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Neues vom Sagenhändler (Lore Broker): Rückblende

von Jashin, 28.02.2012 - 01:55 – Karten+Editionen · Spielbericht · Einzel

Hallo miteinander!

Nach längerer Zeit gibt's mal wieder was Neues vom Sagenhändler. ich befinde mich zwar immer noch im Prüfungsstress, wollte euch aber nicht meine Drafterlebnisse der letzten Wochen vorenthalten:


1. Innistrad/Innistrad/Innistrad mit 5 Spielern am Tisch:

Ich öffnete gleich zu Beginn des Drafts eine Brennende Rache (Burning Vengeance) und beschloss ein Deck darum zu bauen. Glücklicherweise fielen mir dann im Verlauf des Drafts passende Bomben in Form von Blasphemische Tat (Blasphemous Act) und Ludevics Testobjekt (Ludevic's Test Subject) in die Hände, die ein ultralangsames Kontrolldeck ermöglichten. Zu meinem Glück fehlte mir nur noch eine zweite Brennende Rache (Burning Vengeance), die leider nicht mehr auftauchen sollte...

2 Irrer Assistent (Deranged Assistant)
1 Ludevics Testobjekt (Ludevic's Test Subject) / Ludevics Scheußlichkeit (Ludevic's Abomination)
1 Zivilisierter Gelehrter (Civilized Scholar) / Mörderischer Rohling (Homicidal Brute)
1 Festungskrabbe (Fortress Crab)
1 Mondreiher (Moon Heron)
1 Improvisierter Malmer (Makeshift Mauler)
1 Apparatur des Geisterfängers (Geistcatcher's Rig)
1 Zornwerfer (Rage Thrower)
1 Skaab-Goliath (Skaab Goliath)

1 Amulett des Reisenden (Traveler's Amulet)
2 Stiller Weggang (Silent Departure)
1 Geisterhafte Flamme (Geistflame)
1 Traumwendung (Dream Twist)
1 Erntefeuer (Harvest Pyre)
1 Brennende Rache (Burning Vengeance)
1 Schwefelsalve (Brimstone Volley)
1 Auswellendes Erdbeben (Rolling Temblor)
1 Verbotene Alchemie (Forbidden Alchemy)
1 Kichernder Gegenpart (Cackling Counterpart)
1 Exhumierungsrituale (Unburial Rites)
1 Blasphemische Tat (Blasphemous Act)

7 Gebirge (Mountain)
8 Insel (Island)
1 Sumpf (Swamp)
1 Ebene (Plains)

Der ein oder andere mag nach Ansicht der Liste einwenden, der Exhumierungsrituale (Unburial Rites)-Splash sei gierig gewesen, aber ich bin der Meinung, dass diese Karte gerade in einem Kontrolldeck mit nur wenigen Wincons wirklich stark ist. Beim ersten Mal bekommt der Gegner den Skaab-Goliath (Skaab Goliath) vielleicht noch weg, aber beim zweiten und dritten Auftritt...?

Mit diesem Kontrollmonster absolvierte ich also die drei Runden unseres Turniers. In Runde eins gewann ich recht schnell und problemlos gegen ein blau-schwarzes Aggrodeck, dass gegen meine Kombination aus Removal und fetten Viechern nicht viel machen konnte.
Die zweite Runde war wesentlich enger und sehr hart umkämpft. Mein Gegner pilotierte ein klassisches grün-weißes-TravelPrep-Aggro-Deck mit einem kleinen Blausplash für Griff der Phantome (Grasp of Phantoms) und Gefühl des Grauens (Feeling of Dread). Zu meinem Glück fand ich immer gerade noch rechtzeitig Removal um seine vielen aggressiven Kreaturen beantworten zu können, was ihn irgendwann verzweifeln ließ und mich nach zwei langen und harten Matches ins Finale einziehen ließ.
Dort jedoch fand ich meinen Meister. Das erste Spiel sah folgendermaßen aus:
Ich halte eine recht langsame Hand und mein Gegner macht in den ersten vier Zügen folgendes:
1. Zug: Sumpf (Swamp), Poltern in der Nacht (Bump in the Night)
2. Runde: Gebirge (Mountain), Fluch des Herzschmerzes (Curse of the Pierced Heart)
3. Runde: Land, Fluch des Herzschmerzes (Curse of the Pierced Heart)
4. Runde: Land, Zuckender Juggernaut (Galvanic Juggernaut)

