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Parasitärer Vampirismus

Deckliste von xray-spex  , 19. November 2012

60 Karten – Farben: {s}{g}
für   Einzel 


Deckidee/Strategie: Eine Bemerkung vorweg: Dieses Deck hieß einmal Schleimiger Engel trifft Reanimation - so kann es in der jetzigen Form nicht mehr heißen, weil ich den Faktor Reanimation stark zurückgeschraubt habe und stattdessen auf mehr Carddraw und kleine Kreaturen setze (s.u.). Auch möchte ich mich bei den bisherigen Kommentatoren bedanken, die wirklich dazu beigetragen haben, dass das Deck ziemlich an "Biss" :-) gewonnen hat:

Ausgangspunkt des Decks war die schöne Synergie von Mitotischer Schleim (Mitotic Slime) und Gefallener Engel (Fallen Angel). Nun hat m12 Verschlingender Schwarm (Devouring Swarm) gebracht und ich dachte sofort: "cc3 ist für dieses Deck einfach soviel besser als cc5", dass ich schweren Herzens nun ganz auf den Gefallener Engel (Fallen Angel) zu verzichten müssen meinte. Jedoch haben lange Reihen von Testspielen demonstriert, dass beide Flieger wenn dann ohnehin nur im Lategame wichtig werden. Deshalb spiele ich jetzt wieder Gefallener Engel (Fallen Angel), weil er die besseren Werte und den besseren Bonus mitbringt.
Mitotischer Schleim (Mitotic Slime) und seine kleinen Tokenbrüder werden alle dem Gefallener Engel (Fallen Angel) oder - meistens das! - den Vampiren zum Fraß vorgeworfen. So bekommt man sie immerhin auf 15/9 fliegend bzw. 16/16 mit nur einer Karte. Einstweilen können Blutthron-Vampir (Bloodthrone Vampire) und der Zuzzelzungen-Thallid (Tukatongue Thallid) entweder schon in Runde zwei Druck machen oder den Gegner zumindest am Auf-Mich-Eindreschen hindern, bis meine Maschinerie anläuft. Besonders hart kommt die Synergie mit der Klinge des Bluthäuptlings (Blade of the Bloodchief). Finisher ist häufig die Urborg-Gerechtigkeit (Urborg Justice).

Ein ideales Rechenbeispiel: Runde eins: Klinge des Bluthäuptlings (Blade of the Bloodchief), Runde zwei: Blutthron-Vampir (Bloodthrone Vampire) und Runde drei: Fäuste aus Eisenholz (Fists of Ironwood) auf den Vampir und die Klinge dazu → das macht in Runde drei einen 9/9 trampeln Vampir, der in Runde vier immer noch 5/5 ist, wenn der Gegner nich blockt und er deshalb 7/7 ist.
Aber auch in den weniger idealen Fällen schaffen es die Vampire durch ihr parasitäres Verhältnis zu den Parasiten, den Gegner bluten zu lassen.

Zur Strategie: Man sollte warten können und dennoch nicht zuviel Lebenspunkteverlust hinnehmen. Lieber lässt man in T2 die Option aus, dem Gegner 5 Schaden zu schießen (s.o.) und hält stattdessen den gegnerischen Angriff durch die schiere Anwesenheit von [karte]Blutthron-Vampir (Bloodthrone Vampire) und kleinem Opfergetier in Schach. Im Midgame liegen dann auf einmal genügend Kreaturen, die Synergien greifen in einanander und dank Guter Dünger (Fecundity) spielt man schier endlose Züge. Dann wartet man einen günstigen Zeitpunkt ab, wenn der Gegner handkartenlos oder ausgetappt ist, und fährt den finalen Angriff. Kurz zusammengefasst lautet die Strategie also - auch wenn man das ja so nicht pauschalisieren kann - lieber einmal heftig angreifen, als zweimal mit halber Kraft!

Stärken: Das Ganze greift wie eine gutgeölte Maschine ineinander und beschert lange Züge und dicke Kreaturen (Vampire mit 50/50 aufwärts und trampeln :-):-)) Durch die paar Reanimations-Karten ist das Deck nicht ganz so störungsanfällig durch Counter, Mill oder Burn. Massremoval sind auch nicht so schlimm, weil Token nachkommen. Mit Guter Dünger (Fecundity) zieht man sich in Windeseile durch's Deck, sodass man an Wunschkarten/Finisher entsprechend schnell kommt.

