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MARIOS REGELERLÄUTERUNGEN (10) – Priorität (Vorrang)

von Mario Haßler, 04.12.2008 - 18:00 – Regeln

Würde Magic nur aus Ländern, Kreaturen, Verzauberungen, Artefakten und anderen bleibenden Karten sowie Hexereien bestehen und gäbe es keine aktivierten Fähigkeiten, dann wäre es vermutlich deutlich langweiliger. Allerdings hätte es den Vorteil, dass man sich keine Gedanken darum machen müsste, wer wann was spielen darf: Ich ziehe eine Karte, greife an, spiele was aus, du bist dran. Du ziehst eine Karte, greifst an, spielst was aus, und ich bin wieder dran.

Nun gibt es aber diese Spontanzauber und die aktivierten Fähigkeiten, die nicht nur im eigenen Zug in einer der Hauptphasen und nur bei leerem Stapel gespielt werden können, sondern eben auch im gegnerischen Zug und in anderen Phasen und Segmenten, und sogar als Antwort auf einen anderen Zauberspruch oder eine andere Fähigkeit. Das kann dazu führen, dass es unübersichtlich wird: Man blickt nicht mehr durch, wer nun eigentlich etwas spielen darf, und wer zuerst, wenn mehrere Spieler gleichzeitig etwas spielen wollen.

In einer Gesprächsrunde können ähnliche Probleme auftreten, hier wollen vielleicht mehrere Teilnehmer gleichzeitig etwas sagen. In dem Fall kann man sich behelfen, indem man einen Gegenstand einführt, z. B. einen Ball, und nur der Teilnehmer mit dem Ball darf reden, während alle anderen Teilnehmer still sind und zuhören. Ist der eine Teilnehmer fertig, bekommt ein anderer den Ball und hat nun als Einziger das Wort.

Auch bei Magic gibt es dieses Prinzip. Der Ball heißt hier Priorität oder Vorrang. Natürlich handelt es sich nicht um einen tatsächlichen Gegenstand, sondern einfach um das Recht, etwas spielen zu dürfen. Aber so wie in der Gesprächsrunde nur der Teilnehmer mit dem Ball reden darf, gilt bei Magic:

Nur der Spieler darf etwas spielen, der gerade Priorität hat.

Oder anders formuliert:

Kein Spieler hat das Recht, etwas zu spielen, solange er keine Priorität hat.

Anders als bei der Gesprächsrunde gibt es keinen Moderator, der bestimmt, wer wann den Ball bzw. die Priorität erhält. Hierfür hält Magic ein paar einfache Regeln bereit.


Wer bekommt Priorität?

Der Spieler, dessen Zug es gerade ist, ist der "aktive Spieler". Er erhält immer zuerst Priorität:

Der aktive Spieler erhält Priorität zu Beginn der meisten Phasen und Segmente des Zuges (nachdem etwaige ausgelöste Fähigkeiten auf den Stapel gelegt wurden).

Nachdem ein Spruch oder eine Fähigkeit verrechnet wurde, erhält der aktive Spieler wieder Priorität.

Ansonsten erhält ein Spieler nur dann Priorität, wenn der Spieler, der gerade Priorität hat, passt und damit die Priorität abgibt.

Beispiel: Spieler A hat letzte Runde einen Magus des Spiegels ausgespielt und kommt nun wieder an die Reihe. In seinem Versorgungssegment erhält er Priorität und kann die Fähigkeit des Magus' spielen.


Kann ich meinem Gegner die Priorität abnehmen?

Nein. Wenn ein anderer Spieler Priorität hat, musst du warten, bis er die Priorität an dich abgibt.

Beispiel: Um zu verhindern, dass Spieler A aus dem vorigen Beispiel seinen Magus des Spiegels einsetzt, möchte Spieler B gerne vorher im Versorgungssegment von Spieler A eine Plötzliche Beeinträchtigung spielen. Er kann Spieler A jedoch nicht die Priorität abnehmen, also kann er auf diese Weise nicht verhindern, dass Spieler A die Fähigkeit seines Magus' spielt.


