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Ulas Monstrositäten

Deckliste von Fireslinger  , 1. Januar 2018

60 Karten – Farben: {b}
für   Einzel   Team   Nicht-Team 


Deckidee/Strategie: Riesige blaue Kraken, Leviathane, Oktopoden oder Seeschlangen, die auf den oder die Gegner niedergehen: Ein Traum vieler Küchentischspieler! Damit dieser Traum wahr werden kann und dazu noch im einen oder anderen Triumph mündet, ja, dafür gibt es seit 2010 Suche nach Ulas Tempel (Quest for Ula's Temple).
In etwa solange existiert auch mein Deck, welches anfangs noch etwas verspielter war und erst nach und nach mit immer mehr Playsets und einer immer zwingenderen Ausrichtung an Effektivität und Stärke zulegte, sodass es heute ein spielstarkes Küchentischdeck für wenig viel Geld darstellt.

Am liebsten möchte ich in Runde Eins Suche nach Ulas Tempel (Quest for Ula's Temple) wirken. Sollte ich ihn nicht auf der Hand haben, helfen vier Schwindelanfall (Dizzy Spell) mit ihrer Transmutationsfähigkeit dabei, sie aus dem Deck zu suchen. Um dann schnell die erforderlichen drei Marken auf die blaue Verzauberung legen zu können, habe ich 26 Kreaturen im Deck. Die kleinen Kreaturen haben fast durchweg hellseherische Fähigkeiten, die das Deck dementsprechend sortieren und Stetiger Fortschritt (Steady Progress) hilft zusätzlich mit Wucherung.

Die kleinen Kreaturen müssen allerdings auch anfängliche Angriffe abwehren. Die erste große Kreatur, die ich dann ins Spiel schmuggeln möchte, ist der Sturmtief-Leviathan (Stormtide Leviathan). Dieser schaltet gegnerische Angriffe nahezu komplett ab und ist selbst eine massige, unblockbare Bedrohung. Die anderen Monstrositäten haben durchweg Inseltarnung bzw. Flugfähigkeit und sind zudem verhüllt, damit ich das Spiel schnell für mich entscheiden kann.

Stärken: - Relativ schnell
- Solide in der Verteidigung
- Mehrere verhüllte und unblockbare/schwer zu blockende große Kreaturen nacheinander stellen viele Decks vor Probleme

Schwächen: - Schlüsselkarten wollen erstmal gefunden werden
- Werden Suche nach Ulas Tempel (Quest for Ula's Temple) oder Sturmtief-Leviathan (Stormtide Leviathan) ausgeschaltet, dann wird es schwer
- Insgesamt wenig Problemlöser für gegnerische Bedrohungen

Manakurve: 12x{1}, 14x{2}, 2x{3}, 2x{7}, 4x{8} und 4x{9}

Zitat: "Und in seinem Maul verschwand das siebte Meer und ward nicht mehr gesehen, während die Welt verblieb." auf Tintenfass-Leviathan (Inkwell Leviathan)


Kreaturen (26):
4x Weiser aus Epityr (Sage of Epityr)
4x Weissagungseule (Augury Owl)
4x Nebelbank (Fog Bank)
4x Sigill-Seestern (Sigiled Starfish)
4x Tintenfass-Leviathan (Inkwell Leviathan)
4x Sturmtief-Leviathan (Stormtide Leviathan) → Schlüsselkarte {!}
2x Simischer Himmelsverschlinger (Simic Sky Swallower)

Andere (12):
4x Schwindelanfall (Dizzy Spell)
4x Suche nach Ulas Tempel (Quest for Ula's Temple) → Schlüsselkarte{!}
2x Sich verziehen (Disperse)
2x Stetiger Fortschritt (Steady Progress)

Länder (22):
20x Insel (Island)
2x Halimar-Untiefe (Halimar Depths)

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2 Kommentare  
02.01.2018 - 15:08 Uhr – Kommentar von Funserver   :

Re: Ulas Monstrositäten

Moin Fireslinger, ich mag deine Decks!

Bezüglich diesem, ich besitze ein ganz ähnliches, auch hochgeladen. Da du selbst sagst, du besitzt das Deck mit dem Thema schon sehr lange, gehe ich davon aus, dass du die meisten der Karten, die ich nennen werde, schon kennst, daher würde mich interessieren, welche Gründe bei dir ausschlaggebend für oder gegen bestimmte Karten waren.

