Decklisten und Kartenkombos
Mein naher Tod
Deckliste von Teferi 
, 1. Mai 2015
60 Karten – Farben: 
für 
Einzel
Deckidee/Strategie: Hinweis: Da dieses Deck nicht mehr existiert, wird es auch nicht mehr überarbeitet.
Die Deckidee ist, die Siegesoption der Nahtoderfahrung (Near-Death Experience) zu Nutzen, indem ich die Anbetung (Worship) verwende. Um diese nutzen zu können, brauche ich eine Kreatur. Um dann schnell genug auf 1 Leben zu kommen, nutze ich schwarze Karten, die mich Leben bezahlen lassen. Als Alternative habe ich Karten drin, die Schaden machen, ohne mir gleichzeitig Leben zu geben.
Stärken: Dieses Deck nutzt die Angriffe vom Gegner aus, damit sie mir helfen. Außerdem kann es gut möglich sein, genügend Länder und die richtigen Sprüche vorausgesetzt, das ich in dem Versorgungssegment meines 6. Zuges gewinne.
Außerdem kann es gut passieren, dass der Gegner überhaupt nicht mit sowas rechnet und somit kaum weiß, was er machen soll.
Schwächen: Besonders anfällig ist das Deck gegen Spieler, die mit Lebensverlust oder mit Verzauberungszerstörung arbeiten. Auch schnelle Decks können ein Problem werden.
Kreaturen:
3 Banshee (So kann ich ungeliebt Kreaturen loswerden und mit Unterstützung der Anbetung (Worship) gelange ich nicht zu weit runter, aber weit runter genug. Vor allem wenn ich mich selbst als Ziel wähle.)
3 Blutmauer (Wall of Blood) (Durch die Fähigkeit "Bezahle 1 Lebenspunkt" geht hier mein Leben in Schritten runter, die fein genug sind.)
3 Blutzelebrant (Blood Celebrant) (Eine nahezu selbstbezahlende Alternative der Blutmauer (Wall of Blood), die mir auch bei gewissen Manaproblemen helfen kann.)
3 Nachtstahlmyr (Darksteel Myr) (Ich brauche für die Anbetung (Worship) eine Kreatur. Außerdem ist eine Artefaktkreatur sinnvoll, da ich sie mit dem Erleuchteter Lehrmeister (Enlightened Tutor) suchen kann. Zudem ist er unzerstörber, weswegen er recht schwer zu entsorgen aber trotzdem bezahlbar bleibt.)
3 Tobender Wumpus (Thrashing Wumpus) (Eine gute Ergäzung zu Der Schwarze Tod (Pestilence). Und sorgt auch für etwas Gefahr für den Gegner.)
2 Zaubermissachter (Spellskite) (Als Ablenkung für die meisten Verzauberungszerstörer wertvoll.)
Verzauberungen:
2 Anbetung (Worship) (Halbwegs eine Schlüsselkarte. Da hiermit mein Leben durch Schaden nicht unter 1 geraten kann, ist dies die perfekte Unterstützung für die Nahtoderfahrung (Near-Death Experience).)
3 Der Schwarze Tod (Pestilence) (Hiermit werde ich ungeliebte gegnerische Kreaturen los und bringe meinen Lebenspunktestand ebenfalls nach unten.)
2 Nahtoderfahrung (Near-Death Experience) (Ultimative Schlüsselkarte. Hiermit kann ich mit 1 Lebenspunkt gewinnen, ohne dass der Gegner großartig darauf reagieren kann. Ausnahme: Lebensverlust.)
2 Privilegierte Position (Privileged Position) (Erschwert es den Gegner noch mehr, meine Verzauberungen zu zerstören.)
sonstige Zauber:
2 Amulett der Dämmerung (Dawn Charm) (Eine Hilfe gegen Lebensverlustsprüche vom Gegner.)
4 Erleuchteter Lehrmeister (Enlightened Tutor) (Hiermit kann ich die wichtigen Karten, die Nahtoderfahrung (Near-Death Experience), die Anbetung (Worship) oder den Nachtstahlmyr (Darksteel Myr) suchen. Von den meisten anderen Karten ganz zu schweigen.)
2 Grausamer Lehrmeister (Cruel Tutor) (Eine Unterstützung für Erleuchteter Lehrmeister (Enlightened Tutor).)
2 Zurückweisung der Bösen (Rebuff the Wicked) (Eine weitere Hilfe gegen Verzauberungszerstörung.)
Länder:
8 Ebene (Plains)
4 Gottloser Schrein (Godless Shrine) (Dieses Land passt hervorragend zu dem Thema des Lebensverlustes und fördert ihn sogar.)
