45 Kommentare
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Schöner Artikel!
Aber was die übertriebene Stärke betrifft, kann ich dir nicht so ganz zustimmen...
Beispiel: Ich selber hatte mal ein Eldrazideck und wurde damit öfter von Eldrazis angegriffen als das ich mit ihnen angegriffen habe!
Ich fand den Zendikarblock generell bescheiden. Würde mich jemand Fragen, worum es Fähigkeitentechnisch im Block ging, so würde mir keine richtige Antwort einfallen.
#3 – MoritzD kommentiert: | 06.11.2010 - 19:41 Uhr |
Interessanter Artikel, ich möchte auf einige deiner Argumente eingehen:
Die Blöcke von "damals" hatten ihre eigene Strategie, klar, aber das haben die heutigen doch auch! War etwa Alara nicht ein Multicolorblock wie Invasion, hatte Lorwyn nicht auch Kreaturentypen? Zendikar war sogar anders als alles vorher, zumindest in ein paar Belangen: Es war der erste Block, der Länder in den Mittelpunkt rückte, mit Landfall und Ländern, die auch noch etwas tun, so wie Aufgerüttelte Waldwildnis (Stirring Wildwood) oder Valakut, die geschmolzene Zinne (Valakut, the Molten Pinnacle).
Auch Kamigawa hatte ein Thema, auch wenn dieses ein bisschen untergeht: Es sind genau die Legenden, die du kritisierst! Es war genau das Thema des Blocks, dass ein epischer Krieg viele Helden hervorbringt, was sich in der Tatsache widerspiegelt, dass alle seltenen Kreaturen legendär waren.
Zu Rise: ich mochte die Edition. Man war halt dazu gezwungen, ein etwas anderes Spiel zu spielen, etwas behäbiger, aber dadurch auch fordernder und interaktiver. Zendikar (und damit auch Rise) unterscheidet sich mechanisch schon recht stark von anderen Blocks, also müssen auch die Charaktere anders sein. Hier sind es halt riesengrosse, farblose Fatties, die sich den Helden entgegenstellen.
Deinem Argument für die Existenz teurer Karten muss ich vehement widersprechen. Magic sollte auch mit einer kleinen Investition voll auskostbar sein, ein Deck sollte nicht mitunter 200 - 300€ kosten, auch kaufe ich mir lieber einen Kleinwagen als ein "powered" Vintagedeck. Reprints machen mehr Karten einer breiteren Spielerbasis zugänglich und machen so das Spiel fairer. In einer Welt von erschwinglichen Decks entscheiden wirklich Fertigkeiten, in einer Welt von Jace, der Gedankenformer (Jace, the Mind Sculptor), Urtümlicher Titan (Primeval Titan) und Black Lotus entscheidet (leider) der Geldbeutel.
Und so "übermässig stark" sind die Eldrazi jetzt auch nicht. Klar, ein Angriff mit Emrakul bedeutet meistens den Sieg, aber eine Common für 2 Cent und 2 Mana wird mit der Mythic Rare für 6€ und 15 Mana spielend fertig. Ausserdem gibt es auch in neueren Editionen diese "simplen" starken Karten. Racheranke (Vengevine), Goblin-Wegefinder (Goblin Guide), Fauna-Schamanin (Fauna Shaman) gehören in die selbe Kategorie wie die von dir erwähnten. Und die ultimative Verkörperung der"Aneinanderreihung von Fähigkeiten", Akroma, Engel des Zorns (Akroma, Angel of Wrath), entspringt doch auch einem der "alten" Blocks, oder etwa nicht?
Zuletzt noch etwas zum nachdenken: Design ist begrenzt. Es gibt sehr, sehr viele mögliche Karten, aber nicht unendlich viele. Da müssen die Designer von Magic sich Ideen für später aufsparen und einige Ideen neu auflegen, damit Neuerungen auch die Aufmerksamkeit kriegen, die sie verdienen. Was nur eine Wiederholung ist, wird von dir als Lichtblick bezeichnet, und die echte Neuerung tust du als unausgereift und substanzlos ab? Es war doch genau die Idee von Zendikar, viele Neuerungen anzubringen, was auch sehr gut gelungen ist.
