Decklisten und Kartenkombos
Der beste Freund des Elfen (Wolf-Tribal)
Deckliste von Rhox_Power 
, 29. April 2013
60 Karten – Farben: 
für 
Einzel 
Nicht-Team
Deckidee/Strategie: Wölfe haben mich in Magic schon immer fasziniert, doch dank meines "Einheits-Fetisches", dass ich die verschiedenen Kartendesigns nicht mischen möchte, habe ich lange Zeit kein Deck zum Thema Wölfe bauen wollen. Das änderte sich mit dem Innistrad Block und dem parallel zum Aufkommen der Werwölfe stattfindenden Comeback der Wölfe. Neues Problem war dann aber eine gescheite Manabase zu finden, da mich Karten wie der Wachwolf (Watchwolf) dazu zwingen neben Grün auch Weiß zu spielen bzw. der neue Wolf-Lord Immerwolf (Immerwolf), Rot mit einfließen lässt. Gute Grundlage für Mana plus einige gute Synergien bieten die Elfen, woraus sich dann also der Sachverhalt ergibt: "Was dem Menschen der Hund ist, ist dem Elfen der Wolf!" So entstand dieses dreifarbige Wolf-Tribal, welches allerdings noch einige Modifikationen erfordert (siehe hierzu weiter unten).
Die Strategie ist prinzipiell genau das, wofür Wölfe stehen: Die Bildung eines Rudels um den Gegner einzukesseln. Zugegeben, den übermäßigen Kreaturenvorteil erzeugt das Deck nicht, aber das wird dann durch die individuelle Klasse der jeweiligen Kreaturen wieder wett gemacht.
Stärken: Trotz Dreifarbigkeit eine sehr stabile Manaversorgung
Schwächen: Massenremovals brechen dem Deck das Genick, doch diese sind im Casual nicht allzu oft vorhanden.
Länder/Manaversorgung:
Der größte Teil des Decks ist grün, weshalb auch der Großteil an Standardländern Wälder sind. Dementsprechend geringer ist der Anteil an Ebenen und Gebirgen. Notfalls steht das Panorama von Naya (Naya Panorama) zur Verfügung, welches immer noch die nötigen Länder heraussuchen und später die Bibliothek ausdünnen kann. Der Dschungelschrein (Jungle Shrine) kommt zwar getappt ins Spiel, verschafft uns aber auf jeden Fall das nötige Mana, wohingegen das Uralte Zikkurat (Ancient Ziggurat) ohne Nachteil ins Spiel kommt und aufgrund der Kreaturenlastigkeit den Spielfluss kaum einschränkt. (Das Zikkurat ist allerdings auch nur drin, weil ich es noch hatte). Stabilisierend wirkt auch der klassische Ramp Spruch: Wucherndes Wachstum (Rampant Growth). Zur weiteren Manaversorgung durch die benannten Elfen kommen wir später.
Wölfe:
Das Herzstück des Decks sind die Wölfe, beginnend im ersten Zug der Jungwolf (Young Wolf), welcher insbesondere in den ersten Zügen das Aufbauspiel begünstigt. Der Wachwolf (Watchwolf) ist mitunter vom Preis/Leistungsverhältnis das Beste, was es an Wölfen gibt. Beharrlich und besonders gut in Bezug auf unsere Angriffsstärke des Wolfsrudels ist der Loderherz-Wolf (Pyreheart Wolf). Die klassischen Tribals spielen oft mit Lords und auch die Wölfe haben nun einen solchen, nämlich den Immerwolf (Immerwolf). Ein wenig mehr Stärke, oder vielleicht auch einfach nur eine Menge Flair, bringt der Silberherz-Wölfling (Wolfir Silverheart) in das Deck.
