Dariens Schlacht

von lol, 04.01.2008 - 15:00 – Fiktion

Eine dunkle Nacht in Dominaria.....
Darien, König von Kjeldor (Darien, King of Kjeldor) saß auf seinem Feldbett in einem Zelt des Kriegslagers und konnte nicht schlafen. Er machte sich Sorgen um seine Soldaten, die morgen in den Krieg geschickt werden, um sein Land von den grauenhaften Zombies zu befreien. Zum Glück hatte er ein Ass im Ärmel: Den Zweifellosen! Er war ein sehr kurioses Wesen: Wenn die Armee wuchs, so wuchs er mit, sobald aber die Armee schrumpfte, schrumpfte er auch. „Hoffentlich werden die Rechtschaffenen siegen!“ dachte sich Darien und schlief dann auf seinem hartem Bett ein....

Darien wurde am nächsten Tag von der Kjeldoranischen Elitewache aufgeweckt: „Eure Majestät, eure Majestät! Diese unheilvollen Geschöpfe von Zombies kamen uns zuvor und sind in das Lager eingefallen! Schnell kommt! Unsere Daru-Kriegshäuptlinge sind bereits im Kampf und die Kreuzritter ebenfalls!“ Darien eilte hinaus und sah mehrere hässliche Biester vor sich stehen: Ein Heer von Eiternden Goblins, mehrere Kriegshäuptlinge, die die Zombies noch stärker machten. Dann waren da noch ein paar Verrotungshirten, eine Korpulente Leiche (Corpulent Corpse), vor der alle Soldaten zurückschreckten, Der Seelenlose (Soulless One) und zu guter Letzt der Meister der Zombies: Der Herr der Untoten (Lord of the Undead).
Darien blickte in seine Reihen, um zu sehen, ob er eine Chance gegen die Heerschar der Zombies hatte. Er hatte drei Daru-Kriegshäuptlinge, was die Kraft der Kreuzritter erheblich erhöhte. Ebenfalls für ihn kämpfte:Der Zweifellose (Doubtless One), ein Koloss, der im Moment die Größe eines Riesen hatte. Außerdem hatte er noch ein Mobilisierungszelt, worin seine verletzten Soldaten und Kleriker wieder geheilt, und neue ausgebildet wurden. Darien wurde aus den Gedanken gerissen, als er ein Mark erschütterndes Geräusch hörte. Darien sah, wie ein Kreuzritter einem Eiternden Goblin das Schwert in den Körper rammte. Eine gelbe Flüssigkeit drang aus der Leiche des Goblins und floss auf die Rüstung des Kreutzritters. Plötzlich wurde die Rüstung von der Flüssigkeit zerfressen, als wäre sie eine Säure. Darien gab einen Befehl: „Großattacke auf die Zombies, und haltet euch von den Leichen der Goblins fern!“ Die Soldaten stürmten in die Schlacht, und es gab ein großes Gemetzel. Der Zweifellose (Doubtless One) rang gerade mit dem Seelenlosen und immer wenn wenn ein Zombie oder Kleriker fiel, wurde einer der beiden schwächer. Mitten im Kampf der beiden richtete der Magier der Soldaten und Kleriker einen Fesselungszauber auf den Seelenlosen und dieser wurde an einen Baum gefesselt. Nun konnte der Zweifellose ungehindert einen nach dem anderen der feindlichen Zombies niederschlagen. Es sah gut für die Kleriker aus, doch der Boden war voller Säure, die von den Leichen der Eiternden Goblins stammten. Wer in diese Flüssigkeit trat, dessen Stiefel wurden zerstört. Doch die Zombies hatten auch einen Kampfmagier. Dieser opferte sein Leben um alle zu Verdammen. Nur Darien, der Herr der Untoten, der Kampfmagier der Soldaten und der Seelenlose überlebten, wobei der Letztgenannte auf die Größe eines normalem Menschen zurückschrumpfte. Darien und der Herr der Untoten standen sich nun gegenüber. Der Herr der Untoten war überlegen, das sah man. Er lief auf Darien zu, seine Hand (bei dessen Berührung ein normaler Mensch sofort starb) auf Darien gerichtet, und flüsterte ihm etwas Höhnisches zu, das er nicht verstehen konnte, da es Wörter aus der Zombiesprache waren. Darien wäre gestorben, hätte nicht der Kampfmagier mit Einem Stärkezauber auf ihn gezielt. Darien wuchs in die Höhe und war nun groß genug, um den Herr der Untoten in die Hand zu nehmen und ihn zehn Kilometer ins Landesinnere zu katapultieren. Da jetzt kein einziger lebendiger Zombie mehr auf dem Schlachtfeld war, löste sich der Seelenlose in Luft auf. Fast alle Soldaten wurden mit Manastücken geheilt. Es gab nicht viele Verluste. Die Goblinsäure wurde gefroren und als Waffe verwendet.
Doch Darien wusste, die anderen Goblins würden sich an ihnen rächen...

Ich bin kein guter Autor, und diese Geschichte ist ein bisschen kurz, aber ich hoffe, trotzdem, dass sie euch gefällt.