Was kann ich tun, wenn ich Priorität habe?

Wer Priorität hat, kann wahlweise:

einen Zauberspruch oder eine aktivierte Fähigkeit spielen

oder

passen und damit die Priorität abgeben.

Wichtig: Während ein Spieler einen Zauberspruch oder eine aktivierte Fähigkeit spielt, erhält kein anderer Spieler Priorität. Desgleichen erhält kein Spieler Priorität, während ein Spruch oder eine Fähigkeit verrechnet wird.


Wer erhält Priorität, nachdem ich einen Spruch oder eine Fähigkeit gespielt habe?

Wenn ein Spieler Priorität hat und diese nutzt, um einen Zauberspruch oder eine aktivierte Fähigkeit zu spielen, erhält danach der gleiche Spieler wieder Priorität (nachdem etwaige ausgelöste Fähigkeiten auf den Stapel gelegt wurden).

Ein Spieler kann also beliebig viele Sprüche und Fähigkeiten hintereinander spielen, wenn er Priorität hat. Erst wenn er die Priorität abgibt, erhält der nächste Spieler dieses Recht.


Warum sollte ich dann überhaupt die Priorität abgeben?

Du kannst zwar beliebig viele Sprüche und Fähigkeiten hintereinander spielen, aber du kannst nicht erzwingen, dass sie verrechnet werden, ohne dem anderen Spieler die Gelegenheit zu geben, darauf zu reagieren (siehe nächster Punkt). Außerdem kann das aktuelle Segment oder die aktuelle Phase nur beendet werden, wenn alle Spieler das wünschen (siehe übernächster Punkt).


Wann wird denn endlich der Stapel verrechnet?

Erst wenn kein Spieler dem Stapel etwas hinzufügen will, geht es ans Verrechnen der Zaubersprüche und Fähigkeiten, die auf dem Stapel liegen. Die Regel dazu lautet:

Wenn alle Spieler nacheinander passen, wird der oberste Spruch bzw. die oberste Fähigkeit auf dem Stapel verrechnet.

Passen ist gleichbedeutend mit Priorität abgeben. Damit das nacheinander passiert, müssen also alle Spieler nacheinander gepasst haben, ohne etwas zu spielen.

Beispiel: Spieler A spielt einen Zauberspruch und gibt anschließend die Priorität ab. Spieler B möchte nichts spielen und passt ebenfalls. Damit haben beide Spieler nacheinander gepasst, und der Spruch von Spieler A wird verrechnet.

Beispiel: Spieler A spielt einen Zauberspruch und gibt anschließend die Priorität ab. Spieler B spielt in Reaktion einen Spontanzauber und gibt anschließend die Priorität ab. Bislang haben nicht beide Spieler nacheinander gepasst, weil nach dem Passen von Spieler A Spieler B noch etwas gespielt hat, bevor er gepasst hat. Erst wenn Spieler A nun abermals passt, wird der oberste Spruch auf dem Stapel verrechnet, das ist der Spontanzauber von Spieler B.

Aus der Regel ergibt sich: Auch wenn ein Spieler zunächst passt, erhält er noch die Gelegenheit, etwas zu spielen, wenn ein anderer Spieler etwas spielt, statt ebenfalls zu passen.

Beispiel: Spieler A greift mit einer 2/2-Kreatur an, Spieler B blockt mit einer 1/1-Kreatur. Das Spiel ist noch im Blocker-deklarieren-Segment, und Spieler A hat als aktiver Spieler Priorität, möchte aber zunächst nichts spielen und passt. Spieler B spielt nun einen Riesenwuchs auf seinen 1/1-Blocker und gibt anschließend die Priorität ab. Obwohl Spieler A zuvor gepasst hatte, kann er nun einen Schock auf den gegnerischen Blocker spielen. Wenn danach beide Spieler passen, wird zuerst der Schock verrechnet und der Blocker zerstört, bevor der bereits auf dem Stapel liegende Riesenwuchs ihn retten kann.

