das Ziel in Darmstadt zu erreichen. Dort bin ich der Erste von drei Spielern, die für heute erwartet werden, bestelle mir Sahnehering mit Kartöffelchen, dann trifft Sven ein, und wir plaudern über dies und das. Nach dem Essen sind wir immer noch zu zweit, also spielen wir uns im Einzel warm: Mein "Kriechendes Unheil" gegen sein Deck, das mit dem Spiegelwesen die gefährlichste Kreatur aufs Feld bekommt (von wo aus ich sie aber Verfaulen lassen kann). Acht von zehn Giftmarken bringt ein einziger Sumpfmoskito an den Mann, der finale Angriff wird dann noch von einer Säbelzahnkobra unterstützt, und damit kann ich den Sieg einfahren. Im Anschluss verrät Sven den genialen Plan seines Decks, das lauter 1/1-Kreaturen spielt: Er will eigentlich mit dem Wilden Paar ansonsten nur schwer spielbare Winzlinge mit guten Fähigkeiten wie den Gigantomagier oder Trostanis Beschwörerin ins Spiel mogeln. Aber das hat diesmal nicht geklappt.

Endlich trifft auch Stefan ein, er musste wegen einer Vollsperrung der Bundesstraße über die Dörfer fahren, und weil er in dem Schneewetter keinen Anlass sah, früher zu starten, kommt er eben später an. Sei's drum, nun sind wir komplett und können ganz gemütlich ein paar Spielchen spielen, während der Rest von Deutschland mit der Naturkatastrophe klar kommen muss, die man vor gar nicht allzu langer Zeit einfach Winter genannt hat.

Erstes Spiel: "Zwei-Fronten-Magic" (3 Spieler)

Wir starten mit "Zwei-Fronten-Magic". Svens Attacke mit dem Zackenbewehrten Schocker lenkt Stefan mit dem Schicksalspfad auf den Angreifer um, was für diesen tödlich ist. Mein Deck "Standhaftigkeit" beschert mir einen Kurierfalken und einen Rasierklingengolem, und das genügt Stefan bereits, um mit dem Tag der Abrechnung das Feld wieder zu leeren. Er selbst legt dann eine Frostmauer nach, ich verpflichte einen Heißblütigen Soldaten, für den ich auch die Bonuskosten bezahle, und bei Sven folgt auf den Zwergennomaden die Omenmaschine, die das Spiel deutlich verändert.

Immerhin kann ich mit ihrer Hilfe einen zweiten Heißblütigen Soldaten einstellen, ebenfalls mit Bonus, und mit Cho-Mannos Segen gegen Blau schützen, doch Stefan schickt ihn kurzerhand auf den Weg ins Exil. Nebenbei sammelt Stefan Marken auf dem Aufstieg des Luminarchen, und es dauert nicht lange, bis es vier sind, und dann kann die Produktion von Engel-Spielsteinen losgehen. Sven kann zwar noch die Muse des Feuertanzes beschwören, allerdings rafft es diese zusammen mit den Engeln und allen anderen Kreaturen in meinen Rathischen Stürmen dahin. Das verschafft uns aber nicht wirklich viel Luft, um ein Mittel gegen Stefans schnell wieder anwachsende Engel-Armee zu finden, und so muss als Erster Sven dran glauben und eine Runde später auch ich. Klarer Sieg für Stefan.

Zweites Spiel: "Wiedergänger" (Arbeitstitel) (3 Spieler)

Wir erinnern uns an die ursprünglich von Midori vorgeschlagenen Magic-Variante mit (unserem) Arbeitstitel "Wiedergänger" (für die vorläufigen Regeln siehe Spielbericht vom Weihnachtsabend) und starten einen weiteren Testlauf. Ich habe mir dazu mein Deck "Die fetten Kerle von Naya" geschnappt und bekomme O-Naginata, dann aber ein paar Runden nichts als Länder. Einen ganz anderen Start hat Sven mit seinem Wasserwirbelkrieger, auf den ein Blutzopf-Elf folgt, der per Kaskade einen Illusorischen Engel mitbringt. Stefan, der bislang nur einen Wetternden Magier in Stellung gebracht hat, empfindet meinen Harkenklauen-Gargantua jedoch als die größere Bedrohung, weshalb er diesen mit seinem Flammenzungen-Kavu ausschaltet. Damit sieht mein Trommeljäger auch keinen Anlass mehr, mich eine Karte ziehen zu lassen.

