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Decklisten und Kartenkombos

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[Peasant] Ein Goblin kommt nur selten allein

Deckliste von ShadowXD  , 24. Dezember 2011

60 Karten – Farben: {r}
für   Einzel   Team   Nicht-Team   Sonstige 


Deckidee/Strategie: In Peasant-Decks sind nur Commons und bis zu 5 Uncommons erlaubt. Für weitere Informationen schaut bitte hier. Und wer einen Blick auf die Banned-Liste werfen will ist hier richtig.
Dieses Deck ist die überarbeitete und verbesserte Version von "Gummibärchen light".

Goblins gehörten schon von Anfang an zu einem meiner Lieblingsstämme. Doch bisher hab ich kaum eine richtig gutes Deck für sie fertigen können. Doch das hat sich mit dem 3ten Ingolstadter Grand Prix geändert! Endlich mal eine gute spielbare Liste, welche nicht zu sehr in stumpfes Aggro oder zu viel Geopfere ausartet. Sondern man bekommt ein gutes Aggrodeck, mit vielen netten Tricks welches sich auch sehr gut fürs Freizeitspiel eignet. Und hey, es ist auch noch für mein Lieblingsformat!
Doch leider gabs ein Problem: Das Playset Ätherphiole (Aether Vial) ist für mich so gut wie nicht bezahlbar. Schade, da sie die Geschwindigkeit so gut wie verdoppeln kann und hilft auch noch auch noch dabei hilft, die teureren und wichtigen Goblins rauszubringen, ohne das man für groß Mana zahlen muss.
Doch das Gute: Man hat wieder Uncommon-Plätze frei! Und die Goblins haben eine ganze Menge guter Uncommons zu bieten! Durch das Hereinnehmen neuer Uncommons ist das Deck jetzt zwar langsamer, dafür kann man später eine Macht entwickeln wo selbst die Orginalliste ins Hintertreffen gerät.

Die 5 verwendeten Uncommons hier wären:

1x Goblin-Anwerber (Goblin Recruiter)
1x Goblin-Kriegshäuptling (Goblin Warchief)
3x Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader)

Zu Beginn kann sich das Deck auf unterschiedliche Weise verhalten:

1. Aggressiv: Mogg-Versager (Mogg Flunkies) und Goblin-Rodler (Goblin Sledder) sind anfangs ein gutes Aggropacket. Mogg-Versager (Mogg Flunkies) bietet einen ziemlich guten Body und kaum eine Kreatur die früh beim Gegner liegt sollte mit ihr groß konkurrieren können. Allerdings kann er nicht alleine, sondern braucht einen Partner. Doch da gibts genügend: Entweder man nimmt einen zweiten Mogg-Versager (Mogg Flunkies), die Tokens von Mogg-Kriegsmarschall (Mogg War Marshal) oder die suizidalen Goblin-Brandstifter (Goblin Arsonist)/Schlammknopf-Fackelläufer (Mudbutton Torchrunner). Goblin-Rodler (Goblin Sledder) profitiert wiederum von den vielen billigen Opfertierchen die man nutzen kann um ihn oder Mogg-Versager (Mogg Flunkies) anfangs zu pushen. So kann man mit einem Mogg-Versager (Mogg Flunkies) + Token angreifen und warten was der Gegner macht. Blockt er beispielsweise den Token opfert man ihn durch Goblin-Rodler (Goblin Sledder) und pusht damit seinen Mogg-Versager (Mogg Flunkies).

2. Defensiv: Die Opfertierchen machen sich auch als gute Blocker. Mogg-Kriegsmarschall (Mogg War Marshal) kann im Idealfall bis zu 3 Kreaturen zu blocken und Goblin-Brandstifter (Goblin Arsonist) kann eine x/2 und Schlammknopf-Fackelläufer (Mudbutton Torchrunner) eine x/4 mitnehmen. Und auch hier ist ein Doppelpack von Mogg-Versager (Mogg Flunkies) stark. Beide können ein fettes Blastoderm (Blastoderm) totblocken, während man nur einen einzigen verliert. Und selbst wenn man nur einen Versager hat, solange man noch ein paar andere potenzielle Blocker hat kann der ordentlich was wegblocken.

Goblin-Brandstifter (Goblin Arsonist)/Schlammknopf-Fackelläufer (Mudbutton Torchrunner) in Kombination mit Goblin-Rodler (Goblin Sledder) und Teerfeuer (Tarfire) können sowohl Blocker, als auch Angreifer entsorgen indem sie sie mit Direktschaden brutzeln.

Durch das Playset von Goblin-Matrone (Goblin Matron) besitzt man einen der besten Tutoren den man sich hier nur vorstellen kann. Dies erlaubt einem eine kleine Toolbox zu spielen auf die man zurückgreifen kann:

Goblin-Beobachtungsposten (Goblin Lookout):
Pro Opfer +2/+0 für jeden Goblin. Selbst zu Beginn des Spiels kann dieser Effekt übel werden, doch vor allem später kann er zu einem übermächtigen Finisher mutieren. Es können später gut und gerne 8, 9, 10 oder mehr Goblins auf dem Feld sein und so ist schnell mit einem Massenangriff das Spiel entschieden.