4 Höhlen von Koilos (Caves of Koilos) (Dieses Land sorgt zum einen dafür, dass mein Manavorrat aufgestockt wird, und bringt mich meinem Ziel durch Schaden etwas näher.)
8 Sumpf (Swamp)
| Deckbewertung: | positiv 
(+75%) – Dieses Deck wurde bislang von 8 Benutzern bewertet.
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| 8 Kommentare |
25.02.2013 - 19:28 Uhr – Kommentar von mibs  :
Re: Mein naher Tod |
| Hexender Parasit (Hex Parasite) wär noch eine sehr gute Möglichkeit, schnell auf 1 Lebenspunkt zu kommen |
25.02.2013 - 22:12 Uhr – Kommentar von tshirtman :
Re: Mein naher Tod |
| Also definitiv gut an dem Deck ist, dass die 3 Hauptkarten, d.h. der Myr, Anbetung und Nahtoderfahrung von der selben Karte getutort werden können, darauf muss man erstmal kommen! Dazu passt natürlich der Hexender Parasit (Hex Parasite) der dir jede beliebige Zahl an Lebenspunkten stehlen kann, außer 1. Auch der Zaubermissachter (Spellskite) passt gut, da er Naturalisieren (Naturalize) abfangen kann. Seelenkanal (Soul Channeling) und Unaussprechliches Symbol (Unspeakable Symbol) wirken dagegen eher plump. Außerdem sollte man Karten die man nur einmal braucht und tutoren kann nicht alle 4 mal spielen. 2-3 Nahtoderfahrung (Near-Death Experience), 2-3 Anbetung (Worship) und 3 Nachtstahlmyrs reichen allemal! Tobender Wumpus (Thrashing Wumpus) kann vielleicht als Ergänzung zu Der Schwarze Tod (Pestilence) gespielt werden, da er auch dann noch Schaden verursachen kann, wenn der Gegner keine Kreaturen spielt, sodass neben der Banshee eine weitere Siegoption steht. Blutmauer (Wall of Blood) könnte durch Blutzelebrant (Blood Celebrant) ersetzt werden, der dir notfalls  für die Nahtoderfahrung machen kann.Die freien Slots, die durch den Wegfall von Seelenkanal, dem unaussprechlichen Symbol und durch Verringerung der Zahl der Schlüsselkarten entstehen, könnte man gut in weitere schwarze Tutoren oder eventuell auch Neutralisierungszauber oder Gnade des Engels (Angel's Grace) investieren. Gruß tshirtman |
26.02.2013 - 18:23 Uhr – Kommentar von Teferi :
Re: Mein naher Tod |
| Ich habe die mir Vorschläge angesehen und darüber nachgedacht. Hier mein Ergebnis: - Hexender Parasit (Hex Parasite): Im Grunde ist er ebenso plump wie dier Seelenkanal (Soul Channeling). Damit wäre sein einziger Vorteil, der dafür gesorgt hat, dass ich darüber nachgedacht habe. dass er auch Marken entfernen kann. Letztendlich hat es für ihn aber nicht gereicht. - Zaubermissachter (Spellskite): Er ist zwar genauso plump, wie Hexender Parasit (Hex Parasite), hat aber wirdklich den Vorteil, dass er die meisten Verzauberungszerstörer ablenken kann. - Seelenkanal (Soul Channeling) und Unaussprechliches Symbol (Unspeakable Symbol): Im Grunde war ich über beide auch unglücklich, habe jedoch keine wirklichen Alternativen gesehen. Das eine ist eine Aura und für beide muss man zu große Sprünge machen. Also raus damit. - Häufigkeit Nahtoderfahrung (Near-Death Experience), Anbetung (Worship) und Nachtstahlmyr (Darksteel Myr): Da muss ich dir recht geben. Deshalb wird da reduziert. - Tobender Wumpus (Thrashing Wumpus): Da er fast dasselbe macht wie Der Schwarze Tod (Pestilence), eine Kreatur ist und nur teurer ist, ist es eine gute Ergänzung. Ich muss sowieso immer mal wieder aufpassen, meine Lebenzahler nicht selbst zu zerstören.- Blutzelebrant (Blood Celebrant): Er ist eigentlich ganz gut. Vor allem, da er sich ja fast selber bezahlen kann. Trotzdem habe ich ihn nicht als Ersatz für die Blutmauer (Wall of Blood) genommen, sondern nur als Ergänzung, da er leichter zu entsorgen ist, als die Blutmauer (Wall of Blood). - schwarze Tutoren: Da ich nur relativ selten meinen Tutor gezogen habe, sind sie eine gute Idee. - Neutralisierungszauber: Finde ich eine gute Idee. Zum einen hilft es gegen Verzauberungszerstörung und zum anderen gegen Lebensverlustzauber. - Gnade des Engels (Angel's Grace): Als Unterstützung für die Anbetung (Worship) ist es sicher gut. Vor allem wenn der Gegner schon sehr schnell durch Schaden gewinnen könnte. Fazit: Einige Umbesetzungen: Siehe Liste. |
