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Spielbericht vom 29.06.2020 – Stammeskämpfe

von Mario Haßler, 05.07.2020 - 09:31 – Spielbericht · Multiplayer

Wir sind heute zu siebt und teilen uns zunächst auf zwei Tische auf. Am großen Tisch finden sich Sven, Kirsten, Sebastian und ich zusammen, am kleinen Tisch trifft Mario auf Stefan und Gert, wobei Letzterer die Berichte aus dieser Runde beisteuert – vielen Dank dafür!

Großer Tisch, erstes Spiel: "2 gegen 2" (4 Spieler)

Für "2 gegen 2" mit gemeinsamen 40 Lebenspunkten und der Option "Manaumwandlung 2:1" bilden wir zwei Teams: Sven und Sebastian gegen Kirsten und mich. Kirsten hat sich Pferde ausgesucht, wie das Walzross belegt, ich habe zu meinem Bestien-Deck "Bestialisch" gegriffen, das mir einen Baldachinkrabbler beschert, der nur mit zwei statt der erhofften drei +1/+1-Marken ins Spiel kommt, nachdem man mich darauf hingewiesen hat, dass die Vitalität keine Bestie ist. Svens Thopter-Spionagenetz lässt dort zunächst die Thopter vermuten, tatsächlich dreht sich sein Deck jedoch um Konstrukte wie die Hirnlose Kampfmaschine oder den Hafenknecht des Händlers. Bei Sebastian zeigen sich Elementarwesen wie der Grinsende Ignäus, der dem Obsidian-Feuerherz zu einem überzeugenden Auftritt verhilft. Doch zu waghalsig ist dessen Angriff auf Kirsten, da ihr Schildross mit Unterstützung durch meinen Baldachinkrabbler das Feuerherz totblocken kann, nachdem es nur eine Glutmarke vergeben hat.

Diese brennt natürlich weiter, doch mit einer Ätherattacke kann ich den Auftritt weiterer Bestien vorbereiten, und mittels Ernte und säe dezimiere ich nicht nur Sebastian Ländereien, sondern beschaffe mir auch die Umkämpften Klippen, mit deren Hilfe ich nun gegnerische Kreaturen ausschalten kann. Das trifft beispielsweise Svens Pentavus, auch wenn dieser mit Manaumwandlung-Unterstützung von Sebastian noch ein paar Spielsteine ausspucken kann. Sebastians Schandmal-Peitscher ist wegen des Verdorrens kein angenehmes Ziel, doch nachdem Sven mit zwei Infektionsschnallen die Marken von meinem Baldachinkrabbler entfernt hat, gebe ich diesen her, damit er sich zusammen mit dem Schandmal-Peitscher die Umkämpften Klippen hinunter stürzt.

Mein Brüllstampfer-Indrik bremst die Wucherungsmöglichkeiten aus und arbeitet ansonsten an den Umkämpften Klippen, wobei Svens Schrottplatz-Rekombinator durch die Bausteine-Fähigkeit quasi geschützt ist. Derweil ärgert Kirsten mit der Autorität der Konsuln unsere Gegner, sorgt mit dem Messingherold für mehr Pferdestärken und bereitet mit dem Holzmahr das Finale vor. Ihre Attacke auf Sebastian bringt dessen Lebenspunkte in den roten Bereich, und danach kann ich mit einem weiteren Angriff den Sack zu machen. Sieg für Kirstens Pferde und meine Bestien.

Großer Tisch, zweites Spiel: "2 gegen 2" (4 Spieler)

Es folgt die Revanche, diesmal mit der Teamblock-Option. Baumvolk kündigt sich bei Sven an, wie der Baumhirten-Vorbote belegt, auf den ein Kampfstab-Eichenkrieger folgt. Sebastians Unbeanspruchtes Territorium verschreibt sich den Engeln, auch wenn erst einmal eine Mauer der Omen für Kartennachschub und Absicherung sorgt. Kirsten versammelt Räuber wie die Feen-Missetäterin und den Tintentiefen-Infiltrator um sich und geht hauen, während ein Gratwanderer meine Kleriker aus dem Deck "Pfaffen" billiger macht, wovon als Erstes ein Graspeitschen-Verstricker und der Orden der Sterne profitieren. Letzterer sorgt mit Schutz vor Grün für eine Absicherung gegen Svens Eichenkrieger. Mit Anya, Engel ohne Gnade geht es dann bei Sebastians Engeln los, und eine Blitzhelix zerstört Oonas Lumpenpack von Kirsten. Die tröstet sich mit einer Maske der Rätsel, auf die bald ein neues Lumpenpack folgt. Ein Seelenwächter verhilft uns zu frischen Lebenspunkten, und Orim, Samitische Heilerin steht bereit, um Gutes zu tun. Doch dann erscheint Linvala, Hüterin des Schweigens, und ich kann mit Graspeitschen-Verstricker und Orim nichts mehr anfangen.

