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Spielbericht vom 13.07.2021 – Common Highlander

von Mario Haßler, 18.07.2021 - 09:12 – Spielbericht · Multiplayer

Erstes Spiel: "Zombie-Magic" (4 Spieler)

Dass ich an unserem heutigen Common-Highlander-Abend teilnehmen kann, habe ich wieder Stefan zu verdanken – vielen Dank für den Fahrservice! Zunächst sind wir zu viert – Axel, Sabine, Stefan und ich – und wir starten mit "Zombie-Magic". Dass ich in der ersten Runde als Letzter dran komme, nutze ich für Fleisch zerreißen auf Sabines Cerodon-Jährling. Ich selbst bringe einen Wellenberührenden Avior in Stellung, nachdem wir bei Stefan Pharikas Schülerin und bei Axel eine Seidenfesselfee gesehen haben. Kurz darauf trifft es abermals Sabine, wieder mit Fleisch zerreißen, diesmal von Stefan, der damit den Blut-Kultisten loswerden will. Erst ihr Moostodon darf dann schließlich bleiben.

Nach einigen Runden der Zurückhaltung greift mein Gleißender Aerosaurus Axel an, der erwartungsgemäß mit seiner Tödlichen Einsiedlerspinne blockt. Doch für den Moment habe ich einen Waffenschub parat, sodass nur die Spinne dran glauben muss. Axel revanchiert sich, indem er meinen Hirten der Verlorenen Durch Weisheit eingeschüchtert vom Angreifen abhält, doch die Aura werde ich los, indem ich mir den Engel mit dem Traumschleicher wieder auf die Hand schicke und kurz darauf wieder ins Rennen schicke. Stefan hat einen Sägezahn-Drescher ausgespielt, Sabine entsorgt mit einem Essenzentzug Axels Seidenfesselfee, die in erster Linie mir in die Suppe gespuckt hat, und mithilfe des Schafhirten des Annullierens werde ich Axels Beherrscher aus Vectis los.

Mit einem Dämonenhorn profitiert Axel von schwarzen Zaubersprüchen, doch grün wäre angesagter gewesen, denn Stefan beginnt, mit den Hervorschießenden Trieben eine Saprolinge-Armee aufzubauen. Zwischendurch bringt er einen Eisvogel in Stellung, Sabine sichert sich mit einer Riesenspinne ab, und Axel sichert sich die Dienste einer Samenschaukelhexe. Dann kann ich einen Nimbusschwimmer als stattlichen 7/7-Flieger beschwören, doch Axel verdammt ihn zunächst zum Wonnigen Herumliegen. So greife ich wieder einmal mit dem Hirten der Verlorenen an, aber Sabine wehrt sich mit einem Krümmenden Schmerz, vor dem ich jedoch meinen Engel Knapp entkommen lassen kann.

Weiter geht's mit einer Alten Schauderborke bei Axel und einem Labyrinth-Gleiter bei mir, der auch meinem Wächter von Vitu-Ghazi zum Fliegen verhilft. Dazu kommt ein Behemoth-Vorschlaghammer, der jedoch dank Sabines Schicksalsflicker nicht für den Angriff genutzt werden kann. Dennoch kann ich im Angriff punkten, gelegentlich sogar unterstützt von Axels Samenschaukelhexe. Stefans Armee ist nicht zuletzt durch die Hervorschießenden Triebe mittlerweile überaus stattlich, sodass er nun einen Großangriff wagt. Ich bin das Ziel der Attacke von nicht weniger als 39 Saprolingen und einiger weiterer Kreaturen, doch mit einem Einfall in die Gruft kann ich meine Lebenspunkte großzügig auffrischen, und ein Kentern hilft mir zusätzlich, den Schaden weiter zu verkleinern. Dennoch kommen 46 Schaden durch, die ich nur knapp überlebe.

Das hatte sich Stefan anders vorgestellt, und er zieht mit einem Wilden Wirbelwind die Reißleine. Nur Axels Alte Schauderborke sowie der Nimbusschwimmer und Wächter von Vitu-Ghazi bei mir überleben. Mit einem Hüllenbruch zerstört Stefan außerdem den Behemoth-Vorschlaghammer, doch ich bekomme einen Spiegelgolem dazu und kann kurz darauf Stefan bezwingen und ihn so zu meinem Zombie machen. Danach geht es Axel an den Kragen, und weil Sabine zwar noch einen Erweckenden Druiden verpflichten kann, diesen jedoch durch das zurückgewonnene Fleisch zerreißen von Stefan wieder verliert, gibt sie an dieser Stelle auf. Das Spiel geht somit an mich.