Wissend, dass ich gegen die kombinierte Durchschlagskraft der zwei Flüche, des 5/5ers und des Bumps im Friedhof niemals schnell genug Antworten, geschweige denn eine eigene Offensive finden würde, gab ich an dieser Stelle auf und fragte mein Sideboard um Rat.
Dort fand ich die folgenden Karten, die ich ins Deck integrierte, um länger am Leben bleiben zu können:
1 Hinterhältige Viper (Ambush Viper)
1 Mulchen (Mulch)
2 Bis auf die Knochen abnagen (Gnaw to the Bone)
3 Wald (Forest)

Doch auch in der zweiten Partie wurde wieder munter auf mich eingeprügelt. Ich fand zwar rechtzeitig meine beiden Bis auf die Knochen abnagen (Gnaw to the Bone) und erhielt durch sie einige Lebenspunkte, diese waren jedoch in Anbetracht der zwei Teufelsspiel (Devil's Play)e, die mein Gegner zog bei weitem nicht ausreichend, so dass ich auch hier sang und klanglos unterging.
Alles in allem bin ich jedoch hochzufrieden mit dem Deck, es ist quasi ein Paradebeispiel, wie ein richtiges schön zähes Kontrolldeck in Innistrad aussehen kann.


2. Innistrad/Innistrad/Innistrad/Innistrad zu viert:

An diesem Tag waren wir nur zu viert was uns veranlasste jeweils einen vierten Booster zu draften, um konsistentere Decks zu erhalten. Rückblickend wäre das vermutlich gar nicht nötig gewesen, da es in Innistrad einfach recht wenige gar nicht spielbare Karten gibt - mein Deck zumindest war bereits nach 3 verdrafteten Packs ziemlich gut spielbar.
Ohne weitere Vorrede die Deckliste:

1 Avacyns Pilger (Avacyn's Pilgrim)
2 Irrer Assistent (Deranged Assistant)
2 Schafhirte aus Gatztow (Gatstaf Shepherd) / Heuler von Gatztow (Gatstaf Howler)
1 Knochenackerwurm (Boneyard Wurm)
1 Hinterhältige Viper (Ambush Viper)
1 Lorbeer-Ältester (Elder of Laurels)
1 Morgengrauen-Waldläufer (Daybreak Ranger)
3 Gepanzerter Skaab (Armored Skaab)
2 Bürger aus Eschwald (Villagers of Estwald) / Heulerrudel aus Eschwald (Howlpack of Estwald)
1 Zivilisierter Gelehrter (Civilized Scholar) / Mörderischer Rohling (Homicidal Brute)

1 Traumwendung (Dream Twist)
1 Stiller Weggang (Silent Departure)
1 Mulchen (Mulch)
1 Gedächtnisreise (Memory's Journey)
1 Wiederholung der Runen (Runic Repetition)
1 Verbotene Alchemie (Forbidden Alchemy)
1 Bis auf die Knochen abnagen (Gnaw to the Bone)
1 Griff der Phantome (Grasp of Phantoms)
1 Spinnenvermehrung (Spider Spawning)

7 Wald (Forest)
6 Insel (Island)
1 Schwefelfälle (Sulfur Falls)
1 Sumpf (Swamp)
1 Schimmernde Grotte (Shimmering Grotto)

Relevante Sideboardkarten:
1 Jagd machen (Prey Upon)
1 Naturalisieren (Naturalize)
2 Klaustrophobie (Claustrophobia)