Aber das muss ich auch nicht, weil Kirsten mit dem Stinksäufer-Bandit weiter aufdreht. Doch dann kann Sven einen Hüter des Gartens aufstellen – und zu unserem Entsetzen sogar noch einen zweiten. Damit sorgt der Kalonische Zwillingsforst bei sieben Wäldern für ein Plus von sage und schreibe 28 Lebenspunkten. Sebastian holt derweil eine Adarkarwalküre nach, ich setze mit dem Zweifellose auf größere Stärke, und während Kirstens Rathi-Fallensteller die Hände gebunden sind, kann der Unsichtbare Schleicher sich an den gegnerischen Lebenspunkten abarbeiten – und kommt doch nicht nach, denn Svens Baumvolk-Nachschub reißt nicht ab: Ulvenwald-Beobachter, Baumvolksprößlinge.

Mit dem Engel der Reinheit nimmt Sebastian meinen Zweifellosen sowie den Tintentiefen-Infiltrator und Oonas Lumpenpack von Kirsten aus dem Spiel, dann kommt Bruna, das schwindende Licht und holt Avacyn, Engel der Hoffnung aus dem Friedhof dazu, und schließlich sorgt eine eilige Kriegsführerin Aurelia für eine Offensive, die es in sich hat: Wenn wir alles ausreizen und blocken, was geht, kommen immer noch 48 Schaden auf uns durch – und das ist genau um eins größer als unser Lebenspunktestand. So können Svens Baumhirten und Sebastians Engel das Spiel für sich entscheiden.

Großer Tisch, drittes Spiel: "2 gegen 2" (4 Spieler)

Es muss also ein Entscheidungsspiel her, erneut mit Teamblock, für das Sebastian Ritter wie die Erhabene Ritterin, den Mitternachtsorden oder den Wintermoor-Kommandanten ins Rennen schickt. Ich habe mich für mein Lieblings-Remasuri-Deck "Das Springflut-Projekt" entschieden, das mir einen Muskel- und einen Spinndrüsenremasuri liefert. Ein Bronzehaut-Löwe und eine Geschmückte Raubkatze bilden die Vorhut von Kirstens Katzen-Deck, während Sven erst einmal eine Sphäre des Chaos installiert, bevor er mit der Himmelpflügenden Riesin sein Riesen-Deck zu erkennen gibt. Mit dem Schlummernden Remasuri erhöhe ich dann den Kartennachschub und finde so zu einem Harmonieremasuri, der Sebastians Belagerung der Zitadelle beendet und den nachfolgenden Spinndrüsenremasuri auch Schluss mit Sebastians Aufklärung machen lässt.

Dann jedoch kann Sven mit einem Donnerwolken-Schamanen sowohl Kirstens als auch mein Feld komplett abräumen, und wir müssen wieder von vorne anfangen. Kirsten gelingt dies mit den Erhabenen Karakals und einer Heiligen Katze, bei mir markieren ein Lebenssaft- und ein Muskelremasuri den Neubeginn, auf die bald ein neuer Schlummernder Remasuri folgt. Nach zwei Inspirierenden Veteranen verpasst Sebastian den Karakals von Kirsten einen Epischen Untergang, während Sven Kalemne, Schülerin des Iroas und die Wächterin der Ewigen Wache nachlegt.

