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Der Aufstieg eines kleinen Käfers (oder: Opfer-Deck)

Deckliste von Funserver   , 1. Juli 2014

60 Karten – Farben: {s}
für   Einzel   Team   Nicht-Team 


Deckidee/Strategie: Es war einmal ein kleiner Schwarzfühleriger Totengräber (Mortician Beetle), der sich in einer Krypta von Agadeem (Crypt of Agadeem) versteckte, weil er so schwach und unscheinbar war. Er wuste allerdings, ein Krieg würde seine Stärkung zur Folge haben. Denn wenn alle anderen müde vom andauernden Gemetzel wären, würde seine Stunde schlagen und seine Macht zunehmen. Er scharte also seine Anhänger um sich, und es geschah, wie er es vorausgesehen hatte.

Die Todeskultist (Death Cultist)en, die sich ihm anschlossen, huldigten ihm, schwächten seine Gegner leicht und bescherten ihm gleichzeitig kleine Mengen an zusätzlicher Macht.
Sein Haustiere, das blutige Schoßtier und der Rauchspucker (Fume Spitter), waren ihm ebenfalls stets zuverlässige Gefährten, die ihm zusätzliche Macht in Form von dunklem Mana verleihen konnten oder unwürdige Widersacher aus dem Weg räumten.

Auf dieses Gemetzel wurden bald weitere Kreaturen aufmerksam, die ebenfalls ein Interesse an dauerhaften kriegerischen Auseinandersetzungen hatten. Und sie wussten, einmal angefangen, gab es kein Zurück mehr. So konnte der schwarzfühlerige Totengräber bald auf seine starke Leibwache in Form der Torwächter von Malakir (Gatekeeper of Malakir) zählen, die seine Widersacher einfach aussaugten, bis schließlich nichts mehr von ihnen übrig blieb außer einer blutleeren Hülle.
Darüber hinaus hatte er nun einen weiteren loyalen Mitstreiter; den Leibassassinen Garzas. Er war so geschickt wie tödlich, und wenn sein Herr ihn einmal auf ein Ziel angesetzt hatte, führte er diesen Auftrag bis zum Ende aus, selbst wenn es ihn sein eigenes Leben kosten sollte!
Auch schlossen sich dieser düsteren Truppe einige Kreischmäuler an, deren gellende Schreie für normale Sterbliche den sofortigen Tod bedeuteten.

Und schließlich schlossen sich dem schwarzfühlerigen Totengräber sogar noch ein paar der abscheulichsten Kreaturen an.
Der grausame Kadaverreißer (Mortivore) profitierte am meisten davon, wenn sich die Friedhöfe aller Beteiligten bereits hoch stapeln, während der Gräberschleicher (Tombstalker) geduldig darauf wartete, sich von den anfallenden Leichen zu ernähren, um dann vollgefressen auf dem Schlachtfeld zu erscheinen. Ein Entweihender Dämon (Desecration Demon) stieß ebenfalls zu der Truppe, aus seinem Höllenreich dadurch angelockt, dass er ganz ähnliche Vorlieben hatte wie der Totengräber. Er liebte es gleichfalls, sich an den Schwachen und Hilflosen zu laben, wenn diese ihm und seinen grausamen Neigungen schutzlos ausgeliefert waren. Und zu guter Letzt war der vielleicht mächtigste Gefolgsmann des mittlerweile zum Ungetüm herangewachsenen Totengräbers der legendäre Nefarox, Oberkommandant von Grixis (Nefarox, Overlord of Grixis). Denn er besaß die Fähigkeit, die gegnerischen Reihen jede Runde aufs Neue dahin siechen zu lassen wie die Fliegen, und das ohne weiteren Einsatz von Ressourcen!

