Magic für Freizeitspieler: Deckliste: "Die Macht des Waldes"

Die Macht des Waldes

Deckliste von Christoph Knorr , 18. August 2010

60 Karten – Farben:
für Einzel Team Nicht-Team

Deckidee/Strategie: Ich hatte vor langer Zeit schonmal ein Deck das eine ähnliche Strategie fuhr. Allerdings lief dieses Deck nie so wie es sollte. Meistens hatte ich viele große Kreaturen auf der Hand und konnte diese nicht spielen. Ein anderes Problem war das ich mit vielen Verzauberungen spielte die meine Kreaturen noch stärker machen sollten. Allerings sorgten die dafür, dass ich nie die richtige Karten zog. Als ich dann den Urkern (Primalcrux) sah, war mir klar das man das Deck noch retten kann. Allerdings musste ich dazu das alte Deck komplett abbauen und so umändern das ich schnell genug bin und auch möglichst die richtigen Karten auf der Hand habe. Daraus entstand das folgende Deck auf das ich ziemlich stolz bin, da es alle Kriterien erfüllt.
Die Strategie des Decks ist nicht sehr einfallsreich und auch nicht sehr neu. Das Deck baut auf der Karte Urkern (Primalcrux) und anderen großen Kreaturen auf.
Um diesen möglichst stark zu machen relativ viele Karten enthalten in deren Kosten mindestens {g} {g} {g} {g} {g} vorkommen. Die einzigen Ausnahmen sind die Manabeschleuniger..
Um möglichst schnell an die wichtigen Karte heranzukommen spielt das Deck mit den verschiedensten Kartenziehern, wie zum Beispiel In Einklang bringen (Harmonize). Durch diese Kartenzieher hat man immer eine volle Hand und kann somit fast jede Runde eine fette Kreatur legen.
Damit die großen Kreaturen nicht allzu lange auf der Hand verbleiben spiele ich noch eine stark erweiterte Manabasis. Mit Hilfe von Wildwuchs (Wild Growth) und ähnlichem kann man bereits in der dritten oder vierten Runde eine fette Kreatur legen und den Gegner damit überraschen

Stärken: Eine Stärke des Decks ist seine atemberaubende Geschwindigkeit. Wenn man sich die großen Kreaturen anschaut kann man gar nicht glauben, dass es mit diesem Deck möglich ist ab der vierten Runde zu töten.
Desweiteren kommt es trotz seiner wenigen aggressiven Kreaturen sehr gut gegen Aggro- und Wheenie-Decks an, da es sich erlauben kann auch mal ein paar Schaden durch zu lassen. Die großen Kreaturen schützen sich entweder selbst oder unterstützen die Anderen Kreaturen.
Selbst Counter-Decks sind schlagbar, wenn man den Gaeas Herold (Gaea's Herald) aus dem Sideboard durchbringen kann.

Schwächen: Die größte Schwäche des Decks ist die Abhängigkeit von Kreaturenschaden und den Kreaturen. Wenn der Gegner anfängt mit Karten wie zum Beispiel Verdammung (Damnation) zu spielen, kann ich mein Deck nehmen und aufstehen. Auch Decks die mit überdurchschnittlich vielen Problemlösern hantieren können ein Problem für mich darstellen, da ich abhängig von gerade einmal 12 Kreaturen bin.
Auch Burn-Decks sind kritisch sollte ich es nicht schaffen schnell genug an meine Kreaturen heran zu kommen.

Manabasis
16* Wald (Forest)
4* Mooswurz-Brücke (Mosswort Bridge)

4* Utopia-Ausbreitung (Utopia Sprawl)
4* Wildwuchs (Wild Growth)
4* Titanias Priesterin (Priest of Titania)
4* Llanowarelfen (Llanowar Elves)

Kartenzieher
4* In Einklang bringen (Harmonize)
4* Überwesen der Sagen (Overbeing of Myth)

Kreaturen
4* Urkern (Primalcrux)
2* Allvater des Unglücks (Deus of Calamity)
2* Gottheit der Narben (Deity of Scars)
4* Khalni-Hydra (Khalni Hydra)

Problemlöser
4* Naturalisieren (Naturalize)

Sideboard
4* Feuerfontäne (Firespout)
4* Alter Silberrücken (Ancient Silverback)
2* Oberster Holzeinschläger (Woodfall Primus)
2* Steinzungen-Basilisk (Stone-Tongue Basilisk)
3* Tornadoelementar (Tornado Elemental)