- Schwindelanfall (Dizzy Spell) in t3 für cc3 umwandeln, um in t4 die Suche zu legen? Ist das nicht viel zu spät und relativ ineffizient?
Ich würde vielmehr für eine gute Alternative zur Suche plädieren, die Ungeheuer aufs Feld zu schummeln. Bei mir machen das Proteusstab (Proteus Staff) und Dschinn der Wünsche (Djinn of Wishes), Letzterer würde sogar mit Stetiger Fortschritt (Steady Progress) synergieren.

- besagten Fortschritt halte ich auch für zumindest fragwürdig. Gedankenwirbel (Brainstorm)? Ist mit cc1 vielfach flexibler und preiswerter, lässt dich tiefer graben und Kreaturen auf die Bib zurücklegen, um Marken für die Suche zu generieren oder unliebsame Karten mit Hellsicht-Kreaturen weglegen zu können. Er rockt außerdem besonders, falls du dich ebenfalls für Dschinn oder Preteusstab als Plan B entscheiden solltest, weil Gedankenwirbel ja ein spontanes Hin und Her zwischen Hand- und Bibliothekskarten ermöglicht und so alle Schummel-Karten um ein Vielfaches effektiver macht. Probier's mal aus!

und last, but noch least, deine Problemlöser; da räumst du selbst ein, schlecht aufgestellt zu sein. Das stellt sich bei meinem Deck nicht so viel anders dar, aber doch immerhin ein ganzes Stück besser, möchte ich meinen. Sich verziehen (Disperse) ist echt super schlecht und es gibt auch stilistisch viel schönere Alternativen.

- Flutwelle (Whelming Wave): bounct so ziemlich alles. Inklusive deiner eigenen kleinen Kreaturen, aber dafür kommt man in den Genuss weiterer Hellsicht.
- Überflutung der Küste (Engulf the Shore): ähnlich. Nicht ganz so sicherer Bounce wenn der Gegner sehr große Kreaturen spielt, dafür aber spontan spielbar.
- Herablassen (Condescend) hat sich bei mir als kleiner, nicht zu starker Counter mit zusätzlicher Hellsicht bewährt. Auch einen Versuch wert.

mfg fun
02.01.2018 - 20:22 Uhr – Kommentar von Fireslinger  :

Re: Ulas Monstrositäten

Vielen Dank für dein Lob.

Beim Schwindelanfall (Dizzy Spell) war ich damals auch skeptisch, aber heute rüttele ich daran nicht mehr. Suche nach Ulas Tempel (Quest for Ula's Temple) in Runde Vier hat sich oft bezahlt gemacht und ist in meiner Runde noch immer schnell genug, zumal gerade die Nebelbank (Fog Bank), aber auch der Sigill-Seestern (Sigiled Starfish) das Spiel gegen aggressive Decks sehr gut hinauszögern können. Auch wenn man Schwindelanfall (Dizzy Spell) wirkt, hilft er dabei aggressive Decks auszubremsen und passt so genau in meine Strategie.

Gedankenwirbel (Brainstorm), da sagst du was. Es mag an meiner gewissen Betriebsblindheit liegen, dass ich den Gedankenwirbel (Brainstorm) in Decks, die keine Fetchländer (z.B. Nebliger Regenwald (Misty Rainforest)) spielen, geflissentlich ignoriere, weil er erst mit Fetchländern wirklich gut ist (ich spiele auch Legacy). Stetiger Fortschritt (Steady Progress) fühlt sich in der Tat nicht so stark an (genau wie sein Vorgänger Weissagung (Divination)). Ich werde mal gucken, wieviele ich übrig habe und ihn ausprobieren.

Zu den wenigen Problemlösern muss ich noch sagen, dass das Deck ja auch nicht übermäßig viele freie Slots hat. Über Sich verziehen (Disperse) kann man sicherlich diskutieren. Was ich daran mag: Es nimmt Tempo beim Gegner raus und/oder beschützt meine Schlüsselkarten. Massenbouncer (vor allem die mir bisher unbekannte Flutwelle (Whelming Wave)) sind natürlich stark. Da ich allerdings meistens ungeblockt durchkomme und über eine gute Defensive verfüge, habe ich noch nie die Notwendigkeit für einen Massenbouncer gesehen.

2 Kommentare  

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