Bei mir folgt ein Machtremasuri, dann erscheint mit dem Psionischen Remasuri mein bester Trumpf. Mit dessen Hilfe kann ich nicht nur Svens Kalemne und einen Veteranen von Sebastian abschießen, sondern dank dem Lebenssaftremasuri auch unsere Lebenspunkte kräftig aufstocken. So wundert es nicht, dass Sebastian nach einem Vorreiter en-Kor und einem Stein des Sagensuchers einen weiteren Epischen Untergang inszeniert, der diesmal meinen Psionischen Remasuri trifft. Aber Kirsten hat angriffslustige Katzen wie den König des Rudels oder den Temur-Säbelzahntiger, und ich verlege mich mit dem Kreischenden Remasuri aufs Mühlen, während ich nebenher mit Plattenpanzerremasuri und Beobachtender Remasuri die Widerstandskraft meiner Kreaturen erhöhe. Am Ende finde ich über den Kryptischen Torbogen zu einem neuen Psionischen Remasuri und kann das Spiel durch Direktschaden beenden – nur einen Zug bevor ich Sven die letzten fünf Karten seiner Bibliothek beraubt hätte und er den Decktod gestorben wäre. Mit einem Guthaben von 105 auf dem Lebenspunktekonto gewinnen Kirstens Katzen und meine Remasuris dieses Spiel klar und deutlich.

Großer Tisch, viertes Spiel: "2 gegen 2" (4 Spieler)

Das ging doch recht schnell, und auch wenn das das Entscheidungsspiel sein sollte, hängen wir noch eins dran. Das Los bringt uns wieder die Option "Manaumwandlung 2:1". Sven findet mit der Weisen des Wirbels ins Spiel, und bald schon zeigen sich mit dem Onakke-Oger und dem Sägezahn-Oger erste Oger. Kirsten hat sich die Satyrn ausgesucht, hier sehen wir die List des Satyrs, einen Nyxgeborenen Tober sowie einen Segenspendenden Satyr. Mein Zauberer-Deck "Die Große Konferenz der Zauberer" beschert mir einen Informationshändler und ein Rhystisches Studium, das für die eine oder andere Extrakarte sorgt. Den besten Start hat jedoch Sebastian, der sich noch einmal das Elementarwesen-Deck vom Anfang geschnappt hat und nach einem Manaschmelzen-Rußwesen nicht weniger als drei Rauchflechter aufs Feld knallen kann.

Während Sven mit Ruric Thar, dem Ungebeugten sein Thema ausbaut und Nikya, Bewahrerin der Tradition und Paradiesdruidin für das nötige Mana sorgen, versuche ich mit Azami, Herrin der Spruchrollen verzweifelt, eine Lösung zu finden – denn Sebastian hat ein Obsidian-Feuerherz in Betrieb genommen und produziert fleißig Glutmarken für unsere Länder. Unterstützt von Svens Oger-Angriffen purzeln unsere Lebenspunkte nur so herunter, und das führt dann schnell zu unserem Ende. Ein schnörkelloser Sieg für Svens Oger und Sebastians Elementarwesen.

Kleiner Tisch, Vorspiel

Am kleinen Tisch vertreiben sich Stefan und Gert derweil die Zeit bis zum Eintreffen von Mario mit Einzelspielen. In der ersten Partie hat Stefan zu einem Menschen-Deck gegriffen, das mit dem Champion des Sprengels startet, dem später zwei weitere folgen. Gert kündet durch einen Metallischen Nachahmer die Äthergeborenen an. Der Erste davon ist ein Talentierter Äthergeborener. Stefan seelenbindet einen Silberklingen-Paladin an den Champion des Sprengels, der inzwischen mit drei +1/+1-Marken versehen ist. Gegen diesen Doppelschläger nützt auch Talentierte Todesberührung nichts – 8 Schaden auf Gert. Ein durch den Servo-Bauplan erstellter Servo-Spielstein kann kurz darauf wenigstens als Notblocker herhalten. Doch bei Stefan ist jetzt der Engel der Wiederherstellung mit dabei, der noch dazu den Champion verstärkt. Den Schlusspunkt setzt Stefan durch Fanatische Rekruten, die den Talentierten auf ihre Seite ziehen und zusammen mit Engel und Champion für Gerts Ende sorgen. Klarer Sieg für Stefan.