Sven hat nun leichtes Spiel mit mir, auch seine Wolken-Wegbereiterin schickt er in den Kampf, doch den letzten Schaden erleide ich durch Stefans Ghitufeuer, begleitet von den Worten, dass ich nun sein Zombie sei. Tja, so stellt sich heraus, dass Stefan in Gedanken bei "Zombie-Magic" war, was möglicherweise seine seltsame Taktik erklärt. (Vielleicht aber auch nicht. Egal.) Während ich als Wiedergänger versuche, Fuß zu fassen, präsentiert Sven seine Geordneten Vogelzüge aus fünf Vögeln, und mit Kroxa, Titan des Todeshungers lässt Stefan uns Karten abwerfen, bevor er seine älteste Riesen-Legende wieder opfern muss. Der Schluss kommt dann aber mit einem Paukenschlag: Sven beschwört einen Mahlstrom-Wanderer, dessen Doppel-Kaskade zum einen einen Blutzopf-Elf und der wiederum eine Armillarsphäre mitbringt, und zum anderen einen Pechhaltigen Strahl, der eine von Stefans Kreaturen abschießt, mitsamt der Explodierenden Grenzen, die Stefans Lebenspunkte bereits um fünf Zähler nach unten setzen. Dank Eile kann Sven mit allen Kreaturen angreifen, und das ist dann auch Stefans Ende. Ein beeindruckender Sieg für Sven.

Drittes Spiel: "Wiedergänger" (Arbeitstitel) (3 Spieler)

Es folgt ein zweiter Versuch mit "Wiedergänger". Diesmal tobt Sven sich mit Karten aus der Conspiracy-Reihe aus, und auch das ist beeindruckend: Brago's Representative verschafft ihm eine zusätzliche Stimme, sodass Selvala's Stampede einen weiteren Brago's Representative hervorbringt, dazu Messenger Jays mit zwei +1/+1-Marken sowie die Lieutenants of the Guard mit einer Marke und vier Soldaten-Spielsteinen. Bei einem Großangriff auf Stefan blockt dessen Niv-Mizzet, das Feuerhirn den Messenger Jays tot, wobei der Blocker ebenfalls mit draufgeht, jedoch nicht ohne zuvor mithilfe der ausgelösten Fähigkeit und einem Kartenzieh-Zauberspruch ein paar der Soldaten-Spielsteine zu eliminieren.

Während Sven seine Lieutenants mit Den Fußspuren folgen verzaubert, um in den Folgerunden weitere Tricks zu veranstalten, ist mein Deck "Tintonauten" da, wo ich es haben will: Ein Meisterschreiner hilft mir bei der Manaproduktion in den richtigen Farben, und mit dem Tintenspur-Nephilim liegt die zentrale Figur bereit. Auf diesen wirke ich ein Schnipsen mit dem Ziel, alle Kreaturen auf die Hand ihrer Besitzer zurück zu schicken, und genügend Mana zu haben, um danach alle meine Kreaturen wieder ausspielen zu können. Doch mit einem Auflösenden Schleim würgt Stefan die ausgelöste Fähigkeit ab, und es passiert nichts weiter, als dass der Tintenspur-Nephilim selbst auf die Hand geht und gleich anschließend wieder ausgespielt wird.

Stefan bringt nun einen Verkörperer in Stellung, der Niv-Mizzet, das Feuerhirn verkörpern darf, bei Sven erscheint das Orchard Elemental, das +1/+1-Marken und Lebenspunkte mitbringt. Sein nächster Angriff auf Stefan ist dann bereits dessen Tod, und er wird zum Wiedergänger. Doch das nützt ihm nichts mehr, denn ich bekomme meine zweite Chance und nutze sie: Mithilfe der Renegaten-Taktik ziehe ich viele Karten, und mein Wilder Widerstand sorgt dafür, dass alle meine Kreaturen stärker werden. Dann folgt eine Dramatische Rettung, mit der ich Svens Kreaturen auf die Hand schicke, während meine dank dem Nivmaguselementar verschont bleiben – dafür aber nochmals vom Wilden Widerstand verstärkt werden. Nun genügt ein Angriff, um den wehrlosen Sven auszuschalten, und ich gewinne das Spiel.

