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Spielbericht vom 13.12.2021 – Weihnachtsabend

von Mario Haßler, 24.12.2021 - 14:00 – Spielbericht · Multiplayer

Letztes Jahr gab's kein Weihnachten. Also zumindest nicht in unserer Magic-Runde, denn damals herrschte "Corona-Lockdown", und nach dem letzten Multiplayer-Termin davor, im Oktober 2020, ging es erst im Juni 2021 wieder weiter. (Hattet ihr das noch so in Erinnerung? Ich hatte bereits völlig verdrängt, wie lange das war!) Das sorgt jedenfalls für genügend Ehrfurcht und Besinnlichkeit für unseren heutigen Weihnachtsabend, an dem wir wie immer nur Decks spielen mit grünen Karten (für die 🌲 Tannen), roten Karten (für die 🕯 Kerzen) und weißen Karten (für den ❄ Schnee) sowie Artefakten und anderen farblosen Karten (für die 🎁 Geschenke). Von jeder Gruppe sollte das Deck mindestens vier Karten enthalten. Verschneite Karten sind natürlich gerne gesehen, blaue und schwarze Karten sind hingegen heute nicht erlaubt.

Erstes Spiel: "Pentagramm" (5 Spieler)

Wir sind zu fünft – Mario, Gert, Stefan, Sven und ich – und wir beginnen mit "Pentagramm". Gert findet mit einem Schattenhaften Mystiker ins Spiel, der jedoch von Svens Pirschendem Yeti getötet wird. Stefans Drahtholzwald-Wilde wartet auf Bestien wie das Malmhorn, das meinen Fellwarstein zerstört. Mein Deck "Alle Jahre wieder" tröstet mich mit einem Wolligen Thoktar und einem Krächzenden Greif. Svens schneelastiges Deck wartet hingegen mit einer Borealis-Vorreiterin auf, die beispielsweise den Auerochsen mit einer zusätzlichen +1/+1-Marke ins Spiel kommen lässt – und zu spüren bekommt das vor allem Mario.

Das Totembeistand-Thema gibt Gert nicht so schnell auf, er verzaubert seine Kor-Geistertänzerin erst mit einem Geistermantel und dann mit dem Schattenhaften Mammut. Auch Mario setzt auf Verzauberungen wie das Himmlische Geschenk, mit dem er seine Tafelberg-Zauberin ausstattet, oder das Siegel des Feuers, das Stefans Drahtholzwald-Wilde verbrennt. Dass Stefan meinen Thoktar-Angriff mit dem Malmhorn blockt und die Bestie dann über die Umkämpften Klippen springen lässt, um meinen Greifen mit in den Tod zu reißen, nehme ich ihm übel. Denn Gert hat ohnehin leichtes Spiel mit seiner unblockbaren und fetten Geistertänzerin, die nun noch eine Kartusche der Stärke verpasst bekommt. Einmalig kämpft sie so gegen Svens Auerochsen, der das nicht überlebt, ansonsten gelten ihre Angriffe mir, und mit einem Seelenkreislauf sorgt das auch nur für ein sattes Plus auf Gerts Lebenspunktekonto. Mit meinem geht es hingegen rasend schnell in den Minusbereich, und so bin ich als Erster draußen.

Svens Frostiger Biss kostet Marios Tafelberg-Zauberin das Leben, dafür folgt dort eine Blütenzauberin mit einer Ätherrüstung. Gert schickt die Tödliche Einsiedlerspinne ins Rennen und spendiert ihr eine Kartusche des Zusammenhalts. Während Sven sich mit einer Winterlichen Bedeckung absichert, beschwört Stefan ein Tephraderm. Und weil Svens Attacken auf Mario bereits ordentlich Vorarbeit geleistet haben, kann Stefan nun den Sack zumachen, indem er mit dem Amulett aus Naya Marios Kreaturen tappt, um im finalen Angriff ungeblockt durchzukommen. So hat sich Stefans Plan letztlich ausgezahlt, und dafür belohnt er sich mit einem Sieg.