Außerdem stellt die Regel fest, dass nicht der ganze Stapel verrechnet wird, sondern nur der oberste Spruch bzw. die oberste Fähigkeit auf dem Stapel. Danach erhält der aktive Spieler wieder Priorität, und abermals gilt: Erst wenn alle Spieler nacheinander passen, wird der (dann) oberste Spruch bzw. die (dann) oberste Fähigkeit auf dem Stapel verrechnet.

Beispiel: Im Zug von Spieler A spielt dieser einen Zauberspruch und gibt anschließend die Priorität ab. Spieler B würde gerne mit einer aktivierten Fähigkeit reagieren, die {2}{s} kostet, aber er hat nur einen ungetappten Sumpf als Manaquelle. Er spielt daher zunächst einen Schwarzen Ritus und gibt anschließend die Priorität ab. Spieler A möchte darauf nicht reagieren und passt ebenfalls. Nun wird der Schwarze Ritus verrechnet, Spieler B erhält {s}{s}{s} in seinen Manavorrat. Anschließend erhält Spieler A als aktiver Spieler wieder Priorität. Er möchte nach wie vor nichts spielen und gibt die Priorität an Spieler B ab. Dieser kann nun mit dem Mana aus seinem Manavorrat die gewünschte aktivierte Fähigkeit spielen. Diese geht oberhalb vom ursprünglichen Spruch von Spieler A auf den Stapel und wird verrechnet, wenn beide Spieler nacheinander passen.

Beispiel: Spieler A greift mit einem Verfluchten Ronin an, Spieler B blockt nicht. Spieler A tappt alle seine Sümpfe, zahlt {s}{s}{s}{s}, um die +1/+1-Fähigkeit des Verfluchten Ronins viermal hintereinander zu spielen und gibt die Priorität ab. Spieler B spielt in Reaktion darauf einen Schock auf den Verfluchten Ronin. Der Schock wird vor den +1/+1-Fähigkeiten verrechnet und tötet den Verfluchten Ronin, bevor er verstärkt würde.

Beispiel: Spieler A greift mit einem Verfluchten Ronin an, Spieler B blockt nicht. Spieler A zahlt {s}, um die +1/+1-Fähigkeit des Verfluchten Ronins einmal zu spielen und gibt die Priorität ab. Spieler B spielt in Reaktion darauf einen Schock auf den Verfluchten Ronin und passt. Nun kann Spieler A abermals {s} bezahlen, um die +1/+1-Fähigkeit des Verfluchten Ronins zu spielen. Er kann außerdem passen, um diese Fähigkeit verrechnen zu lassen, und er erhält trotzdem nochmals Priorität, um die Fähigkeit ein weiteres Mal zu spielen, bevor der Schock von Spieler B verrechnet wird. Auf diese Weise gelingt es ihm, den Verfluchten Ronin zu stärken und überleben zu lassen.


Wann wechselt das Spiel in das nächste Segment bzw. die nächste Phase?

Auch hier spielen Stapel und das Passen eine Rolle. Die Regel ist einfach:

Das aktuelle Segment oder die aktuelle Phase endet, wenn der Stapel leer ist und alle Spieler nacheinander passen.

Das bedeutet zweierlei.

Erstens: Ein Segment oder eine Phase endet nicht, nur weil der Stapel leer ist. Die Spieler haben auch bei leerem Stapel noch Gelegenheit, Sprüche und Fähigkeiten in dem aktuellen Segment bzw. der aktuellen Phase zu spielen.

Beispiel: In seiner ersten Hauptphase spielt Spieler A einen Kreaturenzauber und gibt anschließend die Priorität ab. Spieler B möchte nicht darauf reagieren und passt ebenfalls. Der Kreaturenzauber wird verrechnet, die Kreatur kommt ins Spiel. Der Stapel ist leer, aber Spieler A erhält wieder Priorität. Diese nutzt er, um einen Aurenzauber auf die gerade gespielte Kreatur zu spielen und anschließend die Priorität wieder abzugeben. Spieler B möchte auch darauf nicht reagieren und passt ebenfalls. Der Aurenzauber wird verrechnet, die Aura kommt ins Spiel und verzaubert die Kreatur. Der Stapel ist leer, und Spieler A erhält abermals Priorität. Diesmal passt er, und auch Spieler B passt, und damit wechselt das Spiel in die Kampfphase.