Viertes Spiel: "Wiedergänger" (Arbeitstitel) (3 Spieler)

Noch einmal spielen wir "Wiedergänger", und diesmal haben Sven und Stefan ein ähnliches Thema, bei dem Verzauberungskreaturen eine wichtige Rolle spielen. Bei Sven sehen wir als Erstes einen Nyxvlies-Widder, bei Stefan ist es der Nyxgeborene Schildbruder, der als Aura den Held des Iroas verzaubert. Weil diesem außerdem beigebracht wird, wie man Auf Wolken wandeln kann, kommt der erste Angriff auf Sven ungeblockt durch. Ich habe mich für das Deck "Bis aufs letzte Hemd" entschieden und beginne das Abnötigen mit dem Syndicus der Zehntabgaben und den Basilikawachen.

Sven bringt nun den Fäulnismagier in Stellung, doch Stefan peppt seinen Held mit einer Schattenhaften Hyäne und zwei Ätherrüstungen weiter auf, sodass die nächste Attacke 17 Schaden an den Mann bringt, was für Sven bereits tödlich ist. Als Wiedergänger findet er wieder mit dem Nyxvlies-Widder ins Spiel, dazu kommen der Geist des Labyrinths und das Echo des Sippenbaums.

Ich habe in der Zwischenzeit jedoch einen weiteren Syndicus der Zehntabgaben ins Rennen geschickt und mithilfe eines Weißmähnenlöwen fleißig von der Abnötigen-Fähigkeit Gebrauch gemacht, sodass ganz nebenher mein Ajanis Rudelmitglied zu einer soliden Stärke angewachsen ist. Und so kann ich den Umstand nutzen, dass Stefan nur eine Kreatur hat, die nach dem eigenen Angriff getappt ist und nicht als Blocker zur Verfügung steht, um im Gegenangriff Stefan seiner letzten Lebenspunkte zu berauben und auch dieses Spiel für mich zu entscheiden.

Bevor wir nun zu "Uhrzeiger-Magic" wechseln, erfolgt eine kleine Manöverkritik zu "Wiedergänger". Dreimal war es heute so, dass der Wiedergänger keine Chance hatte, zurück ins Spiel zu finden, bevor es zugunsten eines anderen Spielers bereits entschieden war – und diese Erfahrung haben wir auch schon in früheren Testspielen gemacht. Allerdings ist es beim Spiel zu dritt vermutlich nochmals einfacher für die verbliebenen Spieler, den anderen auszuschalten und damit das Spiel zu beenden. Je mehr Spieler es gibt, desto schwieriger wird das Unterfangen – allerdings haben wir für vier, fünf, sechs oder mehr Spieler bereits schöne und funktionierende Formate, sodass es eine Variante wie "Wiedergänger" zumindest für uns nicht wirklich braucht.

Fünftes Spiel: "Uhrzeiger-Magic" (3 Spieler)

Mit zweimal Explosive Vegetation und einer Strömungsweberin kümmert Sven sich zunächst um den Ausbau seiner Manabasis. Stefan mühlt sich mit seiner Polyeder-Krabbe selbst, mein Deck "Rascheln im Drahtholzwald" versorgt mich mit einem Drahtholzwald-Schwarmhüter und zwei Waldelfen. Dann erscheint bei Sven die Prophetin des Kruphix und kurz darauf die Hydra-Brutwächterin, quasi jederzeit bereit, monströs zu werden und fette Spielsteine aufs Feld zu werfen. Doch erst einmal wirkt Sven einen Ruchlosen Reichtum für X=8 und bedient sich bei mir, bekommt einen Drahtholzwald-Schwarmhüter und einmal Waldelfen sowie eine Ameisenkönigin.

Ich wage daraufhin die Flucht nach vorne, greife Sven, unterstützt vom Aufstieg des Bändigers, mit allem an. Dann erst erkenne ich, wie dumm das war, denn mit meiner Ameisenkönigin und seiner Prophetin des Kruphix hat Sven es ja ganz leicht, Insekten-Spielsteine zum Blocken zu produzieren. Immerhin deklariert er auch seine Hydra-Brutwächterin als Blocker, und ich peppe mit einem Stammeszusammenhalt meine Elfen so auf, dass die Hydra auch dann nicht überlebt, wenn Sven alles Mana nutzt, um sie monströs werden zu lassen.

Stefan hat derweil einen Umgrabenden Anurid ins Spiel gebracht, der jede Runde eine Karte vom Friedhof zurück in die Bibliothek befördert. Nun kommt die Faszinierende Sphäre dazu, die dafür sorgt, dass Sven sich mit der Prophetin des Kruphix bei weitem nicht so austoben kann, wie er gerne möchte. Den Anurid kann er jedoch im Kampf auf der Brücke umkommen lassen, dann folgt der Angriff auf Stefan, der den Kampfschaden jedoch mit dem Moment des Friedens verhindern kann.

