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Spielbericht vom 06.12.2023 – Common Highlander

von Mario Haßler, 12.12.2023 - 12:00 – Spielbericht · Multiplayer

Der letzte Common-Highlander-Abend des Jahres findet ausgerechnet am Nikolaustag statt, und Axel und Sabine haben als Überraschung kleine Schoko-Nikoläuse für alle mitgebracht. Wir sind zu fünft – neben den Genannten auch Mario, Stefan und ich – und entscheiden uns für "Zombie-Magic". Wir sollen nur zwei Spiele schaffen, aber die hatten es wirklich in sich. Dem wird der folgende Bericht vermutlich kaum gerecht. Doch lest selbst.


Erstes Spiel: "Zombie-Magic" (5 Spieler)

Die üppige Grundausstattung mit Manaquellen in diesem Format ermöglicht Stefan einen frühen Esper-Kormoran und mir einen Todeswurf-Minotaurus, der den Blechvogel gleich wieder ausschaltet. Mario nimmt einen Rakdos-Schleimspeier in Betrieb, dessen Job bis zum Ende des Spiels so gesichert ist wie das Wachstum seines Algen-Gavials. Axels Kulrath-Ritter, mit dem Mantel aus Flüsterseide ausgestattet, schickt sich an, das Spielgeschehen zu beeinflussen, und Sabines Kuldotha-Rädelsführer ist mit dem Torbrecher eine solide Ansage. Stefan schickt einen Golgari-Verrottungswurm ins Rennen und bekleidet ihn mit dem Mantel des Gürteltiers, den ich jedoch mit dem Galgenast-Ältesten wieder entferne. Marios Angriff mit der Arashin-Kriegsbestie blocke ich mit meinen Minotaurus, um anschließend den Angreifer Niederschmettern zu können, doch Mario macht ihn kurzerhand unzerstörbar, woraufhin ich meinen Blocker mittels Gewähr bei Fuß auf die Hand rette.

So kann er bei seinem zweiten Auftritt Axels Kulrath-Ritter abschießen, nachdem Stefans Hüllenbruch den Flüsterseiden-Mantel und Marios Sinnbild der Endgültigkeit entsorgt hat. Während ich mit dem Schimmerschuppen-Sceada die Angriffe aus der Luft starte, setzt Stefan mit den Schillernden Armreifen auf eine veritable Erhöhung der Schlagkraft für seinen Wächter von Vitu-Ghazi. Mario trickst mit seiner Lockenden Zecke, bis Stefans Standartenträger die Wahl der Ziele einschränkt. Bei Axel zeigt sich ein Funkenschlag-Duo, Sabine gönnt sich ein Bergsturz-Elementar, dem sie ein paar Flugversuche spendiert. Doch nachdem Stefans Standartenträger das Zeitliche gesegnet hat, nutze ich einen Flammenzungen-Kavu, um das Bergsturz-Elementar auszuschalten, bevor es zu mächtig wird. Stefan legt die Ehrengarde der Koalition nach, die ich wiederum mit einem Kreischmaul umniete.

In meinem Deck ist jede vierte Karte ein Land, und dennoch will sich nicht mehr als eins davon zeigen. Trotz dieser Einschränkung kann ich im weiteren Verlauf des Spiels dafür sorgen, dass ich zum Beispiel mit dem Diener der Luft meine Lufthoheit ausbauen kann und dass kein anderer Spieler mir dort in die Quere kommt. So knöpfe ich mir Runde für Runde Mario vor und funke sogar dazwischen, wenn ein anderer Spieler zum finalen Schlag auf Mario ansetzt. Den behalte ich mir vor, doch Mario weiß sich zur Wehr zu setzen und rettet sich durch ein paar Extra-Lebenspunkte. Anschließend setzt er zu einem Gegenschlag an, bei dem er sich vollends verausgabt. Im Ergebnis ist nicht nur er hoffnungslos angeschlagen, sondern auch ich muss herbe Verluste erleiden, die Stefan durch ein Fleisch zerreißen auf mein Kreischmaul noch vergrößert. So kann er mit seinem Leidenüberbringer durchkommen, der dank der Schillernden Armreife genügend Schlagkraft hat, um Marios ungestümes Treiben zu seinem Vorteil zu nutzen und mich zu seinem Zombie zu machen. Axel, bei dem ein Futterfetzen-Duo dazu gekommen ist, verleibt sich anschließend Mario ein, und weil Sabine nun mit den Zusammengeschusterten Flügeln ebenfalls Fliegerattacken starten kann, gelingt es ihr, Stefan zu bezwingen und somit ihn und mich zu ihren Zombies zu machen. Kurz darauf macht Stefan Axel den Garaus, und so kann Sabine das Spiel glücklicherweise für sich entscheiden.