Unterstützt in ihrem grausamen Kampf werden die Truppen um den Totengräber durch einige unheilige Artefakte, Blutmagie und Hexerei. Auch ist es irrelevant, ob der eigene Kampf nun "gerecht" ist oder nicht. Diese irdischen Vorstellungen stellen schließlich reine Konventionen dar, die lediglich dafür geschaffen sind, um die Macht der Starken einzuschränken. Darum gilt es, sie hinter sich zu lassen und zu überwinden. Macht gebührt dem, der sie sich nimmt. Des Gegners Schuld ist sicher, soviel steht fest. Darum ist es nur natürlich, dass man so gnädig ist, Blut mit Blut zu vergelten und die Schuld durch Sühne zu erlassen, entweder durch Chainers Erlass (Chainer's Edict) oder durch Geths Richtspruch (Geth's Verdict). Andere, die nicht das Glück hatten, einen schnellen qualvollen Tod zu erleiden, mussten einen...langsamen, qualvollen Tod ertragen. Dabei wurden sie stunden- oder tagelang gefoltert, nur um schlussendlich als Ernte des Altars (Altar's Reap) zu dienen.
Durch anständiges Foltergerät ist außerdem dafür gesorgt, dass die Anhänger um den schwarzfühlerigen Totengräber niemals den Spaß am Quälen und Töten ihrer Opfer verlieren und der Tribut an den Hunger (Tribute to Hunger) stets gezahlt wird. Während der Schlachten wurde zudem die Suche nach dem Fürst der Gräber (Quest for the Gravelord) instruiert und es gehen Gerüchte um, die Suche sei nahezu vollendet.
Und wenn das alles nichts hilft, gibt der mächtige Totengräber den Gottlosen Befehl. Durch diesen getrieben, vollführen seine Schergen die unaussprechlichsten Dinge. Sei es, den Gegnern ihre Lebensessenz zu entziehen, gefallene Mitstreiter wiederzubeleben, Widersacher die Haut bis auf die Knochen abzuziehen oder einfach ungesehen durch die Reihen der verbliebenen Gegner zu schreiten, um dann im rechten Augenblick plötzlich zuzuschlagen.
So gab also nichts, das ihm in seinem Plan in die Quere kam. "Nun auf, meine Schergen, es gilt eine Welt zu unterjochen!"


Um das ganze also nochmal anders zu verdeutlichen: "ICH MACH DICH MESSER! DU OPFAH!" Um dieser qualifizierten Aussage auch möglichst viel Authentizität zu verleihen, kann man dazu bei Verlangen auch theatralisch die Faust ballen - wenn man sich schon die Mühe macht, schickt man am besten auch noch ein paar üble Flüche in einer undeutlichen Sprache hinterher, wobei es nicht von Priorität ist, dass das Gegenüber oder man selbst diese versteht, sondern wichtig ist stattdessen, dass man sie auch ausreichend nuschelt und dabei möglichst effektiv durch die Gegend spuckt, damit sie ihr volles Potential entfaltet und einen guten bleibenden Eindruck beim Gegenüber hinterlässt.

Genau. Soviel dazu. Also nochmal kurz zusammenfassend zur Strategie:
Das Deck setzt sich im Wesentlichen aus zwei Komponenten zusammen. Zum Einen sind da die Karten, die die Kreaturen des Gegners opfern lassen oder - seltener - zerstören, häufig auch unter Einsatz ihres eigenen Lebens (so sie denn Kreaturen sind). Zum Anderen gibt es dann die Karten, die davon profitieren, z.b. indem sie dadurch stärker werden (z.b. Schwarzfühleriger Totengräber (Mortician Beetle) und Kadaverreißer (Mortivore)) oder früh starke Kreaturen liefern (z.b. Gräberschleicher (Tombstalker) und Suche nach dem Fürst der Gräber (Quest for the Gravelord)).
Die eigenen Kreaturen sind zudem allesamt so ausgewählt, dass sie sich entweder selbst opfern können mit einem guten Nebeneffekt (z.b.Blutiges Schoßtier (Blood Pet) und Garzas Meuchelmörder (Garza's Assassin)) oder direkt beim ins Spiel kommen etwas zerstören oder opfern lassen (z.b.Torwächter von Malakir (Gatekeeper of Malakir) und Kreischmaul (Shriekmaw)).
Auf diese Weise unterstützt alles die eigene Strategie und synergiert miteinander. Auf für diese Strategie typische Karten wie Todespakt (Grave Pact) und Verschleiß (Attrition) wurde bewusst verzichtet; das macht das Deck deutlich weniger abhängig von Schlüsselkarten und wäre aufgrund der Kartenauswahl häufig auch einfach nur der Overkill. Schließlich können sich nahezu alle meine kleineren Kreaturen ohnehin selbst opfern, wenn dies benötigt wird.
Zusätzlich zum normalen Kampfschaden sind mittlerweile einige Karten ins Deck integriert worden, die hier und da für kleinen Lifeloss sorgen und auf diese Weise eine zweite Gewinnoption bieten, sei es einfach als kleiner Nadelstich hier und da, der am Ende den Unterschied ausmacht oder sei es gegen Schlüsselkarten wie Gnade des Engels (Angel's Grace), Anbetung (Worship) und Konsorten.

