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Fires : Normale Variante

Deckliste von trischai  , 22. Juni 2005

60 Karten – Farben: {r}{g}
für   Einzel   Team   Nicht-Team 


Deckidee/Strategie: Das Deck ist einfaches grundsolides Beatdowndeck. Die gute alte Feuer von Yavimaya (Fires of Yavimaya) + Saproling-Ausschlupf (Saproling Burst) „Kombo“ wurde übernommen und der Rest durch gute Kreaturen aufgefüllt.

Stärken: Schnelle, brutale Offensive (Runde 4 kann’s vorbei sein für den Gegner) und durch den Schädelstrammer (Skullclamp) hat das Deck auch gute Chance gegen Kontrolle.

Schwächen: Schwächen hat es aber im späten Spiel, wenn die Gegner anfangen und 6/6er Kreaturen legen. Gegen die hat das Deck nämlich kaum Waffen, außer mehr Kreaturen spielen.
Durch den starken Anfang macht man sich auch viele Feinde, die einem den Schaden heimzahlen wollen, aber warten kann das Deck nicht wegen obiger Schwächer. Deswegen ist das Deck nichts für zimperliche Spieler, die erstmal sehen wollen wie das Spiel sich entwickelt.


[Manabasis 29 - Karten]

4* Moosfeuer-Tal (Mossfire Valley)
10* Wald (Forest)
8* Gebirge (Mountain)

4* Llanowarelfen (Llanowar Elves)
3* Fyndhornelfen (Fyndhorn Elves) → werden im späten Spiel mit dem Schädelstrammer (Skullclamp) „umgewandelt“

[Angriff – 14 Karten]

4* Phantom Centauer
4* Flametonge Kavu
4* Saproling-Ausschlupf (Saproling Burst)
2* Shivanischer Wurm (Shivan Wurm)

[Unterstützung – 13 Karten]

4* Feuer von Yavimaya (Fires of Yavimaya)
4* Schädelstrammer (Skullclamp)
3* Ewige Zeugin (Eternal Witness) nur drei weil ich sie erst im späten Spiel haben will. Runde 3-5 will ich meistens ganz andere Sachen Spielen
3* Naturalisieren (Naturalize)
3* Goblin-Scharfschütze (Goblin Sharpshooter) oder Lichtbogen (Arc Lightning) als billige Variante


Tja das ist es auch schon, ein Beatdowndeck ohne viel Schnörkel. Seine Lorbeeren hat sich das Deck als Flankendeck im Emperor-Format verdient. Mit einem Emperor, der einem die störendsten Blocker wegschafft, war das Spiel oft nach 6-8 Minuten gegessen. Von wegen Emperor Spiele dauern immer ewig.

Deckbewertung: Dieses Deck wurde bislang von weniger als 8 Benutzern bewertet.
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8 Kommentare  
22.06.2005 - 18:03 Uhr – Kommentar von Sturmwolf  :

Re: Fires : Normale Variante

Ich hab selbst ein Fire-Deck,das ich wegen seiner Inkonstistenz nur selten spiele.
Ohne Paradisvögel oder Diamantmox (Mox Diamond) hab ich oft Manaprobleme(hab weder Birdies noch Mox).
Das Deck läuft eigentlich nur rund,wenn das Feuer auch in der 2 Runde liegt.
Dabei versteh ich immer nicht wie Turnierspieler es schaffen,immer einen so guten Start hinzulegen.
Ich für meinen Teil,bevorzuge in dem Deck Blastoderm (Blastoderm) und Ansturmlenker (Stampede Driver).
Der Schwund des Blastos fällt durch die Eile des Feuers kaum noch ins Gewicht und der Vorteil das er nicht gezielt angegriffen werden kann ist super.
Und um nervige Blocker zu umgehen kann man den Ansturmlenker benutzen,denn den globalen Effekt bekommt der Blastoderm trotzdem gutgeschrieben.
Bei dieser Variante bereitet mir der Shivanische Wurm Kopfzerbrechen.
Sind denn überhaupt genug kleine Kreaturen da,die man auf die Hand nehmen kann,damit der Wurm auch kommt?
23.06.2005 - 16:52 Uhr – Kommentar von trischai  :

Re: Fires : Normale Variante

Das Karte ziehen oder nicht ziehen Dilemma ist doch ein übliches Problem von Magic. Vorallem von Kreaturendecks die viel Druck machen wollen und deswegen keine Zeit haben für Kartenzieher.
Nach meiner Erfahrung macht das Deck aber noch genug ohne Fires. Ein Phantom Centauer (finde den übrigens besser als das Blastoderm) ist in der 3. Runde ohne Fires immer noch ein Problem. Die einzige Karte, die wirklich stark nachlässt ohne Fires, ist der Saproling Ausschlupf. Aber was solls das Deck ist schon stark genug, da kann es eine solch kleine Schwäche haben.

Den Wurm ins Spiel zu bringen ist meistens nie das Problem sogut wie jede Kreatur in dem Deck ist brauchbar dafür. Oft ist es sogar spielentscheiden nochmal eine Zeugin oder den Kavu zurückzunehmen.
24.06.2005 - 18:05 Uhr – Kommentar von Sturmwolf  :

Re: Fires : Normale Variante

mmh...*grübel*...was lässt dich denn den Phantom-Zentaur (Phantom Centaur) dem Blastoderm (Blastoderm) vorziehen?
Er wird doch mit jedem Schaden den er nimmt Schwächer?
Nach 3x Schaden nehmen ist er tot.
Da lebt der Blasto länger...
In welcher Situation sollte der Centaur denn besser sein?
27.06.2005 - 13:07 Uhr – Kommentar von trischai  :

Re: Fires : Normale Variante

Na das ist einfach das Blastoderm rüsted sich nach 3 Runden selbst ab wenn der Gegner ein Kreatur mit Regeneration hat, kann er das Blasto aussitzen. Mit dem Centauren kann man einfach warten bis man eine Antwort gezogen hat.