Goblin-Kesselflicker (Goblin Tinkerer):
Werden Artefakte gespielt ist er die beste Anlaufstelle. Im Peasant gehen derzeit mit Weissagekreisel des Senseis (Sensei's Divining Top), Knochenbrecher (Bonesplitter) und den Artefaktländern, wie Sitz der Synode (Seat of the Synod) ja genügend gute Ziele um. Außerdem profitiert er von Goblin-Rodler (Goblin Sledder)/Mogg-Plünderer (Mogg Raider) da er so auch teurere Artefakte entsorgen kann ohne dabei selbst mit ins Gras zu beißen.

Stachelschuss-Goblin (Spikeshot Goblin):
Er ersetzt hier den vorher gespielten Teerwerfer (Tar Pitcher). Sein Effekt wird dazu genutzt, Direktschaden zu verschießen. So kann man einerseits nervige Kreaturen entsorgen um mehr Zeit zu gewinnen oder sich von Blockern befreien. Allerdings ist er alleine nicht so gut, sondern man braucht noch einen Pusher + Opfermaterial um seinen Effekt so gut wie möglich ausnutzen zu können. Da man davon allerdings genügend spielt sollte man keine so großen Probleme haben ihn genügend zu pushen. Zudem kann man mit ihm das Spiel sogar beenden indem man einen Großteil seiner Goblins in Stärke umwandelt und dann auf einmal 8 oder mehr Schadenspunkte anrichtet.

Goblin-Kriegshäuptling (Goblin Warchief):
Er ist ein klasse Unterstützer. Auch wenn man viele Goblins spielt, welche nur 1 Mana kosten und so der Effekt bei diesen Karten nichts bringt, gibt es dennoch genügend Goblins die gerne billiger kommen. Einerseits hat man so einen schnelleren Aufbau und anderseits kann man die gezogenen Goblins durch Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader) viel schneller ausspielen. Durch die Eile können die Angriffe schneller rauskommen und andererseits profitieren auch Teerwerfer (Tar Pitcher) und Goblin-Beobachtungsposten (Goblin Lookout) von Eile, da man ihre Effekte dann sofort nach dem Ausspielen anwenden kann und nicht fürchten muss, sie an ein Removal zu verlieren.

Manchmal wird auch gern ein Teerfeuer (Tarfire) geholt wenn man unbedingt eine nervige Kreatur, wie Mutter der Runen (Mother of Runes) removaln muss.

Doch meistens sucht man sich eher die richtigen Schlüsselkarten des Decks, welche in den Uncommons zu finden sind. Hierbei handelt es sich nicht um starke Aggrokreaturen oder einen mächtigen Burner, sondern um Karten, welche auf das eigene Spiel einen starken Einfluss haben und dem Deck sehr starke Vorteile einbringen können welche nicht viele Decks aufweisen können. Die Karten hier sind:

>>>Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader) und Goblin-Anwerber (Goblin Recruiter)<<<

Sehen wir uns die beiden doch mal genauer an:

Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader):
Kommt er ins Spiel schaut man sich die obersten 4 Karten seiner Bibliothek an und kann jeden Goblin darunter auf die Hand nehmen. Bei einer Anzahl von 37 Goblins auf 60 Karten hat man eine Chance von 61, 67% das die eine gezogene Karte ein Goblin ist. Rechnet man dies auf die 4 Karten um, so zieht man so gut wie immer 2 - 3 Goblins per Leader. Im Peasant und für ein Goblin-Deck ist dies schon einiges an Kartenvorteil und Nachschub was einem im Mid- und Lategame sehr hilft da man immer neue Goblins ins Spiel bringen kann während der Aufbau des Gegners meist abnimmt. Zudem bekommt man ja auch noch einen 2/2 mit Eile dazu.