Schwächen: Braucht eben immer noch drei Runden, bis man ordentlich Druck machen kann. Ganz übel ist ein Rückruf (Unsummon) im unpassenden Moment :-( Spielt nur einen Problemlöser gegen Artefakte und Verzauberungen. Erfordert Fingerspitzengefühl für das Deck des Gegners - man muss wissen, dass jetzt! der richtige Zeitpunkt zum Angriff ist.


Länder (22):
9 Sumpf (Swamp)
9 Wald (Forest)
4 Llanowar-Ödland (Llanowar Wastes)


Opferwillige Kreaturen (11):
3 Mitotischer Schleim (Mitotic Slime) {!}
4 Zuzzelzungen-Thallid (Tukatongue Thallid) {!}
4 Viridischer Gesandter (Viridian Emissary) verschafft mir Manavorteil für's sehr manaintensive Midgame


Opfern macht stark (9):
1 Gefallener Engel (Fallen Angel) eigentlich erledigen die Vampire den Job, falls nicht: kommt er
4 Blutthron-Vampir (Bloodthrone Vampire) Der kleine Bruder des Engels; ein Tick schneller, deshalb besser als die Nantukohülle (Nantuko Husk) und vor allem sit er Vampir {!}
4 Vampir-Aristokrat (Vampire Aristocrat) Damit die Klinge auch sicher zum Einsatz kommt


Karten zur Reanimation (3):
1 Ausschlachten (Victimize) im Midgame der Hammer!
2 Ewige Zeugin (Eternal Witness) wird auch gerne geopfert und selbst reanimiert


Verstärkung und Problemlöser (12):
4 Fäuste aus Eisenholz (Fists of Ironwood) Trampeln und Token zum opfern, sehr fein {!}
4 Klinge des Bluthäuptlings (Blade of the Bloodchief) {!}
3 Urborg-Gerechtigkeit (Urborg Justice)
1 Puls des Mahlstroms (Maelstrom Pulse)

Kartennachschub (3):
3 Guter Dünger (Fecundity) immer gut, sorgt für den nötigen Nachschub an zu opfernden Parasiten


5 ältere Versionen dieses Beitrags:
(11 Karten verändert gegenüber Vorgängerversion)
Deckbewertung: positiv 84% (+84%) – Dieses Deck wurde bislang von 13 Benutzern bewertet.

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21 Kommentare  
31.12.2010 - 16:09 Uhr – Kommentar von Bastian Schütt    ICQ:

Re: Schleimiger Engel trifft Reanimation

Hey (:

wie wäre es z.B. mit Klinge des Bluthäuptlings (Blade of the Bloodchief) damit kannst du auch deine Kreaturen dauerhaft stärken.
Schwarzfühleriger Totengräber (Mortician Beetle) , er ist auch nicht gerade fehl am Platz (:
31.12.2010 - 16:19 Uhr – Kommentar von xray-spex  :

Re: Schleimiger Engel trifft Reanimation

Danke für die zwei Tipps! Klinge des Bluthäuptlings (Blade of the Bloodchief) ist sehr stark, vor allem auf dem Blutthron-Vampir (Bloodthrone Vampire), klar. Das Problem ist nur: Das Deck hat schon einen recht geringen Kreaturenanteil und ich müsste eine Nicht-Kreaturen-Karte rausnehmen, welche?

Schwarzfühleriger Totengräber (Mortician Beetle) ist großartig, den werde ich mir ein zwei mal besorgen. Doch auch hier: Wogegen austauschen? Der Verdammter Geisterbeschwörer (Doomed Necromancer) wäre ein Kandidat.
31.12.2010 - 18:19 Uhr – Kommentar von Der Rainer   :

Re: Schleimiger Engel trifft Reanimation

Bei Verbesserungsvorschlägen müsste man dein Meta-game kennen, bei uns wird z. B. Ausrotten (Eradicate) nicht gespielt.

Bei Problemen gegen Flieger würde ich dir Halbschatten-Spinne (Penumbra Spider) empfehlen.

Insgesamt kommen mir 21 Länder etwas wenig vor, wenn dein Deck erst bei {5} so richtig loslegt.
Mit {g} kannst du doch prima Landsucher spielen - die muss ich jetzt nicht alle vorschlagen.
Meine Wahl wäre allerdings Weiser aus dem Yavimaya (Yavimaya Elder).

Außerdem solltest du den Sengirischer Autokrat (Sengir Autocrat) in Betracht ziehen, der gehört in meiner Historie
fest zum Engel dazu.