Das Deck ist ein totales Monster. Wer den Archetyp nicht kennt, ist im ersten Moment leicht verwundert, da sich die Strategie nicht sofort erschließt, aber wer diesen Decktyp mal in Aktion gesehen hat, weiß, dass es sehr schnell sehr fies werden kann.
Was macht das Deck nun also?
In erster Linie schaufelt man sich fleißig Karten in den Friedhof und profitiert dann davon. Daher besteht das Deck auch nur aus Karten, die den Friedhof füllen und solchen die davon profitieren, sowie Blockern. Das sieht man auch sehr gut daran, dass die zwei Klaustrophobie (Claustrophobia)n, die in jedem anderen Deck gesetzt wären, hier nur im Sideboard landen, da sie die Deckstrategie nicht unterstützen, weil sie im Gegensatz zu Blockern keine Kreaturen sind. Denn im Endeffekt spielt man mit dem blau-grünen-Selbstmühldeck eine Art Kombodeck. Man schindet solange Zeit (durch Blocken und das großartige Bis auf die Knochen abnagen (Gnaw to the Bone)) bis man die Spinnenvermehrung (Spider Spawning) findet (egal ob durch Ziehen oder Mühlen) und mit ihrer Hilfe eine Armee Spinnen erhält, die zum einen alles wegblocken (die Widerstandskraft von 2 ist hier entscheidend, mehrere Spinnen blocken wesentlich besser als durschnittliche Saproling oder Geisttoken) und zum anderen schließlich in die Offensive gehen und das Spiel beenden. Alternativ kann man auch gewinnen, indem der Gegner Decktod geht.
Wie? Das klingt absurd, da man ja aufgrund des Selbstmühlens viel schneller keine Karten mehr in der Bibliothek hat?
Stimmt, aber hier kommen Gedächtnisreise (Memory's Journey) und Wiederholung der Runen (Runic Repetition) ins Spiel, die zusammen eine Endlosschleife bilden, die zum einen den Decktod verhindert und zum anderen ermöglicht, immer wieder einen Spruch nach Wahl ausspielen zu können, also im Regelfall Bis auf die Knochen abnagen (Gnaw to the Bone) für sehr viele Leben oder Spinnenvermehrung (Spider Spawning) für noch mehr Spinnen.
Nachdem ich das Deck nun in höchsten Tönen gelobt habe, vermutet ihr sicherlich, dass ich den Draft klar 3-0 gewonnen habe. Dummerweise war einer meiner Gegner der einzige Weißdrafter am Tisch und da weiß nun einmal die tiefste Farbe in Innistrad ist, hatte er ein von uns allen nicht besiegbares weißes Aggrodeck mit unglaublich vielen Fliegern zusammengebaut, gegen das auch meine Spinnenarmee machtlos war. Zudem hatte er auch noch Das Grab reinigen (Purify the Grave) im Sideboard, was mein Deck natürlich völlig auseinander nimmt.
Gut, dann habe ich wenigstens 2-1 gewonnen werdet ihr jetzt sagen. Leider auch das nicht, da mein zweiter Gegner ein sehr ungewöhnliches schwarz-blaues Deck gedraftet hatte, dass entweder über einen mit einer Schädelöffnungsklinge (Trepanation Blade) ausgerüsteten Unsichtbaren gewann oder mit Hilfe von Lehrling des Nähers (Stitcher's Apprentice) und Skirsdag-Hohepriester (Skirsdag High Priest) eine Menge Dämonen heraufbeschwören konnte. Dazu kamen noch ein paar Spielfehler meinerseits, so dass es nach zwei zähen Spielen insgesamt 0-2 aus meiner Sicht stand.
Lass uns raten, werdet ihr nun sagen, du hast auch noch die letzte Partie in den Sand gesetzt? Zu meiner Ehrenrettung und eurer Beruhigung kann ich vermelden, dass ich zumindest die letzte Partie gegen ein grün-rotes Aggrodeck souverän gewonnen habe. 11 Spinnentoken sind schon was feines...
Insgesamt stand es am Ende also trotz des wunderbaren Decks nur 1-2, was mich auch mächtig wurmte.


3. Dark Ascension/Innistrad/Innistrad mit 5 Spielern am Tisch:

Der dritte und letzte Draft, von dem ich an dieser Stelle berichten will, war leider nicht wesentlich ruhmvoller als der vorherige. Nach dem Erscheinen von Dark Ascension fanden sich wieder fünf Leute zusammen, um das nun veränderte Format zu draften. Im Gegensatz zu den bisherigen Drafts, war ich diesmal mit dem Deck überhaupt nicht zufrieden, was in erster Linie daran lag, dass ich während des kompletten Drafts nicht erkannte, welche Farben frei waren. Ich sammelte fleißig jedes Removal, was mir über den Weg lief, ohne mich dabei wirklich für eine Farbkombination zu entscheiden. Am Ende saß ich vor einem Haufen weißer, roter und schwarzer Karten und wusste nicht auf welche Farbe ich verzichten sollte. In einem weiß-schwarzen Deck hätte ich auf einige starke rote Karten verzichten müssen, genauso wie in einem weiß-roten Deck auf schwarze. Im Endeffekt riskierte ich es, ohne auch nur einen einzigen Manafixer zu haben (während des gesamten Drafts bakam ich nur ein einziges Amulett des Reisenden (Traveler's Amulet) zu sehen), dreifarbig zu spielen, was diese Liste zur Folge hatte:

