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Decklisten und Kartenkombos

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Todesmarsch

Deckliste von Aericur  , 26. Dezember 2009

62 Karten – Farben: {s}{g}
für   Einzel   Team   Nicht-Team 


Deckidee/Strategie: Das Deck basiert auf dem Themendeck "Todesmarsch" der "Abendkühle-Edition" ({s/g}), das erste Deck, welches ich mir gekauft habe (alle anderen habe ich geschenkt bekommen ;-)). Todesmarsch gefiel mir so gut, dass ich es gerne weiter ausgeführt hätte, jedoch fand ich auf magic-freizeitspieler für mich leider keine passenden Anregungen. Als ich mich also selber ans Werk machte, stellte ich fest, das dies gar nicht so einfach war. Ich hielt so ziemlich alle Abendkühle Decks "von Haus aus" für sehr gelungen (im Gegensatz zu den heutigen Intro-Packs...), jedoch waren alle Karten in den Decks aufeinander abgestimmt (weshalb sie auch so gut funktionierten), beim Umbauen musste ich nun darauf achten, dieses Zusammenspiel aufrecht zu erhalten.

Letztendlich bin ich nun zu einem {s/g} Kreaturen-Deck gekommen. Dies war von vornherein zwar nicht unbedingt beabsichtigt, hat sich jedoch so ergeben. Alle Karten stammen aus der "Abendkühle"-Edition, ob dies ein Vorteil oder eher ein Nachteil ist wird sich hoffentlich noch zeigen.

Ich muss vorher sagen, das ich das Deck so noch nicht spiele (nur geproxt), jedoch schon einige Erfahrungen mit dem Todesmarsch-Standarddeck gesammelt habe.

Bis jetzt sind noch 62 Karten im Deck, die Zahl soll sich wenn möglich auf 60 reduzieren.

Stärken: Zum einen mildern die die Hybrid-Karten Probleme bei ihrer Bezahlung, da alle Karten mit {s/g} bezahlt werden können. Somit ist es nicht allzu schmerzlich, sollte ich mal mehr Wälder als Sümpfe ziehen bzw. anders herum. Zum anderen bieten sie durch {s} einen Schutz vor Terror (Terror) oder Dunkle Verbannung (Dark Banishing), was jedoch nicht unbedingt ein großer Vorteil ist (siehe Reise nach Nirgendwo (Journey to Nowhere), Vergessenheitsring (Oblivion Ring) & Co).
Auf jeden Fall gut ist die (zwar nicht immer) vertretene Verdorren - Fähigkeit (Schädliches Jungtier (Noxious Hatchling), Reißklauen-Trow (Rendclaw Trow), Waldschleicher-Nachäffer (Woodlurker Mimic)), da der verteilte Schaden nachhaltig bleibt. Gemein, wenn z.B. eine 4/4 den Reißklauen-Trow (Rendclaw Trow) blocken muss, da das zu zwei -1/-1 Marken führt und der Trow nächste Runde durch das Stachelvieh (Quillspike) vmtl. schon wieder zum Angreifen bereit ist.


Durch die Hybrid-Karten entstehen viele Kombinationen.

1) Man kann munter mit dem Reißklauen-Trow (Rendclaw Trow) angreifen, durch Beharrlichkeit kommt dieser mit einer -1/-1 - Marke wieder ins Spiel zurück, über die sich das Stachelvieh (Quillspike) freut.
2) Das Schädliches Jungtier (Noxious Hatchling) verliert seine Minusmarken sowohl schnell durch die Hybriden Kreaturenzauber, die immer zwei Marken entfernen, zum anderen kann er damit wieder das Stachelvieh (Quillspike) füttern. Dadurch erhalte ich sowohl relativ schnell eine 6/6 mit Verdorren.
3) Da alle Kreaturenkarten Hybridkarten sind, wird der Waldschleicher-Nachäffer (Woodlurker Mimic) regelmäßig zu einer 4/5 Kreatur mit Verdorren. So ist es z.B. nicht allzu ärgerlich, wenn man im späteren Spiel noch einen Abscheulicher Trow (Odious Trow) zieht, da der Nachäffer dadurch für {s/g} +2/+4 und Verdorren erhält.
4) Der Aufopferungsvoller Druide (Devoted Druid) bringt durch sein Mana-Machen zum einen etwas Geschwindigkeit in das Deck, zum anderen kann die Minus-Marke durch das Stachelvieh (Quillspike) wieder entfernt werden, was gut für alle ist ;-)
EDIT: Sollte der Gegner keine Kreaturen haben kann man ihn theroetisch (eine passende Starthand vorrausgesetzt) in der dritten oder vierten Runde (kommt darauf an, wann das Stachelvieh (Quillspike) angreifen kann) durch die Unendlich-Kombo(!!!) Stachelvieh (Quillspike) und Aufopferungsvoller Druide (Devoted Druid) besiegen. Dazu tappe ich den Aufopferungsvoller Druide (Devoted Druid), um mir einen {g} zu machen. Mit diesem Mana mache ich zunächst nichts. Nun nutze ich die zweite Fähigkeit des Druiden, nämliche entappe ich ihn und gebe ihm eine -1/-1 Marke. Den {g} kann ich nun verwenden, um die Fähigkeit des Stachelvieh auszulösen und die Marke vom Druiden zu entfernen. Diesen kann ich jetzt wieder für ein {g} tappen und alles geht wieder von vorne los. Diesen Vorgang kann ich beliebig oft wiederholen, womit das Stachelvieh zu einer */* wird.