Zweites Spiel: "Pentagramm" (5 Spieler)

Im zweiten Spiel setzt Mario auf Verbündete wie den Freikämpfer aus Hada oder die Druidin aus Harabaz. Ich habe zu meinem Auren-Deck "Mützchen auf!" gegriffen und finde mit einem Akroischen Schwertkämpfer und einer Flammenkrone ins Spiel. Bei Stefan sehen wir ein Brombeerholz-Vorbild, und ein Naturalisieren zerstört meine Flammenkrone, während ich gerade kein Mana übrig habe, um sie auf die Hand zu retten. Oviya Pashiri, weise Biotronikerin kündigt bei Sven Spielsteine an, während Gert Dinosaurier wie den Tobenden Regisaurus ins Rennen schickt. Seine Rücksichtslose Wut bringt meinen Champion der Setesser um, dafür setze ich dem Schwertkämpfer eine neue Flammenkrone auf.

Mit dem Evangelist aus Kabira, einem Talus-Paladin und einer weiteren Harabaz-Druidin geht es bei Mario munter weiter, Gert legt einen Wütenden Schwertzahn nach, der meinem Akroischen Schwertkämpfer und seinen Soldaten tödlichen Schaden zufügt. Stefan legt sich einen Bottich der Nachäffung zu, Sven bekommt Unterstützung von Sarkhan dem Befreiten, und ein Gezielter Schuss von Gert verfehlt mein Brombeerstrauchelementar nicht. Marios Verbündete machen Stefan schwer zu schaffen, darum tappt er sie mit einem Amulett aus Naya, um sich etwas Zeit zu erkaufen. Die nutzt er, um die Goblin-Tempotilger zu sich zu holen, doch Mario schickt sie auf eine Reise nach Nirgendwo. Der nächste Verbündeten-Angriff ist für Stefan dann das Aus. Ich folge ihm kurz darauf, nachdem Gerts Dinos mich bezwungen haben.

Damit haben Mario und Gert nur noch ihren gemeinsamen Gegner Sven auszuschalten, um sich den Sieg zu teilen, wohingegen Sven noch beide Gegner vor sich hat. Aber er nimmt die Herausforderung an, holt sich einen Pelakka-Wurm sowie Parhelion II. Gert, der einen Runenbewehrten Armasaurus beschwören und einem Dino Tilonallis Krone aufsetzen konnte, rückt damit in Svens Fokus. Zusammen mit den zwei Drachen, die Sarkhan in der Zwischenzeit geliefert hat, und den beiden Engeln, die Parhelion II beim Angriff mitbringt, fügt Svens Attacke Gert 21 Schaden zu – so ist er als Nächster draußen. Eine Runde später sind das dann bereits 36 Schaden im Angriff auf Mario. Der hatte mit 42 Lebenspunkte eigentlich ein gutes Polster, aber angesichts dieser Übermacht gibt er an dieser Stelle auf. Und so gelingt Sven tatsächlich das Kunststück, alleine übrig zu bleiben und das Spiel für sich zu entscheiden.

Drittes Spiel: "Verräter" (5 Spieler)

Wir wechseln nun zu "Verräter", und Mario ist der Fürst. Er startet mit einem Nyxgeborenen Schildbruder und einem Aura-Knurrer. Gert begibt sich auf die Suche nach der Erneuerung, bei Sven sehen wir einen Abzan-Falkner sowie einen Stachelnährer. Mein Deck "Die fetten Kerle von Naya" beschert mir einen Unbändigen Feuerschürer, mit dem Gerts Stachelschuss-Goblin allerdings kurzen Prozess macht. Stefan bereitet eine Astrale Wanderung vor, die mithilfe eines Krosanischen Keilers zum Einsatz kommt, um dem fürstlichen Aura-Knurrer die Überzeugung zu verwehren. Zuvor hatte schon Sven mit seinen Flugangriffen auf Mario seine rebellische Gesinnung angedeutet, nun soll auch noch das Fraktal-Zaumzeug, doch das kontere ich, indem ich mich als Verräter zu erkennen gebe und bei der Gelegenheit auch Gerts Stachelschuss-Goblin ins Jenseits befördere.