Es folgt die Revanche mit gleichen Decks. Diesmal ist Gert der Startspieler und legt als Erstes ein Animationsmodul, dann einen Servo-Bauplan sowie einen Servo-Spielstein. Bei Stefan taucht der Todgeweihte Reisende auf, dem dann wieder Sprengel-Champions folgen. Bei Gert kommt die Servo-Mechanik mit der Kombo aus Schieber des Syndikats und Animationsmodul in Gang. Jedoch kann Stefan den stetig wachsenden Schieber durch einen Boros-Abwäger erfolgreich vom Angriff abhalten. Zwar kann Gert diesen per Servo-Opfer in den Schieber und Auftritt eines Rachsüchtigen Rebellen entfernen, aber Stefan legt einen weiteren Abwäger nach. Die Entscheidung bringt dann Stefans Aristokratin aus Falkenrath, denn Gert hat Fliegern nichts entgegen zu setzen. So sorgt die Aristokratin, teils mit Menschenopfern, für Gerts Ende. Ein weiterer Sieg für Stefans Menschen, aber mindestens genauso wie der Sieger freut sich Gert darüber, dass die Mechanik seiner Äthergeborenen in Gang gekommen ist.

Kleiner Tisch, erstes Spiel: "Uhrzeiger-Magic" (3 Spieler)

In der Zwischenzeit ist Mario eingetroffen, und so steigt man auch am kleinen Tisch ins Multiplayer ein. Gespielt wird "Uhrzeiger-Magic", und die gewählten Decks sind Dinosaurier bei Mario, Elementarwesen bei Stefan und Geister bei Startspieler Gert. Letzterer findet mit einem Selbstlosen Geist ins Spiel. Mario legt Umherstreifende Raptoren, die Stefan jedoch durch Herbeirufen eines Kreischmauls ausschaltet, bevor sie etwas bewirken. Auch ein Zwielichttreiber von Gert fällt Stefan zum Opfer. Bei Mario zeigt sich dann ein Reißmaulraptor, und mit Rücksichtsloser Wut wird nicht nur Gerts Drogskol-Hauptmann eliminiert, es lässt Mario auch eine Karte ziehen. Stefan entfernt mit einer Reliquie von Progenitus Karten aus Gerts Friedhof. Gerade noch kann Gert den Zwielichttreiber Unvergessen zurückholen. Mit dem dabei gewonnenen Geist-Spielstein kann er sogar einige Marken auf den Treiber bringen und weitere Geist-Spielsteine erzeugen.

Marios Angriffe, unterstützt von Huatli, Poetin des Krieges, richten sich gegen Stefan. Der revanchiert sich mit einem Kreischmaul, das im Spiel bleiben darf und von Mario nicht geblockt werden kann. Auch droht Stefan mit einem Todesschlitterer, kann damit einen Dinosaurier auf seine Seite ziehen. Gert bleibt bei diesen Plänkeleien weitgehend ungeschoren. Durch Vereinte Kräfte erlegt er den abtrünnig gewordenen Dino und wertet seine Geister auf. Die Entscheidung bringt dann Gerts Gravitationsänderung. Mario erliegt einem Fliegerangriff der gestärkten Geister. Da auch Stefan nach zwei Zügen keine Lösung findet, gibt er an dieser Stelle auf. Sieg für Gert und seine Geister.

Kleiner Tisch, zweites Spiel: "Uhrzeiger-Magic" (3 Spieler)

Im nächsten Spiel widmet Mario sich den Menschen, Gert den Dämonen, und Startspieler Stefan hat sich für die Verbündeten entschieden, startet aber eher harmlos mit der Makindi-Aeronautin. Gert kommt nicht über drei Sümpfe hinaus, versucht zweimal mit dem Metallischen Nachahmer Dämonen anzukündigen, muss sie jedoch als Notblocker Stefans Verbündeten entgegen stellen. Nicht nur durch Stefans Angriffe, sondern auch die verbündeten Aktionen von Klippenhafen-Vampir, Kalastria-Heiler, Zulaport-Mordgeselle und Ondu-Kriegskleriker scheidet so Gert als Erster mit seinem dämonenlosen Dämonen-Deck aus.

