Ich habe eine Waldesbibliothek (Sylvan Library) im Spiel und wirke in meinem Ziehsegment, nachdem ich meine reguläre Karte gezogen habe, in Reaktion auf die ausgelöste Fähigkeit der Waldesbibliothek (Sylvan Library) einen Gedankenwirbel (Brainstorm). Theoretisch könnte ich dann bei Verrechnung der Fähigkeit der Waldesbibliothek (Sylvan Library) die durch den Gedankenwirbel (Brainstorm) gezogenen Karten zurücklegen. Woher aber kann der Gegner beurteilen, welche Karten ich in diesem Zug gezogen habe? Normalerweise darf ich ja bei der Verrechnung eines Gedankenwirbels (= Gedankenwirbel) (Brainstorm) meine Handkarten mischen, damit der Gegner keine zusätzlichen Informationen über die Karten bekommt, die ich zurücklege (z. B. ob darunter die Karten sind, die ich gezogen habe). Hat der Gegner irgendwelche Möglichkeiten zu verhindern, dass ich einfach irgendwelche Karten zurücklege?

Question

Accepted Answer

Streng genommen nicht. (Und das ist auch der Grund, warum eine Karte von heute niemals einen Text hätte wie den der Waldesbibliothek

.)

Aber: Ein Spiel hat immer auch etwas mit Vertrauen zu tun. Man spielt zwar gegen jemanden, allerdings auch mit ihm – nämlich Magic. Insofern tut man gut daran, die in diesem Zug gezogenen Karten von den anderen Handkarten getrennt zu halten, wenn man beabsichtigt, von der Fähigkeit der Waldesbibliothek

wie beschrieben Gebrauch zu machen (auch wenn das die Einschränkung zur Folge hat, dass der Gegner weiß, ob man die mit dem Gedankenwirbel

gezogenen Karten wieder zurück gelegt hat oder nicht). Und mal ehrlich: Ein Spiel durch Betrug zu gewinnen ist nicht halb so lustig wie deinen Gegner mit legalen Mitteln zu besiegen, oder?

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