Während Stefan die Küchenhutzel zu sich holt und ich mit einem Moostodon daher komme, verzaubert Mario seinen Aura-Knurrer mit dem Eidolon der zahllosen Schlachten, das jedoch von Gert naturalisiert wird. Ein weiteres Eidolon der zahllosen Schlachten kommt als Kreatur daher, dazu gesellt sich der Held des Iroas. Bei Gert findet sich ein Listiger Funkenmagier ein, und Sven lässt im Ringen um Skemfar seinen Stachelnährer gegen den fürstlichen Aura-Knurrer antreten, was Letzterer nicht überlebt. Dafür lasse ich nicht nur Stefans Astrale Wanderung Zu Staub zurückkehren, sondern auch Gerts Suche nach der Erneuerung, bevor diese ihr Ziel erreicht hat.

Stefan findet Genugtuung darin, Marios Eidolon Verwelken zu lassen, während Gert einen zweiten Funkenmagier für sich gewinnen und Marios neuen Aura-Knurrer ausschalten kann. Sven verpflichtet Brion Starkarm und einen Borkenhaut-Troll, Mario stattet seinen Iroas-Held mit einem Geistermantel und einer Ätherrüstung aus und kann dann wenigstens den Abzan-Falkner mit einem Käfig aus Händen das Angreifen verbieten. Doch dann kann Gert eine neue Suche nach der Erneuerung starten, die durch die beiden Listigen Funkenmagier mit Unterstützung eines Schlachtgebrülls im zweiten Anlauf sehr schnell ihr Ziel erreicht. So haben die Schadenschießer leichtes Spiel mit Fürst Mario, und wenige Züge später feiern die Bauern Gert, Stefan und Sven ihren Sieg.

Viertes Spiel: "Verräter" (5 Spieler)

Wir bleiben bei "Verräter", diesmal macht das Los mich zum Fürsten. Ich wähle mein Deck "Club der Gürteltiere", das unter anderem mit einem Wilden Choristen weihnachtstauglich gemacht wurde. Der kommt auch gleich als Erstes, gefolgt von einem Ilysischen Karyatiden. Bei Mario sehen wir eine Heroldin des Pantheons und ein Bodensiegel, bei Gert den Vogt von Valeron. Stefan lässt auf den Bannerträger des Gehölzes einen Laubkronen-Ältesten folgen, der eine Runde später einen Wutformer hervorbringt. Sven findet nicht so recht ins Spiel, wird dafür aber von Stefan angegriffen. Das genügt mir, um mit Vliesmähnen-Löwe und Phantom-Zentaur ebenfalls hauen zu gehen.

Mit dem Hervortreten der Mächtigen wartet Gert auf größere Kreaturen, die sich aber nicht zeigen, während Mario mit dem Champion der Setesser und einer Laubkronen-Dryade. Als dann noch ein Siegel des Tagesanbruchs dazu kommen soll, gibt Stefan sich auch offiziell als Verräter zu erkennen, um den Spruch zu neutralisieren und den Setesser-Champion aus dem Spiel zu nehmen. Vorher hatte er bereits einen zweiten Wutformer dazu bekommen, und ich habe meinen Phantom-Zentaur mit dem Mantel des Gürteltiers verzaubern können, und in unseren gemeinsamen Attacken machen wir Sven den Garaus. Zwar kann Mario dann noch mit einem Siegel des Feuers einen der beiden Wutformer ausschalten, doch bei Stefan geht es munter weider mit einem weiteren Laubkronen-Ältesten, einem Herrn der Wilden Jagd, dem Orakel von Mul Daya und einen frischen Wutformer, sodass Mario und Gert entmutigt aufgeben. Das Spiel geht an Verräter Stefan und mich als Fürst.