"Große Verluste führen meist nur zu einem betäubenden Schock. Um ein Opfer wirklich ins Unglück zu stürzen, musst du ihn viele kleine Verluste erleiden lassen." - Blattern (Smallpox)
Und passend zur Geschichte: "Für den Soldaten bedeutet der Krieg Hunger, für den Aasfresser ein Fest." - Schwarzfühleriger Totengräber (Mortician Beetle)

Die Manakurve ist in diesem Deck nicht eindeutig ermittelbar, da viele Kosten flexibel oder veränderlich sind. Ich verzichte darauf, die "theoretische" zu nennen, denn sie ist realitätsfern. Hier die praktisch wahrscheinlichere:
{1} 13
{2} 14
{3} 8
{4} 2
{5} 1
{6} 1
{X} 1
→ praktischer Durchschnitt (ohne x): 2,1

Stärken: + sehr viel Removal
+ stärker werdende Kreaturen bei niedriger Manakurve
+ Removal auch bei Hexproof, Shroud, Schutz, Unzerstörbarkeit etc. durch Opferung
+ starke Beater, die durch das viele Removal selten geblockt werden können und häufig noch Evasion besitzen
+ Kartennachschub
+ in langen Runden immense Mengen an Mana, das durch einige Manasinks genutzt werden soll

Schwächen: - andere mono-{s} Decks
- Discard
- Decks ganz ohne Kreaturen
- Gravehate stört ein bisschen


Länder (20):
17x Sumpf (Swamp) → Mana
3x Krypta von Agadeem (Crypt of Agadeem) → mehr Mana!

Kreaturen (24):
4x Schwarzfühleriger Totengräber (Mortician Beetle) → wird schnell sehr stark; potentieller Finisher, wenn er genug angefüttert wird
3x Blutiges Schoßtier (Blood Pet) → zusätzliches Mana durch Opferung
2x Todeskultist (Death Cultist) → Lifegain für mich & Lifeloss für den Gegner durch Opferung
1x Rauchspucker (Fume Spitter) → Removal oder Schwächung durch Opferung
4x Torwächter von Malakir (Gatekeeper of Malakir) → (Opfer-)Removal mit Body
2x Garzas Meuchelmörder (Garza's Assassin) → spontanes Removal durch Opferung
4x Kreischmaul (Shriekmaw) → manatechnisch flexibles Removal mit Evasion; synergiert bei Herbeirufen mit Totengräber und Suche
1x Kadaverreißer (Mortivore) → Finisher mit Regeneration; kann riesig werden
1x Entweihender Dämon (Desecration Demon) → Finisher mit Evasion; der Gegner sollte nie etwas zum zusätzlichen Opfern haben
1x Nefarox, Oberkommandant von Grixis (Nefarox, Overlord of Grixis) → Finisher mit Evasion; optional jede Runde Removal auf Beinen
1x Gräberschleicher (Tombstalker) → Finisher mit Evasion, der sehr früh liegen kann durch die variablen Kosten; synergiert besonders gut mit Blattern (Smallpox)

