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Spielbericht vom 29.07.2020 – Common Highlander

von Mario Haßler, 01.08.2020 - 22:44 – Spielbericht · Multiplayer

Erstes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)

Mario, Stefan, Gert und ich – an unserem Common-Highlander-Abend sind wir zu viert, und wir entscheiden uns für "Allianzen". Mit einer Bleichen Einsiedlerspinne bei Stefan und einer Nessischen Natter bei Mario ist an zwei Fronten bereits für eine solide Fliegerabwehr gesorgt, also schicke ich meine Dommelgreif-Vorhut zu Gert, auch wenn die Paarungen noch nicht geklärt sind. Der zahlt es mir mit seinem Aradara-Express heim, der von Kozileks Wegbereiter bemannt wird. Stefan nimmt einen Viashino-Ketzer unter Vertrag, der sich jedoch bei Gerts Fahrzeug genauso zurückhält wie bei meiner Kristallscherbe. Dafür stichelt Gert mit seinem Scharfkiemen-Jäger ein wenig, und seine Kiri-Onna schickt Marios Waldläufer vom Juniperorden auf die Hand zurück.

Dann bringen je zwei Ebenen Gert und Mario als Team zusammen, und Stefan und ich bilden das gegnerische Team. Meine Kristallscherbe kann ich dennoch nicht behalten, dafür sorgt Marios Manischer Vandale. Natürlich fällt nun der Aradara-Express Stefans Viashino-Ketzer zum Opfer, das soll dank Trostanis Abrechnung jedoch zugleich seine letzte Aktion gewesen sein. Während Gert eine Aasbande nachlegt und mit dem Kami der Palastfelder ein kleines Geister-Thema mit Kiri-Onna veranstaltet, holt Marios Stadtschreiber Trostanis Abrechnung aus dem Friedhof zurück, wählt jedoch eine Beseitigung, um meine Dommelgreif-Vorhut mitsamt dem Mantel des Gürteltiers loszuwerden.

Unterstützt von einem Benalischen Fallensteller schicke ich dann einen Esper-Kormoran ins Rennen, und die Gelehrte des Athreos knöpft den Gegnern hin und wieder ein paar Lebenspunkte ab. Ein ausgesetztes Herumziehendes Ephemerid betritt nun bei Stefan die Bühne und bekommt mit dem Vulshok-Morgenstern mehr Schlagkraft verliehen. Trostanis Abrechnung nutzt Mario dann aber doch lieber, um Ulamogs Schläger bei Stefan zu entsorgen. Dennoch behalten wir die Oberhand, und so erliegt Mario als Erster unseren Angriffen. Aber schon kurz darauf kann Stefan, der einen Leidenüberbringer dazu geholt hat, mit dem Sturzbach aus Seelen den Sack zu machen. Gert ist ebenfalls bezwungen, und damit geht das erste Spiel an Stefan und mich.

Zweites Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)

Wir bleiben bei "Allianzen", und wieder kann ich es nicht lassen anzugreifen, bevor die Teamaufteilung beschlossen ist. Diesmal prescht Garruks Rudelführer vor, der dank dem Neurok-Schwebsegel fliegt und von Stefans Gewandtem Duellanten nicht aufgehalten werden kann – dafür führt eine Meinungsänderung dazu, dass die Attacke gründlich misslingt. Immerhin habe ich vorher das Zhur-Taa-Schwein herbeigezaubert und eine Extrakarte ziehen können. Mit den Kadaverkäfern und dem Temur-Säbelzahntiger legt Mario gleich zwei Grundsteine für einen soliden Spielaufbau. Gert beschreitet mit der Tränenmauer und einem Lautlosen Gleiter andere Pfade, bevor je ein Wald und eine Ebene Gert und mich als Team zusammenführen und aus Stefan und Mario unsere Gegner machen.

Gerts Lautloser Gleiter nimmt nun Stefan ins Visier, und als dort ein Donnerschlag-Lindwurm erscheint, rafft ihn eine Blutstarre dahin. Als Mario kein Mana frei hat, um seinen Temur-Säbelzahntiger unzerstörbar zu machen, hetze ich ihm einen Aggressiven Minotaurus auf den Hals. Dafür wird Gerts Avior-Fischer, der mit einer Dämonenwirbel-Peitsche ausgestattet ist, von Mario per Terminieren entsorgt. Meinen Minotaurus muss ich dann für Stefans Konsumieren opfern, dort sorgt eine Gefährtin der Seele für weiteren Lebenspunktegewinn. Ein Rückstoß auf meinen Leckerbissenhamsterer lässt mich wehrlos da stehen, und die Angriffe setzen mir zu.