#4 – MoritzD kommentiert: | 06.11.2010 - 19:42 Uhr |
@Magic Marius:
Länder, Allies, Kicker, Quests sowie Levellers, Eldrazi und Rebound in Rise, das auch zum Zendikarblock gerechnet wird.
@MoritzD:
Das sind immerhin schon mal 7 Punkte. In anderen Editionen wie Lorwyn kann man das in einem Wort zusammenfassen (in diesem Fall Kreaturentypen).
Erstmal muss ich sagen, dass ich deine Ansätze größtenteils befürworte.
In punkto Legenden muss ich sagen, hatten die Zauberer wirklich einen Hang zur inflationären Nutzung zum Zusatz "Legendäre" im Kamigawa-Block. Andererseits kann man auch damit argumentieren, dass die Geschichte um Kamigawa von vielen wichtigen Personen "geschrieben" wurde und es durchaus vertretbar ist, diese auch im Kartenspiel auftreten zu lassen. Diese Persönlichkeiten treten einfach an die Stelle der Volksgruppen, die in früheren Geschichten direkter behandelt wurden. Das Legenden-Thema war zusätzlich zu Geistern, Samurai und Ninjas ein Thema des Kamigawa-Blocks.
Was die Eldrazi betrifft, sage ich einfach gleich, dass du Recht hast. "Ein unschöner Ausrutscher" wäre hier wohl noch untertrieben. Durch diese Kreaturen hat Magic (in dieser Edition) einiges an taktischer Tiefe verloren, weil es entweder darum ging, diese irrsinnigen Giganten bar abzubezahlen und dann das Spiel in zwei oder drei Runden zu beenden, oder sie mittels Kombinationen aufs Schlachtfeld zu mogeln. Viel Mana sammeln und dann stumpfsinnig eine Kreatur zu spielen, die unter den richtigen Umständen direkt das Spiel gewinnt - sprich: alles oder nichts - ist sogar das komplette Gegenteil von taktischer Tiefe und Ideenreichtum. Ihre Herkunft aus unbekannten Nebelwelten wäre für mich nicht so schlimm, wenn sich um diese "Wesen" innerhalb der Zendikar-Welt eine spannende Geschichte um sie aufbaut, sich ihre Geschichte sich erst im Geschehen kristallisiert.
Editionen, die es mir aufgrund ihrer Strategien und Pläne angetan haben waren aus dem Urza-Block, der nicht ganz ohne Grund als einer der stärkeren Blöcke bezeichnet wird. Weiterhin wären da noch die Editionsblock Mercadische Masken, weil mir das Großstadt-Szenario sehr zusagt und weil der Block sehr viele interessante Karten beherbergt.
In meinen Augen schlimmer ist, sind die "Weltenwanderer". Nun gut, zum einen representieren sie wichtige Persönlichkeiten aus der Magic Geschichte, die sich auch durchaus in mehreren Editionsblöcken zeigten.
Aber sie representieren auch scheinheilige "Coolness" und ein definitives finanzielles Interesse am Kunden, beziehungsweise versuchen sie es zu wecken. Das funktioniert freilich nicht bei jedem, besonders wirkt es sich aber auf Kinder und Jugendliche aus, die diese Karten einfach haben wollen, weil es sich um "Planeswalker" handelt.
Ausserdem wird bei solchen Karten der Blick für hübsche Kombinationen völlig abgestumpft. Wer braucht denn noch sowas, wenn man einen Planeswalker nehmen kann? Auch hier sind sicher wieder mehr Kinder und Jugendliche betroffen, als dass es auf Erwachsene zutrifft.
Liegt in einem Spiel dann mal ein solcher "Planeswalker" auf dem Tisch, sind alte Feinde und Freunde schnell vergessen. Der muss weg, egal wie es sonst so auf dem Tisch aussieht (zum Beispiel im Pentagramm). Das hat nicht mehr viel mit dem Magic "von vor den Planeswalkern" zu tun. In meinen Decks landen Planeswalker wirklich nur dann, wenn sie zu 100% zur Strategie passen und nicht nur, weil sich die Farben innerhalb des schwarzen Kartenrandes so ähnlich sehen.
@MoritzD:
Erstmal: es gefällt mir, dass du dich mit meinem Beitrag so ausführlich beschäftigt hast. Bei einigen Themen habe ich mich vom "Schreibrausch" übermannen lassen. Da gebe ich dir recht wie zum Beispiel bei den "simplen" starken Karten. Natürlich gibt es auch in neuen Editionen solche.