Der Rainer
10.01.2012 - 19:57 Uhr – Kommentar von xray-spex  :

Re: Schleimiger Engel trifft Reanimation

Hey Rainer! Danke für die Vorschläge. Zum Meta-Game: Ausrotten (Eradicate) kommt schon mal vor, natürlich nicht andauernd. Spiele viel gegen (1) wheenie (soldaten, goblins...) und aber (2) gegen Control-Decks mit viel reaktivem Zeug drin.

Zur Manaversorgung: Für die grünen Landsucher kann ich mich sonst immer begeistern, in diesem Fall finde ich die kleinen Elfen, die Mana produzieren können deutlich besser, weil ich sie nachher opfern kann. Vllt. müsste man aber deren Bestand jeweils um eins aufstocken? Drin hatte ich lange 2 Schwarzer Ritus (Dark Ritual), aber ich habe zu oft nur Manabooster gezogen und deshalb ausgedünnt. Wie in der Strategie angemerkt, komme ich recht lange über die Runden, auch wenn Engel und Schleim auf sich warten lassen.

Weiser aus dem Yavimaya (Yavimaya Elder) ist cool und ich besitze ihn sogar, aber man braucht halt schon {g} {g}, damit er raus kommt...

Sengirischer Autokrat (Sengir Autocrat) war auch schon mal in diesem Deck, funkitioniert auch ganz gut - der Schleim ist schlicht effektiver, auch wenn der Engel nicht im Spiel ist zum blocken.

Ältere Version dieses Beitrags: 01.01.2011 - 09:38 Uhr
10.01.2011 - 19:00 Uhr – Kommentar von xray-spex  :

Re: Schleimiger Engel trifft Reanimation

Edit: Reingekommen sind Wald (Forest) und der gemeine Phyrexianischer Verneiner (Phyrexian Negator), gegangen sind: Verdammter Geisterbeschwörer (Doomed Necromancer) und Fleisch zerreißen (Rend Flesh)
10.01.2011 - 20:59 Uhr – Kommentar von mibs   ICQ:

Re: Schleimiger Engel trifft Reanimation

Das Deck schreit ja gerade so nach Ewiger Albtraum (Recurring Nightmare):-P
Verschleiß (Attrition) ist auch sehr gut
oh und Urborg-Gerechtigkeit (Urborg Justice) meist ein einseitiger Zorn Gottes (Wrath of God)

Mfg mibs
11.01.2011 - 16:05 Uhr – Kommentar von xray-spex  :

Re: Schleimiger Engel trifft Reanimation

@mibs Wow! Ewiger Albtraum (Recurring Nightmare) ist der Hammer! Leider auch entsprechend teuer, und nein, ich hab sie nicht in meiner Sammlung und übersehen, sondern kannte sie vorher nicht... Mal sehen, ob sie wo günstig hergeht. Die beiden anderen Karten, die Du vorgeschlagen hast, sind beide so ne Art Todespakt (Grave Pact) im Kleinen, was nicht das schlechteste ist. Ich bin nur so verflucht knapp bei Kreatur, dass ich ungern eine rausnehmen würde, um die reinzutun - was also raustun?
12.01.2011 - 17:09 Uhr – Kommentar von xray-spex  :

Re: Schleimiger Engel trifft Reanimation

Ich hab die Lösung selbst gefunden: Ersticken (Smother) raus und Urborg-Gerechtigkeit (Urborg Justice) rein! Wenn sich das bewährt, werde ich die Anzahl erhöhen.
12.01.2011 - 18:22 Uhr – Kommentar von mibs   ICQ:

Re: Schleimiger Engel trifft Reanimation

hab grad noch was so ähnliches wie Ewiger Albtraum (Recurring Nightmare)gefunden: Ausschlachten (Victimize), die würde ich probeweise gegen Reanimation (Reanimate) austauschen
13.01.2011 - 13:17 Uhr – Kommentar von xray-spex  :

Re: Schleimiger Engel trifft Reanimation

@mibs: Danke für Deine hilfreichen Beiträge! Ausschlachten (Victimize) besitze ich sogar. Gegen Reanimation (Reanimate) will ich sie aber aus zwei höchst unterschiedlichen Gründen nicht austauschen: 1.) Die zwei Karten waren Teil eines Weihnachtsgeschenkes meiner Frau, sie haben also sentimentalen Wert für mich :-). 2.) Ist die schon ziemlich stark, wenn ich sie und einen Engel in Runde eins auf der Hand habe, dann ziehe ich nur eine Karte, spiele nichts und muss demnach eine Karte abwerfen → Engel im Friedhof. Ich kann dann in Runde zwei via Reanimation auf ihn zugreifen und wenn ich nicht grad gegen viele Schwerter zu Pflugscharen (Swords to Plowshares) o.ä. spiele, dann haut das schon ganz schön rein!
20.01.2011 - 17:59 Uhr – Kommentar von xray-spex  :