Fünftes Spiel: "Zombie-Magic" (5 Spieler)

Nun wechseln wir zu "Zombie-Magic". Mario legt munter los mit einer Heiligen Katze, einem Vliesmähnen-Löwen und Ajanis Rudelmitglied, dann folgt eine zweite Heilige Katze. Bei Stefan erscheinen Acht-Schwänze-und-ein-halber, Opalauge, Kondas Yojimbo und Isao, Erleuchteter Bushi. Mein Dinosaurier-Deck "Das gefallene Königreich" beglückt mich mit einem Hirte der Kolosse und einem Otepec-Jagdführer, bevor ein Nadelzahn-Raptor und ein weiterer Hirte folgen. Gert beschwört ein Wolliges Thoktar, Sven verpflichtet einen Knotenranken-Mystiker, dann folgen eine Drachenhortspinne und Leinore die Herbstmonarchin. Ich zähme einen Tempel-Altisaurus, doch mithilfe von Arni tötet den Troll kann Sven ihn schnell wieder loswerden. Allerdings verliert er kurz darauf auch seine Verzauberung wieder, weil Stefan sein Siegel der Reinheit bricht.

Mario macht katzenmäßig mit den Erhabenen Karakals weiter, bekommt dann aber durch Gerts Amulett aus Naya alle Kreaturen getappt. Gert geht mit dem Thoktar und einem Cerodon-Bullen in die Offensive, kann Mario aber nicht bezwingen. Stefan holt sich Fumiko, die Tiefgeborene dazu, verzichtet aber auf einen Angriff auf Mario, weil auch er es nicht schaffen würde. Anders Sven, dessen Drachenhortspinne bereits sieben Insekten-Spielsteine produziert hat, und der nun Samut, Stimme der Abtrünnigen dazu bekommt. Sein Angriff ist für Mario tödlich, und so wird dieser zu Svens Zombie. Mit einem Wilden Wirbelwind befreie ich das Feld dann von dem ganzen Kleinvieh, aber Marios Katzenarmee ist stark genug, um im nächsten Angriff Gert auszuschalten und in Svens Team zu holen. Stefan wiederum findet Tenza, Godos Schlegel für seine Fumiko, und seine Attacke raubt mir mein letztes Leben, sodass ich zu Stefans Zombie werde. Das ändert sich aber gleich wieder, weil Sven seinen Ruhmschuppen-Viashino durch Wirken eines Qasal-Rudelmagiers aufpeppen kann, und weil auch dieser Angriff für mich tödlich ist, wechsele ich in Svens Team. Danach genügt ein Angriff von mir und einer von Mario, um zuletzt auch Stefan zu eliminieren, und so geht das Spiel an Sven.

Sechstes Spiel: "Zombie-Magic" (5 Spieler)

Im nächsten Spiel wartet bei Gert lange Zeit ein Schädelstrammer auf eine Kreatur, Mario startet eine Expedition zum Khalni-Herzen, die jedoch von Stefans Avior-Wolkenjäger beendet wird, nachdem sich dort ein Glitzernder Luchs auf Lauer gelegt hat. Sven sucht sich mit einem Irdischen Lehrmeister Rin und Seri, Unzertrennlich heraus, die er nach zwei Rudelführern ins Spiel bringt. Mein Deck "Kleine Titanen" lässt auf einen Wilden Nacatl nicht weniger als drei Elfische Visionäre folgen, dann läuft mir Kird der Menschenaffe zu. Bei Sven geht es weiter mit einem Blutlinien-Vortäuscher und dem dritten Rudelführer, Mario trifft auf einen Grasenden Wiesenhirsch, und Gert findet endlich einen Bronzehaut-Löwen. Mit dem Verfluchten Totem will Stefan erwartungsgemäß seinen Glitzernden Luchs aufwerten, doch ein Tollender Köter von Sven macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Trotzdem ist der Luchs ein gutes Ziel für eine Pariah.

