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Spielbericht vom 12.04.2022 – Common Highlander

von Mario Haßler, 22.04.2022 - 14:20 – Spielbericht · Multiplayer

Ich bin im Urlaub und spiele daher heute nicht mit. Der folgende Spielbericht stammt von Stefan – vielen Dank dafür!

Erstes Spiel: "Jeder gegen jeden" (4 Spieler)

Heute sind wir nur zu viert. Sabine, Stefan, Mario und Axel treffen sich zu unserem Osterabend, den wir schon seit einigen Jahren mit Common Highlander kombinieren und bei dem traditionell jedes Deck fünffarbig sein muss. Axels Deck will viele kleine Kreaturen spielen, die oft dann besser werden, wenn andere Kreaturen die richtigen Farben haben, wie zum Beispiel der Stürmische Kämpfer aus Esper. Es dauert aber auch nicht lange, bis sich ein Mesa-Pegasus zeigt, der die heutzutage seltene Bündnisfähigkeit aufweist. Sabine setzt eher auf die fetten Viecher und verhält sich anfangs sehr defensiv. Ihr Harkenklauen-Gargantua spielt jedoch im weiteren Verlauf eine überragende Rolle.

Stefans Deck beruht auf viel Synergie und enthält sowohl ganz billige als auch ganz teure Kreaturen. Er schützt seine Truppen zunächst mithilfe einer Ehrengarde der Koalition, und es dauert lange, bis Axel bereit ist, dem ein Ende zu setzen. Mario möchte mit Pingern und dem Abknöpfen von Lebenspunkten glänzen. Seine Gelehrte des Athreos bleibt eine gefühlte Ewigkeit im Spiel und hält ihn über Wasser. Der Pingerplan geht jedoch nicht auf, weil Stefan ab dem zweiten Zug einen Krosanischen Nimmersatt am Start hat, und der hätte sich jeden Pinger vorgenommen, bevor dieser seine Einsatzverzögerung losgeworden wäre.

Das Spiel wird entschieden, indem zuerst Sabine Mario rauswirft. Stefan macht Tricks mit einem Kampfmagier des Sturmpfads, den er zur richtigen Zeit mit einem Steinummänteler zurück auf die Hand bringt, um ihn im Zug danach erneut zu spielen. Sabine wirft Axel raus und unterliegt dann Stefans Kreaturen, weil sie nicht beachtet hat, dass der seine Leoniden-Bola von Kreatur zu Kreatur weiterreichen kann, damit alle ihre dicken Kreaturen vom Blocken abgehalten werden. Das Spiel geht an Stefan.

Zweites Spiel: "Jeder gegen jeden" (4 Spieler)

Alex beginnt mit einem Sicheren Kämpfer aus Bant, Sabine folgt mit einem Hinterlistigen Jungtier. Stefan macht sich mit einem Standhaften Thronwächter schon im ersten Zug zum Monarch, um eine Extrakarte zu ziehen, und Mario bessert seine Hand mit einem Organsammler auf. Im nächsten Zug schleicht sich Sabines Jungtier am Thronwächter vorbei, und ab dann ist quasi in jedem Zug der amtierende Monarch das Ziel der Angriffe. Mario macht das elegant mithilfe einer Wundersamen Ankunft und zieht richtig viele Karten.

Axel verzaubert sein Kind der Nacht mit Magierfeuer-Flügel und bessert seinen Lebenspunktestand mehrfach zulasten von Mario auf. Wenig später macht Mario einen Fehler und mischt sich in einen Angriff von Stefan auf Sabine ein, wobei er all sein Mana verbraucht. Das ist der Moment, auf den Stefan schon lange gewartet hat, denn Marios Verzerrte Scheußlichkeit ist zu dem Zeitpunkt die beste Kreatur auf dem Tisch und dank der Regenerationsfähigkeit schwer zu entsorgen. Aber ein Wilder Wirbelwind für X=7 fegt nun alle Kreaturen weg, und Stefan bleibt der Monach, und das für mehrere Runden. Mario spielt Ulamogs Schläger, der jedoch nicht lange überlebt. Bald wird er aus dem Friedhof auf die Hand gebracht und betritt das Spiel erneut, aber Axel sieht, dass Mario auf wenige Lebenspunkte abgesunken ist, und tappt mit einem Blendenden Strahl zwei von Marios Fliegern, sodass ein Angriff mit einem Nahtaugen-Sceada, Pili-Pala und einem Tintentiefen-Infiltrator schon Marios überraschendes Ende bedeuten.

Danach dauert das Spiel ziemlich lange, und Axel, der zwischendurch über 40 Leben hatte, muss sich immer wieder gegen Sabine wehren. Das gelingt von Runde zu Runde schlechter, bis er beim Stand von 16 Leben im Kampf sagt: "Ich blocke nicht". Damit will er wohl den Heimweg einleiten, und Stefans Himmelsreisender Rochen wirft ihn dann auch endgültig raus. Sabine hat noch 27 Lebenspunkte, dazu einen Cerodon-Bullen, einen Merrow-Levitator und noch etwa vier weitere, überwiegend grüne Kreaturen. Stefan ist bei 15 Lebenspunkten und kann mit seiner Königskrabbe jede Runde eine grüne Kreatur auf Sabines Bibliothek legen und sie so vom Kartennachschub abschneiden. Zudem hat er eine Nebelwiesenhexe und genug Mana, aber trotzdem ist er ganz in der Defensive, und seine Kreaturen sind viel kleiner als die von Sabine. Er gibt an dieser Stelle auf, und so endet das Spiel mit einem Sieg für Sabine und ihre fetten Viecher.


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