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Spielbericht vom 02.11.2021 – Common Highlander

von Mario Haßler, 06.11.2021 - 22:00 – Spielbericht · Multiplayer

Erstes Spiel: "Plötzlicher Tod" (4 Spieler)

Wir starten unseren Common-Highlander-Abend zu viert – Axel, Sabine, Mario und ich – aber weil wir noch nicht komplett sind, entscheiden wir uns für die Variante "Plötzlicher Tod" mit der Option "Ene mene muh", was ein schnelles Ende verspricht, sobald der erste Spieler ausgeschieden ist. Axel beginnt mit dem wenig beeindruckenden Flusshüpfer, der aber immerhin Sabines Himmelsreisenden Rochen einmal blocken kann. Ich starte mit einem Riesen-Warzenschwein meine Angriffe auf Mario, der bislang nur eine Devote Zeugin vorzuweisen hat, dann aber mit einem Ausgehungerten Chupacabra meine ebenfalls offensiv ausgerichtete Labyrinth-Abscheulichkeit von weiteren Untaten abhalten kann. Als Mario selbst in den Angriffsmodus übergeht, sieht er sich meinem aufgeblitzten Nachtstahlwächter gegenüber, der den Chupacabra totblockt. Während Axel mit dem Abscheulichen Trow seiner Leidenschaft für kleine Figuren frönt, legt Sabine einen Helium-Verspritzer nach, der der Stromkirch-Patrouille zu einer ersten Verstärkung und Flugfähigkeit verhilft. Mit dem Grübelschlängler sorgt sie zudem für Kartennachschub.

Ein Strandräuber soll Mario helfen, meinen Nachtstahlwächter aufzuhalten, der in der Zwischenzeit Drachenflügel angelegt bekommen hat, aber das fliegende Meervolk kommt bei einem Absturz um. Auf meiner Seite folgen ein nichts Verschlingender Wurm und ein Drachenseelen-Ritter, allerdings fällt Letzterer Marios Wildem Gorilla zum Opfer. Ich tröste mich mit einem Ruinierenden Wurm, doch weil Axel mittlerweile eine Erstrahlende Mentorin verpflichtet hat, die ihm nach dem Ausscheiden des ersten Spielers den unmittelbaren Sieg verspricht, gilt es nun, mit mehr Bedacht vorzugehen, und so attackiere ich zur Abwechslung Sabine. Die Unruhe der Toten verhilft Marios Ausgehungertem Chupacabra zu neuem Leben, diesmal trifft es mein Riesen-Warzenschwein, und unterstützt von der Vertreterin des Freispruchs erleben wir auch noch den dritten Chupacabra-Auftritt, den Sabines Stromkirch-Patrouille nicht überlebt.

Nachdem Sabine eine Biotronische Kavallerie in den Dienst gestellt hat, will sie Axels Erstrahlende Mentorin Umpusten, doch der rettet sie mithilfe des Magiers der Bürgergilde auf die Bibliothek. Dennoch ist die Mentorin dadurch – wenn auch nur für kurze Zeit – nicht mehr im Spiel, und ich erkenne, dass ich diese Chance nutzen muss. Mit der Zeitlosen Zeugin hat Mario zwar seine Strandpatrouille zurückgeholt, doch ich habe mit den Shinen der Schwungfedern einen Flieger mehr, sodass ein Luftangriff genügt, um Mario seiner letzten Lebenspunkte zu berauben. Anschließend kann ich eine Kreatur mit dem Viridischen Langbogen ausrüsten, um Axel mit einem Schuss rauszuwerfen, dann den Langbogen an eine andere Kreatur anlegen und einen weiteren Schuss auf Sabine abfeuern, sodass auch sie ausscheidet, und so gewinne ich die erste Partie.

Zweites Spiel: "Pentagramm" (5 Spieler)

Nachzügler Stefan hat also nicht allzu lange warten müssen, und zu fünft wechseln wir nun zu "Pentagramm". Die Sitzanordnung ist, reihum: Axel, Sabine, Stefan, Mario und ich. Wie üblich geht es gleich mit der Bevölkerung des Spielfelds los, wir sehen einen Fächerträger bei Sabine, einen Qasal-Rudelmagier und einen Phyrexianischen Wüterich bei Stefan, Axel lauert mit der Modernatter auf blaue und schwarze Zaubersprüche bei Mario oder Stefan, und bei mir gesellen sich die Propheten des Aufblickenden Auges zu einem Gespenstischen Wachposten. Auch Mario legt sich einen Qasal-Rudelmagier zu, entscheidender ist jedoch seine Tatyova, Benthische Druidin. Das sieht auch Axel so, der die legendäre Meervolk-Druidin mit einem Sangrit-Rückschlag tötet. Während Stefan einen ungeblockten Angriff auf mich für einen Ninjutsu-Trick nutzt, um mit dem Ninja der späten Stunden zu punkten, sehen wir den dritten Qasal-Rudelmagier auf dem Spielfeld, diesmal bei Axel.

