Ich kontrolliere Zada, Polyederschleiferin (Zada, Hedron Grinder) sowie mehrere andere Kreaturen und wirke eine Aufblühende Verteidigung (Blossoming Defense) auf Zada (= Zada, Polyederschleiferin) (Zada, Hedron Grinder). Ihre Fähigkeit wird ausgelöst, doch mein Gegner reagiert mit einem Ätherfang (AEthersnatch), erhält die Kontrolle über die Aufblühende Verteidigung (Blossoming Defense) und meint, dass Zadas (= Zada, Polyederschleiferin) (Zada, Hedron Grinder) Fähigkeit nun keine Kopien des Spontanzaubers erstellen kann, da die Fähigkeit nur Kopien für mögliche Ziele erzeugt, die ich kontrolliere, die Aufblühende Verteidigung (Blossoming Defense) unter der Kontrolle meines Gegners aber meine Kreaturen nicht mehr als Ziel haben kann. Ist das so korrekt?

Question

Accepted Answer

Ja, das ist korrekt. Für jede in Frage kommende Kreatur wird überprüft, ob der Zauberspruch (so, wie er sich aktuell auf dem Stapel befindet) diese Kreatur als Ziel haben könnte. Wenn das nicht zutrifft, wird keine Kopie erzeugt – auch wenn die Kopie des Spruchs diese Kreatur sehr wohl als Ziel haben könnte (da du ja ihr Beherrscher bist).

Anderes Beispiel: Dein Gegner wirkt eine Klinge des Schicksals (Doom Blade)

auf deinen Tintenspur-Nephilim (Ink-Treader Nephilim)

, um de facto alle nicht-schwarzen Kreaturen zu zerstören. Du änderst mit einer Tarnzauberfärbung (Glamerdye)

den Text der Klinge des Schicksals

, sodass sie nur eine nicht-weiße Kreatur als Ziel haben kann. Wenn die ausgelöste Fähigkeit des Tintenspur-Nephilims

verrechnet wird, werden von der Klinge des Schicksals

nur für die Kreaturen Kopien erzeugt, die nicht weiß sind. Für die Kopien gilt der Text-ändernde Effekt der Tarnzauberfärbung

jedoch nicht, also werden alle Kopien, die eine schwarze Kreatur als Ziel haben, nicht verrechnet. Im Endeffekt bleiben alle weißen und alle schwarzen Kreaturen verschont.

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