Gerts Abwehr kam zu spät, jetzt muss er den Preis dafür bezahlen: Svens hetzt seine Hunde und Katzen auf ihn, und nach seinem letzten Atemzug wird Gert zu Svens Zombie. Derweil kann ich zwei Broschen des Wandersmanns nutzen, und die Entscheidung, welche Länder sie suchen sollen, fällt nicht leicht: Noch fehlen mir drei Mana für das Titanische Ultimatum auf meiner Hand, und zwar von jeder Farbe eins. Als ich dann ein, zwei Runden später das nächste Land ziehe, stelle ich fest, dass ich mich für die falschen Farben entschieden habe... Doch erst einmal bringe ich einen Lehrling des Dornenpfads ins Spiel sowie einen Rächer-Greif. Nach einem zweiten Wiesenhirsch schaut von Marios Seite ein Kühnes Küken herüber, außerdem gesellt sich ein Wendholzwaldbasilisk dazu, doch auch Mario kann der Meute von Sven zu wenig entgegensetzen, erliegt deren Angriffen und wird ebenfalls zu Svens Zombie.

Im zweiten Anlauf kann Stefan sein Verfluchtes Totem installieren, dazu kommt ein Quellenhüter, der jedoch nichts kaputt macht. Gert beschwört eine Knospen-Dryade, ich hole mir einen Untergeschlüpften Elf dazu, dann wirft mich überraschend Stefan mit Aurelias Wildheit aus der Bahn: Ich verliere drei Kreaturen, während der ohnehin übermächtige Sven wiederholt einen Weißmähnenlöwen einsetzt, um mit Rin und Seri fleißig Hunde-Spielsteine zu produzieren. So muss ich weitere Kreaturen als Notblocker hergeben, bis ich endlich das Mana für mein Titanisches Ultimatum beisammen habe – es sich aber nicht mehr lohnt. Also werde auch ich zu Svens Zombie, und nachdem ich ein Wolliges Thoktar ins Rennen geschickt habe, kann Gert mit dem Trennenden Wachstum Stefans Totem zerstören, was ich umgehend nutze, um mit einer Blitzhelix den Glitzernden Luchs mitsamt seiner Pariah zu verabschieden. Der finale Schlag kommt dann von Gert, der mit seinen Saprolingen für satte 36 Schaden Stefan aus dem Rennen nimmt. Auch dieses Spiel endet also mit einem Sieg für Sven.

Siebtes Spiel: "Pentagramm" (5 Spieler)

Noch einmal kehren wir zu "Pentagramm" zurück, diesmal soll es mein für Weihnachten angepasstes Boros-Deck "Die Legion der Selbstgerechten" richten. Los geht's mit einem Boros-Rekrut, den Boros-Flinkklingen, einem Himmelsritter-Legionär und dem Weihnachts-Alibi Schmutzrücken-Raufbold. Doch Stefan bringt den Ritter des Reliquienschreins ins Stellung und nach einem Brombeerholz-Vorbild sogar noch einen zweiten, und so sehe ich meine Felle schon davonschwimmen. Mario versucht's noch einmal mit der Heroldin des Pantheons und dem Champion der Setesser, doch zumindest Letzterer überlebt nicht den Schaden von Svens Eisenfels-Pyromagierin. Nach zwei Bronzehaut-Löwen domestiziert Gert einen Vliesmähnen-Löwen, doch auch der fällt Svens Pyromagierin zum Opfer.