Weiter kommt Sven nicht, denn seine Bibliothek wird von Stefans Botschafter Laquatus weiter geschröpft. Seine letzte Aktion, bevor er den Decktod stirbt, ist eine Geniale Anwandlung, mit der er Stefan nicht weniger als neun Karten ziehen lässt, damit auch er diesem Schicksal näher kommt. Ich bemühe mich, mit Angriffen Stefan beizukommen, doch er hat genügend viele Momente des Friedens parat, um keinen Kratzer abzubekommen. Mittlerweile ist auch ein neuer Umgrabender Anurid zur Stelle, der dafür sorgt, dass der Decktod Stefan nicht ereilen wird. Faszinierende Sphäre und Botschafter Laquatus tun, was sie sollen, und sind am Ende erfolgreich: Auch meine Bibliothek ist irgendwann leer, und das Spiel geht an Stefan.

Sechstes Spiel: "Uhrzeiger-Magic" (3 Spieler)

Einen guten Start hat Stefan mit einer Nachtstahl-Zitadelle, die mithilfe einer Artefaktbeseelung zu einer unzerstörbaren 5/5-Kreatur wird. Ich bin froh, eine Nebelbank zu haben, und so stürzt sich die Landkreatur auf Sven. Mit einer Einäscherung macht Stefan dann Schluss mit meiner Nebelbank, nachdem ich sie mit einem Quecksilberdolch ausgestattet habe, attackiert aber weiter Sven, sodass sich mein Kriecher aus Kederekt um Stefan kümmert.

Svens Bronzene Sexbombe lässt erahnen, worauf sein Deck hinaus will, aber er kommt nicht in Fahrt und muss weiter unter Stefans Angriffen leiden. Mittlerweile mischt auch noch eine Thopter-Ingenieurin mit, während die Überragende Feuerkunst meinen Kederekt-Kriecher ausschaltet. Auf eine weitere Attacke lässt Stefan eine Schrapnellexplosion folgen, und so ist Sven bezwungen. Allerdings hat mein Deck "Improvisierende Waffenschmiede" mich mit Crosis' Amulett beglückt, mit dem ich die Artefakt-beseelte Nachtstahl-Zitadelle loswerde.

Ich rüste zum Gegenangriff, aber Stefan hat irgendwie immer eine Antwort parat: Ordensritter des Yawgmoth? Magmastrahl. Manaabschöpfer? Schrapnellexplosion. Meister des Nachtpfads? Einäscherung. Dazwischen hauen die Thopter-Spielsteine, vermehrt um die aus der Gießerei der Konsule und von einer zweiten Thopter-Ingenieurin, auf mich ein, und den Schlusspunkt setzt dann ein Blitzschlag. Auch dieses Spiel geht somit an Stefan.

Siebtes Spiel: "Uhrzeiger-Magic" (3 Spieler)

In diese Partie startet Sven mit dem Bewohner des Schmelzenwegs und einem Goblin-Tunnelgräber. Ich habe zu meinem Deck "Wilde Tiere im Wald" gegriffen, beschwöre einen Kalonischen Keiler, den ich mit Grünem Zorn ausstatte, sowie einen Lederrückenbaloth, der jedoch von Svens Brüchigem Bildnis unschädlich gemacht wird. Während Sven einen Baracken-Aufhetzer nachlegt, setze ich alles auf eine Karte und gebe für zwei Räubernde Elefanten und einen Sensentiger drei meiner Länder her. Ein Elefant wird von Stefans Präsenz des Titanen eliminiert, und kurz darauf sorgt der Weltenaufstand dafür, dass auch alle anderen Kreaturen das Zeitliche segnen.

Immerhin habe ich noch genug Mana, um einen Ansturmlenker zu verpflichten, der den zurückgewonnenen Grünen Zorn bekommt. Sven wartet mit einem Goblin-Rädelsführer auf, der zugleich den Nachschub sichert. Allerdings kommen bei Stefan nun die fetten Eldrazi zum Vorschein wie der Säer des Vergessens und Ulamog, der unermessliche Hunger, die in wenigen Angriffen erst Sven und dann mich töten. Damit kann Stefan auch das letzte Spiel des Abends für sich entscheiden.

Das war's für heute. Beim nächsten Mal spielen wir Kommandeur!


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