Sonstiges (16):
2x Suche nach dem Fürst der Gräber (Quest for the Gravelord) → 5/5 quasi mit leichter Verzögerung für cc1; kommt früh und kann finishen, da ihm der Weg geebnet wird
1x Schädelstrammer (Skullclamp) → immenser Kartennachschub und Marken für die Suche
3x Chainers Erlass (Chainer's Edict) → durch die Krypta von Agadeem (Crypt of Agadeem) auch als Rückblende bezahlbar
2x Ernte des Altars (Altar's Reap) → Kartennachschub, Opfern ist ja das, was geschehen soll
2x Blattern (Smallpox) → Rundumschlagen; füllt den Friedhof und trifft einen weniger als die Gegner; synergiert mit dem Gräberschleicher (Tombstalker)
2x Geths Richtspruch (Geth's Verdict) → spontanes Opfern mit kleiner Stichelei
1x Beinschienen des Blitzes (Lightning Greaves) → Eile und Schutz für die Finisher; besonders stark mit dem Totengräber und Nefarox
2x Tribut an den Hunger (Tribute to Hunger) → ebenfalls spontanes Opfern mit Lifegain für mich
1x Gottloser Befehl (Profane Command) → Rundum-Problemlöser und Manasink: Direktschaden, Removal, Evasion, Recursion - triff deine Wahl!


6 ältere Versionen dieses Beitrags:
(8 Karten verändert gegenüber Vorgängerversion)
Deckbewertung: positiv 85% (+85%) – Dieses Deck wurde bislang von 19 Benutzern bewertet.

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14 Kommentare  
20.10.2011 - 05:41 Uhr – Kommentar von Hannsi   Online-Magic Skype:

Re: Schwarzes Rumgeopfere

Wenn du schon so viel opferst ist Todespakt (Grave Pact) eigentlich Pflicht oder?
Auch andere Karten die davon profitieren, wenn etwas stirbst sollten eine Überlegung wert sein. Gute dafür sind:
Adliger von Falkenrath (Falkenrath Noble) → Der stockt mit vielen Opfern deine Lebenspunkte auf und lässt den Gegner zu Ader.
Ulamogs Spielfigur (Pawn of Ulamog) → Meine persönliche Lieblingskarte in so einem Deck... Sie bringt dir für jede geopferte Kreatur eine neue, welche gleich wieder geopfert werden kann und dabei sogar Mana bringt.

Außerdem wäre es gut, wenn du etwas hättest, was deine Kreaturen vom Friedhof hohlt. Da du viele 1/X spielst fällt mir auf Anhieb Shirei, Verwalter von Shizo (Shirei, Shizo's Caretaker) ein. Eine weitere Methode, wie ich es selbst in meinem Garza-Deck spiele ist Totendämmerung (Dawn of the Dead). Sie bringt dir jegliche Kreaturen so oft du willst wieder. Die einzige Voraussetzung dafür ist, dass du die Kreatur wieder opferst, bevor der zweite Effekt von Totendämmerung (Dawn of the Dead) greift.

mfg
06.11.2011 - 17:11 Uhr – Kommentar von Funserver   :

Re: Schwarzes Rumgeopfere

Todespakt (Grave Pact) ist eigentlich eher überflüssig, da ich normalerweise genug habe, um den Gegner alle seine Kreaturen zu nehmen. Außerdem ist er mir etwas zu teuer (also geldmäßig). Totendämmerung (Dawn of the Dead) ist vielleicht eine Überlegung wert, muss ich mal ausprobieren, danke für den Tip.
06.11.2011 - 19:49 Uhr – Kommentar von Joachim D.  :