Re: Schleimiger Engel trifft Reanimation

Edit: Rein: 1 Klinge des Bluthäuptlings (Blade of the Bloodchief), raus Wiederbelebung (Revive). Der Grund:: Die Wiederbelebung war v.a. für die Saproling Symbiose wichtig, aber mit der ewigen Zaugin geht das auch so.
20.01.2011 - 22:31 Uhr – Kommentar von Titan  :

Re: Schleimiger Engel trifft Reanimation

So ein Deck das mit einem Gefallenen Engel gewinnt habe ich auch mal gespielt.
Allerdings habe ich es Mono-Schwarz mit Verräter der Zwischenwelt (Nether Traitor) und Geist der Zwischenwelt (Nether Spirit) zum opfern und Kabbalisten-Schatzkammern (Cabal Coffers) für genügend Mana gespielt.
Um mir die nötigen Karten zu suchen habe ich Die Königin anflehen (Beseech the Queen) gespielt da ich keinen Dämonischen Lehrmeister hatte.
(Gelöschter Kommentar)
10.01.2012 - 13:51 Uhr – Kommentar von Kraft  :

Re: Parasitärer Vampirismus

Excellentes Deck mit schönen Mechanismen die super ineinander greifen-was mir allerdings nicht so gefällt sind die Elves of deep Shadow-da würd ich lieber Viridischer Gesandter (Viridian Emissary) für rein nehmen wollen,der steigert mit seinem Tod die Manaproduktion dauerhaft;wenn er dir nicht so zusagt würd ich die Elfen mindestens gegen Paradiesvögel (Birds of Paradise) austauschen.
Was mir sonst noch einfallen würde wäre Golgari-Keimung (Golgari Germination) wobei ich mir nicht sicher bin ob du diese Karte wirklich noch zusätzlich brauchen würdest und ich auch keine Ahnung habe was ich dafür aus dem oben bestehenden Deck entfernen würde...war halt nur so n Gedanke ;-)
10.01.2012 - 15:03 Uhr – Kommentar von Mario K.  :

Re: Parasitärer Vampirismus

Kann mich meinem Vorredner nur anschliessen, sehr gelungen! {+}
Elfen des dunklen Schattens (Elves of Deep Shadow) hm... Blutiges Schoßtier (Blood Pet), Wilder Chorist (Wild Cantor) würde ja ins Konzept passen, vielleicht sogar Zundermauer (Tinder Wall).
Volraths Felsenburg (Volrath's Stronghold) ist zwar nicht billig, aber da ergeben sich bestimmt nette Synergien mit Guter Dünger (Fecundity) (klar so oft wird man das Land wohl aber nicht aufs Feld bringen) und wenn du das Deck langfristig spielen willst ne Überlegung wert.
10.01.2012 - 19:08 Uhr – Kommentar von xray-spex  :

Re: Parasitärer Vampirismus

@ Kraft und Mario K.: Danke erstmal für das nette Lob. Ich spiele das Deck schon lange, und feile fast ebensolange an der Zusammensetzung (von der ersten Version ist nicht mehr viel übrig). Eure Vorschläge sind mir also willkommen. Ich gehe der Rehe nach auf sie ein:

Elfen des dunklen Schattens (Elves of Deep Shadow): Ja, das ist ein heikler Punkt. Erstmal sind sie nur zweimal im Deck, was eigentlich zuwenig für eine konstante Manabeschleunigung ist. Viridischer Gesandter (Viridian Emissary) ist eine schöne Alternative, die mir jedoch nicht hilft, schneller ins Spiel zu kommen, die teuren Paradiesvögel dagegen schon. → Ich werde das Deck in nächster Zeit wieder spielen und darauf achten, wann ich wieviel Mana brauche und also dann entscheiden welcher Manabeschleuniger am sinnvollsten ist. Aber 2 Elfen des dunklen Schattens wird es nicht bleiben, da habt ihr recht.

Golgari-Keimung (Golgari Germination): Besitze ich. Die meisten Kreaturen im Deck hinterlassen einen oder mehrere Token, wenn ich sie opfere. Damit würden sie noch einen mehr hinterlassen, was aber im mittleren Spiel (cc4 hat das Ding ja) nicht mehr so wichtig ist. Und für die vielen Token, die ich opfere kriege ich ja keine weiteren, also eher nicht.

Blutiges Schoßtier (Blood Pet) und andere Opfermana-Karten: Eher nicht, denn ich brauche den Manaboost mehr als einmal.


