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Arena-Magic

"Arena-Magic" kann im Multiplayer-Spiel ebenso zum Einsatz kommen wie im Einzel. Im Multiplayer-Spiel kann es als eigenständiges Format (Jeder gegen Jeden) gespielt oder mit einem anderen Format kombiniert werden.

Aus einem Kartenvorrat werden fünf Decks (je nach Anzahl der Mitspieler 40 bis 60 Karten pro Deck oder mehr) zusammengestellt, nach Farben sortiert (jedes Deck in einer der fünf Farben) mit etwa ein Drittel Ländern, passend zur Farbe des Decks. Einige Artefakte, mehrfarbige Karten und Länder können verdeckt auf die Decks verteilt und mit den Decks vermischt werden. Um die Vielfalt zu erhöhen sollte keine Karte (außer Standardländern) mehr als zweimal in einem Deck vorkommen.

Die Decks werden gemischt und in die Mitte des Tisches gelegt, sie bilden die gemeinsamen Bibliotheken für alle Spieler. Jeder Spieler erhält zwei Karten von jedem Deck und wählt daraus sieben Karten für seine Starthand. Die übrigen Karten werden erst in den Friedhof gelegt, wenn alle Spiele ihre Starthand ausgewählt haben. Jeder Spieler hat seinen eigenen Friedhof.

Wenn ein Spieler während des Spiels eine Karte zieht, darf er sich aussuchen, von welchem Stapel er ziehen möchte. Das macht das Kartenziehen zu einer strategischen Entscheidung. Ein Spieler darf in seinem Ziehsegment auch entscheiden, auf Hauptphasen und Kampf zu verzichten und stattdessen eine weitere Karte zu ziehen.

Ein Spieler darf während seines Zuges nur einen anderen Spieler angreifen. Wenn im Multiplayer-Spiel ein Spieler einen anderen Spieler ausschaltet, darf er von dessen Hand zwei Karten aussuchen und auf seine Hand nehmen.

Es ist üblich, die einzelnen Decks mit einer gewissen Zahl von farbtypischen Karten auszustatten, wie Heilbalsam und Entzauberung für Weiß, Gegenzauber für Blau, Terror und Dunkle Verbannung für Schwarz, Riesenwuchs und Llanowarelfen für Grün und Schock und Steinhagel für Rot. Außerdem ist es reizvoll, Kreaturen mit Schutz oder Landtarnung in die Decks zu bringen. Jedem Spieler sollte vor dem Spiel in etwa bekannt sein, welche Karten in den Decks zu erwarten sind.

Um nicht unnötig Verwirrung zu stiften, sollte auf Karten verzichtet werden, die Tricks mit Bibliotheken und Friedhöfen anstellen. Im Zweifelsfall verfahre man wie folgt: Effekte, die sich auf die Bibliothek beziehen, werden nur auf einen der fünf Stapel angewendet. Wenn Karten oben auf die Bibliothek gelegt werden, gehen sie statt dessen auf einen speziellen temporären Stapel. Immer wenn der Spieler danach eine Karte zieht, zieht er von diesem Stapel, bis der Stapel aufgebraucht ist.

nach Joe Dien

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