Stefan vergrößert seine Truppe um Pharikas Schülerin und einen Leidenüberbringer, ich ziehe für den Grübelschlängler zwei Extrakarten, Sabine holt sich einen Gefräßigen Zyklop dazu, und Axel setzt sein Thema, von Zaubersprüchen mit bestimmter Farbe zu profitieren, mit dem Schwelenden Novizen und dem Auge des Kraken fort. Bevor Mario mit der Zeitlosen Zeugin seiner Tatyova zu einem zweiten Auftritt verhilft, sorgt er mit der Ehrengarde der Koalition für reichlich Ablenkung, sodass Axel und Sabine keine anderweitig gezielten Maßnahmen treffen oder ihre eigenen Kreaturen nutzbringend verzaubern können. Mit dem Basilikakreischer bei Stefan und dem Schoßtier des Hintermanns bei mir kommt Abnötigen ins Spiel, dann kann ich mit dem Kampfmagier des Sturmpfads Sabines Zyklopen eliminieren, bevor er monströs wird. Eine noch bessere Ausbeute hat Marios Meteorgolem, der bei seinem ersten Erscheinen Sabines Frostwind-Beschwörer ausschaltet, und dann dank Verflüchtigen noch zwei weitere Male zum Einsatz kommt, um Axels Modernatter und Sabines Strandpatrouille zu töten. Aber auch mein Kampfmagier bekommt mit der Vertreterin des Freispruchs eine zweite Chance, und die nutzt er, um auch Stefans Strandpatrouille zu lynchen.

So kommen meine Fliegerangriffe durch, die sich in erster Linie gegen Stefan richten, während Mario hauptsächlich Sabine attackiert. Axel kann ein Streitlustiges Jungtier zu sich holen, Stefan sammelt derweil mit den Hervorschießenden Trieben eine immer größer werdende Schar von Saprolingen um sich. Während Sabines Fächerträger allenfalls Marios Ehrengarde der Koalition tappen könnte, hat mein Fallensteller aus Ballynock freie Hand, und die nutzt er sogar, um Nachbar Mario ein wenig auszubremsen, der mit Ulamogs Schläger nun größere Geschütze auffährt. Zuvor hat er sich bereits wenig gnädig gegenüber Sabine gezeigt und ihren Demütiger der Sterblichen einer Beseitigung zugeführt, nachdem dieser sich Schimmernde Flügel zugelegt hat. Als Ulamogs Schläger dann doch mal angreifen darf, wendet er sich gegen Axel, der zwei Kreaturen für die Vernichter-Fähigkeit opfert und dann alle übrigen als Blocker deklariert, um den fetten Eldrazi loszuwerden – teuer erkauft, aber erfolgreich.

Doch Mario kommt gerade erst in Fahrt, es folgen Ulamogs Wegbereiter und der Bezwinger der Heere. Als Stefan dann meine Dommelgreif-Vorhut mit der Kapsel des Henkers zerstören will, nutze ich Aus der Realität lösen, um meinen Flieger zu retten und Marios Wegbereiter eine Warterunde aufzubrummen. Doch auch wenn Stefan sich ebenfalls bemüht, Mario aufzuhalten, indem er auch noch den Bezwinger Kentern lässt, sind das letztlich nur Verzögerungen des Unvermeidlichen. Sabine hat wieder einen Helium-Verspritzer in Stellung bringen können, dazu einen Hüter des Auges, doch ist sie die Erste, die Marios Attacken erliegt. Bei Axel sehen wir noch ein Gefräßiges Jungtier, aber kurz darauf ist auch er bezwungen, und so sichern die riesigen Eldrazi Mario den Sieg.

Drittes Spiel: "Uhrzeiger-Magic" (3 Spieler)

Axel und Sabine klinken sich aus, wir wechseln zu "Uhrzeiger-Magic" zu dritt. Stefan findet mit einem Benthischen Riesen ins Spiel, ich bringe einen Plündernden Fangren in Stellung, der sich über Marios Nihilistische Spruchbombe freut, doch Stefans Meister des Äthers schickt ihn erst einmal wieder zurück. Mario holt sich mit der Ewigen Zeugin die Spruchbombe zurück, ich sichere mich mit einem Stinkwurzbold gegen Angriffe ab, sodass Stefans Attacken sich zunächst gegen Mario richten. Dort erscheint dann allerdings der Bezwinger der Heere, den ich jedoch eine Runde pausieren lasse, indem ich ihm mit der Schwebenden Steilklippe Flugfähigkeit gebe und mit dem Schütze des Matsu-Stamms einen Pieks gebe.