Goblin-Anwerber (Goblin Recruiter):
Als ich ihn mir zum aller ersten Mal durchgelesen habe dachte ich, ich seh nicht richtig: Er erlaubt alle Goblins von der Bibliothek zu suchen und sie dazu noch in beliebiger Reihenfolge drauf zu legen. Die ersten paar Male habe ich ihn für einen guten Tutor gehalten, welcher vor allem im Lategame hilfreich ist, doch jetzt ist er das eigentliche Kernstück des Decks, welcher mit seiner Tutor-Fähigkeit erlaubt den von mir so getauften "Recruiter-Mode" (Nicht besonders kreativ, aber irgendeinen Namen hat er verdient:-P).
Unter diesem Begriff versteht man, dass man sich die kompletten Goblins, welche man in der Bibliothek hat, sucht und sie in einer ganz bestimmten Reihenfolge anordnet. Die Basis dafür sind Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader) und Goblin-Kriegshäuptling (Goblin Warchief). Man legt sich einen Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader) + 5/6 Golbins, dann wieder einen Leader mit 5/6 Golbins auf die Bibo usw. Wichtig ist, dass man einen Goblin-Kriegshäuptling (Goblin Warchief) so anordnet, dass man ihn entweder vor dem ersten Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader) oder dannach ausspielen kann. Am besten ist es natürlich wenn man ihn vorher, durch den Tutor, schon aufs Feld gebracht hat, doch das ist nur dann möglich wenn man den Goblin-Anwerber (Goblin Recruiter) schon gezogen hat oder man Überschuss an Goblin-Matrone (Goblin Matron)n hat.
So kann man mit dem Leader 4 Goblins ziehen, sie im nächsten Zug dank Goblin-Kriegshäuptling (Goblin Warchief) verbilligt ins Spiel bringen (beispielsweise 4 Mogg-Versager (Mogg Flunkies) für gerade mal {r}{r}{r}{r}) und hat man sie ausgespielt zieht man im darauf folgenden Zug auch schon der nächste Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader). Durch die Anzahl von 3 Leadern hat man relativ sicher 2 Leader in der Bibo welche einem dann insgesamt 8 Goblins ziehen können.
Dadurch kann man sein Spielfeld mit Goblins in einer unheimlichen Geschwindigkeit überschwemmen und durch die Eile die Goblin-Kriegshäuptling (Goblin Warchief) vergibt können die Goblins auch gleich in Aktion treten. Allerdings ist es besonders wichtig die Karten in der richtigen Reihenfolge drauf zu legen, sodass man mit dem Leader genau die Goblins ziehen kann, welche man braucht.
Denn ein Nachteil des "Recruiter-Mode" ist, dass er Vorbereitungszeit benötig. Man muss in einem Zug den Goblin-Anwerber (Goblin Recruiter) und Goblin-Kriegshäuptling (Goblin Warchief) ausspielen und dann auch noch Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader). Man kann zwar meist immer noch ein paar Zaubersprüche spielen, aber nicht so viele. Das gibt dem Gegner die Möglichkeit sein Spiel etwas mehr ausbauen zu können. Um sich die Kontrolle über das Spiel wiederzubeschaffen und sie zu festigen muss man genau die Goblins in den folgenden Zügen ziehen, die diesen Job erledigen können.

Ein paar Beispiele:

Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader)→4x Teerfeuer (Tarfire): Spielt der Gegner viele kleine nervige Kreaturen die es zu entsorgen gilt, ist man hier genau richtig.

Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader) →1x Stachelschuss-Goblin (Spikeshot Goblin), 2x Mogg-Kriegsmarschall (Mogg War Marshal) und wenn man ihn noch nicht hat Goblin-Rodler (Goblin Sledder) + weitere Marshals in den nächsten Karten: Hat der Gegner größere Kreas kann man so eine nach der anderen vom Feld schießen.

Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader) →3x Mogg-Versager (Mogg Flunkies) und 1x Goblin-Beobachtungsposten (Goblin Lookout): Ein richtig übles Aggropacket. Liegt der Warchief noch kann man drei 5/3 mit Eile bekommen die den Gegner ordentlich unter Druck setzen. Die anderen Goblins die man auf dem Feld hat noch gar nicht mit eingerechnet.

Nur 3 von vielen Beispielen, die anderen Karten die man durch die die weiteren Leader ziehen kann noch gar nicht mit eingerechnet. Es braucht Erfahrung um zu wissen welche Karten man wie anordnet um das best mögliche Ergebnis zu bekommen. Doch vor allem hängt es von der derzeitigen Situation und vom Deck des Gegners ab wie und was man sich wo hinlegt. Manchmal legt man sich als erste Karte sogar ein Teerfeuer (Tarfire) drauf wenn es die Situation verlangt.
Oft ist es am besten wenn die erste Welle den Gegner wieder in seine Schranken weist und man mit der zweiten Welle ein Aggropacket bekommt, gefolgt aus einem Tokenpacket (4x Mogg-Kriegsmarschall (Mogg War Marshal)) um das Spiel dann auch sicher mit einem Massenangriff beenden zu können.
Etwas das man aber meistens immer gleich anordnet ist Goblin-Matrone (Goblin Matron) und die überschüssigen Goblin-Rodler (Goblin Sledder)/Mogg-Plünderer (Mogg Raider). Zu viele Rodler bringen meistens nicht viel außer einen weiteren 1/1 Goblin als potenzielles Futter zu haben. Die Matrone würde man meistens eh nicht ausspielen, da sie einen ja zwingt die Bibo wieder zu mischen und so die ganze Anordnung zerstören würde. Deswegen bilden sie das Schlusslicht.

Vor allem ist zu beachten, dass genau wegen dem Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader) und Goblin-Anwerber (Goblin Recruiter) alle Karten, außer die Ländern natürlich, Goblins seien müssen. Auch wenn Blitzschlag (Lightning Bolt) und Goblingranate (Goblin Grenade) mehr Schaden anrichten können als Teerfeuer (Tarfire), sie können weder durch den Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader) gezogen werden, noch durch den Goblin-Anwerber (Goblin Recruiter)/Goblin-Matrone (Goblin Matron) gesucht werden. Vor allem wenn man den "Recruiter-Mode" benutzt würde man die Karten so gut wie nie ziehen können.