Beispiel: Spieler A greift mit einer 6/6-Kreatur an, Spieler B blockt mit einer 1/1-Kreatur mit Erstschlag. Im Erstschlag-Kampfschadensegment fügt der Blocker dem Angreifer 1 Schaden zu. Nachdem der Kampfschaden verrechnet wurde, ist der Stapel leer, aber das Erstschlag-Kampfschadensegment ist damit noch nicht zu Ende. Spieler A möchte nichts spielen und passt. Spieler B spielt nun einen Erdrückenden Schmerz auf den Angreifer, der ja bereits 1 Schaden erlitten hat. Nachdem beide Spieler passen, wird der Spontanzauber verrechnet, und der Angreifer erhält weitere 6 Schaden und wird zerstört, bevor das Spiel in das normale Kampfschadensegment wechselt und er dazu kommt, seinen Kampfschaden auszuteilen.

Zweitens: Da alle Spieler bei leerem Stapel nacheinander passen müssen, können sie das Segment bzw. die Phase nur gemeinsam beenden. Zuvor erhält jeder Spieler nochmals Priorität und könnte auch noch etwas spielen statt zu passen.

Beispiel: Spieler A möchte seinen Zug beenden. Spieler B hatte sich zwei ungetappte Inseln aufgehoben, um im Bedarfsfall einen Gegenzauber spielen zu können. Da er im Zugendsegment nochmal Priorität erhält, kann er das Mana nutzen, um seine Edelsteinreihe aufzuladen. Erst wenn diese aktivierte Fähigkeit verrechnet ist und beide Spieler bei leerem Stapel nacheinander passen, wird der Zug tatsächlich beendet.


Kann ich "abwarten", um zu sehen, ob der andere Spieler etwas macht?

Du kannst nur etwas spielen oder passen. Wenn du passt und alle anderen Spieler nach dir ebenfalls passen, erhältst du nicht noch einmal Priorität, bevor der oberste Spruch bzw. die oberste Fähigkeit auf dem Stapel verrechnet wird (falls der Stapel nicht leer war) oder bevor das aktuelle Segment bzw. die aktuelle Phase endet (falls der Stapel leer war).

Beispiel: Spieler A spielt einen Zauberspruch und gibt anschließend die Priorität ab. Spieler B möchte nichts spielen und passt ebenfalls. Spieler A kann nun keinen weiteren Zauberspruch spielen, denn beide Spieler haben nacheinander gepasst, und der erste Spruch von Spieler A wird verrechnet. Erst wenn er danach wieder Priorität erhält, kann er etwas spielen.

Beispiel: Spieler A greift mit einer 2/2-Kreatur an, Spieler B kann nicht blocken. Das Spiel ist noch im Blocker-deklarieren-Segment, und Spieler A hat als aktiver Spieler Priorität. Er hat einen Riesenwuchs auf der Hand, mit der er seinem Angreifer +3/+3 geben könnte. Er befürchtet jedoch, dass Spieler B seinen Angreifer mit einem Schock zerstören könnte, worauf er gerne mit seinem Riesenwuchs reagieren würde, also gibt er die Priorität ab. Spieler B möchte jedoch nichts spielen und passt ebenfalls. Spieler A kann nun nicht doch noch den Riesenwuchs spielen, um mehr Kampfschaden zuzufügen, denn beide Spieler haben bei leerem Stapel gepasst, und das Spiel wechselt in das nächste Segment, das Kampfschadensegment. Das beginnt damit, dass der Kampfschaden in Höhe der Stärke der Kreaturen zugefügt wird. Danach ist es nutzlos, den Riesenwuchs noch zu spielen.


Wie sieht das im Multiplayer aus?

Wenn mehr als zwei Spieler am Spiel beteiligt sind, so wandert die Priorität üblicherweise an den nächsten Spieler in Zugreihenfolge weiter, wenn ein Spieler passt. Auch hier gilt, dass alle Spieler nacheinander passen müssen, damit ein Spruch oder eine Fähigkeit verrechnet bzw. das Segment oder die Phase beendet wird.