Zweites Spiel: "Zombie-Magic" (5 Spieler)

Wir bleiben bei dem gewählten Format und sehen bei Sabine einen Rhox-Kriegsmönch, der sich in einen Mantel aus Flüsterseide kleidet, bis Marios Schimmelschlurfer das Kleidungsstück entsorgt. Ich stecke mit einem Vithianischen Stachelschützen und einem Fusionselementar die Bandbreite meines Schaffens ab, Stefan baut sich mit dem Diener der Luft, einem Kor-Himmelfischer und einer Azorius-Himmelswächterin eins, zwei, fix eine Fliegerarmee auf. Axel präsentiert einen Verschlingenden Wurm, den er mit dem Schild der Überseele aufwertet, und Mario beeindruckt überraschend früh mit Ulamogs Wegbereiter, den Sabine nicht minder überraschend zu Bolas' Sklave macht, gegen seinen Herrn wendet und schließlich opfert. Ich lege mir eine Tajuru-Pfadhüterin zu und lasse sie mit einer Feuerpeitsche ebenfalls in das Pinger-Business einsteigen, und weil sie sich dank Wachsamkeit auch gut aufs Angreifen versteht, bekommt sie noch einen Behemoth-Vorschlaghammer in die andere Hand gedrückt.

Stefan wertet seine Lufttruppen mit einem Vulshok-Morgenstern auf, Sabine lässt ihrem Rhox-Kriegsmönch die Gefälligkeit der Überwesens angedeihen, während Mario nicht nur mithilfe der Gequälten Existenz den Friedhof als Zwischenablage missbraucht, sondern auch mit Kozileks Handwerker, der Ulamogs Wegbereiter zurückholt. Glücklicherweise bin ich auf einen Hexennebel gestoßen, der Marios Treiben eindämmt, und Stefan kann mit dem Bojukamoor der Rückholerei ein Ende setzen. Sabine richtet daraufhin ihre Offensive gegen Mario, doch selbst mit Unterstützung von einer Eichengestalt packt sie es nicht ganz – Mario überlebt mit 6 Lebenspunkten, und wieder einmal kommt Stefan daraufhin per Abstauber zu seinem ersten Zombie. Das ändert auch seine Einstellung zu meinem Hexennebel, der nun mit einem Zerlegenden Schlag gelichtet wird. Immerhin kann Axels Galgenast-Ältester Mario von seiner Gequälten Existenz befreien.

Mit dem Sinnbild des Mutes sichert Stefan sich das Alleinrecht auf Erstschlag, während Mario es nicht lassen kann und nun mit einer Grimmigen Ernte im Friedhof herumstochert. Doch es gelingt ihm nicht rechtzeitig, eine ordentliche Verteidigung aufzubauen, bevor Axel ihm den Garaus macht und so Stefan den Zombie abluchst. Dadurch ist Axel wiederum für mich eine interessante Beute, und weil ich mein Fusionselementar per Abflug zum Flieger machen kann, knöpfe ich ihn mir vor, bis er bezwungen ist. So werden Mario und Axel zu meinen Zombies, während der Behemoth-Vorschlaghammer nebenher meine Lebenspunkte aufgefrischt hat. Mit den Basilikawachen hat auch Stefan per Abnötigen seine Lebenspunkte gemehrt, doch ist er nun den Angriffen von meinen Zombies und mir ausgesetzt. Während Mario mit der Baloth-Null seinem Thema treu bleibt, sorgt die Vorhersage-Fähigkeit vom Geist en-Dal für das garantierte Durchkommen meines Fusionselementars, sodass Stefans Lebenspunkte in 10er-Schritten nach unten und meine nach oben gehen. Bald segnet auch Stefan das Zeitliche, und Sabine gibt daraufhin auf, sodass ich als Sieger aus dieser Partie hervorgehe.


Wenn man sich vor Augen hält, dass wir für die zwei Spiele fast fünf Stunden gebraucht haben, kann man erahnen, dass im Bericht viele Details und Spielzüge ausgelassen wurden. Für uns ist jedenfalls klar, dass wir heute kein drittes Spiel mehr starten wollen, und damit sind wir auch schon am Ende angelangt. Das war der vorletzte Termin in diesem Jahr, beim nächsten Mal steht unser traditioneller Weihnachtsabend auf dem Programm.


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