Volraths Felsenburg (Volrath's Stronghold) ist witzig mit dem Dünger, ja. Mal sehen, wenn ich sie billig wo herkriege, spiele ich sie einmal als 'Zuckerl'.

Danke also für die Tipps {+} {+}

PS: Bin auch am überlegen, ob ich Gefallener Engel (Fallen Angel) nicht doch ein-zwei mal ins Deck zurückhole, denn mein cc3-Slot ist ziemlich überfüllt, mal sehen...
08.02.2012 - 00:57 Uhr – Kommentar von Funserver   :

Re: Parasitärer Vampirismus

schönes deck, gute umsetzung, bekommt von mir definitiv {+}
tipp: du sagst, du hast probleme wegen artefakten und verzauberungen...Verfaulen lassen (Putrefy) verschafft abhilfe zumindest gegen ersteres und kann optional auch wenn es grad dringender gebraucht wird, nervige creas entsorgen!
08.02.2012 - 00:59 Uhr – Kommentar von Funserver   :

Re: Parasitärer Vampirismus

ach, und warum spielst du eig nicht Aasfresser (Carrion Feeder)? ist der nicht perfekt...?
08.02.2012 - 01:05 Uhr – Kommentar von Funserver   :

Re: Parasitärer Vampirismus

weil damit könntest du deinen "überfüllten" cc3-slot etwas entspannen, 4x Vampir-Aristokrat (Vampire Aristocrat) raus und 4x Aasfresser (Carrion Feeder) rein! so findest du auch leichter ins spiel ,-)
19.11.2012 - 19:38 Uhr – Kommentar von xray-spex  :

Re: Parasitärer Vampirismus

@Funserver; Danke für die vielen Kommentare. Ein Tipp: Man kann seine eigenen Kommentare auch edieren, und so nachträgliche Einfälle einfügen, ohne dafür eine weitere Mail an mich zu verursache ;-) Trotzdem danke... Ich gehe die Vorschläge durch:

- Verfaulen lassen (Putrefy) ist ein guter Problemlöser, keine Frage. Aber: Gegen Kreaturen habe ich ja Urborg-Gerechtigkeit (Urborg Justice) &Co, die ebenfalls Regeneration (und Schutz vor... und Unzerstörbarkeit) umgeht. Also wäre es nur ein schlechteres Naturalisieren (Naturalize). Wenn dann würde ich das Sylvok-Ebenbild (Sylvok Replica) aufstocken, weil es sicher keine tote Karte ist, nämlich zur Not geopfert werden kann.

- Aasfresser (Carrion Feeder) hatte ich lange drin. Er flog aus zwei Gründen raus: (1) weil er nicht blocken kann, und dieses Deck aber Kreaturen braucht, die am Anfang was wegblocken. Im Midgame und Lategame bin ich eh im Vorteil, niemand schafft es gegen einen 90/90 und mehr Vampir-Trampler anzustinken (kein Witz, hatt ich schon öfter). (2) Klinge des Bluthäuptlings (Blade of the Bloodchief) ist auf dem Aasfresser nur halb so schön.

EDIT: So, habe die Deckliste aktualisiert. Besonders bewährt hat sich Viridischer Gesandter (Viridian Emissary) und das Aufstocken von Urborg-Gerechtigkeit (Urborg Justice). Gegangen ist u.a. der Todespakt (Grave Pact), da die Urborg-Gerechtigkeit (Urborg Justice) als Spontanzauber besser ist, und ihr Effekt einmal genügt, um zu gewinnnen.

Ältere Version dieses Beitrags: 08.02.2012 - 20:09 Uhr
20.11.2012 - 00:43 Uhr – Kommentar von Kabbi  :

Re: Parasitärer Vampirismus

Schöne Idee {+}

Eine Anmerkung: Du könntest statt Zuzzelzungen-Thallid (Tukatongue Thallid) den Jungwolf (Young Wolf) spielen. Ist ja quasi das gleiche, nur ein Tickel besser.
22.11.2012 - 19:17 Uhr – Kommentar von xray-spex  :

Re: Parasitärer Vampirismus

@Kabbi. Thx. Jungwolf (Young Wolf) ist gut. Da ich ohnehin manchmal das Gefühl habe, zu wenig frühe Opfertiere zu spielen, wird er den Thaliden nicht ersetzen, sondern ihn ergänzen (Die Werte der Kreaturen sind ziemlich egal, sie werden eh so gut wie immer geopfert). Muss aber erst testen, worauf ich verzichten kann. Da gibts nicht mehr viel, seufz...

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