Mario bleibt so genügend Zeit, sich auf die Entwicklung seines Spielaufbaus zu konzentrieren. Allerdings hat auch er durch die Fähigkeiten der Verbündeten Lebenspunkte verloren. So beginnt der Endkampf der verbliebenen Spieler bei Mario mit 8 Lebenspunkten gegen Stefan mit 28 Lebenspunkten. Mario zeigt sich dennoch unbeeindruckt, hat er doch mit Ungebärdige Meute, Skirsdag-Hohepriester, Griselbrands Apostel, Mysterien des Ulvenwalds und Avacyns Kollier Karten im Spiel, die erhebliche Synergien aufweisen und bereits einige Spielsteine erzeugt haben. Stefan sieht daher zunächst von Angriffen ab, begnügt sich mit den Fähigkeiten seiner Verbündeten. Als jedoch Mario den Gefräßigen Dämon ins Rennen schickt und sofort in den Erzdämon der Gier transformiert, greift Stefan im Gegenzug mit allem an, was er zu bieten hat. Angesichts von nur noch 6 Lebenspunkten genehmigt Mario sich eine sehr lange Bedenkzeit, um die Blocker zu deklarieren. Trotz sorgfältiger Abwägung passt es aber doch nicht ganz, und Stefans totgeblockte Angreifer sorgen dann beim Dahinscheiden mittels Zulaport-Mordgeselle für Marios Ende. Ein knapper Sieg für Stefan, der es sich nicht nehmen lässt, die Blocksituation noch einmal zu analysieren. Und so finden beide doch noch eine Möglichkeit, die Marios Überleben ermöglicht hätte. Ob allerdings dessen Gegenangriff bei dann über 30 Lebenspunkte von Stefan zum Sieg geführt hätte, bleibt offen.

Kleiner Tisch, drittes Spiel: "Uhrzeiger-Magic" (3 Spieler)

Weiter geht's mit Zombies bei Gert, Vampiren bei Mario und Eldrazi bei Startspieler Stefan. Dieses Uhrzeiger-Spiel nimmt einen gleichförmigen Verlauf – gleichförmig in dem Sinn, dass sich die Uhrzeiger fast immer in die gleiche Richtung bewegen. Nach dem Motto "Ich kenne dieses Eldrazi-Deck, es ist hoch gefährlich" attackiert Mario überwiegend Stefan, Stefans Aktionen richten sich in erster Linie gegen Gert, und Gert greift fast ausschließlich Mario an. Der hat mit Markov-Klingenmeisterin und Vampir-Nachtschwärmer sowie zwei Klingen des Bluthäuptlings beeindruckende Angreifer, die immer wieder gegen Stefan vorgehen.

Stefans Eldrazi lassen lange auf sich warten. Jedoch kann er mit einer Schlinge des Erstarrens immerhin den Nachtschwärmer unschädlich machen. Eine weitere Schlinge landet jedoch bei Gert und trifft dort den Wesir des Skorpions. Gerts Zombie-Armee, zu denen auch zwei Zombie-Spielsteine zählen, punktet wiederholt bei Mario, da dessen Kreaturen ihn nach Angriffen auf Stefan nicht verteidigen können – so bleibt alles offen. Mario kann dann aber doch durch Olivia Voldaren zumindest den Kryptenknacker unschädlich machen, bevor der zum Einsatz kommt. Olivia fällt danach allerdings unter eine weitere Schlinge von Stefan. Der wirkt dann doch noch einen Eldrazi-Verdränger, dem eine weitere Kreatur von Mario zum Opfer fällt. Gerts Zombie-Spielsteine können inzwischen dank der Verewigten Himmelsfürstin fliegen und werden durch Flinkfuß-Stiefel geschützt. Ihren Angriffen erliegt als Erster Mario, und nach wenigen Zügen flogt auch Stefan. Sieg für die fliegenden Zombies von Gert.

Großer Tisch, achtes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)

Kirsten, Sven und Sebastian machen für heute Feierabend, und so kommen Gert, Mario und Stefan zu mir an den großen Tisch. Wir entscheiden uns für "Allianzen", und los geht's bei Gert mit Meervolk wie der Gildenmagierin des Kombinats und Vorel von der Hülsenklade, die sich schon früh einen Schlagabtausch mit Marios Verbündeten liefern, die durch den Freikämpfer aus Hada, der Druidin aus Harabaz und Bruse Tarl, ungehobelter Hirte repräsentiert werden. Während mein Myr-Deck dank "Magic Meier" dank zweier Wolkenposten schnell in Fahrt kommt und nach einer Myrturbine eine Abwicklungsuhr installieren kann, dauert es bei Stefans Katzen ein wenig, bis sich der neue Katzenherrscher zeigt. Hier folgen ein Edler Panther und die Savannenlöwen nach, bei Gert ist Kumenas Sprecherin dazu gekommen, und Mario hat eine Laternenkundschafterin nachgelegt und bedient sich nun der Krallen des Hauptmanns.

