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Spielbericht vom 05.06.2007

von Mario Haßler, 06.06.2007 - 20:00 – Spielbericht · Multiplayer

Stefan gebührt der Dank für den folgenden Spielbericht, ergänzt wurde er von Gert. Axel, Gert, Manuel, Andreas und Stefan beginnen mit einem "erweiterten" "Pentagramm": Hierbei kriegt auch der andere Gegner Kampf- und Direktschaden, wenn keiner der beiden Verteidiger etwas dagegen tut. Axel spielt rot-weiß, Gert mono-schwarz, Manuel bunte Zuberas, Andreas grün-weiß und Stefan blau-grün. Die erste Kreatur ist ein Stromgald-Kreuzritter bei Gert, und der ist dank optionaler Flugfähigkeit gleich eine Ansage für die dagegen zunächst machtlosen Gegner Andreas und Stefan. Die größte Not hat Stefan, denn bei Manuel sorgt ein Lang vergessenes Gohei dafür, dass seine Zuberas, die ja auch Geister sind, deutlich stärker werden. Eine Korruption für 5 (wohlgemerkt immer auf beide Gegner!) bringt Stefans Lebenspunkte auf 0, und ein anschließender Zubera-Angriff für 12 tötet Axel. Klarer Sieg für Manuel.

Da nun Christine eintrifft, können wir "Emperor" spielen. Kaiser Stefan nimmt sein Engeldeck und sein linker General Gert das allseits bekannte Viashinodeck. Der rechte General ist Andreas, der ein 5-farbiges Deck wählt, das all die schönen neuen dreifarbigen Drachen zeigen möchte. Gegenüber sitzen Kaiser Manuel, der mit einem Ältesten des Sakura-Stamms einen Start macht, der noch alle Optionen offen lässt. Zu seiner Linken sitzt Christine, die ein rot-blaues vorkonstruiertes Deck wählt, auf der rechten Seite spielt Axel ein blau-weißes Kontrolldeck. Die erste wesentliche Karte ist ein Todespakt bei Manuel, der von Andreas mit einer aufsehen erregenden Aktion entsorgt wird: Ein Dezimieren zerstört nicht nur die Verzauberung, sondern zusätzlich noch ein Erhabenes Scheinbild bei Manuel und ein Land. Und nachdem dann die ausgelöste Fähigkeit des Todespakts verrechnet ist, ist der Tisch frei von Kreaturen. Dann sorgt Stefan mit einer Stimme von Allem (gegen Blau), die bald darauf einen Himmlischen Plattenpanzer trägt und 6/6 groß ist, für Druck bei Axel. Der ist dank der hastigen Viashinos, die Gert ihm um die Ohren haut, sowieso schon in Bedrängnis. Den Engel schickt ein Nekrataal von Manuel ins Grab. Andreas zeigt Numot den Zerstörer, den Manuel glatt mit einem Duplikant entsorgt. Danach sorgt Stefan, ganz im Sinne seiner Rolle, mit einer Kaiserlichen Maske für ein gewisses Wohlempfinden in seinem Team. Raths Kante nagt durch Opfern überflüssiger Länder am Leben von Axel, und die Viashinos geben ihn dann den Rest. Als Manuel eine Runde später keinen rechten General mehr hat, kommt der Angriff des Abends. Gert hetzt einen Viashino-Meuchler, einen Viashino-Ketzer und einen Viashino-Sandschnorchler unter dem Einfluss vom Handschuh der Kraft auf Kaiser Manuel und zückt dann noch einen Trompetenstoß, der allen angreifenden Kreaturen +2/+0 gibt. Überraschende 18 Schaden für Manuel und damit Sieg für Gert, Stefan und Andreas.