Stefan hat sich nun einen Dämmerschwingen-Adler zugelegt, der im Angriff auf Mario zu einer Meinungsänderung bewegt werden soll, doch Stefan lässt ihn lieber Stranden, um ihn auf die Hand zurück zu nehmen und bei der Gelegenheit Marios Heeresbezwinger unter die Bibliothek zu verbannen. Bei mir ist der Plündernde Fangren zurückgekehrt und hat sich einen Behemoth-Vorschlaghammer geschnappt. Stefan lenkt nun einen Angriff auf mich, und auch wenn ich einen Trick erwarte, lasse ich mich darauf ein, den Meister des Äthers mit dem Stinkwurzbold zu blocken. Der Trick ist dann eine Fanatische Verfolgung, die dafür sorgt, dass mein Stinkwurzbold stirbt, ohne den Angreifer mit in den Tod zu reißen, doch dank Ausgraben ist auch sein Aufenthalt im Friedhof nur kurz.

Bei Mario hat die Erinnernde Mauer die Meinungsänderung zurückgeholt, doch nun ist es erst einmal der Hieb der Wanderin, der Stefans Meister des Äthers ins Exil schickt, weil Mario mit der Archäomagierin auch die Hexerei wieder zurückholt. Stefan hat sich einen Regenpfeiferritter und einen Dämmerschwingen-Adler zugelegt, aber das hält meinen Fangren mitsamt Vorschlaghammer nicht davon ab, ihn anzugreifen. Doch Querfeuer kommt überraschend von Mario, der nun seine Meinungsänderung durchsetzt. Dort hat sich mittlerweile auch etwas angesammelt: Ein Waldläufer vom Juniperorden freut sich über weitere Kreaturen wie Kozileks Fährtensucher oder einen Drahtholzwald-Wächter. Aber auch ich lasse mich nicht lumpen: Kozileks Handwerker bringt einen Eldrazi-Zerstörer mit, und die Drachenflügel verleihen Flugfähigkeit.

Es ist allerdings Mario, der Oberwasser hat: Mit einem weiteren Hieb der Wanderin lässt er Kozileks Handwerker wieder verschwinden, und ein Manischer Vandale zerdeppert meinen Behemoth-Vorschlaghammer. Krass ist jedoch ein Unterjochender Engel, der kurzerhand alle Kreaturen von Stefan tappt, sodass er den nächsten Angriff ohne Gegenwehr über sich ergehen lassen muss – und diesen nicht überlebt. Für mich hat Mario ein rückkaufbares Kentern parat, und auch wenn ich mit dem Jäger im Wurzelwasser, einem Silberlichtungs-Elementar und dem Frostwind-Beschwörer so einiges in die Waagschale werfe, hat Mario mit einem Sichterwurm, der schneller zu Tatyova, Benthische Druidin führt, und Ulamogs Wegbereiter die besseren Karten, und so bin auch ich bald dahin – klarer Sieg für Mario.

Viertes Spiel: "Uhrzeiger-Magic" (3 Spieler)

Wir bleiben bei "Uhrzeiger-Magic", und wieder macht ein Benthischer Riese den Anfang bei Stefan, gefolgt von den Nachschub-Kranichen und einem Regenpfeiferritter. Bei Mario sehen wir ein Schoßtier des Hintermanns, einen Valakut-Beschwörer und einen Krabbligator. Ich habe einen Labyrinth-Wächter am Start, doch mein Versuch, ihn mit dem Mantel des Gürteltiers auszustatten, scheitert an Stefans Gegenzauber. Mit einem Kreischmaul schalte ich Marios Krabbligator aus, mein Flammenzungen-Kavu kümmert sich um das Schoßtier des Hintermanns, und Stefan hält sich mit Attacken gegen Mario nicht zurück. Selbst sichert er sich mit der Mauer des Verweigerns ab. Auch wenn Mario ein Gefräßiges Leucrocota monströs werden und Stefans Wolkenheiden-Sceada die Existenz aberkennen lassen kann, muss er nun auch noch Angriffe von mir aushalten, und das geht nicht lange gut.

Nach Marios Ausscheiden geht es schnell: Mit einem Kurzzeitigen Flimmern lasse ich mein Kreischmaul neu ins Spiel kommen, um Stefans Benthischen Riesen auszuschalten. Mit dem Izzet-Chronarchen hole ich das Kurzzeitige Flimmern zurück. Dann kommt ein Temur-Säbelzahntiger, der den Izzet-Chronarchen und das Kreischmaul wieder auf meine Hand zurück holt, und so kommt eine Maschine in Gang, die Stefan nicht aufhalten kann. So ist auch er irgendwann bezwungen, und damit gewinne ich diese letzte Partie des heutigen Abends.


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