Man ist sogar schon in der Lage mit nur 4 Ländern den "Recruiter-Mode" zu starten, allerdings ist man dann sehr auf Goblin-Kriegshäuptling (Goblin Warchief) angewiesen. Manchmal ist es besser die Aktivierung ein wenig später zu machen und einfach nur einen Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader) zu spielen. Vor allem durch die kleine Vorbereitungszeit.

Die Anzahl von 23 Ländern ist hier mehr als nötig. So kann man schnell und sicher and 4 oder mehr Länder kommen die man für den "Recruiter-Mode" und den Leader braucht. Denn man will beide auf alle Fälle sicher nutzen können und nicht erst warten bis man genug Länder gesammelt hat.

Und noch eine kleine Info zu Goblin-Rodler (Goblin Sledder): Er kann nicht nur die eigenen Kreaturen, sondern auch die seiner Mitspieler pushen. Im Einzel ist das nutzlos, aber in Team- oder Multivarianten kann man sich so in die Kämpfe der Mitspieler einmischen und eventuell beide oder die nervigere Kreatur von beiden entsorgen. Im Team kann man die Kreas des Partners auch vor Burnspells retten usw.

Lieblingszitat: "Lass uns Schlitten fahren. Es ist ganz einfach: Du bist der Schlitten." - Goblin-Rodler (Goblin Sledder)

Manakurve:

{1}: 12
{2}: 12
{3}: 09
{4}: 03

Durchschnitt: 2, 03

Stärken: -Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader) und Goblin-Anwerber (Goblin Recruiter) sorgen für ein unheimlich starkes Mid- und Lategame was man von einem Goblin-Deck eigentlich nicht so erwarten würde. Zudem können sie extrem viel Kartenvorteil generieren.
-Wurde der "Recruiter-Mode" einmal aktiviert zieht man nur noch Goblins und auch nur die, die man wirklich braucht und das noch in der perfekten Reihenfolge. Angst vor überschüssigen Ländern, Goblins oder gar dem "Top-Deck-Modus" braucht man nicht mehr haben.
-Man kann durch den "Recruiter-Mode" in ein paar Runden das Feld überfluten und es ist für den Gegner nicht einfach diesen Andrang zu handeln.
-Durch die vielen Removalmöglichkeiten und der Verteidigung kommt man mit kreaturenlastigen Decks recht gut klar.
-Wenn man gegen das Deck spielt, ergibt sich der Eindruck eines rein aggressiven Goblin-Decks. Dadurch versuchen die meisten Gegner den ersten Ansturm aufzuhalten, weil sie denken, da sie im Lategame die Oberhand erhalten könnten.
-Kann mit aggressiven Decks gut mithalten, sie gegebenfalls mit der Verteidigung ausbremsen und sie im Lategame dann übertrumpfen, während Control durch die Aggressivität und den Carddraw Probleme bekommen kann.
-Will man in den "Recruiter-Mode" gehen ist es immer lustig zu sehen wenn man sich einen Haufen von bald 30 Goblins auf die Seite legt und man dann anfängt wie wild zu sortieren. (^-^)

Schwächen: -Massenabräumer, wie Heimsuchung (Infest) leeren meist das gesamte Feld von einem und da das Deck so gut wie nur auf die Kreaturen setzt ist das ein herber Rückschlag.
-Man braucht ein wenig Übung um mit dem Deck richtig umgehen zu können.
-Der "Recruiter-Mode" bringt ein paar Nachteile mit sich: Man wird gegen Mill anfälliger da so die Reihenfolge zerstört wird und der Gegner nur ca. 20 Karten millen braucht damit man quasi alle guten Goblins verloren hat. Und wenn man seinen Goblin-Kriegshäuptling (Goblin Warchief) verliert wenn man den Mode mit nicht so vielen Ländern gestartet hat kommen die Goblins langsamer raus.
-Ein früh gelegter Ulamogs Schläger (Ulamog's Crusher) kann einem ziemlich verprügeln, da man ihn kaum mit Blocks hinhalten kann, außer man hat gerade Tonnen an Removal parat.
-Das Deck ist manchmal ein wenig langsam. So können richtig schnelle Aggro- und Kombodecks Probleme machen
-Schutz vor Rot, Regeneration und Konsorten machen das Removaln schwer.
-Da das Deck durch Masse besticht sind Karten wie Propaganda (Propaganda) und Gespenstisches Gefängnis (Ghostly Prison) hinderlich. Vor allem wenn man früh in den "Recruiter-Mode" geht und gerade mal 4 Länder hat ist man ziemlich ausgebremst.
-Counter oder Discard auf Goblin-Anwerber (Goblin Recruiter) oder Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader) stört den Plan des Decks. Vor allem da man durch Herausnehmen von Schwarz keine Möglichkeiten mehr hat seine Schlüsselgoblins vom Friedhof wiederzuholen kommt man nie wieder an sie ran. Vom Leader spielt man wenigstens 3 Exemplare, doch ein Recruiter der weg ist kommt nie wieder.
-Es braucht Zeit die Karten für den "Recruiter-Mode" anzuordnen und das Deck wieder richtig gut durchzumischen wenn man mit der Partie wieder fertig ist, da alle Länder auf einem Haufen sind und die Goblins sortiert wurden. (-.-)