Jetzt kommen Matze und Siegfried, und wir verteilen uns auf zwei Tische. Am Nebentisch spielt man "2 gegen 2" mit 40 gemeinsamen Lebenspunkten. Siegfried mit einem rot-weißen Hau-drauf-Deck im Team mit Matzes gefürchteter blau-roter Wolkenposten-Maschine gegen Gerts mono-schwarze Ninjas und Stefans rot-grünes Beatdown-Deck. Das Geschehen ist blutig: Stefan beginnt mit einem blutdurstigen Malmer aus dem Schorf-Clan. Matze will ihn Zurückstoßen, scheitert jedoch an einer Hartholz-Beschwörung, der der Kreatur nicht nur +5/+5 gibt, sondern sie auch unzielbar macht – und das auch noch mit Sekundenbruchteil. Siegfried setzt auf hastige Feuerkatzen, die sich nach dem Sprung ins Spiel schnell noch eine Ronin-Kriegskeule fangen und regelmäßig 9 Schaden landen wollen, aber gelegentlich im Spung von Stefan mit Siegel des Feuers abgeschossen werden. Als Gerts Ninjas zu viele werden, räumt Matze mit einem Sternensturm ab und startet kurz darauf einen Kreislauf mit Zurückstoßen und Izzet-Chronarch, der Kartenvorteil verschafft. Ein Chronist der Ewigkeit kommt nach einem weiteren Sternensturm ins Spiel und findet keinen Blocker mehr. Matze und Siegfried gewinnen bei 7 eigenen Lebenspunkten.

In der Revanche bleibt Gert bei seinem Deck, und ein doppelter Schädelstrammer auf einem Bremsenschwarm, der nicht nur schwarz, sondern auch regenerierbar ist, lässt den Gegnern kaum eine Chance. Es ist als, wenn ein Boxer ein Hufeisen in seinen Handschuh gesteckt hätte. Trotz High-Tech bei Matze in Form von Parallaktischer Welle, kombiniert mit Siegfrieds Tickendem Uhrwerk, sind Matzes Schnatternde Ratten und die dazu passende Piratenbrut bald bezwungen. Sieg für Gert und Stefan.

Nun mischen sich die Tische. Andreas und Manuel sind die neuen Gegner von Gert und Stefan, gespielt wird wieder "2 gegen 2" mit gemeinsamen Lebenspunkten, diesmal ergänzt um die Teamblock-Option. Manuel startet mit einem Weissagekreisel des Senseis. Stefan zeigt im Zug 2 einen Drekavac, der einen Hinweis auf das nun gespielte Rakdos-Deck gibt. Gert outet sich mit einem Auerochsen, und Andreas legt einen Besessenen Avior. Dass es außer Auerochsen auch noch andere Bauernhofbewohner gibt, wird klar, als Gert einen Eisenhufochsen legt, dem man ansonsten so gut wie nie begegnet. Ebenfalls selten gespielt ist Stefans Unlebender Psychopath, der dank einer ihn vorne größer machenden Verzauberung jede Runde eine kleine Kreatur entsorgen kann. Das spielt jedoch schon bald keine Rolle mehr, denn Manuel hat in Rekordzeit einen roten, einen weißen und einen grünen Honden, und da geben Gert und Stefan auf.

Die Revanche zeigt bei Andreas ein schier unglaubliches Deck: Mit Kenntnis der Ahnen, Mystischem Wels, beide mit kumulativer Versorgung, und zwei Stromleitern geht es los. Mit Tressen aus Feuer versorgt er die weiter, und mit drei Magmakernen ist von anderen Spielern bald keine Kreatur mehr auf dem Tisch zu halten. Stefan und Gert können in einer konzertierten Aktion Andreas seiner Verzauberungen berauben, indem Stefan einen Aurenklauer spielt, den Gert gezielt entsorgt. Diese Unterbrechung ist aber nicht von Dauer, weil Stefan die Versorgungskosten nicht zahlen kann. Letztendlich siegt Manuels mono-rotes, kreaturenloses Burndeck mit einem finalen Dämonenfeuer. Sieg für Andreas und Manuel.

An dieser Stelle verabschieden sich eine Reihe von Spielern, und die verbleibenden Manuel, Matze und Gert spielen noch drei Spiele "Jeder gegen jeden", von denen jeder ein Spiel gewinnt: Bei Matze dominieren ein Engel der Verzweiflung und viele Gegenzauber; Manuel genügt eine Zeitschleife, um so viele Züge wie zum Sieg nötig zu erhalten; und mit welchem Deck Gert sein Spiel gewinnt, ist nicht bekannt.


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