Da das Deck ein Kreaturen-Deck ist, sollten die Chancen, durch eine Masse Kreaturen überannt zu werden, geringer gehalten werden. Da der Vasalll die Kreaturen verstärkt, werden mehr "Flächen-Blaster" benötigit

Schwächen: Leider Gottes enthält dieses Deck natürlich auch noch diverse Schwächen, die u.U. durch das reine Spielen von Kreaturen oder das (nicht unbedingt zwingende) Beschränken auf eine Edition (Abendkühle) hervorgerufen werden.

a) Das Nicht-Spielen des Zerfressender Durst (Cankerous Thirst) verhindert z.B., das der Waldschleicher-Nachäffer nicht auch im gegnerischen Zug verstärkt wird.
b) Eigene Kreaturen werden nicht durch Zauber verstärkt (z.B. Riesenwuchs (Giant Growth))
c) Schnelle Decks können einen Vorteil haben, da sich die meisten Kreaturen im Umgewandelten Manakosten Bereich von {3} aufhalten. Ebenso gibt es 2 Kreaturen im {7}Mana-Bereich. Das heißt im Klartext eigentlich, das dieses Deck sich erst einmal aufbauen muss, bevor es richtig in Fahrt kommt.
d) Unschön ist es, wenn das Untergangsmaul (Doomgape) keine Token zum Fressen bekommt, sondern die eigenen Non-Token - Kreaturen auffrist. Frisst es schlussendlich sich selbst, ist da wohl etwas schief gelaufen... :-(
e) Regelrecht gemein, wenn man durch die Vettel-Heckenhexe (Hag Hedge-Mage) eine wichtige Karte auf seine Bibliothek legt, die dann jedoch durch eine Polyeder-Krabbe (Hedron Crab) wieder auf den Friedhof legen muss. Aber die Heckenhexe ist ja nicht nur einmal drin ;-)
f) Durch das 4-malige Vorkommen fast jeder Karte ist das Deck relativ stabil (Vorteil!), Countern sollte man also halbwegs gewachsen sein, jedoch nicht ganz...
g) Flächendeckende Kreaturenzerstörung wie Tag der Abrechnung (Day of Judgment).
h) Das Zurückbringen der Token via Widerhallende Wahrheit (Echoing Truth).
i) Hat leider keine echten Problemlöser wie Terror (Terror) oder Seelenraffen (Soul Reap).

Zwar ist der Vasall des Knarzwaldes nicht unbedingt zwingend zum Sieg erforderlich, jedoch würde ein Verlust das Spiel um Einiges in die Länge ziehen.


(62 Karten, davon
- 26 Länder (50 - 50 Wälder und Sümpfe)
- 36 Kreaturen, davon

{1}: 4
{2}: 8
{3}:12
{4}: 8
{5}: 4

)

Länder:

11 Wald (Forest)
11 Sumpf (Swamp)
4 Zwielichtiges Schlammloch (Twilight Mire)
In der Hoffnung, einen Hauch von Beschleunigung reinzubringen.

Kreaturen {1}:

4 Abscheulicher Trow (Odious Trow)
Im späteren Spiel noch gut für den Waldschleicher-Nachäffer (Woodlurker Mimic), ansonsten theoretisch in der ersten Runde zu spielen und in der zweiten zu generieren, wenn kein Nachäffer auf der Hand ist.


