Wir haben es im Verständnis der Fähigkeiten von Karten teilweise noch schwer: Spieler X sagt, er kann die Quelle von Cho (Fountain of Cho) folgendermaßen nutzen:

Spieler A möchte seinen Zug beenden; Spieler X sagt: "In deinem Zug nutze ich den Effekt der Quelle von Cho , um eine Lagermarke auf sie zu legen." Dann kommt Spieler X an die Reihe und enttappt die Quelle von Cho . So kann er also ständig die Quelle aufpumpen und gleichzeitig quasi nutzen; ist die Spielweise so korrekt?

Question

Wir haben es im Verständnis der Fähigkeiten von Karten teilweise noch schwer: Spieler X sagt, er kann die Quelle von Cho (Fountain of Cho)

folgendermaßen nutzen:

Spieler A möchte seinen Zug beenden; Spieler X sagt: "In deinem Zug nutze ich den Effekt der Quelle von Cho

, um eine Lagermarke auf sie zu legen." Dann kommt Spieler X an die Reihe und enttappt die Quelle von Cho

. So kann er also ständig die Quelle aufpumpen und gleichzeitig quasi nutzen; ist die Spielweise so korrekt?

Accepted Answer

Ja, das ist so korrekt und sinnvoll. (Allerdings kann er trotzdem pro Runde nur eines tun: entweder eine Lagermarke auf das Land legen oder Mana produzieren.)

Beide Fähigkeiten der Quelle von Cho

können jederzeit (wie ein Spontanzauber) gespielt werden. Solche Fähigkeiten sollte man so spät wie möglich spielen, um noch möglichst viele Optionen offen zu haben. In diesem Beispiel hält sich Spieler X möglichst lange die Option offen, mit der Quelle von Cho

Mana zu erzeugen. Kurz bevor er dran kommt weiß er, dass er dieses Mana vermutlich nicht braucht, also nutzt er die andere Fähigkeit, um das Manapotenzial zu vergrößern.

Zwischen der Aktivierung dieser Fähigkeit und dem Beginn seines Zuges gibt es aber immer noch Möglichkeiten, Spontanzauber und andere Fähigkeiten zu spielen, z. B. in Reaktion auf die Aktivierung. Nehmen wir an, es handele sich um die Saprazzanische Bucht (Saprazzan Cove)

, die zwei Lagermarken hat; ansonsten habe Spieler X keine Länder im Spiel. Er hat sich bis zum Ende des gegnerischen Zuges die Möglichkeit offen gehalten, einen Gegenzauber (Counterspell)

zu spielen. Am Ende des Zuges hat er ihn noch immer nicht benötigt, also tappt er das Land, um eine Lagermarke darauf zu legen. Nun könnte sein Gegner einen Spontanzauber spielen (z. B. Schock (Shock)

), aber Spieler X kann das nicht mit seinem Gegenzauber

neutralisieren, da er nicht mehr das Mana aus der Saprazzanischen Bucht

ziehen kann.

Tipps zum Thema "Spontaneffekte so spät wie möglich spielen" findest du unter dieser Überschrift auf der Seite "Tipps".

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