derzeit online: 83 Besucher und 2 registrierte Benutzer
URL für diesen Beitrag

Spielbericht vom 01.03.2005

von Mario Haßler, 02.03.2005 - 20:00 – Spielbericht · Multiplayer

Diesmal bestreiten (in der Reihenfolge des Eintreffens:) Axel, Siegfried und Gert den Abend. Zur Eröffnung wählt man die Variante "Zwei-Fronten-Magic". Axel eröffnet zielstrebig mit einem Verwesenden Bold gegen Siegfried und konzentriert sich zunächst auch weiterhin auf diese Seite. Siegfried bringt dagegen einen Student der Elemente, den er, da ungeblockt, im Kampf per Ninjutsu durch einen Nebelklingen-Shinobi ersetzt. Da sich niemand so recht um Gert kümmert, kann dieser nach und nach einiges an beiden Fronten aufbauen: Späher der Thalakos gegen Axel, Mirozel und Killerwal gegen Siegfried. Diese fügen beiden Gegnern, die sich weiterhin hauptsächlich gegenseitig beharken, weiteren Schaden zu. Diese "Taktik" geht auf: Letztlich scheidet erst Siegfried durch den Mirozel aus, kurz danach auch Axel durch den Späher der Thalakos – obwohl (oder gerade weil) mit einer Instabilen Mutation belegt, hat er den raschen Untergang Axels besiegelt.

Als Nächstes wird "Uhrzeiger-Magic" gespielt. Auch diesmal erfolgt die Kampferöffnung an der Linie Axel–Siegfried. Siegfrieds Eifriger Gefolgsmann landet den ersten Schaden bei Axel. Der kontert mit einem (später weiteren) Hurloon Minotaurus. Den direkten Kampf zwischen beiden entscheidet Siegfried mit einem Unbeugsamen Willen zugunsten des Eifrigen Gefolgsmanns. Schon wieder unbehelligt bringt Gert in dieser Zeit diverse Länder, Mirrodins Kern(e), Brosche des Wandermanns und, keinen wundert's wirklich, den Himmelsreisender Rochen ins Spiel. Diesem gesellen sich im Laufe der Kampfhandlungen, meist zwischen Siegfried und Axel, Schleichender Anodet, Lichtbogen-Wanderer und Mondlichträcher hinzu. Das ist zuviel der Masse für Siegfried, er scheidet aus. Für die Auseinandersetzung mit Axel bringt Gert zur Unterstützung seiner Angreifer Es, das genommen wurde. "Es" kommt jedoch nie zum Einsatz, da Axel sofort aufgibt. So gewinnt Gert auch das zweite Spiel.

Ab jetzt gilt "Jeder gegen Jeden" ohne Einschränkungen. Axels Deck scheint landlastig zu sein: Durch Gerts Psychischer Speer im ersten Zug sieht jeder, dass von sieben Handkarten sechs Länder sind. Also gemütlicher Spielbeginn mit Schadenausteilung in alle Richtungen. Aufmerksamkeit erregt Das Wunder von Axel. Siegfried wirft beim Beschwören den Versteckten Schrecken ab, um dadurch ebendenselben ins Spiel zu bringen. Ungehindert bringt er Gert rasch auf 12 Lebenspunkte. In Siegfrieds Deck verstecken sich viele Schrecken! Gert probiert es mit was Kombiniertem: Seine Nezumi-Grabräuber leeren Axels Friedhof, werden gewendet zu Nachtauge der Schänder, dieser ausgerüstet mit Umezawas Jitte, Angriff – zwei Marken auf die Jitte. Kurz danach drückt Siegfried einen Rückstoß aufs Nachtauge der Schänder. Da es dabei Gerts einzige Handkarte ist, folgt sogar noch die Entsorgung auf den Friedhof – Kombinieren lohnt für jeden! Später kann Gert mit Umezawas Jitte, diesmal auf einem Schädelschnapper, zwei Flieger von Siegfried entsorgen. Axel hat inzwischen etliche Angreifer um seine zentrale Figur Scalpelexis versammelt. Angriff nach beiden Seiten – Siegfried scheidet aus, bei Gert entfernt der erfolgreiche Scalpelexis acht Karten von der Bibliothek. Das nächste Mal zwölf, später nochmal acht; immer jedoch mindestens vier. Für Axel und Gert gibt es nur noch Angriff, Angriff, Angriff – es geht um die Frage: Was ist eher alle, Axels Lebenspunktekonto oder Gerts Bibliothek? Obwohl Axel zum Schluss sogar noch Blocker zurückhält, kann sein rot-blaues Deck einen einzeln angreifenden Mordenden Nezumi nicht aufhalten. Axel geht von 1 Lebenspunkt auf Null, Gert bleiben bei 5 Lebenspunkten noch 6 Karten auf dem Stapel.

Eine weitere Partie "Jeder gegen Jeden" folgt. Axels Deck ist von weißen Verzauberungen geprägt. Freundlicherweise werden diese, Opalene Caryatide, Opalgargoyle, Opalchampion, von seine Gegnern in hübsche Angreifer gewandelt. Da trotzdem weder Siegfried noch Gert so recht ins Spiel kommen, wirft Axel zuerst Siegfried, dann Gert raus. Klarer Sieg für Axel.

Danach verlässt Axel die Runde. Gert und Siegfried bleiben noch zu drei Einzelbegegnungen, über die an dieser Stelle nur kurz berichtet sei. Das zweite Einzelspiel bringt für Siegfried einen raschen, nie gefährdeten Sieg, da er seine eigenen Sprüche mit Falte im Äther neutralisiert und so große Kreaturen schnell ins Spiel bringt. Als wahrlich glänzenden Abschluss den Platin-Engel! Beide anderen Einzelspiele wogen lange und zäh hin und her. Nur sehr mühsam gelingt es Gert, sich jeweils gerade so lange am Leben zu halten, bis Siegfried vor ihm ausscheidet.

(Dieser Spielbericht stammt von Gert – vielen Dank dafür!)


Es können keine Kommentare mehr abgegeben werden.
(Die Kommentarmöglichkeit ist abgelaufen.)

zurück zur Lese-Ecken-Übersicht
 / zurück zur Startseite
Werbung *** Ravnica Remastered - Jetzt bei www.miraclegames.de ***