Aber über andere Dinge lässt sich streiten: den Kamigawa-Hintergrund habe ich erwähnt, außerdem habe ich beim letzten Absatz erwähnt, dass ich Mirrodin-Fan sei und daher voreingenomen bin.
Akroma, Engel des Zorns (Akroma, Angel of Wrath) war die erste Karte, welche alle bekannten Fähigkeiten hatte und war oder ist daher etwas Besonderes.
Ich habe geschrieben, dass nichts Neues mehr kam. Genau damit meinte ich, dass in Lorwyn wieder Kreaturentypen im Mittelpunkt standen. Das ist also ein Missverständnis.
Wäre es toll,wenn plötzlich jeder zweite Spieleer einen Time Walk hätte? wohl eher nicht. Und genau das ist der Punkt. Es geht mir nicht darum, dass Karten unerschwinglich werden, aber da ich sowieso demnächst einen Beitrag über den Wert der Karten verfassen werde, will ich das hier nicht weiter ausbreiten. Außerdem würde ich gerne wissen welche karte für zwei mana um 2 cent du meinst?
mfg
Lukas
#8 – Jashin kommentiert: | 06.11.2010 - 20:21 Uhr |
Für jeden der irgendwann einmal ein Buch von Howard Philipps Lovecraft gelesen hat, sind die Eldrazí eine wahre Freude...
Früher war alles besser...
Ich persönlich habe ja so ein wenig das Gefühl, dass es scheinbar zum guten Ton gehört, sich über neue Editionen zu beklagen. Magic ist tot, die Karten werden immer stärker und sowieso wird das Spiel viel langweiliger und die taktische Tiefe geht verloren. Ist es wirklich so? Sitzen neuerdings die Magicspieler an ihren Küchentischen und können nur noch mit Eldrazis bestehen, weil diese ja so viel stärker sind? Dies ist keinesfalls so. Im Gegenteil scheint es geradezu besonders schwierig, ein Deck um die Eldrazis aufzubauen. Sie regulär zu wirken ist gegen Aggro- und Kombodecks einfach zu langsam und Control sollte im späteren Spiel genug Antworten parat haben. Seinerseits mit einer Kombo es zu probieren, ist nicht neu, schließlich kann man auch einen Nachtstahl-Koloss (Darksteel Colossus) ins Spiel mogeln, welcher nicht weniger problematisch für den Gegner ist. Dieser kam, wenn ich mich recht erinnere, aus der guten alten Zeit, dem Mirrodinblock. Da waren die Sets doch noch gut, keine sonderlich starken Uncommons wie Schädelstrammer (Skullclamp), Ätherphiole (Aether Vial) oder Isochron-Szepter (Isochron Scepter), keine übermäßig starken Spielmechaniken wie Affinität (welche übrigens nie wieder benutzt wurde, sinnlose Überflutung ist das) und auch keine Kombos, die übermäßig starke Kreaturen in der vierten Runde ins Spiel schummeln können.
Was die Anzahl an Legendären Kreaturen betrifft, findet sich ebenfalls ein Vorbild aus den Anfängen Magics. Das Set "Legends" beinhaltete nicht weniger als 61 Legendäre Karten. Möglicherweise wollen die Wizards zurück zu ihren Wurzeln gehen? Im Ernst, ich halte die Anzahl der legendären Karten nicht für übertrieben. Ich beschäftige mich nicht mit der Geschichte Magics, dies hat meiner Meinung auch nicht viel mit dem Spiel zu tun. Dass in den letzten Editionen verstärkt Legendäre Karten aufgetreten wären, ist mir nicht besonders aufgefallen und ist, finde ich, auch kein Störfaktor. Letztendlich ist dies natürlich Ansichtssache.