Kreaturen {2}:

4 Waldschleicher-Nachäffer (Woodlurker Mimic)
Auf jeden Fall angebracht in einem {s/g} Hybrid-Deck, bloß durch die Kreaturen wird er nur in meinem Zug verstärkt.
4 Aufopferungsvoller Druide (Devoted Druid)
Bringt Geschwindigkeit in das Deck, produziert Marken für das Stachelvieh, passt nur leider nicht ganz 100%ig zum Nachäffer, aber das kann man verkraften

Kreaturen {3}:

4 Vettel-Heckenhexe (Hag Hedge-Mage)
Holt mir zur Not den Vasall des Knarzwalds oder eine andere wichtige Karte vom Friedhof wieder, stört Gegner durch Kartenabwurf.
4 Stachelvieh (Quillspike)
"Regeneriert" Kreaturen wie den Reißklauen-Trow (Rendclaw Trow) oder das Schädliches Jungtier (Noxious Hatchling).
4 Reißklauen-Trow (Rendclaw Trow)
Gemein durch Verdorren in Kombination mit Beharrlichkeit, unterstützt Stachelvieh (Quillspike).

Kreaturen {4}:

4 Vasall des Knarzwalds (Creakwood Liege)
Verstärkt alle Kreaturen, bietet dem Untergangsmaul (Doomgape) Futter
4 Schädliches Jungtier (Noxious Hatchling)
Unterstützt Stachelvieh (Quillspike), ist Minusmarken durch Hybrid-Karten schnell relativ schnell los, hat Verdorren.

Kreaturen {5}:

4 Gottheit der Narben (Deity of Scars)
Trampel, Regenerations-Fähigkeit, unterstützt u.U. Stachelvieh.




Sideboard: (noch in Arbeit)

4 Mungoblut (Aspect of Mongoose) bzw. Beinschienen des Blitzes (Lightning Greaves), um evtl. den Vasall zu schützen.
4 Schleichende Vettel (Stalker Hag)
für {s/g}{s/g}{s/g} eine 3/2 mit Sumpf- und Waldtarnung

Kreaturen {7}:

2 Untergangsmaul (Doomgape)
Anständige 10/10 Kreatur mit Trampel, sorgt für Lebensnachschub, am besten durch die Token des Vasalls, frisst nur Not sich selbst ⇒ +10 Leben = Verschnaufpause und Möglichkeit, rettende Karte zu ziehen... (Spiegel des Lichs (Lich's Mirror)?) nur zweimal enthalten, da hauptsächlich nur mit Token des Vasalls richtig gut spielbar ist.


Kreaturenverzauberung {}:

3 Gabe der Gottheit (Gift of the Deity)
passende Kreaturenverzauberung zu den Hybridkarten {s/g}

Artefakt {5}:

2 Spiegel des Lichs (Lich's Mirror)
Falls mal gar nichts mehr geht, fangen wir einfach mal von vorne an. Irgendwie ein bisschen übertrieben, weil man dem Gegner vorher schon etwas zugesetzt haben sollte! ....




Ich würde mich über jegliche Kritik freuen, destruktive Kritik bitte begründet und am besten mit Verbesserungsvorschlag.

Desweiteren entschuldige ich mich für jegliche Rechtschreibfehler, sorry, ich hab nunmal Ferien ;D


4 ältere Versionen dieses Beitrags:
(0 Karten verändert gegenüber Vorgängerversion)
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8 Kommentare  
22.12.2009 - 22:25 Uhr – Kommentar von Hening   :

Re: Todesmarsch

Tolle Deckbeschreibung {+} So wünscht man sich das

Wenn du wirklich nur in dieser Edition bleiben willst, naja bis auf Spiegel des Lichs (Lich's Mirror), kann ich nicht wirklich viel empfehlen.
Sonst würde ich folgende Änderung vorschlagen :

- 2 Untergangsmaul (Doomgape)

Wie du schon selber angemerkt hast ist dieser große Bursche ziemlich speziel, da er sich nur mit den Vasalen lonht.
Ich würde überlegen ihn rauszutun, da er nur was bringt wenn du ehh stark auf gebaut bist und bei +2 / +2 für alle und noch jeder Runde ein 3/3 Token sollten die meisten Spiele eh geweonnen sein.

- 2 Spiegel des Lichs (Lich's Mirror)

Ich weiß nicht wie lange du schon Magic spielst evtl. wird dich dieser Vorschlag abschrecken.
Die Überlegung dahnter ist allerdings vollgenden. Wenn du bei liegenden Spiegel besiegt würdest, hat der Gegner meist eine Kreaturenvorteil.Die Frage ist jetzt schaffst du es bei einem Neubeginn dich rechtzeitig aufzubauen, im Vergleich zu dir hat der Gegner ja schon jede Menge Länder und kann daher auch schon seine teueren Karten legen, du allerdings nicht.
Schlaf einfach mal ne Nacht drüber und testes es evtl. mal aus.