Noch bevor sich irgendwelche Allianzen gefunden hätten, schwenkt nun auch Stefan auf Marios Linie ein und bekämpft Gert, der daraufhin als Erster ausscheidet. Gemeinsamer Feind bin aber eigentlich ich, denn meine Maschinen holen Palladium- und Legierungsmyre aufs Feld, und das Grab des Geisterdrachen sorgt dafür, dass mein Lebenspunktekonto stets gut gefüllt bleibt. Daran ändert auch Stefans Gewitterlinie nichts. Mit der Sternenbrut gehe ich dann verstärkt in die Offensive, und per Kentern befreie ich Marios Freikämpfer aus Hada von seiner Last an +1/+1-Marken. Der nächste Kentern-Versuch schlägt allerdings fehl, weil Stefan den anvisierten Katzenherrscher kurzerhand auf den Weg ins Exil schickt. Der Rückkauf-Zauber ist dadurch futsch, aber das hält mich nicht weiter auf. Die Myrturbine holt nun zwei Myr-Kampfkugeln ins Spiel, und mit den durch die Myr-Matrix verstärkten Attacken kann ich Mario und Stefan in wenigen Zügen bezwingen. Dieses "Allianzen"-Spiel ohne Allianzen gewinnen meine Myre ganz für sich allein.

Großer Tisch, achtes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)

Noch einmal spielen wir "Allianzen", und diesmal soll es auch mit der Paarbildung klappen. Doch zunächst sehen wir mit Garruks Begleiter die erste Bestie bei Stefan, und mein Illusionen-Deck "Alles nur Einbildung" liefert mir einen Herr des Irrealen und einen Krovikanischen Nebel. Angestachelt von Stefans Angriff auf mich lenkt auch Gert sein Verfaulen lassen auf meinen Herr des Irrealen, den ich jedoch mit einem Ätherschwall auf meine Hand rette. Dann jedoch formen je ein Wald und ein Gebirge bei Mario und Stefan aus diesen das eine Team, und Gert und ich finden im anderen Team zusammen. Nun nutzt Gert ein Naturalisieren, um Stefans Sense der Verdammten zu entsorgen. Dort geht es mit einer Drahtholzwald-Wilden weiter, während ich einen Amöboiden Wandelwicht beschwöre und den Herrn des Irrealen wieder aufs Feld bringe.

Mit dem Spross des Ur-Drachen zeigt Mario dann, dass sich sein Deck um Drachen dreht, während Gert erst Stefans Angriff abwartet, um dann Yeva, die Botin der Natur per Aufblitzen in Stellung zu bringen und zu blocken. In seinem Zug greift Gert dann Mario an, der mit dem Spross des Ur-Drachen blockt, um ihn dann in Dromoka die Ewige zu verwandeln. Doch Gert nutzt den Blick der Gorgo, um seine Yeva siegreich zu machen. In der Zwischenzeit habe ich einen Phantomkrieger mit einer Neugier ausgestattet und greife nun Stefan an. Der holt sich einen Baldachinkrabbler mit zwei +1/+1-Marken dazu sowie einen Gierigen Baloth, den ich zusammen mit Marios Drachenfürstin Dromoka auf die Hand schicke. Ein zweiter Herr des Irrealen wertet meine Illusionen weiter auf, doch mit dem Tapp-Effekt vom Amulett aus Naya hält mich Stefan vom Angriff ab.

Mit dem Fluch des Borstenviehs tausche ich die zurückgekehrte Drachenfürstin Dromoka von Mario gegen ein Wildschwein aus, und Gerts Abrupter Verfall tötet Garruks Begleiter von Stefan. Mario attackiert Gert mit dem Wildschwein, doch hier eilt mit Nath aus dem Güldenlaubwald ein weiterer Elf herbei, um die Attacke abzuwehren. Stefan kann ein Tephraderm für sich gewinnen, aber meine Attacken setzen ihm so heftig zu, dass er sich mit einem Trick retten will: Mit Schwerter zu Pflugscharen auf den eigenen Baldachinkrabbler sollen sechs Lebenspunkte generiert werden, doch da mache ich ihm mit dem dritten Ätherschwall einen Strich durch die Rechnung. Stefan stirbt durch Kampfschaden, und weil bei Gert nun auch noch ein Elfischer Erzdruide mitmischt, muss auch Mario bald dran glauben. Das Spiel geht an Gerts Elfen und meine Illusionen. Und das soll's für heute auch gewesen sein.


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