Zweites Spiel: "Plötzlicher Tod" (5 Spieler)

Nachzügler Mario ist in der Zwischenzeit eingetroffen und hat das Ende sicher herbeigesehnt. Dafür denken Sabine und Axel schon wieder ans Aufhören, sodass wir uns darauf einigen, eine möglichst kurze Partie zu spielen. Das soll gelingen durch die Variante "Plötzlicher Tod" in der Ausprägung "Ene mene muh". Zunächst füllt sich das Spielfeld: Bei Axel sehen wir ein Schädliches und ein Streitlustiges Jungtier, bei Sabine einen Ritter der Ätherkaste und ein Sprießendes Thrinax, bei Mario einen Waldläufer vom Juniperorden und die Kadaverkäfer, bei Stefan die Propheten des Aufblickenden Auges und bei mir Drachenseelen-Ritter und ein Schütze des Matsu-Stamms. Dann zeigt sich, dass Stefans Deck ein besonderes Thema hat, denn nun folgen ein Kataplasmaremasuri, ein Virulenter Remasuri und ein Klauenremasuri.

Axel widmet sich derweil ganz der Mehrfarbigkeit und legt einen Qasal-Rudelmagier, einen Stürmischen Kämpfer aus Esper und ein Gefräßiges Jungtier nach. Bei Sabine geht es mit dem Düsteren Kämpfer aus Grixis und ebenfalls einem Qasal-Rudelmagier in eine ähnliche Richtung. Marios Versuch, die Kadaverkäfer mit einem Quecksilberdolch auszustatten, weiß Stefan mit einem Durcheinander zu verhindern. Dafür kann Mario eine Fäulnisfraßmade ins Rennen schicken sowie eine Wolken-Wegbereiterin, und beide dürfen mit einem Gespenstischen Flimmern ihr Kommt-ins-Spiel-Fähigkeit noch einmal zur Entfaltung bringen.

Nebenher wird hier und da angegriffen, insgesamt eher verhalten, aber immerhin tut sich etwas. Stefans Remasuris erhalten weiteren Zulauf durch den Dunkelherzremasuri, den Managewebe-Remasuri, einen Hackenden Remasuri und den Kampfrauschremasuri. Nun endlich kommt auch in Axels Jungtiere Bewegung, die allesamt schon längst ausgewachsen sind. Seine Angriffe setzen Mario zu, dafür lenkt Stefan seine Remasuris gegen Axel. Und dann ist es so weit: Stefan setzt zum letzten, dank dem Knochenbrecherremasuri tödlichen Angriff an, und mir wird klar, dass sein Dunkelherzremasuri ihm den plötzlichen Sieg sichert, sobald Axel ausgeschieden ist, also lasse ich einen Verzweigenden Donnerkeil auf den Remasuri und auf Marios Wolken-Wegbereiterin niedergehen. Mario kann seinen Flieger zwar mit Versetzen retten, aber die Lebenspunkte, die er dadurch erhält, kommen noch vor Axels Ableben und zählen nicht für den Sieg. Auch wenn das Ziel weggefallen ist, muss Stefans Dunkelherzremasuri dran glauben, und so bin ich guter Dinge, ein allzu plötzliches Spielende im letzten Moment noch abgewendet zu haben. Doch nachdem Axel dem tödlichen Kampfschaden erlegen ist, startet Stefan einen Einfall in die Gruft, und so bekommt er doch noch Lebenspunkte und kann das Spiel beenden. Sieg für Stefan.