+ 4 Aufopferungsvoller Druide (Devoted Druid)

Der Typ ist in deinem Deck einfach super stark :-)
1.Kann er 1 Mana pro Runde machen, sodass du schneller teure Zauber spielen kannst.
Ein Beispiel wäre eine Runde 3 Vasall des Knarzwalds (Creakwood Liege)

2.Er kann auch einmal 2 Mana machen, einfach seine Entappfähigkeit benutzen.Allerdings wird er dann bischen schwächer.
Ein Beispiel wäre eine Runde 3 Gottheit der Narben (Deity of Scars)

3.Kann er das Stachelvieh (Quillspike) billibig oft um +3/+3 pumpen →unendlich starke Kreature in Runde 3

Einfach Aufopferungsvoller Druide (Devoted Druid) tappen
→1 Mana
Entappen
→ -1/-1 Marke
Mit Stachelvieh (Quillspike) für das 1 Mana aus Schritt 1 die Marke wieder entfernen und das Stachelvieh (Quillspike) erhählt +3/+3
→zurück zum ersten Schritt

→ unendlich undlich große Kreatur


Hoffe ich konnte helfen ;-)
23.12.2009 - 12:09 Uhr – Kommentar von Aericur  :

Re: Todesmarsch

Vielen Dank für den Kommentar :-)

Deine Verbesserungsvorschläge halte ich für sehr sinnvoll:
1) Das Untergangsmaul basiert auf größtenteils auf dem Vasall des Knarzwalds (Creakwood Liege) bzw. dessen Token. Es ist mir beim Testen des Decks (gegen mein Blaster-Deck) passiert, dass das Untergangsmaul, nachdem der Vasall "weggebombt" wurde, zuerst meine zwei Gottheit der Narben (Deity of Scars) fressen musste, sehr ärgerlich, zumal man beim Opfern nicht regenerieren kann. Zwar habe ich danach noch einen Vasallen gezogen, vor meiner nächsten Versorgungsphase wurde der jedoch auch schon wieder von einem Blitzschlag (Lightning Bolt) getroffen... Somit musste sich das Untergangsmaul (Doomgape) letztendlich selber fressen, zwar hatte ich dadurch 33 Leben, ohne etwas Ziehpech beim Blasterdeck hätte das jedoch vmtl. nicht zum Sieg gereicht.

2) Bei dem Spiegel des Lichs (Lich's Mirror) habe ich auch überlegt, ob ich diesen nun spielen soll oder nicht. Da ein Neustart des Decks vmtl. zu lange dauert, wenn der Gegner schon aufgebaut ist, hindert mich nichts daran sie endgültig aus dem Deck zu entfernen. Vor allem, wenn nun auch noch das Untergangsmaul (Doomgape) das Deck verlassen muss, das u.U. mit seinen 10 Leben für eine kleine Verschaufpause gesorgt hätte. Dafür sind die Wahrscheinlichkeiten jedoch auch etwas gering, da beide Karten nur zweimal vertreten sind.

3) Der Aufopferungsvolle Druide harmoniert zwar nicht ganz so gut zu dem Waldschleicher-Nachäffer (Woodlurker Mimic), jedoch hat das der Spiegel des Lichs (Lich's Mirror) auch nicht getan ;-). Dafür bringt er etwas Spielgeschwindigkeit in das Deck und passt dafür umso besser zum Stachelvieh (Quillspike).


Nochmal vielen Dank für die Verbesserungsvorschläge, die Deckliste wird aktualisiert :-)
23.12.2009 - 12:28 Uhr – Kommentar von MTZ  :

Re: Todesmarsch

lustig habe gerade ein ähnliches deck gepostet. Du musst darauf achten, dass du schnell genug bleibst, ich würde das Untergangsmaul (Doomgape) rausnehmen. Statt dem Abscheulicher Trow (Odious Trow) kannst du den Doppelklingenschlitzer (Twinblade Slasher) spielen, der ist zwar nicht schwarz grün, hat dafür aber verdorren und kann +2/+2 erhalten.

Statt Mungoblut (Aspect of Mongoose) spiele ich Beinschienen des Blitzes (Lightning Greaves) damit kannst du dann einer kreatur auch noch eile geben und es ist nicht für immer an die kreatur gebunden.

