Decklisten und Kartenkombos
Eine Prise Genialität, ein bisschen Chaos und zum Abschmecken noch Verrücktheit
Deckliste von Kamahl Faust Krosas 
, 18. August 2013
60 Karten – Farben: 
für 
Einzel Team
Deckidee/Strategie: Die Gilde der Izzet hat es mir schon seither angetan. Im "originalen" Ravnicablock und auch jetzt beim neuen. Verrückte Wissenschaftler, die mit Zaubersprüchen um sich werfen, ohne darauf zu achten, ob es Rückkopplungen gibt und sie sich selbst in die Luft jagen.
Von daher stand schon lange die Devise fest: Es muss wieder ein Izzet Deck her.
Und in Labyrinth des Drachen kam auch eine Karte, die es mir angetan hatte:
Melek, Paragon der Izzet (Melek, Izzet Paragon)
Ein Zauberer, der dafür sorgt, dass man eine "endlose" Hand hat, sofern ein Spontanzauber oder eine Hexerei oben auf dem Deck liegt. Und dieser Spruch wird sogar verdoppelt.
Also muss sich daraus etwas machen lassen.
Dementsprechend spiele ich sehr viele Spontanzauber und Hexereien, sodass der Effekt von Melek, Paragon der Izzet (Melek, Izzet Paragon) sehr gut zur Geltung kommt.
Abgerundet wird das ganze natürlich durch Schadenszauber, Kartenzieher und einige wenige Neutralisationssprüche.
Das Deck soll ein Spaßdeck sein. Am Ende des Spiels soll man den Gegner ein wenig schwindelig gespielt haben und es soll einfach Spaß gemacht haben. Egal, ob man gewinnt oder verliert
Stärken: - Aggro, da ich doch relativ viele der kleinen Kreaturen wegbrennen
-Kartenvorteil
- ich spiele viele Karten, die wenigstens sich selbst ersetzen oder sogar noch mehr machen. Dementsprechend bleibt die Hand immer schön voll
-weitere werden ergänzt. Das Deck hat bisher nur ca. 15 Spiele auf dem Buckel
Schwächen: - Aggressive Abwerfdecks, da ich erst einmal eine gewisse Manabasis aufbauen muss
- Tokendecks, sofern sie mit Karten spielen, die auf einmal viele Tokens ins Spiel bringen
-weitere werden ergänzt. Das Deck hat bisher nur ca. 15 Spiele auf dem Buckel
Länder
9 Gebirge (Mountain)
10 Insel (Island)
1 Turm des Reliquienschreins (Reliquary Tower)
Kreaturen
4 Goblin-Elektromagier (Goblin Electromancer) Ein Goblinwissenschaftler (?! wie weit ist Ravnica gegangen), der sehr gerne für Melek, Paragon der Izzet (Melek, Izzet Paragon) arbeitet
3 Melek, Paragon der Izzet (Melek, Izzet Paragon) Wenigstens einer, der zwar durchgedreht ist, aber noch den Überblick behält
2 Erleuchteter Dschinn (Djinn Illuminatus) Das Gehirn von dem Haufen. Er lässt alle anderen wirklich etwas sinnvolles tun und hält sich sonst sicher im Hintergrund
Spontanzauber
2 Blitzschlag (Lightning Bolt) ein kleiner blitz mit großen Folgen. wird durch fast alle Karten des Decks beeinflusst. Günstig vom Deck zu spielen, mit dem Gildenmagier kopierbar und einprägbar. Was möchte man mehr
4 Verwandeln / Verbrennen (Turn / Burn) sehr fieß mit Isochron-Szepter (Isochron Scepter), da ich es einprägen kann aber trotzdem Verwandeln spielen KANN
2 Schädelbrecher (Skullcrack) Damit sehen Lebenspunktedecks ziemlich alt aus, wenn es mal im Isochron-Szepter (Isochron Scepter) ist
4 Gegenzauber (Counterspell) zum beschützen meiner Karten, mehr wollte ich auch nicht spielen. Außerdem halte ich mich ziemelich gut an meine eigene Regel: NICHT INS SZEPTER!
4 In die Turbulenz hinein (Into the Roil) Bringt ungewünshte karten auf die Hand und sorft für nachschub
4 Ausgenutzte Zeit (Telling Time) Massiver Kartenvorteil. egal ob im Szepter oder kopiert durch den Gildenmagier etc.
4 Elektrolysieren (Electrolyze) ein muss in so einem Deck. Die karte ist einfach die Eierlegende Wollmilchsau. Schaden, karten ziehen und das eventuell kopiert. einfach genau das, was ein verrücktes genie braucht
2 Feuer der Vorhersehung (Prophetic Bolt) Die Zukunft zu kennen ist gut. und dafür noch einen gegner bestrafen macht die Sache sogar noch besser
Hexereien
2 Anrufung des Feuerhirns (Invoke the Firemind) Der richtig große Spruch. Spätestens, wenn der kommt ist das Spiel meißt vorbei oder für mich zum guten gewendet
Artefakte
4 Isochron-Szepter (Isochron Scepter) in so einem Deck pflicht. Fast mit allen Spontanzaubern benutzbar, außer Elektrolysieren (Electrolyze) und dem Feuer der Vorhersehung (Prophetic Bolt). Aber genug Ziele findet es
| Deckbewertung: | Dieses Deck wurde bislang von weniger als 8 Benutzern bewertet. Die Bewertung wird angezeigt, sobald mindestens 8 Benutzer eine Bewertung abgegeben haben. |
| 3 Kommentare |
16.08.2013 - 18:25 Uhr – Kommentar von Mustamakkara  :
Re: Eine Prise Genialität, ein bisschen Chaos und zum Abschmecken noch Verrücktheit |
Hui, noch ein Izzet-Fan  Ich finde sowohl den Izzet-Gildenmagier (Izzet Guildmage) als auch den Erleuchteter Dschinn (Djinn Illuminatus) nicht wirklich stark. Ich würde da stattdessen ein kleines bisschen Aggro einbauen, und zwar in Form von Geheimnisstöberer (Delver of Secrets)/Insekten-Scheußlichkeit (Insectile Aberration) und/oder Winzige Dragonauten (Wee Dragonauts). Statt Vorherbestimmen (Preordain) empfehle ich In Betracht ziehen (Ponder) oder Gedankenwirbel (Brainstorm). Aber gute Spontanzauber und Hexereien gibts ja viele in den Izzet-Farben. Ich spiele in meinem Izzet-Deck beispielsweise Behindernde Schwaden (Vapor Snag). Auch nett wäre natürlich das neue Isochron-Szepter (Isochron Scepter) auf zwei Beinen: Elite-Arkanist (Elite Arcanist). |
18.08.2013 - 21:27 Uhr – Kommentar von Kamahl Faust Krosas :
Re: Eine Prise Genialität, ein bisschen Chaos und zum Abschmecken noch Verrücktheit |
| Ich habe wirklich Aufgrund deines Vorschlags die Gildenmagier rausgenommen und dafür kamen In die Turbulenz hinein (Into the Roil) rein. Werde mal emine Erfahrungen mit ihm schreiben |
18.08.2013 - 22:41 Uhr – Kommentar von Orkbraten :
Re: Eine Prise Genialität, ein bisschen Chaos und zum Abschmecken noch Verrücktheit |
Da die Izzet sehr auf Instants und Sorcerys setzen, darf eigentlich der Gossenschütze (Guttersnipe) nicht fehlen... 
|
erstellt: 18.08.2013 (Inhalt)
Rechtliche Hinweise und Datenschutz