Deine Kritik an der "Schlüsselwortüberflutung" ist jedoch völlig unangebracht. Die Bedeutung steht immerhin in den allermeisten Fällen im Erinnerungstext, sodass Neueinsteiger keine Probleme haben sollten. Viel mehr erleichtern diese das Spiel ungemein. Was sollten denn die Magicspieler machen, wenn es keine Schlüsselwörter gäbe? Man spielt eine Karte, der Gegner fragt, was diese Karte kann und anstatt jedesmal den Effekt zu erklären genügt ein Wort und jeder weiß, was die Fähigkeit der Karte besagt. Warum sollte man also auf diese Hilfe verzichten. Außerdem wurden auch früher Schlüsselwörter geschaffen, die nie wieder aufgegriffen wurden (außer vielleicht in Zeitspirale, aber das Set ist, wie du selbst sagst, ein Sonderfall).
Im Punkt über die Strategie widersprichst du dir sogar selber und relativierst somit eigentlich deine Argumentation: Zum einen sind die neuen Sets schlecht, weil es keine neuen Strategien und Konzepte gibt, zum anderen gehst du im Schlussplädoyer darauf ein, dass es doch wieder aufwärts gehe. Bei Narben von Mirrodin kenne man immerhin das Konzept. Das scheint für dich also ein positiver Aspekt zu sein, den Rise of Eldrazi nicht erfüllt zu haben scheint. Im Weiteren ergibt sich mir aus deinem Kritikpunkt eine Frage: Welche Strategien sollten deiner Meinung nach die nächsten Sets haben?
Insgesamt finde ich deinen Text nicht sonderlich überzeugend und kann mich mit keiner deiner Thesen besonders anfreunden.
Bei der 2 Cent-Common handelt es sich vermutlich um Reise nach Nirgendwo (Journey to Nowhere)
#10 – Phex kommentiert: | 06.11.2010 - 22:15 Uhr |
Ich hab sogar eine Facharbeit über Lovecraft geschrieben, trotzdem bin ich nicht unbedingt ein Freund der Eldrazis. Sie sehen zwar zum Teil recht interessant aus, auch das halb durchsichtige Design spricht mich an, und sie waren im Limited kurze Zeit spaßig, aber im Freizeitspielerbereich macht es mir keine Freude, dagegen oder damit anzutreten. Ich mag es nicht wenn man eine einzelne Karte legt, und dann nur mit dieser einzelnen Karte mehrere Gegner vernichtet, ohne dass sie etwas dagegen tun können, wenn sie im Moment keinen Zerstörer zur Hand haben. Ulamogs Schläger (Ulamog's Crusher) ist ja noch halbwegs ausgewogen, aber bei Ulamog, der unendliche Wirbel (Ulamog, the Infinite Gyre) zum Beispiel hört es auf.
Und dass die Karten (vor allem die Kreaturen, aber nicht nur) immer stärker werden, stört mich auch. Viele, vor allem ältere Karten werden dadurch einfach nutzlos, da es eine neuere Karte gibt die das gleiche, nur besser macht, siehe Schwermut (Megrim) → Lilianas Umarmung (Liliana's Caress)
#11 – Ole kommentiert: | 06.11.2010 - 23:08 Uhr |
Ninjutsu: "Ich persönlich habe ja so ein wenig das Gefühl, dass es scheinbar zum guten Ton gehört, sich über neue Editionen zu beklagen."
- signed
Mit den Schlüsselwörtern sehe ich das genau so wie du, auch die legendären Karten stören mich nicht. Aber zumindest das mit dem Schädelstrammer (Skullclamp) scheinen die Wizzards ja eigesehen zu haben.
@ Phex:
Ich glaube das letzte Beispiel mit Schwermut und Lilianas Umarmung ist nicht ganz treffend. Der Unterschied der beiden Karten liegt im Schaden bzw. Lebensverlust. Schadensereignisse können wiederum andere Dinge auslösen als Lebensverlust. Möglicherweise ist darin der Kosten-Unterschied begründet.
#13 – Azrael kommentiert: | 07.11.2010 - 03:06 Uhr |
Ich kann mich da auch nur ganz und gar Ninjutsu anschließen.
Schon als ich den Satz...
"Ein Beispiel: Als ich mein erstes Mirrodin-Booster erstand (zuvor hatte ich mich ja geweigert, mich dem Design der 8. Edition anzupassen)..."