Während Svens Verrückter Rattennarr Ratten-Spielsteine produziert, beschwört Mario zwei Eidolons der Blüten, bevor er mit einem Vergessenheitsring die Eisenfels-Pyromagierin von Sven verbannt. Das währt jedoch nicht lange, denn Stefan kann die Verzauberung naturalisieren, und gleich nach ihrer Rückkehr macht sich die Pyromagierin auch wieder ans Werk und schießt ein Eidolon von Mario ab. Ich hole mir Tajic, Schwert der Legion dazu, bei Sven lässt sich ein Glimmerhorn-Seeräuber blicken, und Mario macht munter weiter mit einem Hoffnungsfrohen Eidolon, einem Siegel des Feuers, dem Siegel des leeren Throns und einem weiteren Eidolon der Blüten. Doch Sven hält einen Engel der Ruinen dagegen, der das Siegel und eins der Blüten-Eidolons entsorgt.

Ich habe derweil ganz andere Sorgen: Stefan hat einen Landschaftszerquetscher in Stellung gebracht und sorgt mit einem Landschaftswechsel für den Austausch von sechs Ländern. Als der Riesenkrieger dann angreift, blocke ich mit einem noch nicht ausgewachsenen Streitlustigen Jungtier und fast allen anderen Kreaturen, um den Zerquetscher auszuschalten. Doch darf man nicht vergessen, dass auch die Ritter des Reliquienschreins mächtig groß geworden sind, und als einer von ihnen dann noch einen Loxodon-Kriegshammer in die Hand gedrückt bekommt, ist es für mich zwei Runden später auch schon vorbei. Mario hat in der Zwischenzeit ein zweites Siegel des Feuers gefunden, und nun opfert er beide, um Svens Eisenfels-Pyromagierin endlich loszuwerden. Außerdem kann er mit dem Siegel der Urzeit auch noch Svens Ruinen-Engel vom Himmel holen. Der revanchiert sich, indem er Marios Himmlischen Archon verwelken lässt.

Mit einem per Mirakulum gewirkten Leuchtfeuer der Verdammten fügt Gert Sven 6 Schaden zu, nachhaltiger ist indes seine Knospen-Dryade, die fleißig Saprolinge erzeugt, sowie Homura, Vorfahr der Menschen. Mario findet abermals ein Eidolon der Blüten, dazu gesellt sich eine Laubkronen-Dryade. Sven fängt einen Krosanischen Keiler ein und sorgt dann mit dem Zenit des Leuchtfeuers für Gerts Ableben. Mario wiederum sieht die Chance gekommen, Sven mit einem Großangriff zu bezwingen, doch dieser kann die Angreifer einlullen und so ungeschoren davon gekommen. Bei Stefan erscheint ein neuer Landschaftszerquetscher sowie ein dritter Ritter des Reliquienschreins, die sich alle auf Mario stürzen. Auch Sven schickt seinen Keiler gegen Mario in den Kampf, nicht ohne ihn zuvor mit der Tapferkeit des Jägers versehen zu haben. Noch einmal bäumt Mario sich auf, nutzt die Kristallglocken, installiert erneut das Siegel des leeren Throns, wirkt das Sinnbild des Mutes sowie das Siegel des Feuers, hält sogar eine weitere Attacke von Stefan aus, der sich einen Beackernden Baumhirten zugelegt hat, doch dann sorgt Sven mit einem weiteren Zenit des Leuchtfeuers für nicht weniger als 14 Schaden, und das ist dann endgültig Marios Ende – während er nur noch vier Karten in der Bibliothek hat. Den Sieg teilen sich Sven und Stefan.

Das war also unser kurzes Magic-Jahr 2021. Auch wenn der Ausblick nicht allzu zuversichtlich stimmt – das Wort "Lockdown" wird schon wieder hier und da ausgesprochen – hoffe ich, dass es im nächsten Jahr besser wird. Das Wichtigste ist jedoch: Bleibt alle gesund! Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern

Frohe 🎅 Weihnachten und glückliches 🍀 Neues Jahr!


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