Aber eine noch wichtigere Situation ist der Phantom Centauer kann eine gegnerische 5/5er blocken und davon erzählen, bzw. man kann ihn auch mal in eine Gegnerische Verteidigung reinscheuern, da er eh nie mehr verliert als eine +1/+1 Marke.

Ein weiterer Vorteil ist der Schutz vor schwarz. D.h. er ist gegen Monoschwarze Decks schwer bis unblockbar. Was mir durchaus schon Spiele gewonnen hat.

Weiterhin kann ich den Centauren anziehlen, sprich ihn mit dem Schädelstrammer aurrüsten und auch mal ein Fires auf ihn opfern für die letzten 2 Schadenspunkte. Ganz davon abgesehen was in Teamspielen schon auf ihn gesprochen wurde. Das ist machmal auch sicher ein Nachteil, aber ich finde der Vorteil überwiegt ein bischen.

Das sind so die Hauptgründe warum ich den Centauren spiele.
27.06.2005 - 13:41 Uhr – Kommentar von Sturmwolf  :

Re: Fires : Normale Variante

Na ja...wir reden hier immerhin über ein Fire-Deck.
Mit Schwund 3 kann der Blastoderm 4x angreifen.
Das wären dann 20 Schaden oder 4 aus dem Weg geräumte Kreaturen,da ich bei der Geschwindigkeit von Fire nicht davon ausgehe das der Gegner eine ähnlich grosse Kreatur haben wird.
"Schutz vor..." braucht der Blastoderm (Blastoderm) eigentlich nicht,da er eh nicht gezielt angegriffen werden kann.
Und bis zur letzten Runde seiner Existenz bleibt er 5/5.
Das finde ich konstanter und zu bevorzugen.
Klar kann ich das Fire nicht auf ihn opfern,aber dafür,und für lästige regenerierende Blocker,hab ich normalerweise,wie gesagt,den Ansturmlenker (Stampede Driver) drin.
+1/+1 und Trampeln,da bleibt nicht viel was ihm widerstehen kann und wenn der Blasto dabei stirbt,ist es aufgrund des Schwunds eh nicht so wichtig.
Der Blastoderm ist halt ein "Verbrauchsgut".
Nichts für Spieler die an ihren Kreaturen hängen.

Vllt ist er tatsächlich im Multiplayer-Match etwas schwächer,aber die Spiel ich im Regelfall nicht...und wenn...dann spiele ich in einer Multi-Runde garantiert nicht Fire.
:-P

PS:
Und deine Überschrift war "Normale Variante"...und "normal" wird Fire mit Blastos gespielt.[/klugsch**ss]
29.06.2005 - 12:40 Uhr – Kommentar von trischai  :

Re: Fires : Normale Variante

Das normal bezog sich weniger auf die Karten die im Deck sind -dann müsste fast die Hälfte der Karten aus dem Deck- sondern mehr darauf, dass keine weitere Farbe gesplasht wurde. Ich hab nämlich noch eine GRb und eine GRw Variante, die ich in den nächsten Wochen noch posten werde.

zur Blasto vs Centauer Sache

1. Der Centauer kann beliebig oft angreifen und nicht nur drei-viermal - dass macht unendlich Schaden, wenn man der Milchmädchenrechnung folgt.

2. Der Nachteil das der Centauer durch Jumpblocken immer kleiner wird ist faktisch das selbe beim Blosto. Nur das hier der Blasto einen kleinen Vorteil hat indem er viermal geblockt werden muss oder er mit Trampeln drei Schaden mehr macht.

3. Das ausrüsten mit dem Schädelstrammer ist schon ein wichtiger Aspekt des Decks. Das kann ich mit dem Basto halt nicht machen.

4. Wenn man eine Orginalversion spielen will muss natürlich der Blasto rein, da geb ich dir recht. Aber ich will hier ja meine Version von Fires posten.

Gerade bei Punkt 1 und 3 stinkt das Blasto ab und seine Vorteile überwiegen auf keinen Fall so stark, dass ich scheiß drauf sage.
29.06.2005 - 21:42 Uhr – Kommentar von Sturmwolf  :

Re: Fires : Normale Variante

Bzgl Pkt 3.:
Irgendwie find ich den Schädelstrammer nicht so toll.
Aber ich lass mich gern überzeugen.^^
Manchmal sind Karten die man erst auf den zweiten Blick zu schätzen weiß,die Stärksten.
(Eigentlich dachte ich das du nur deine Elflein damit "umwandeln" willst?)

Bzgl kt 2.:
Genau in dem Punkt sehe ich den grossen Vorteil des Blastos.
Das "schwinden" des Centaurs,indem er +1 Marken verliert,macht ihn in der Offensive schwächlich,wärend der Blasto "ausbrennt statt zu verblassen".
:-P
30.06.2005 - 11:05 Uhr – Kommentar von trischai  :

Re: Fires : Normale Variante

Na ja der Schädelstrammer ist in viele Turnierformaten gebannt. Ok da wurde er auch richtig missbraucht, aber der Kartenvorteil von dem Ding ist schon nicht schlecht. Hab ich gehört :-P

Normal gespielt, soll die Karte einfach gegen Removaldecks helfen, indem man durch das zerstören des Fatties -sozusagen als Widergutmachung- 2 Karten bekommt. Die Kreatur/der Schädelstrammer kann natürlich immer noch in Reaktion auf das Ausrüsten zerstört werden. Aber so ist das halt in Magic für jede Strategie gibt es haufenweise Gegenstrategien.

8 Kommentare  

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