... gelesen hatte, wusste ich es mit wem ich es hier zutun hab. Nämlich mit jemanden, der es am liebsten hätte, wenn alles beim alten geblieben wäre. Ja nichts neues wagen, um Himmels willen!
und Akroma darf natürlich viele Fähigkeiten besitzen, weil sie die erste war, aber bitte niemand nach Ihr, dass wäre ja frevelhaft, immerhin ist sie ja die mächtige Akroma... *kopfschüttel*
Zu den Eldrazi kann ich nur sagen... so stark find ich die gar nicht. Ich hab noch nie gegen eines dieser schweren dicken Dinger verloren, denn wenn sie kamen konnte man sie unglaublich leicht ausschalten. Da finde ich einen Vampir-Nachtschwärmer (Vampire Nighthawk) in 98% der Fälle viel gefährlicher!
@7:
Den Kamigawa-Hintergrund mag ich auch nicht, so wie (meiner Erfahrung nach) viele. Aber Wizards, oder besser gesagt Mark Rosewater, der Head Designer von Magic, gibt zu, dass Kamigawa aus mehreren Gründen nicht gerade so der Bringer war (Thema nur auf Rarekarten kommt nicht rüber, lässt sich fast nur mit Karten aus Kamigawa kombinieren).
Und ab und zu muss halt wieder mal etwas Altes wiederholt werden, wie ich schon im vorherigen Beitrag geschrieben habe. Invasion war halt der erste "richtige" Multicolorblock, und vor Onslaught hatte es noch keinen Block mit Fokus auf Kreaturentypen gegeben. Aber das Spiel ist um einiges reifer geworden und es ist schwierig für einen neuen Block, etwas Neues zu bringen. Ausserdem kommen auch Fans von Multicolor oder Tribal heutzutage immer noch auf ihre Kosten, ohne nach alten Karten graben zu müssen. Genau so wie du dich freust, Mirrodin noch einmal zu besuchen, freute sich auch ein Fan von Invasion, als er nach Alara durfte.
Subjektive schwarzmalerei...
Zendikar erinnert mich vom Design her am meisten an alte Blocks, das ist meibe Meinung. Vampire, Kicker, nette Utilitykreaturen und ein paar bette Hexereien/Spontanzauber... Himmlisch!
Mirrodin geht trotzdem ftw
Ich bin auch der Meinung von Ninjutsu und Azrael.
Klar, Eldrazis sehen auf den ersten Blick suuper mächtig aus, aber viele dieser großen Biester wurden schon oft einige Runden bevor sie mir gefährlich werden konnten discarded. Dennoch bieten sie die Möglichkeit von neuen Decks, wie Eldrazi Tron oder Mono Green Eldrazi, die aber zu den wenigen gehören die wirklich etwas taugen. Und zu der Sache früher war alles besser: Wie bei den meisten Kartenspielen ist es auch in Magic zu Beginn so gewesen, dass es einen Haufen Mist und gleichzeitig wieder übermächtige Karten gab. Klar, der Standard der Karten ist gestiegen, so wäre früher ein Wolliges Thoktar (Woolly Thoctar) oder Blutzop-Elf kaum drin gewesen, aber dennoch, wenn man sich mal nur die ganzen Reanimator-Sachen von früher anschaut...die sind ein kleeeines bisschen besserer. Zu den Schlüsselwörter: Ich empfinde das als sehr gut, klar gibt es ein paar über die man sich streiten kann, aber ich finde es eigentlich nur blöd, dass viele dieser Effekte nur in ihrem Block vorkommen und dann links liegen gelassen werden.
WOW! Ich hätte nicht gedacht, dass mein Text sosehr polarisiert! Danke für die vielen Kommentare in dieser kurzen Zeitspanne!
#18 – Taipan kommentiert: | 07.11.2010 - 13:16 Uhr |
So ich geb jetzt auch mal meinen Senf dazu:
Zu dem Legendenthema: Da für mich Flair sehr wichtig ist hab ich eigentlich in (fast) jedem Deck eine Legende oder einen PW als "Anführer". Daher fand ich Kamigawa eigentlich schon als guten Schritt. Nur die angesprochenen Kombinationsschwierigkeiten stören ein bisschen. Ihc hätte also nichts gegen ein
"Legends 2".
#19 – Jashin kommentiert: | 07.11.2010 - 22:44 Uhr |
Ich weiß gar nicht, was ihr alle gegen Kamigawa habt.