1 Adliger von Stromkirch (Stromkirk Noble)
2 Verschlossene Jugendliche (Cloistered Youth) / Unheiliger Unhold (Unholy Fiend)
1 Treuer Katharer (Loyal Cathar) / Unheiliger Katharer (Unhallowed Cathar)
1 Urnen-Nibilis (Niblis of the Urn)
1 Avacyns Priester (Avacynian Priest)
1 Skirsdag-Schinder (Skirsdag Flayer)
1 Nebel-Nibilis (Niblis of the Mist)
1 Unhold-Jäger (Fiend Hunter)
1 Schlächter des Bösen (Slayer of the Wicked)
1 Apparatur des Geisterfängers (Geistcatcher's Rig)
1 Schinder der Hassgebundenen (Flayer of the Hatebound)

2 Treuloses Plündern (Faithless Looting)
1 Totes Gewicht (Dead Weight)
1 Moment des Heldentums (Moment of Heroism)
2 Schwefelsalve (Brimstone Volley)
1 Verweilende Seelen (Lingering Souls)
1 Tribut an den Hunger (Tribute to Hunger)
1 Die Blutlinie unterbrechen (Sever the Bloodline)
1 Umarmung des Todes (Death's Caress)

8 Ebene (Plains)
5 Sumpf (Swamp)
5 Gebirge (Mountain)

Relevante Sideboardkarten:
1 Das Grab reinigen (Purify the Grave)
1 Fackelunhold (Torch Fiend)
1 Nebenmond (Paraselene)
1 Markov-Patrizier (Markov Patrician)
1 Die Monster erschlagen (Smite the Monstrous)

Ich dachte mir, dass ich mit 18 Ländern und zwei Treuloses Plündern (Faithless Looting) meist das richtige Mana haben würde, was in der Regel auch zutraf. Trotzdem verlor ich (teilweise sehr knapp) gegen ein rot-grünes Werwolf-Aggro, gegen ein grün-weißes TravelPrep und gegen ein blau-schwarzes Zombie-Aggro, die allesamt bessere und schnellere Kreaturen spielten oder von meinem Manascrew profitierten. Immerhin konnte ich ein blau-schwarzes Kontrolldeck besiegen. Enttäuscht hat mich in den Spielen vor allem Schinder der Hassgebundenen (Flayer of the Hatebound), der irgendwie nie etwas machte, wenn er auf dem Feld war und für 6 Mana einfach zu teuer ist. Zudem ist das Format durch Dark Ascension aus meiner Sicht nicht langsamer geworden, im Gegenteil, gerade Decks wie Werwolf-Aggro sind wesentlich konstanter als in Triple-Innistrad. Beim nächsten Draft werde ich auf jeden Fall ein zweifarbiges Aggrodeck anpeilen.

So, das ist jetzt doch ein längerer Artikel als geplant geworden, ich werde mich jetzt wieder in die Klausurvorbereitung stürzen, ihr hört demnächst wieder von mir. Mögen eure Signale immer eindeutig sein!

Jashin








Addendum:

Da der Artikel schon mal Rückblende heißt, folgen hier noch die fünf besten Alben aus 2011 (ja, ist ein wenig spät, aber gute Musik hat ja kein Verfallsdatum…):

5. The Octopus von Amplifier: 120 Minuten Progmusik der Extraklasse!

4. Hardcore Never Die, But You Will von Mogwai: Hinter dem mit Abstand besten Albumtitel 2011 verbirgt sich ein weiteres Stück Mogwai, die sich mit jedem Album weiterentwickeln. Wenn man keine einzige Postrockband kennt, sollte man sich zumindest Mogwai mal zu Gemüte führen.

3. Wasting Light von den Foo Fighters: Ich hätte nie gedacht, dass Dave Grohl noch einmal so ein gutes Album raushaut, aber das hier ist eindeutig das beste was die Überreste des Grunge seit langem hervorgebracht haben (sorry, Pearl Jam…).