Kreaturen: 33

4x Goblin-Brandstifter (Goblin Arsonist)
4x Goblin-Rodler (Goblin Sledder)
1x Mogg-Plünderer (Mogg Raider)
4x Mogg-Kriegsmarschall (Mogg War Marshal)
4x Mogg-Versager (Mogg Flunkies)
2x Goblin-Beobachtungsposten (Goblin Lookout)
1x Goblin-Kesselflicker (Goblin Tinkerer)
1x Goblin-Anwerber (Goblin Recruiter) (U)
3x Schlammknopf-Fackelläufer (Mudbutton Torchrunner)
4x Goblin-Matrone (Goblin Matron)
1x Stachelschuss-Goblin (Spikeshot Goblin)
1x Goblin-Kriegshäuptling (Goblin Warchief) (U)
3x Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader) (U)

Andere: 4

4x Teerfeuer (Tarfire)

Länder: 23

23x Gebirge (Mountain)

Sideboard:

4x Märtyrerin der Asche (Martyr of Ashes) →Gegen Tokens und schnelles Aggro
4x Roter Urknall (Red Elemental Blast) →Gegen Blau (Control, Feen, ...)
4x Sylvok-Lebensstab (Sylvok Lifestaff) →Gegen Burn
3x Reliquie von Progenitus (Relic of Progenitus) →Klassischer Gravehater

Veränderungen:

An dieser Stelle möchte ich mich erstmal an alle User bedanken die mitgeholfen haben. Das Deck ist jetzt viel, viel besser geworden als ich es mir erhofft hatte. Verändert wurde:

1x Teerwerfer (Tar Pitcher)/Futterabschuss (Fodder Launch) gegen 2x Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader):
Einerseits braucht man die beiden Uncommons nicht unbedingt und Goblin-Anwerber (Goblin Recruiter) hat sich als so stark herausgestellt, dass ich ihn so oft wie möglich suchen will. Das erlaubt eine höhere Anzahl von Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader) dessen Carddraw hier mehr als stark ist.

4x Immerändernde Weite (Terramorphic Expanse) und 2x Sumpf (Swamp) gegen 6x Gebirge (Mountain):
Durch die höhere Anzahl der Leader brauche ich Geburtsritus der Boggarte (Boggart Birth Rite) nicht mehr. Zudem hat der Schwarz-Splash manchmal das aktivieren des "Recruiter-Mode" hinausgezögert da man ja unbedingt eine schwarze Manaquelle benötigt. Außerdem ergeben sich manchmal Manaprobleme die das Deck stören. So läuft das Deck einfach flüssiger und schneller.

3x Geburtsritus der Boggarte (Boggart Birth Rite) gegen 1x Goblin-Beobachtungsposten (Goblin Lookout)/Goblin-Kesselflicker (Goblin Tinkerer)/Stachelschuss-Goblin (Spikeshot Goblin):
Durch das Fehlen von Teerwerfer (Tar Pitcher) und Futterabschuss (Fodder Launch) muss man neue Karten in die Toolbox tun und zudem sind durch das Herausnehmen des Splashes neue Plätze frei geworden. Der Posten ist nun 2x drin, da er als Finisher wichtig ist und man ihn auch gern so spielen will. Der Flicker kann Artefakte alt aussehen lassen und wenn keine gespielt werden kann man ihm im "Recruiter-Mode" ja einfach ganz unten hinlegen. Doch da das Deck meist im Multi gespielt wird finden sich immer Ziele. Der Stachelschießer braucht ein paar Zusatzkarten um richtig effizient zu sein und geht vor allem im "Recruiter-Mode ab.

1x Schlammknopf-Fackelläufer (Mudbutton Torchrunner) gegen 1x Mogg-Plünderer (Mogg Raider):
Zu viele Fackelläufer braucht man nicht und durch das Hinzufügen von Flicker/Stachelschuss sind die 1-Mana-Opferer noch nützlicher geworden und man braucht sie öfters.

Die Beschreibung wurde bis auf den ersten Teil und ein paar Toolbox-Karten total umgeworfen und der Decktitel ist nun auch anders. Mit der Manakurve und dem recht vollen cc3 Slot hatte ich bisher kaum Probleme. Durch die vielen Goblins kann man sein Mana jede Runde gut ausnutzen und ist man erst mal im "Recruiter-Mode" interessiert es einen eh nicht mehr groß wie die Kurve jetzt ist.

Zudem wurde noch das Sidebaord hinzugefügt. Das einzig Nervige ist, dass ich gern mehr Anti-Goblins hätte. Denn diese könnte ich mir perfekt heraussuchen und auch dann noch rankommen wenn ich im "Recruiter-Mode" bin. Dennoch sollte es mich gegen die meisten Dinge etwas abschirmen.

Ich hoffe euch gefällts. Wenn ihr Kritik oder Anregungen habt lasst es mich wissen. Bis dahin: Viel Spaß mit Peasant-Magic:-)
See ya, ShadowXD


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Deckbewertung: positiv 100% (+100%) – Dieses Deck wurde bislang von 9 Benutzern bewertet.