Gut, die arkanen Zauber und die Jitte sind ein Reinfall, aber Seelenwanderung, Bushido, Ninjas, viele Legenden, Honden und vor allem Blutzoll sind doch total toll!!
Tag.
Ich finde diese Kritik unangebracht.
Vorallendingen wenn MoritzD schreibt:"Wäre es toll,wenn plötzlich jeder zweite Spieleer einen Time Walk hätte?" ärgere ich mich immer ein bisschen. Denn ich finde gerade das es jedem Spieler möglich gemacht werden sollte mit jeder Karte zu spielen. Auch wenn jeder jede Magic-Karte 4x besitzen sollte kommt bei jedem garantiert ein anderes Deck heraus. Ausserdem finde ich es nicht gut, dass bestimmte Karten verdammt teuer sind (Jace, der Gedankenformer (Jace, the Mind Sculptor)).
Man könnte jetzt fragen warum spielst du Magic dann überhaupt? Weils trotzdem Spaß macht, auch wenn man die teuren Karten nicht hat.
Und das wir neue Spieler nur noch mit "Planeswalkern" spielen würden ist auch abwegig. Erstens kann sich das ein neuer Spieler in der Regel nicht leisten und zweitens ist ein gutes Deck nicht dann gut wenn es 2-3 Planeswalker beeinhaltet.
Bei Magic kommt es immer auf die Strategie an und wie gut einzelne Karten miteinader arbeiten, nur dann wird ein gutes Deck draus (so weit meine Erfahrungen als neuer Spieler).
Das Karten übertrieben stark sein sollen finde ich gerade im Gegenteil. Meines Erachtens sind die Karten mit der Zeit schwächer geworden. Man denke an Zorn Gottes (Wrath of God) die einige Zeit später als Tag der Abrechnung (Day of Judgment) deutlich schwächer erneut gedruckt wird. Oder auch Terror (Terror) und Klinge des Schicksals (Doom Blade). Vorallendingen die übermächtigen Artefakte wie Chrommox (Chrome Mox) etwa sind auch schon 7 Jahre alt.
Die Eldrazis an sich finde ich uninteressant, nicht wegen ihrer angeblichen Spielstärke sondern einfach weil sie nicht zu meinem Spielstil passen, ich denke das diejenigen die diese Karten mögen vielleicht auch eher mit großen Kreaturen den Gegner niederkeulen und diejenigen die sie nicht mögen lieber ganz vertrackte Strategien ersinnen die sie schlussendlich einfach zum Sieg führen. Magic ist für jeden anders und das macht es so interessant.
Max
@Über mir
Warum sollte Terror (Terror) besser als Klinge des Schicksals (Doom Blade) sein?! Also ich treffe häufiger auf eine Artefakt-Kreatur als auf eine regenerierbare Nicht-Artefakt-Kreatur. Ich denke es gibt immer Beispiele die Pro oder Contra im Bezug auf die Zunahme der Spielstärke von Karten geben.
Wo hat MoritzD dein Zitat geschrieben? Und warum würdest du es gut heißen wenn jeder Spieler die Möglichkeit hätte an einen Time Walk zu gelangen (beispielsweise durch Reprints/Sonderedition)? Schon mal was von Vintage gehört? Da sind Siege in der ersten Runde keine Seltenheit und Spaß haben dabei wohl die wenigsten.
@Kamigawa
Meine Meinung ist hier ziemlich zwiegespalten. Die Ninjas, Samurais und manche der Rares (z.B Kokusho, der Abendstern (Kokusho, the Evening Star) oder Umezawas Jitte (Umezawa's Jitte)) sind super, aber es gibt auch einen ganzen Haufen der es selbst kaum verdient hätte ne Common zu sein (z.B Einfluss der Sterne (Sway of the Stars)). Was hingegen schön ist, ist das Artwork vieler Karten und der Stil der recht gut eingefangen wurde.
@Stärkerwerden der Karten
Das mit dem Pro und Contra kann man gut an dem Beispiel von Opalmox (Mox Opal) und Chrommox (Chrome Mox) sehen. Der Opal ist in einem Affinity-Deck beispielweise verdammt mächtig, da es hier billig ist in der ersten Runde 3 Artefakte rauszukrigen, dafür ist sie in anderen Decks nur eingeschränkt nutzbar und ist legendär. Dafür macht sie aber keinen so schlimmen Kartennachteil wie Chrommox.