Beispiel: Spieler A möchte in seinem Versorgungssegment in einer 3-Personen-Partie nichts spielen und passt. Die Priorität geht an Spieler B, der ebenfalls passt. Die Priorität geht an Spieler C, der einen Spontanzauber auf Spieler A spielt und anschließend passt. Wenn Spieler A und Spieler B abermals passen, wird der Spontanzauber verrechnet, anschließend erhält Spieler A wieder Priorität. Wenn alle drei Spieler bei leerem Stapel nacheinander passen, ohne etwas zu spielen, wird das Versorgungssegment beendet und das Spiel wechselt ins Ziehsegment von Spieler A.


Ist das nicht unglaublich kompliziert? So kann man doch nicht spielen?!

Nun, in den allermeisten Fällen wird der "Ball" nicht so detailreich zwischen den Teilnehmern hin- und hergereicht wie es die Regeln vorgeben. (Gerade so, wie man auch nicht ausdrücklich jedes Segment und jede Phase einzeln "durchklappert", auch wenn sie trotzdem stattfinden.)

Hier begnügt man sich damit, bei Bedarf geeignete Fragen zu stellen wie "Machst du noch etwas, bevor ich angreife?" oder "Dann Kampfschaden?", um dem Gegner die Gelegenheit zu geben, im aktuellen Segment noch etwas zu spielen. Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass solche Fragen zugleich verbindliche Aussagen sind, nämlich dass man die Priorität abgibt.

Beispiel: Spieler A greift an, Spieler B blockt nicht. Wenn Spieler A nun fragt: "Machst du noch etwas vor dem Kampfschaden?", dann ist das gleichzusetzen mit "Ich passe." Wenn Spieler B nichts mehr spielen will und ebenfalls passt, kann Spieler A im Blocker-deklarieren-Segment nichts mehr spielen, da beide Spieler bei leerem Stapel nacheinander gepasst haben.

Und falls es im Spiel doch mal zu schnell ging und ein Segment oder eine Phase ohne reihum Passen und ohne Rückfrage beendet wurde, so ist es zulässig, da einzuhaken, z. B. indem man sagt "Bevor du angreifst möchte ich noch..." oder "In deinem Zugendsegment spiele ich noch...".



Klick hier für eine Übersicht über alle in dieser Reihe bisher erschienenen Artikel



5 Kommentare

#1Eisbier     kommentiert:  04.12.2008 - 20:06 Uhr

Ein interessanter und treffender Vergleich. Sehr guter Artikel, wie ich finde.

Plötzliche Beeinträchtigung (Sudden Spoiling) zu spielen wäre auch, wenn der Gegner nicht Priorität hätte, keine so gute Idee gewesen.

#2Mario Haßler     Online-Magic Skype kommentiert:  05.12.2008 - 09:09 Uhr

Danke für das Lob. Wieso wäre es keine gute Idee gewesen, die Plötzliche Beeinträchtigung (Sudden Spoiling) zu spielen?

#3Eisbier     kommentiert:  05.12.2008 - 19:33 Uhr

Naja, weil dadurch der Magus nicht stirbt. Wenn man die Möglichkeit hätte, den Magus abzustellen, hätte man das auch im eigenen Zug machen können.

Aber jetzt wo ich darüber nachdenke, scheint mir das immer weniger schlüssig.

#4Mario Haßler     Online-Magic Skype kommentiert:  05.12.2008 - 19:54 Uhr

Es muss ja gar nicht darum gehen, den Magus des Spiegels (Magus of the Mirror) loszuwerden. Vielleicht braucht Spieler B nur den Zeitgewinn von einer Runde, um Spieler A zu besiegen.

#5Achilles   ICQ kommentiert:  28.12.2008 - 14:39 Uhr

Fantastisch !!

Das der Stapel so "kompliziert" sein kann, hätte ich nicht für möglich gehalten.

Das war der Artikel, der mir mehr als einen AHA - Effekt brachte.

Danke.. und weiter so..


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