Elfen:
Wie eingangs erläutert sollen die Elfen vor allem die Manabase stärken. Klassisch müssen dann also die Llanowarelfen (Llanowar Elves) herhalten. Nützlicher, aber leider ein Mana teurer, ist der Druide der Anima (Druid of the Anima), der gleich alles Mana herstellen kann, welches wir benötigen. Für ein wenig Carddraw sorgt der Elfischer Visionär (Elvish Visionary), wohingegen der Wolfsschädelschamane (Wolf-Skull Shaman) eine kleine Synergie mit den Wölfen aufbaut, wenngleich die richtige Synergie eher mit seinen Artgenossen zustande kommt. Gleiches gilt für den Rudelführer des Zaunkönigreviers (Wren's Run Packmaster), welcher aber unsere Wölfe mit Todesberührung extrem gut unterstützt. Der Wendholzwaldläufer (Turntimber Ranger) ist zwar "semi-gut", bringt aber eine Menge Flair mit sich. Tolsimir Wolfsblut ist die absolute Gimmickkarte in diesem Deck und erschafft mit Voja einen der stärksten Wölfe im Deck.
Als kleines Schmankerl gibt es noch den Herr der Wilden Jagd (Master of the Wild Hunt), der storylinetechnisch immer mal wieder aus dem Wald erscheint und das Wolfsrudel in den Kampf schickt.
Hier noch einmal die Deckliste:
Länder (20):
8x Wald (Forest)
2x Gebirge (Mountain)
2x Ebene (Plains)
4x Panorama von Naya (Naya Panorama)
3x Dschungelschrein (Jungle Shrine)
1x Uralte Zikkurat (Ancient Ziggurat)
Kreaturen (36):
4x Jungwolf (Young Wolf)
4x Wachwolf (Watchwolf)
4x Loderherz-Wolf (Pyreheart Wolf)
4x Immerwolf (Immerwolf)
2x Silberherz-Wölfling (Wolfir Silverheart)
4x Llanowarelfen (Llanowar Elves)
2x Druide der Anima (Druid of the Anima)
3x Elfischer Visionär (Elvish Visionary)
3x Wolfsschädelschamane (Wolf-Skull Shaman)
2x Rudelführer des Zaunkönigreviers (Wren's Run Packmaster)
2x Wendholzwaldläufer (Turntimber Ranger)
1x Tolsimir Wolfsblut (Tolsimir Wolfblood)
1x Herr der Wilden Jagd (Master of the Wild Hunt)
Spells (4):
4x Wucherndes Wachstum (Rampant Growth)
| Deckbewertung: | Dieses Deck wurde bislang noch nicht bewertet. |
| 2 Kommentare |
29.04.2013 - 23:54 Uhr – Kommentar von Käsekosmonaut  :
Re: Der beste Freund des Elfen (Wolf-Tribal) |
| Ich finde, es hat wenig Flair einen Verbündeten ohne Verbündete zu spielen. Mit wem ist der dann verbündet? Da würde ich lieber die anderen Elfen spielen, die auch billiger sind. |
30.04.2013 - 01:22 Uhr – Kommentar von Rhox_Power :
Re: Der beste Freund des Elfen (Wolf-Tribal) |
| Natürlich hat es keinen Flair einen Verbündeten ohne Verbündete zu spielen → zumindest ist es relativ sinnfrei. Aber es geht um das "Flair", welches der Wendholzwaldläufer (Turntimber Ranger) dadurch vermittelt, dass er einen Wolfspielstein mit ins Spiel bringt, sprich generell ein Elf ist, der gemeinsam mit einem Wolf operiert. Es ist schlichtweg aber nicht wirklich effektiv, weshalb ich ihn tatsächlich auch gerne ersetzen würde. Zwei weitere Rudelführer des Zaunkönigreviers (Wren's Run Packmaster) wären denkbar, vielleicht jeweils ein Elfischer Visionär (Elvish Visionary) und ein Wolfsschädelschamane (Wolf-Skull Shaman). |
erstellt: 30.04.2013 (Inhalt)
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