Drittes Spiel: "Uhrzeiger-Magic" (3 Spieler)

Sabine und Axel klinken sich nun aus, und wir spielen zu dritt noch eine Partie "Uhrzeiger-Magic", die es in sich haben soll. Mario findet mit einem Betrachtenden Magier ins Spiel, Stefan startet mit einem Geflügelten Hirten und ich mit einem Wolkenflossen-Raubvogel in der ersten Runde, der gleich von der Ehrengarde der Koalition weiterentwickelt wird. Als Stefan einen Basilikakreischer nachlegt, opfert Mario seine beharrlichen Adlerhorst-Bubohs zweimal, um meinen Raubvogel und Stefans fliegende Abnötigen-Kreatur zu entsorgen. Das gelingt, weil meine Ehrengarde der Koalition kein gültiges Ziel wäre. Bei mir gesellen sich ein Besucher aus Naya und der Schütze des Matsu-Stamms dazu, bei Stefan folgen der Geist der Turmspitzen und eine Wilde Abscheulichkeit, dann lässt Mario eine Straßenwölbung entstehen, die nur sein eigener Betrachtender Magier sowie Stefans Turmspitzen-Geist und Abscheulichkeit überleben. Letztere wiederum mache ich zu Bolas' Sklaven und opfere sie dann.

Der Neuanfang gelingt Stefan mit einem Schwebenden Glashüller, einem Himmelszeichen-Roc und einem Vodalischen Zombie, bei Mario gesellt sich die Nebelwiesenhexe dazu, und als diese den Betrachtenden Magier blinken lassen will, zerstöre ich jenen mit einem Terror. Ich lege einen Höhlen-Thoktar nach und verleihe ihm mit dem Neurok-Schwebsegel Flugfähigkeit, doch als Mario Den Tatort absichert und ein Artefakt zerstören kann, nimmt er mir lieber den Viridischen Langbogen. Anschließend ist es wieder Mario, der für ein übersichtliches Spielfeld sorgt: Seinen Wilden Wirbelwind überlebt nur Stefans Vodalischer Zombie. Ich nehme nun Naths Elitekrieger unter Vertrag, der das Neurok-Schwebsegel angelegt bekommt, doch das wird von Mario mit einem Zerlegenden Schlag vernichtet.

Trotzdem greift mein Elitekrieger Mario an, der mit seinem Verdammten Dommelgreif blocken muss, sodass ich mit der Blutrausch-Fähigkeit meines Zhur-Taa-Schweins dafür sorgen kann, dass nur der Blocker dabei draufgeht. Meinen Versuch, Stefans Himmelssog-Habicht per Ausfleischen zu eliminieren, scheitert jedoch an einem Durcheinander. Das hätte Stefan sich aber besser aufgehoben, denn Mario holt mit dem Izzet-Chronarchen den Wilden Wirbelwind zurück und fegt abermals den Tisch leer. Erneut bleibt nur Stefans Vodalischer Zombie übrig, zu dem sich ein Benthischer Riese gesellt. Mit dem Totengräber holt Mario sich den Izzet-Chronarchen zurück, und bevor das ausartet, leere ich lieber mit einem Bojukamoor den Friedhof. Denn nun ist die Nebelwiesenhexe mit am Start, die Mario vor dem Wirbelwind auf die Hand gerettet hatte, und die allein kann mit einem Ätzenden Schleim und dem Beherrscher der Leere hochgradig unangenehm werden.

Allerdings hat Mario auch alle Hände voll zu tun, denn Stefan verschafft sich einen Silberklauen-Greif und Ulamogs Schläger, bei mir kommt ein Tiefenfeuerelementar, gefolgt vom Unheil von Bala Ged und schließlich der Aufgestandenen Zuflucht. Sehr zu Marios Überraschung kann ich Letzterer per Drachenschatten das Durchkommen sichern und so Mario aus dem Spiel werfen. Derweil holt Stefan sich per Ausschlachten den Schwebenden Glashüller und die Wilde Abscheulichkeit zurück, und meinen Angriff mit der furchterregenden Aufgestandenen Zuflucht und einem Eldrazi-Zerstörer lässt er mit einer Gesegneten Allianz im Sand verlaufen. Zwar bleibt mir noch das Unheil von Bala Ged, doch mit dem Sinnbild der Vorstellungskraft kann Stefan die Lufthoheit übernehmen und mich in den folgenden Angriffen schließlich bezwingen. Auch diese Partie geht also an Stefan, und damit ist der heutige Common-Highlander-Abend nach drei spannenden Spielen auch schon zu Ende.


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