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9 Kommentare  
06.12.2011 - 08:02 Uhr – Kommentar von Nerothan  :

Re: [Peasant] Gummibärchen light

Ich finde das Deck gut, aber Goblin-Matrone (Goblin Matron) ist doch auch eine Uncommon? Ich hab natürlich schnell nachgeschaut und interesanterweise ist sie in Saga keine, aber dafür in Portal und in der Siebten. Wie wird das im Peasant Format gehandhabt?
06.12.2011 - 09:33 Uhr – Kommentar von Joachim D.  :

Re: [Peasant] Gummibärchen light

Im Peasant gilt immer die niedrigste Seltenheitsstufe, die eine Karte je hatte, selbst, wenn die aktuellste Version eine höhere Seltenheitsstufe hat.

@SchadowXD Mir gefällt das Deck :) Goblins sind cool(auch, wenn ich nie auf die Idee kommen würde, sie als Gummibärchen zu bezeichnen). Was mich stört ist dieser minimale {s}-Splash, weil mir das mit 2 Sümpfen und 4x Immerändernde Weite (Terramorphic Expanse) immer noch zu unsicher vorkommt. Es gibt ja auch rote Alternativen: Geburtsritus der Boggarte (Boggart Birth Rite) kann man durch Drachenfutter (Dragon Fodder) ersetzen, was dir sogar 2 zusätzliche Opfer bzw. Angreifer beschert. Statt Futterabschuss (Fodder Launch) bieten sich Boggart-Spielchen (Boggart Shenanigans) oder Goblingranate (Goblin Grenade) an.
06.12.2011 - 10:35 Uhr – Kommentar von sinus  :

Re: [Peasant] Gummibärchen light

1. Auch ich finde den Schwarz-Splash hier unnötig, nicht konstant genug und relativ leicht zu ersetzen. Goblingranate (Goblin Grenade) liefert dir sogar einen weiteren Uncommon-Slot, der mit einem zweiten Rädelsführer ganz gut genützt werden kann. Vor allem nach dem Goblin-Anwerber (Goblin Recruiter).

2. Im Prinzip spielst du ja eine mehr oder weniger idente Liste, die einfach nicht die Power von der Ätherphiole (Aether Vial) hat. Das ist gerade im Freizeitbereich sympathisch. Ohne schwarz wirds hier aber glaube ich einen Tick konstanter. Ohne das teure Artefakt verlierst du Zeit. Über Immerändernde Weite (Terramorphic Expanse) noch mehr. Kicken und rein rot spielen ;-)
06.12.2011 - 12:22 Uhr – Kommentar von xray-spex  :

Re: [Peasant] Gummibärchen light

Hi! Ich schließe mich meinen Vorrednern an: Schwarz ist unnötig und verlangsamt Dich. Neben den Granaten könnte man sich überlegen die wichtigste uncommon zweimal zu spielen, will sagen den Goblin-Anwerber (Goblin Recruiter), grad gegen Control...

Goblin-General (Goblin General) könnte auch noch passen, oder natürlich Gemmenhand-Einäscherer (Gempalm Incinerator). Schön, aber wahrscheinlich nicht schön genug, sind die Kriegstrommeln der Goblins (Goblin War Drums) in den Runden drei bis vier gespielt: Mit der Kreaturen-Anzahl drückst Du heftig viel Schaden durch und die Granaten erledigen den Rest.

Spielt man im Peasant eigentlich kein Sideboard?
06.12.2011 - 14:11 Uhr – Kommentar von sinus  :

Re: [Peasant] Gummibärchen light

Klar spielt man im Peasant auch Sideboards.
Sind auf Turnieren nicht unwichtig ;-)

Aber die schauen immer recht ähnlich aus:
1. Reliquie von Progenitus (Relic of Progenitus) / Tormods Krypta (Tormod's Crypt) / Nihilistische Spruchbombe (Nihil Spellbomb)
2. Enchant- / Artefakt-Remval (falls in den Farben vorhanden)
3. Massremoval gegen Wheenie, Elfen und Co.
4. In schwarzen Control-Decks meist noch mehr Disruption (also Discard) als ohnehin im Main ist.

In diesem Fall könnte das etwas so aussehen:
3x Reliquie von Progenitus (Relic of Progenitus)
4x Roter Urknall (Red Elemental Blast) / Pyroknall (Pyroblast)
3x Märtyrerin der Asche (Martyr of Ashes)
3x Gorillaschamane (Gorilla Shaman) (wird wieder besonders wichtig, da die Artefaktländer wieder spielbar sind)
2x Sylvok-Lebensstab (Sylvok Lifestaff) (gegen Aggro)
06.12.2011 - 16:52 Uhr – Kommentar von Knackwurst  :