26.02.2013 - 21:56 Uhr – Kommentar von dwarf_enraged :
Re: Mein naher Tod |
| Jeeeeeeeeaaaaaaaaaooooo!!!!!! Ist ja mal ein freakiges Deck. Kommt aber nicht so cool wenn der Gegner einen Entzauberung (Disenchant)s-Effekt hat und du gerade nicht das Rebuff the Wicked hältst. Dieses Problem könnte Privilegierte Position (Privileged Position) reduzieren. Man könnte auch noch über Phyrexianischer Verwerter (Phyrexian Processor) und Yawgmoths Handel (Yawgmoth's Bargain) nachdenken. Sind Schnellschüsse, also das was mir spontan einfiel... OK man sieht sich!!! |
26.02.2013 - 22:28 Uhr – Kommentar von mibs :
Re: Mein naher Tod |
| Ich glaube Hoffnung zerstören (Dash Hopes) macht hier mMn wenig Sinn, da der Gegner IMMER sich für den Lebenspunktverlust entscheiden wird, da dein Deck nicht durch Schaden, sondern durch "Ich gewinne" Karten gewinnt - 5 Lebenspunkte zu verlieren schadet ihm fast nichts. Schonmal über Ritual der Auszehrung (Rite of Consumption) in Verbindung mit der Blutmauer (Wall of Blood) gedacht? |
27.02.2013 - 18:13 Uhr – Kommentar von Teferi :
Re: Mein naher Tod |
| Die Privilegierte Position (Privileged Position) ist eigentlich sehr gut. Damit mach man es dem Gegner noch schwerer, meine Verzauberungen wegzuschaffen. Phyrexianischer Verwerter (Phyrexian Processor): Nach längerem Überlegen habe ich mich dagegen entschieden. Es ist einfach zu teuer, die Kreatur zu erschaffen. Yawgmoths Handel (Yawgmoth's Bargain) ist an sich sogar zu teuer. Zu dem Zeitpunkt, wo ich den wirken kann, soll das Spiel schon vorbei sein. Hoffnung zerstören (Dash Hopes): Damit hast du eigentlich recht. Damit halte ich den Gegner in den seltensten Fällen auf. Deshalb wird diese Karte ausgetauscht. Ritual der Auszehrung (Rite of Consumption): Nur damit ich richtig verstehe: Du erwartest, dass ich in einem Deck, was darauf aus ist, meine Lebenspunkte zu verringern, eine Karte spiele, womit ich sie erhöhe? Außerdem kann es gut sein, dass die Blutmauer (Wall of Blood) meine einzige Kreatur ist. Wenn ich sie dann opfere, dann sorge ich also wieder dafür, dass meine Anbetung (Worship) nicht funktioniert. Na gut, ich brauche dann vielleicht auf länger keine Kreatur mehr. Die Blutmauer (Wall of Blood) ist aber die einzige Kreatur, die ich pumpen kann. Bei einem Verhältnis von 3 Karten auf 60 Karten ist es mehr als unwahrscheinlich, dass ich sie ziehe. Wenn ich also das Ritual nehmen würde, müsste ich mein komplettes Deck neu ausrichten müssen. |
27.02.2013 - 21:34 Uhr – Kommentar von Umbralumen :
Re: Mein naher Tod |
| ein schönes deck mit überraschendem ende...gut ausgewogen, vielleicht würde ich nicht so viel gegen spells reinnehmen, weil es auch permanents gibt wie nantuko vigilante, die nicht gecountert werden können, wenn sie liegen..naja ziehglück entscheidet, denke ich....mhh aber was is gegen milldecks, die genau karten millt, wenn kurz davor tutort wurde? bzw counterdecks, die genau turn 4 oder 5 die enchantmentscards countert? manaleck... |
28.02.2013 - 17:53 Uhr – Kommentar von Teferi :
Re: Mein naher Tod |
| @Umbralumen: Man kann sich nicht gegen alles absichern. Schließlich gibt es gegen bei Magic gegen alles etwas. Ich kann nur davon ausgehen, dass sowas nicht oder kaum geschieht. Deswegen ist das Deck auch nur in einem Einzelspielerspiel wirklich gut. Schließlich heißt es ja auch: Je mehr Spieler, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass ein Gegner etwas gegen das Deck parat hat. |
erstellt: 01.05.2015 (Inhalt)
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