Magic für Freizeitspieler: Deckliste: "Baumhirten-Deck"

Baumhirten-Deck

Deckliste von Bruns , 15. März 2011

60 Karten – Farben:
für Einzel Nicht-Team

Deckidee/Strategie: Die Idee dieses Decks ist ganz einfach. Baumhirten sind aufgrund ihrer Wiederstandskraft natürlich die perfekten Blocker und überhaupt nicht anfällig für Burn-Decks (außer einiger weniger Ausnahmen). Der Bannerträger des Gehölzes (Bosk Banneret) ist perfekt um die Manakosten der etwas teuren Baumhirten herunterzuschrauben. Der Baumhirten-Vorbote (Treefolk Harbinger) sorgt dafür, dass ich die passenden Baumhirten auch ziehen kann. Laubkronen-Ältester (Leaf-Crowned Elder) zieht für mich zusätzliche (möglicherweise auch teure) Baumhirten raus, und ist in Verbindung mit Holzbeschützer (Timber Protector) ein für seine Manakosten auch ganz passabler Kämpfer. Der Holzbeschützer (Timber Protector) spielt in diesem Deck natürlich eine extrem wichtige Rolle (besonders wenn zwei davon draußen sind), da er die anderen Baumhirten unzerstörbar macht und ihnen einen +1/+1 Bonus verleiht. Wie gesagt ist es natürlich sehr gut, wenn man zwei davon liegen hat, da es den so sehr gehassten Zorn Gottes (Wrath of God) oder die Verdammung (Damnation) für den Gegner unbrauchbar macht. Den besten Schadensausstoß bringt in diesem Deck Furchtloser Hartborker (Dauntless Dourbark) mit, da er eine enorme Stärke erreichen kann und auch noch Trampelschaden verursacht. Verdeloth der Uralte (Verdeloth the Ancient) ist natürlich nicht ganz billig aber mit Wucherndes Wachstum (Rampant Growth) und Übermäßiges Wachstum (Overgrowth) sollte er später im Spiel erschwinglich sein, und evtl. noch ein paar kleine Tierchen mitbringen, die man je nach Bedarf zum blocken oder angreifen verwendet. Gleiches gilt für Oberster Holzeinschläger (Woodfall Primus). Der verursacht Trampelschaden und hat auch noch Beharrlichkeit, weswegen ich ihn auch dann noch bedenkenlos gegen große Viecher marschieren lassen kann, wenn ich mal keinen Holzbeschützer (Timber Protector) kontrollieren sollte. Außerdem ist seine Fähigkeit eine bleibende Karte zu zestören gegen manches Deck überlebenswichtig. Garruk Wildsprecher (Garruk Wildspeaker) kann auch hin und wieder ganz nett für die Manaproduktion sein, insbesondere wenn an den Ländern z.B. Übermäßiges Wachstum (Overgrowth) anliegt. Seine mögliche Fähigkeit für -4 leicht erreichbare Loyalitätsmarken ein ganzes Spiel zu entscheiden sollte auch nicht außer Acht gelassen werden .Colfenors Sprössling (Sapling of Colfenor) ist ein ganz guter Kartenzieher und Lebensauffüller aber auch nicht unbedingt nötig um das Spiel für sich zu entscheiden. Für ein Kleinbisschen Draw sorgt zum Schluss noch In Einklang bringen (Harmonize). Gegen Flieger kommt das Sideboard ins Spiel.

Stärken: Eigentlich ein ziemliches Allround-Deck. Ich benutze es häufig im Multiplayer-Spiel wo es sich gut durchsetzen konnte. Unempfindlich gegen die meisten Burn-Decks. Solider Block. Nach einer gewissen Zeit guter Schadensausstoß. In Gewissen Situationen eine gute Anzahl unzerstörbarer Kreaturen.

Schwächen: Schnelle (also wirklich schnelle) weenies (bei manchen die nur eine stärke von 1-2 besitzen kann ich am anfang noch ganz gut mit dem Bannerträger oder dem Vorboten dagegen halten).Die bösen schwarzen Decks mit Todespakt (Grave Pact) . Discard-Decks können einem echte Probleme bereiten. Kompletter Direktschaden mit Kampfschaden Verhinderern ( {r/w} ) dagegen versuche ich mich mit Hüter des Gartens (Orchard Warden) zu verteidigen. Landzerstörung ist meistens ziemlich nervig, da an dem zerstörten Land zufällig meist ein Übermäßiges Wachstum (Overgrowth) dranhängt. Natürlich Counter-Decks aber das kann man schon keine Schwäche mehr nennen, sondern eher Chancenlosigkeit. Um es mit den sehr lustigen Worten von Sebastian H. vom 16.12.2009 zu sagen würde ich in solchen fällen am liebsten den Tisch umwerfen, und schreien: Ich hasse Counter, ich will nicht mit dir spielen.