Warum spielst du nicht Vernarben (Scar)?
23.12.2009 - 13:09 Uhr – Kommentar von Aericur  :

Re: Todesmarsch

Sry, die Deckliste war noch nicht ganz aktuell. Das Untergangsmaul (Doomgape) ist zusammen mit dem Spiegel des Lichs (Lich's Mirror) bereits dem Aufopferungsvoller Druide (Devoted Druid) gewichen, was zu einer erhöhten Spielgeschwindigkeit führen sollte.

Der Abscheulicher Trow (Odious Trow) sorgt in dem Deck zum einen für eine geringere Mana-Kurve, zum anderen ist er ein billiger Auslöser für den Effekt des Waldschleicher-Nachäffer (Woodlurker Mimic)s und durch seine Regenerationsfähigkeit kann ich ihn am Anfang gut als Blocker verwenden.

Mungoblut (Aspect of Mongoose) ist bis jetzt erst einmal im Sideboard. Ihre einzige Aufgabe ist es, den Vasall des Knarzwalds (Creakwood Liege) zu schützen. Da dieser vier Mal im Deck enthalten ist, habe ich eine Aufnahme im Deck bis jetzt noch nicht für nötig empfunden.
An der Stelle von Mungoblut (Aspect of Mongoose) Beinschienen des Blitzes (Lightning Greaves) zu spielen macht Sinn. Ob die Eile-Fähigkeit wirklich in diesem Deck von Nutzen ist, halte ich für fragwürdig... Trotzdem danke für den Tipp ;-)

Da dieses Deck nicht nur auf Verdorren spielt, sondern hauptsächlich auf die Hybrid-Kombinationen, geht Vernarben (Scar) mit {s/r} nunmal in eine ganz andere Richtung als {s/g}. Dazu spiele ich einfach nicht genug (starke) Kreaturen mit Verdorren, sonst würde mir ebenfalls der Todesschlitterer (Necroskitter) fehlen.
All das würde dann viel zu sehr von dem {s/g}-Konzept abweichen...
23.12.2009 - 23:29 Uhr – Kommentar von Phooka   :

Re: Todesmarsch

ich bespiele seit kurzem ein ähnliches Deck das jedoch teilweise eine andere Richtung geht (Tokens und Opferung), was ich dir jedoch dennoch empfehlen kann ist Gabe der Gottheit (Gift of the Deity) die mit fast allen deinen Kreaturen harmonisiert und dank der Regenerationsfähigkeit von Abscheulicher Trow (Odious Trow) sogar ziemlich störend für den Gegner ist.
24.12.2009 - 12:01 Uhr – Kommentar von Aericur  :

Re: Todesmarsch

Soweit ich weiß werden Kreaturenverzauberungen doch zerstört, trotz Regenerationsfähigkeit der verzauberten Kreatur.
Theroetisch würde die Gabe der Gottheit (Gift of the Deity) zwar in das Deck passen, jedoch halte ich es nicht immer für sinnvoll, deswegen eine u.U. wichtige Kreatur zu "opfern".
24.12.2009 - 12:44 Uhr – Kommentar von Phooka   :

Re: Todesmarsch

"Regeneration" im Glossar des Regelbuchs

Regeneration schützt vor Zerstörung, demnach bleibt die Verzauberung wo sie ist, bei Abscheulicher Trow (Odious Trow) bedeutet dies jedesmal 3 zerstörte Kreaturen des Gegners, wenn diese ungetapt sind (oder nicht blocken können), sprich: alle Kreaturen die unter Einsatzverzögerung leiden oder er für irgendwelche Effekte in der Hinterhand behalten will, außerdem können deine restlichen Kreaturen ungeblockt durchrennen. Die Manabasis für diese Kombination baue ich mitunter durch Llanowar-Leichen (Llanowar Dead) auf.
27.12.2009 - 18:53 Uhr – Kommentar von Aericur  :

Re: Todesmarsch

ups sry dann will ich nichts gesagt haben :-(

Ich werde mir mal überlegen ob ich die Kombo Abscheulicher Trow (Odious Trow) und Gabe der Gottheit (Gift of the Deity) noch in das Deck aufnehme. Ich habs auf jeden Fall erst mal im Sideboard drin!
Besser wäre vllt noch Gottheit der Narben (Deity of Scars) und Gabe der Gottheit (Gift of the Deity), weil die Gottheit der Narben (Deity of Scars) dadurch noch stärker wird ;-)

Ältere Version dieses Beitrags: 25.12.2009 - 11:37 Uhr

8 Kommentare  

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