Mit der Kristallscherbe kann nun Mario den Kampfmagier des Sturmpfads wiederholt auf Stefans Hand befördern, sodass unser Spielaufbau massiv ausgebremst wird. Dazu sorgen nach wie vor die Kadaverkäfer vom Anfang für leere Friedhöfe bei Gert und mir, wodurch beispielsweise das Bersten der Leichenhalle und die Exhumierungsrituale zu toten Handkarten werden. Mein Ende wird dann durch Marios Sinnbild der Vorstellungskraft besiegelt, und nach meinem Ausscheiden verkündet Gert bei einem Lebenspunktestand von 38 die Aufgabe, weil er keine Chance mehr sieht, gegen die Übermacht unserer Gegner anzukommen. Sieg für Mario und Stefan.

Drittes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)

Damit kommen wir zur dritten und letzten Partie für heute Abend. Mit dem Renegaten-Frachter setzt Gert einmal mehr auf Fahrzeuge, hier hilft ein Abzan-Falkner beim Bemannen. Stefans Wellenberührender Avior und mein Lebendes Luftschiff beanspruchen den Luftraum, während Mario einen Wachsamen Automaten in Stellung bringt, den Mantel aus Flüsterseide aber lieber einem Fusionselementar angedeihen lässt. Dann schweißen auch schon je ein Wald und eine Ebene Gert und Stefan zu einem Team zusammen, sodass Mario und ich das gegnerische Team bilden. Das kommt mir gerade recht, denn so kann meine Nebelwiesenhexe den Stadtpfadfinder nutzen, um meinen Ländernachschub aufrecht zu erhalten, und muss sich nicht vor Marios Anaba-Schamanen fürchten. Außerdem kann ich mein Rammhorn von der Leine lassen, um Gerts Frachter zu zerstören.

Marios Ruinierender Wurm bekommt allerdings von Stefan eine tödliche Abrissbirne an den Kopf geballert, und mit einem Dauthi-Fallensteller kann Stefan bei Bedarf weitere Kreaturen in Schach halten. Spannend wird es, als ein Knochenbrecherremasuri offenbart, dass Stefans Deck sehr Remasuri-lastig ist, und dann folgt auch schon ein Nekrotischer Remasuri, der einen Mottenstaub-Wandelwicht opfert, um Marios Flüsterseiden-Mantel zu entsorgen. Immerhin kann ich den Nekrotischen Remasuri dann Ausfleischen, und Mario verlegt die Angriffe seines Fusionselementars mit dem Himmlischen Geschenk einfach in die Lüfte.

Gert hat mittlerweile einen Sultai-Plünderer parat, doch schon mein Schimmerschuppen-Sceada hat hier Oberwasser, und dazu kann mein Meisterhafter Köder etwaige Blocker zum Nichtstun verdammen. Allerdings ist Marios Armee überschaubar klein, sodass er nicht umhin kommt, die Attacken sein zu lassen und sich vermehrt um die Defensive zu kümmern. Doch sogar das scheint Runde für Runde mehr zum Scheitern verurteilt, bis er einen Sichterwurm findet, der für ein Plus auf dem Lebenspunktekonto sorgt – und das nicht nur einmal, sondern dank meiner Nebelwiesenhexe immer wieder. So kann Mario sich stabilisieren, während ich mit dem Kampfmagier des Sturmpfads eine weitere kleine Lücke in die Reihen unserer Gegner reiße.

Nach einem Dunkelherzremasuri hat Stefan den Kristallinen Remasuri in Stellung gebracht, der seine Stammesmitglieder vor Ungemach schützt. Entsprechend muss Mario sich für seine Dunkle Verbannung ein anderes Ziel suchen. Weil aber die Erinnernde Mauer für eine Rückkehr des Zerstörungszaubers sorgt und meine Nebelwiesenhexe auch hier für die stete Wiederholung, können wir das Kräfteverhältnis immer weiter zu unseren Gunsten verändern. Mit einem Knochenbrecher auf dem Himmelssog-Habicht sorge ich für mehr Druck, und auch Mario kann nun wieder in die Offensive gehen, sodass Stefan bald unseren Angriffen erliegt. Wieder bleibt Gert nur die Kapitulation, diesmal mit noch 37 Lebenspunkten. Das letzte Spiel für heute geht somit an Mario und mich.


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