Re: [Peasant] Gummibärchen light

Coole Idee mit der rekurrierenden Toolbox. Die ist natürlich gut, is aber die Frage ob man dafür schwarz splashen will. Das ursprüngliche Gummibärenbande-Deck (Ich mag lustige Decknamen und irgendwie erinnerten mich die Goblins an die Disney-Figuren, daher der Name ;-) ) hatte schwarz gesplasht nur wegen der Barackenausplünderer (Warren Pilferers), da ich irgendwie nach nem Ersatz für den Rädelsführer gesucht hab weil der nur 1x ins Deck passte. Ausserdem machen sie für sich selbst auch Kartenvorteil und gut Druck weil Haste und 3/3. Da die erst im Lategame (5 Mana) benötigt werden, hats auch keine Fetchländer gebraucht, in den ganzen Runden zieht man sich schon in ne Vial oder nen Sumpf. Man hat ja ne einigermaßen enge Manakurve, da tut ein getapt kommendes Land schon weh eigentlich. Du hast aber ohne Vials ja wieder reichlich Platz im UC Slot, mit mehreren Rädelsführern hätte sich der Schwarzsplash eigentlich erledigt, abgesehen natürlich von der UC-Toolbox. Hier find ich aber den Werfer und den Abschuss irgendwie zu redundant. Das was die machen, kann man mit genug anderen Karten im Deck auch. Sie sind natürlich gut, rechtfertigen imho aber keinen UC Slot. Ich würde als UCs dann den Warchief und den Rädelsführer auf 2 aufstocken und das mal probieren. Der Rekrutierer ist natürlich super, der sollte schon drin bleiben.

Würde eventuell eine kleine Common-Toolbox machen, die dann auch nicht rekurriert, und schwarz rausnehmen, das befreit dich schon mal von allen Farbproblemen, die im originalen Gummibärenbande Deck auch schon mal aufgetreten sind. Allerdings würde ich die Toolbox dann nicht zu groß machen, immerhin sucht die erste Matrone meist eh nichts davon. Hatte in ner anfänglichen Version des Decks als Toolbox einfach nur den Funkenschmied (Sparksmith) und den Goblin-Kesselflicker (Goblin Tinkerer) (der ganz gut mit dem Rodler synergiert) drin, aus Platzmangel is der Schmied dann aber rausgeflogen und der Flicker ins SB gewandert. Mit wieder erlaubten Artefaktländern und Metalcraft Zeug wäre er aber Maindeck wieder ne Überlegung wert.

Vor dem Goblin-Brandstifter (Goblin Arsonist) war noch der Boros-Rekrut (Boros Recruit) im Deck, da er mit dem Direktschaden und den Pumpern synergiert, und ein klasse 1drop ist. Ansonsten wäre bei Problemen mit Blockern noch Grölender Boggart (Caterwauling Boggart) denkbar, finde ich besser als die Kriegstrommeln da es selbst eine Kreatur is und hauen gehen kann im Zweifelsfalle.

Soviel zu meinem Senf... Bin gespannt wie sich das Deck entwickelt, vielleicht kann ich ja noch was mitnehmen fürs Original :-P

Edit: Mir is grad noch was eingefallen. Vielleicht lässt sich ja mit dem Warchief irgendwie eine aggressivere Variante bauen, die geringere Geschwindigkeit (selbst mit Vial) war eigentlich immer einer der Nachteile des Decks. Ein früher Eldrazi is meist das Aus, und Decks wie Burn (Sylvok-Lebensstab (Sylvok Lifestaff) im SB) oder sehr schnelles Aggro (Märtyrerin der Asche (Martyr of Ashes) im SB) machen auch große Probleme. Und Midrange Decks konnten sich plötzlich fangen und den Spieß noch umdrehen, weil manchmal der Druck einfach zu wenig war. Würde mich auch interessieren wie das Deck dann gegen Counterfaeries abschneidet, das MU hing eigentlich nur davon ab, ob man Vial auf der Starthand hatte oder nicht.
06.12.2011 - 17:08 Uhr – Kommentar von RoyBlack   :

Re: [Peasant] Gummibärchen light

Jo, die Manakurve im ursprünglichen Deck ist ne "Vial-Kurve". Sie ist speziell so entwickelt worden, dass man das Vial (Ätherphiole (Aether Vial)) jede Runde hochschrauben und aktivieren kann.
Wenn du keine Aetherphiole spielst, kannst du die Manakurve auch umschmeissen und auf deine Zwecke optimieren. Ich denke hierbei vor allem an den recht vollen cc3 Slot.
24.12.2011 - 01:15 Uhr – Kommentar von ShadowXD  :

Re: [Peasant] Gummibärchen light

Puuh, danke für den Haufen Anregungen :-)

Zum Schwarz-Splash: Er stört nur gelengtlich und die Verlangsamung von Immerändernde Weite (Terramorphic Expanse) ist jezt nicht soo übel. Doch wenn ich die Farbe kürze habe ich halt vor allem ein Problem: Ich kann Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader) nicht mehr so oft einsetzen. So verliere ich die Möglichkeit noch mehr Karten ziehen zu können. Vor allem wenn der Goblin-Anwerber (Goblin Recruiter) mal losgelegt hat, will man ja so oft wie möglich den Führer nutzen. Und Geburtsritus der Boggarte (Boggart Birth Rite) beschafft ihn mir halt wieder.

