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Spielbericht vom 16.08.2022 – Kommandeur spezial: Draft mit Commander-Legenden

von Mario Haßler, 19.08.2022 - 20:15 – Spielbericht · Multiplayer

Wie schon 2021 soll es bei unserem Sommer-Kommandeur-Abend einen Draft mit Commander-Legenden geben, und wie im Vorjahr kann ich nicht dabei sein – diesmal aber aus angenehmeren Gründen (Urlaub) als damals (Krankenhaus). Anders als im letzten Jahr soll es heute nur ein Spiel mit den frisch gebauten Decks geben, bevor es anschließend mit den eigenen, von zu Hause mitgebrachten Decks weiter geht. Der Bericht stammt von Gert – vielen Dank dafür! Ausnahmsweise ist er diesmal nicht sonderlich ausführlich, weil das Draften und das Spielen mit den neuen Karten doch viel Aufmerksamkeit erfordert hat. Aber mehr als nur ein Überblick ist es allemal. Los geht's:

Zum heutigen Kommandeur-Abend haben sich eingefunden (in Sitzreihenfolge): Tobias, Gert, Mario, Sebastian, Neuzugang Alessia und Stefan. Alessia ordnet sich als "Beginner" ein, sie möchte beim Draft zusehen und erst bei einem normalen Kommandeur-Spiel einsteigen.

Erstes Spiel: "Pentagramm" (5 Spieler)

Nach dem Draften mit den besonderen Regeln von "Commander-Legenden: Schlacht um Baldur's Gate" einigen wir uns auf "Pentagramm" als Spielformat. Es treten an: Startspieler Tobias mit Gorion, weiser Mentor als Kommandeur, Gert mit Viconia, Drow-Abtrünnige und dem Hintergrund Raufbold, Mario mit Tyrannos, Fürst der Finsternis, Sebastian mit Tasha die Hexenkönigin und Stefan mit Thrakkus der Schlächter.

Das Spiel entwickelt sich unspektakulär, Angriffe gibt es hauptsächlich von Tobias auf Mario sowie von Gert auf Stefan. Es wird jedoch immer wieder erfolgreich die "Initiative" ergriffen, manchmal sogar durch Angriff auf den Nicht-Gegner-Nachbarn. Allerdings kann nur Tobias das Unterstadt-Gewölbe erfolgreich absolvieren. Etwas Aufmerksamkeit erregt der Abstieg nach Avernus, der von Gert relativ spät ins Spiel gebracht wird, auch wenn er keinen Einfluss auf das Spielgeschehen hat – zumal auch noch Stefan beim ersten Mal die Fähigkeit mit einer Dissonanten Welle verhindert. Es scheidet zuerst Mario aus, der die Angriffe von Tobias nicht überlebt, und zwei Runden später folgt Stefans Tod durch Angriffe von Gert. Sebastian, der noch immer über 30 Lebenspunkte hat und bisher wenig behelligt wurde, sieht sich nun Angriffen von zwei Gegnern ausgesetzt und kann diese auf Dauer nicht bestehen. Tobias und Gert teilen sich den Sieg.

Zweites Spiel: "Zweiköpfiger Riese" (6 Spieler)

Wir gehen jetzt zu "normalen" Kommandeur-Decks über, und Alessia steigt ein. Es bilden sich drei Teams mit 40 Lebenspunkten pro Team im Format "Zweiköpfiger Riese". Die Startaufstellung ist wie folgt: Team 1 besteht aus Tobias mit Ziatora die Einäscherin und Mario mit Kumena, Tyrann von Orazca, Team 2 wird gebildet aus Sebastian mit Myrkul, Fürst der Knochen und Alessia mit Kilian, der Tinten-Duellant, und Stefan mit Edgar Markov und Gert mit Breena die Demagogin sind Team 3.

Erster Kommandeur im Spiel ist Kilian. Nach zwei Runden ist er mit drei Auren belegt, die ihn zu 12/12 mit Fliegend, Wachsamkeit, Erstschlag und Lebensverknüpfung machen. Die Züge aller anderen Spieler sind eher belanglos. Nach vier Runden ist Team 1 aus dem Spiel. Bei Team 3 geht es danach noch schneller, da Kilian inzwischen von einer Vizkopa-Gildenmagierin unterstützt wird. Klarer Sieg für Alessia und Sebastian (der aber am Spiel nicht so richtig beteiligt war).

Drittes Spiel: "Zweiköpfiger Riese" (6 Spieler)

Da es so schnell ging, reicht die Zeit für ein weiteres Spiel. Tobias mit Arvinox, the Mind Flail und Mario mit Saheeli die Hochbegabte bilden wieder Team 1, Team 2 besteht unverändert aus Sebastian mit Myrkul, Fürst der Knochen und Alessia mit Kilian, der Tinten-Duellant, und in Team 3 hat auch Stefan erneut Edgar Markov am Start, während Gert nun auf Zaffai, Dirigent des Donners beut.

Dieses Spiel ist ausgeglichener und zieht sich lange hin, ohne einem Team großartige Vorteile zu verschaffen. Einige Massenabräumer verhindern immer wieder eine Kreaturenübermacht. Immerhin gelingt es Stefan, durch Vampire mit Lebensverknüpfung die Lebenspunkte seines Teams auf über 60 zu bringen. Eine entscheidende Wendung bringt das Epische Experiment von Gert mit X=15. Die dadurch ausgelöste Flut von Zaubern, ausgelösten Fähigkeiten, etc. bringt ihn nach eigener Aussage an die Grenzen seiner intellektuellen Fähigkeiten. Freundlicherweise greift hier Tobias assistierend ein und sorgt für einen regelkonformen Ablauf der einzelnen Schritte. Auch Teampartner Stefan überwacht den einen oder anderen Zähler für Marken und dergleichen. Letztendlich ist das Ergebnis dieses Wusts von Ereignissen, dass Team 2 durch Angriff des auf 11/4 aufgemotzten Zaffai ausscheidet, während zudem um die zehn zusätzliche Kreaturen auf dem Spielfeld sind. Da Team 1 in seinem darauffolgenden Zug keine Lösung findet, entschließt man sich zur Aufgabe. Sieg für Stefan und Gert.

Das war's für heute. Beim nächsten Mal sind die Stammeskämpfe dran, und dann werde auch ich wieder mitmischen.


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