2. The Whole Love von Wilco: Ich konnte mit dem Countryrock von Wilco nie besonders viel anfangen, aber dieses Album ist einfach klasse. Vom meisterlichen Opener Art of Almost bis zum 12-minütigen Schlusslied ein wunderschönes Album.

1. Hisingen Blues von Graveyard: Led Zeppelin und Black Sabbath haben ein Kind. Und es kommt aus Schweden. Und es rockt einfach üüüüüübelst!



10 Kommentare

#1Jashin   ICQ kommentiert:  28.02.2012 - 01:57 Uhr

Aaaarg, trotz sorgfältigem Korrekturlesen direkt den ersten Fehler gefunden! Das Album von Mogwai im Addendum heißt natürlich "Hardcore Will Never Die, But You Will"!

#2Lukas Gigler    Skype kommentiert:  29.02.2012 - 00:54 Uhr

also mich verwundert etwas, dass du mit dem letzten Deck 1-3 gegangen bist. 2 Brimstone Volley 1 Lingering Souls 1 Noble, unendlich viel Removal. Das sieht sehr, sehr stark aus, was haben die Gegner bitte für Decks gehabt? ;-)

#3Jashin   ICQ kommentiert:  29.02.2012 - 02:52 Uhr

@Lukas Gigler: Ich bin mir auch nicht ganz sicher, wie das passieren konnte - im Endeffekt waren das Werwolf- und das TravelPrepdeck einfach immer einen Tacken schneller (bzw. die Werwölfe nach einem Moonmist einfach zu fett), was natürlich auch mit meiner Manabasis zu tun hatte. Das blau-schwarze Aggrodeck hatte Unsichtbarer Schleicher (Invisible Stalker) plus Auren - da hilft das beste Removal nicht...

#4Artefaktor   kommentiert:  11.03.2012 - 01:42 Uhr

Erstmal danke für die Beschreibung deiner Boosterdrafts, da das für mich "Neuland" ist konnte ich einiges davon lernen. Aber das große Danke geht an den Tipp, sich Mogwai zu Gemüte zu führen ;) höre die Band grad zum ersten Mal und bin zum ersten Mal seit langem wieder fasziniert wie schön manche Musik sein kann.

#5Jashin   ICQ kommentiert:  11.03.2012 - 13:30 Uhr

@Artefaktor: Freut mich, dass ich wieder jemanden für Mogwai begeistern konnte.
Es gibt abseits des Mainstreams nicht nur so viele tolle Bands, die kaum einer kennt, sondern sogar ganze Genres, die sträflich ignoriert werden...
Ich kann dir direkt auch noch ein weiteres Album aus 2011 ans Herz legen, dass es ganz knapp nicht in die Top 5 geschafft hat: Gangs von den grandiosen And So I Watch You From Afar.

#6Flaschengnom, in dein Gesicht   kommentiert:  11.03.2012 - 20:32 Uhr

Yeah da hat jemand Geschmack und hört Mogwai. Ich kenne außer mir niemanden, der das hört.
Zum Artikel an sich: tldr, sorry^^

#7Jashin   ICQ kommentiert:  11.03.2012 - 21:11 Uhr

@Flaschengnom: Ich bin in meinem Freundeskreis auch der einzige, der Mogwai hört. Generell kenne ich eigentlich niemanden näher, der progressive Musikstile hört...

#8Flaschengnom, in dein Gesicht   kommentiert:  17.03.2012 - 23:09 Uhr

Gibts es eigentlich ähnliches?

#9Jashin   ICQ kommentiert:  17.03.2012 - 23:16 Uhr

Hmm, ganz so wie Mogwai ist wohl schwierig - die Jungs sind ähnlich wie Radiohead einfach zu kreativ...
Aber an deiner Stelle würde ich es mal mit Godspeed You! Black Emperor versuchen und dann noch zu Slints Album Spiderland greifen.
Wenn's etwas ruhiger sein darf, dann kann ich dir noch Sigur Ros und Thee Silver Mt. Zion ans Herz legen.

#10Flaschengnom, in dein Gesicht   kommentiert:  17.03.2012 - 23:22 Uhr

Danke ich hör mal bei genug Zeit rein.


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