Re: Schwarzes Rumgeopfere

In solche Decks passen mMn die neuen Karten mit Morbide super rein. Ich selbst spiele in meinem schwarz-weißen Deck den Skirsdag-Hohepriester (Skirsdag High Priest), welcher dich mit großen Dämonen versorgen könnte. Der Schnitter aus dem Abgrund (Reaper from the Abyss) ist noch eine sehr effektive Karte mit Morbide. Ein netter Nebeneffekt ist, dass dein Gegner sich hüten wird, mit schwächeren Kreaturen zu blocken, weil das ebenfalls Morbide aktiviert. Der Adliger von Falkenrath (Falkenrath Noble), der von Hannsi schon vorgeschlagen wurde, ist ebenfalls sehr gut, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Wobei ich ihn zusammen mit Tokens spiele, die als Opfer oder Blocker somit ebensoviel Schaden machen, wie wenn sie angreifen. Wenn der Gegner schon knapp amn Leben ist, schafft der Adlige gerne eine Patt-Situation(noch eher mit Fliegenden)

Ich habe zwar erst vor kurzem angefangen, ein Opferdeck zu spielen, sber mir gefällt diese Art von Deck jetzt schon sehr gut :) {+}{+}
12.11.2011 - 19:45 Uhr – Kommentar von xray-spex  :

Re: Der fürchterliche Siegeszug eines kleinen Käfers...

Todesbegrüßer (Deathgreeter) wäre auch noch eine Option, mglw. als Alternative zu dem schwachen Todeskultist (Death Cultist)en.

Flinkfuß-Stiefel (Swiftfoot Boots) könnten Deinen Sieges-Käfer vor dem Spotremoval schützen, der ihn sonst sicher trifft.

Suche nach dem Fürst der Gräber (Quest for the Gravelord) finde ich nicht so toll, weil ne 5/5er ohne evasion schlechter ist, als es klingt. Da würde ich lieber Blutthron-Vampir (Bloodthrone Vampire) spielen, der hält Dir gegnerische Kreaturen vom Leib und synergiert mit der Klinge ganz wunderbar.

Aber schönes Deck jedenfalls
12.11.2011 - 21:14 Uhr – Kommentar von ShadowXD  :

Re: Der fürchterliche Siegeszug eines kleinen Käfers...

Auch hier sind 19 Länder einfach nicht genug. Du spielst Karten welche 3 und sogar 4 Mana kosten und zudem verlierst du Länder durch Blattern (Smallpox). Bei solch einer Situation sind 21 Pflicht! Suche nach dem Fürst der Gräber (Quest for the Gravelord) hat hier locker seine Existenzberechtigung. Der Gegner sollte nicht gerade viel entgegen zusetzen haben bei der Masse an Removal. Als Finisher wäre zudem Nihilith (Nihilith) noch eine Möglichkeit. Das Teil sollte ziemlich schnell auf dem Feld liegen. Man könnte auch noch über 1x oder 2x Marodierender Fleischsack (Fleshbag Marauder) nachdenken.
See ya, ShadowXD
24.07.2012 - 12:08 Uhr – Kommentar von Takera   :

Re: Mit einem kleinen Käfer fängt alles an...

Würde statt Anowon, der Weise der Ruine (Anowon, the Ruin Sage) die Mitternachts-Todesfee (Midnight Banshee) spielen, ist zwar etwas teurer, kann dir aber auch gegen eine Kreaturenflut des Gegners helfen und als Finisher herhalten.
25.07.2012 - 19:01 Uhr – Kommentar von Funserver   :

Re: Mit einem kleinen Käfer fängt alles an...

danke für den kommentar. ich glaube, ich bleibe vorläufig bei Anowon, der Weise der Ruine (Anowon, the Ruin Sage). ich bezweifle nicht, dass die Mitternachts-Todesfee (Midnight Banshee) rocken kann, aber letztendlich kommt der effekt von anowon schneller zum tragen in dem sinne dass wirklich schneller die kreaturen des gegners dran glauben müssen und in den allermeisten spielen kann ich den gegner auf maximal 1-2 kreaturen runter halten, wenn er denn überhaupt welche drin behalten kann.
03.03.2013 - 00:25 Uhr – Kommentar von Jashin   ICQ:

Re: Der Aufstieg eines kleinen Käfers

Ungezieferhof (Swarmyard)?
04.03.2013 - 15:06 Uhr – Kommentar von Funserver   :

Re: Der Aufstieg eines kleinen Käfers

Ja, mit Ungezieferhof (Swarmyard) liebäugle ich schon ewig, aber die schwierigen Manakosten vom Torwächter von Malakir (Gatekeeper of Malakir), Garzas Meuchelmörder (Garza's Assassin) sowie die vielen {s}-drops schrecken mich ab, weil ich häufig jedes einzelne Mana als {s} brauche...leider.
21.08.2013 - 08:47 Uhr – Kommentar von Gormoran  :

Re: Der Aufstieg eines kleinen Käfers (oder: Opfer-Deck)

Ich habe diese Liste gerade in meiner "Bewerte Mich!" Sektion gesehen und war ganz überrascht. Ich kannte sie nämlich schon und war, wie immer, sehr angetan gewesen. Deswegen hole ich das direkt mal mit {+}{+} nach. :-)
22.08.2013 - 17:35 Uhr – Kommentar von Funserver   :

Re: Der Aufstieg eines kleinen Käfers (oder: Opfer-Deck)

Danke dir, Gormoran, sowohl für die Bewertung als auch für das Lob! :-)
30.01.2014 - 20:46 Uhr – Kommentar von Funserver   :

Re: Der Aufstieg eines kleinen Käfers (oder: Opfer-Deck)

aktuelle Veränderungen:
raus:
- 2x Garzas Meuchelmörder (Garza's Assassin)
- 1x Blut der Unschuldigen (Innocent Blood)
- 1x Gräberschleicher (Tombstalker)
- 1x Suche nach dem Fürst der Gräber (Quest for the Gravelord)
- 1x Geistesverbrauch (Consume Spirit)

dafür rein:
+ 3x Mit Blut unterschreiben (Sign in Blood) → der Lifeloss ist locker verkraftbar und der Kartennachschub ist hier unverhältnismäßig gut
+ 1x Knochenhort (Bonehoard) → fungiert ähnlich wie der Kadaverreißer (Mortivore) als Finisher; ist zwar angreifbarer, aber kann immer wieder neu ausgerüstet werden!
+ 1x Geth, Fürst der Gruft (Geth, Lord of the Vault) und + 1x Gottloser Befehl (Profane Command) → durch die Krypten habe ich in längeren Runden später häufig viel Mana, aber wenige Möglichkeiten, es sinnvoll zu nutzen. Die zwei Karten sollen dem entgegenwirken. Beide haben sehr viel Potential und eröffnen alternative Gewinn-Möglichkeiten (Lifeloss, Mill).
31.01.2014 - 08:32 Uhr – Kommentar von Gormoran  :

Re: Der Aufstieg eines kleinen Käfers (oder: Opfer-Deck)

Musst du die Veränderungen nicht noch eintragen? ;-)

Wenn du dabei bist, wären Schädelanzapfen (Skulltap) oder (besser) Ernte des Altars (Altar's Reap) nicht passender/sinnvoller als Mit Blut unterschreiben?
31.01.2014 - 12:33 Uhr – Kommentar von Funserver   :

Re: Der Aufstieg eines kleinen Käfers (oder: Opfer-Deck)

Ja, manchmal habe ich die Befürchtung, dass ich es etwas übertreibe mit den Aktualisierungen (so "23 ältere Versionen dieses Beitrags"-mäßig). Aber so schlimm ist es ja noch nicht. Also ja, ich trags gleich ein.

Und danke für den Tip! Ernte des Altars (Altar's Reap) hatte ich gar nicht auf dem Schirm! Hab grade ein kleinwenig getestet und mich für einen 2/1-Split entschieden. Cool, wie gesagt, danke.

14 Kommentare  

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