Und irgendwie dachte ich (Keine Ahnung warum ich das im Kopf hatte) Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader) sei nur 1x erlaubt, sonst hätte ich ihn auf alle Fälle öfters hergenommen. Nur fällt es mir schwer mich von meinem Teerwerfer (Tar Pitcher) zu trennen, welcher mir schon oft sehr geholfen hat. Nur ohne ihn könnte ich schwarz cutten....Maaaan!

Zu Goblingranate (Goblin Grenade): Verdammt stark das Teil, keine Frage allerdings ist das Teil kein Goblin und kann so auch weder gesucht noch durch den Leader gezogen werden. Dasselbe gilt für Drachenfutter (Dragon Fodder)

Zu Goblin-General (Goblin General): Da macht Goblin-Beobachtungsposten (Goblin Lookout) als Common meist einen besseren Job, da man mit ihm auch mehr Schaden durchdrücken kann.

Zu Gemmenhand-Einäscherer (Gempalm Incinerator): Starker Removal + Kartenvorteil passen auf alle Fälle und wären auch für die Toolbox gut, allerdings finde ich Futterabschuss (Fodder Launch) besser da die Karte auch noch Schaden anrichtet und wenn ich schwarz cutte wird sie keinen Platz mehr finden.

Zur Common-Toolbox: Goblin-Kesselflicker (Goblin Tinkerer) ist für mich eher Sideboardoption, da er halt nur für Artefakte nützlich ist. Es geht wieder viel um, klar, doch wenn ich ihn mal so ziehe und dann keine Artefakte beim Gegner sind ists blöde. Funkenschmied (Sparksmith) würde mir wahrscheinlich höchstens in den ersten Runden helfen ein paar nervige Kreas abzuschießen. Und ohne Sylvok-Lebensstab (Sylvok Lifestaff) würde er mir später zu viel Leben ziehen. Vor allem können durch das Anlaufen des Anwerbers die Goblins nur so sprießen.

Boros-Rekrut (Boros Recruit): Ich persönlich halte vom Goblin-Brandstifter (Goblin Arsonist) mehr da er sich vor allem als Opferfutter gut macht.

Grölender Boggart (Caterwauling Boggart): Als Teil der Toolbox bestimmt denkbar. Vor allem wenn dann noch ein Goblin-Beobachtungsposten (Goblin Lookout) liegt Hmm...

Zur Manakurve: Ich könnte 1 - 2x Schlammknopf-Fackelläufer (Mudbutton Torchrunner) rausnehmen und schauen wie es dann läuft. Die anderen sind einfach zu wichtig.

Zum Decknamen: Ich wollte den Namen an den Orginalnamen anlehnen, damit die Gemeinsamkeit klar wird. Doch da RoyBlack auf die Idee mit der light-Version gekommen ist, dachte ich mir Lebensmittel würden zum light doch besser passen als Disney.

Sooo das war jetzt mal ne ganze Menge und es gibt wieder viel zu testen. Ich weiß selbst nicht ganz genau wie es laufen wird, aber ich vorläufig werden 1x Teerwerfer (Tar Pitcher)/Futterabschuss (Fodder Launch) und 3x Geburtsritus der Boggarte (Boggart Birth Rite) gegen 2x Goblin-Rädelsführer (Goblin Ringleader), 1x Goblin-Beobachtungsposten (Goblin Lookout) + 2 weitere Karten die ich mir noch überlgegen (Vielleicht doch ein Ausbau der Toolbox) muss getauscht. Mal schauen wie es sich macht.

Die 2 weiteren Karten könnten eventuell noch ein Land sein. Damit wäre die Anzahl zwar auf hohen 24 Stück, doch wenn Goblin-Anwerber (Goblin Recruiter) liegt sollte man ja eh keine mehr ziehen. Zudem könnte ich auch Furchteinflößer-Novize (Intimidator Initiate) mal ausprobieren. Wenn es gut läuft kann ich mir fast alle Blocker vom Hald halten.

Edit: Stachelschuss-Goblin (Spikeshot Goblin) ist noch auf der Testliste. Er könnte Teerwerfer (Tar Pitcher) ersetzen und in Kombination mit Goblin-Rodler (Goblin Sledder) und Co. bestimmt abgehen. Vor allem bietet er eine weitere gute Finishing-Möglichkeit, nämlich einfach alle Goblins opfern, ihn pushen und das Spiel dann mit einem Satz beenden. Dank des Anwerbers kann man sich das sogar gut vorbereiten.

@Knackwurst:
Ich hatte noch nicht die Chance gegen Counterfaeries zu spielen. Allerdings könnte ich mir durchaus vorstellen das die ziemlich nerven können, da sie einem die wichtigen Goblins einfach countern.

Joah, thanks for the help everyone d (^o^) b
See ya, ShadowXD

Ältere Version dieses Beitrags: 10.12.2011 - 10:48 Uhr
14.04.2012 - 12:01 Uhr – Kommentar von xray-spex  :

Re: [Peasant] Ein Goblin kommt nur selten allein

Joah, gefällt mir ohne {s} gleich viel besser. Goblinwahrsager (Goblin Soothsayer) stelle ich mir in diesem Deck sehr stark vor, besser als der Mogg-Plünderer (Mogg Raider); EDIT: sehr grad, dass der uncommon ist, tja–-

9 Kommentare  

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