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Spielbericht vom 16.07.2007

von Mario Haßler, 17.07.2007 - 20:00 – Spielbericht · Multiplayer

Vielen Dank an Siegfried für den folgenden Spielbericht. Es geht los mit "2 gegen 2" mit gemeinsamen 30 Lebenspunkten, Axel und Siegfried treten an gegen Stefan und Gerd. Stefan spielt grün-rot (aggro): große Kreaturen, Loxodon-Kriegshammer, Feuer von Yavimaya. Gerts schwarz-weißes Rebellen-Deck kommt (außer Kismet gegen Siegfried) nicht in Fahrt. Auf die Macht von Blau und Rot baut Axel: Schaden verursachende Kreaturen, blaue Tricks mit Bonus. Und Siegfried hat sich ein blau-schwarzes Mühldeck gegriffen, das in der 7. Runde mit Szadek, Herr der Geheimnisse aufwarten kann. Axel und Siegfried müssen sich ständig der Kreaturenbedrohung durch Stefan erwehren und bringen ihre Decks nicht in Schwung. Gerd kann Szadek durch Feiertag ausbremsen. Axels Verteidigung ist den großen Kreaturen nicht gewachsen, und so bringen ständige Angriffe von Stefan und ein finaler Blitzschlag den Sieg für Stefan und Gert. Ein interessanter Spielzug: Siegfried will eine Kreatur von Stefan durch Ausweiden entsorgen. Stefan reagiert mit Flugstunde und zielt mit 4 Schadenpunkte auf Axel, der darauf die Kreatur auf Stefans Hand schickt.

Im zweiten Spiel hat Olli die Runde auf fünf vergrößert, und so spielt man "Pentagramm". Ollis grün-schwarzes Deck zielt darauf ab, alle Länder zu Kreaturen zu machen; dazu gesellt sich ein Platin-Engel. Das weißblaue Deck von Stefan wartet mit wachsamen Fliegern und dem Urtümlichen Engel auf. Axel hat ein grünes Ophis-Deck am Start, während Gert mit seinem schwarzen Deck rund um Ratten und Insekten wieder einmal nicht ins Spiel kommt. Auf "Zeitrissmagie" hat sich Siegfried mit seinem blau-roten Deck verlegt, doch mit Zeitmarken und Verschwinden sieht es mau aus, da er sich ganze sieben Runden lang mit zwei roten Mana begnügen muss. So erleidet er zwangsläufig als erster den Tod durch Stefans Angriffe, der seinerseit seine verlorenen Lebenspunkte regelmäßig aufstocken kann, während Gert als Gegner mit gesunden 20 Lebenspunkten dasteht. Hier wird nun plötzlich Mario (der gerade auf den Azoren weilt) als Protokollant vermisst, was Stefan zu folgender Bemerkung reizt: "Er ist nicht wirklich tot, er riecht nur etwas streng." Mehrfach hat Axel seinen Gegner Olli in äußerste Bedrängnis und sich selbst somit dem Sieg nahe gebracht; jedoch kann Olli dreimal seinen Kopf aus der Schlinge ziehen – zweimal mit Stefans Hilfe (einmal durch Irreleitung, einmal durch eine zerstörte Ronin-Kriegskeule), und einmal rettet sich Olli selbst durch die Zerstörung seines Kokusho, der Abendstern. Ein finaler Angriff von Olli (alle seine Länder sind in diesem Moment 1/1-Kreaturen) auf Axel bringt dann den Gemeinschaftssieg für Stefan und Olli.

Inzwischen ist auch Matze noch dazugestoßen, also geht es weiter mit "Emperor" in der Aufteilung Kaiser Gert und Generäle Stefan und Matze gegen Kaiser Axel und Generäle Olli und Siegfried. Entscheidend ist, dass Matze mit einem langsam aufbauenden Deck und Olli mit einem sehr schnellen Direktschadendeck mit Kugelblitz und Prasselnder Feuerkatze aufeinander treffen. Nachdem Olli sofort einen Feuerwandernder Slith legt, kündigt Matze seinen Tod in der vierten Runde an – und er soll Recht behalten. Ollis Deck wimmelt nur so von sehr starken, seltenen Karten; Kritik jedoch erntet er, nachdem er zum zweiten Mal das Glücksrad spielt (auch bei unseren "Hausregeln" sollte es nicht mehr als einmal im Deck sein). Mit rotem Direktschaden (zwei Sprüche, die zum Verlust von 5 Lebenspunkten führen) übernimmt Siegfried den finalen Todesstoß gegen Kaiser Gert.

Bei gleicher Mannschaftsaufteilung folgt die Revanche. Hier siegt eindeutig Kaiser Gert, dessen unzählige Spielsteine samt Spross der Wildnis eine nicht zu bewältigende Übermacht bilden. Also wird sogleich ein weiteres Spiel angehängt, was erneut zum Sieg des Teams um Kaiser Gert führt, da sowohl Axel als auch Siegfried ihre zweite Manafarbe nicht ziehen ("Boros-Gilde ohne Rot gerät in Not"). Siegfried wird immerhin recht angenehm aus dem Spiel befördert: Gert schenkt ihm die Bronzene Sexbombe.

Nachdem Stefan und Axel die Runde verlassen haben, spielt der Rest "Uhrzeiger-Magic". Das Spiel wird eindeutig durch Matze dominiert. Schickt er anfangs gefährliche Kreaturen lediglich auf die Hand zurück, so wird spätestens mit Mirari deutlich, wohin die Reise geht. Extrem viel Mana erzeugt dann große Schadenssprüche in doppelter Ausfertigung. Olli und Gert als direkte Nachbarn von Matze spielen absichtlich (Olli) oder eher unabsichtlich (Gert) mit wenig Kreaturen und sind deshalb zu keiner Zeit eine Gefahr. Siegfried verteilt seine Angriffe (rot-grün Beatdown) zwar gleichmäßig auf seine Nachbarn, unterstützt damit letztendlich aber Matze. Die finale Todesrunde Matze nicht gönnend geben die übrigen Spieler auf.


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