@Patrick Schröder:
Hoppla hab mich verlesen:
Es war nicht MoritzD sondern Lukas Gigler.
Lies meinen Text dann weisst du warum ich es besser fände, wenn jeder jede Karte hätte.
Zweitens brauchst du mich nicht so anzublaffen a la "Schon mal was von Vintage gehört?"; dazu kann ich nur darauf verweisen, dass ich ein Freizeitspieler bin, somit sind mir die Turniere komplett egal. Und wenn es so wäre dass es den Leuten keinen Spaß macht "Vintage" zu spielen, warum machen sie es dann?
Zum Stärkerwerden der Karten:
Ihr mögt recht haben, man kann es so oder so sehen. Allerdings stimmt es zumindest im Fall von Zorn Gottes (Wrath of God) und Tag der Abrechnung (Day of Judgment), oder?
Max
Ich habe deinen Text gelesen aber erkenne ich leider keinen roten Faden.
Zum einen würdest du es gut finden, wenn jeder Spieler jede Karten haben könnte (wie auch immer das bei einen Sammelkartenspiel funktionieren soll) und findest übertriebene Preise (Beispiel Planeswalker) schlecht, weil sie deiner "Vision" im Wege stehen.
Dann verweist du auf den Spielspaß den man auch ohne großartige Geldinvestitionen hat. Dann nimmst du plötzlich "neue Spieler" in Schutz und stellst fest, dass es letztendlich auf das Zusammenspiel einzelner Karten ankommt. Somit sind Karten als freies Gut nicht notwendig.
Außerdem findest du Kritik unangebracht. Welche Kritik lässt du offen.
Vintage ist ein Format bei dem Black Lotus und andere überpowerte Karten (wie Time Walk) gespielt werden dürfen. Oftmals entscheidet der Münzwurf über Sieg oder Niederlage, aufgrund besagten First Round Kills. Stattdessen könnte man auch Schere, Stein, Papier spielen.
#25 – Hening kommentiert: | 11.11.2010 - 23:22 Uhr |
@Patrick Schröder :
Zur Vintage - ehh nein ! Das Format ist nicht wie ein Münzwurf aber aufgrund des Alters der Karten verbunden mit dem Angebot/Nachfrage ist es ehh nicht finanzierbar.
Zu dem Stärkeanwuchs bestimmter Karten kann ich nur sagen, dass in erster Linie Kreaturen stärker werden.
Vieles andere wird schwächer oder bleibt so. Naja man muss aber auch sagen, dass diese Änderungen genau im Sinne von den Entwicklern sind und nach ihnen auch denen, der Spieler entsprechen.
Laut Rundfragen kommt nämlich besonderes Kreaturengekloppe gut an ( am besten simples - also kein schönen Fähigkeiten ) hinzu kommen vorallendingen für Neulinge extreme Kombos und Finisher, wobei die Spielbarkeit nicht zählt.
Die letzen Regeländerungen haben das Spiel noch mal vereinfacht.
Naja was solls, spielen tue ich es trozdem noch gerne.
@Hening
Ähm, das nur Kreas stärker werden stimmt nicht soo ganz. So ist Reise nach Nirgendwo (Journey to Nowhere) eine stärkere Verison des Pazifismus (Pacifism), Blitzschlag (Lightning Bolt) der bessere Schock (Shock) und das sind nicht nur die einzigen Beispiele dieser Art.
Blitzschlag ist ja auch so neu... *_+
Zum Thema:
Mir scheint es, als habe ein Freund des Autors ein (halbwegs) gutes Eldrazideck, der Autor hingegen ein schlechteres Deck
bzw. spielt schlechter. Da er deshalb frustriert ist, regt er sich gegen die ach so überpowerten Eldrazi mit ihrem op Vernichter auf. Und plötzlich ist Wotc Schuld. Das ist schon arm irgendwie. Ich durfte
neulich gegen Eldrazi antreten und habe mich mit 4 Siegen in 4 Spielen an diesen Artikel erinnert, was mich zu dem Kommentar bewegte.
#28 – Ole kommentiert: | 14.11.2010 - 09:57 Uhr |
Wie schön einfach immer alles für den Franzosen ist.
Und wie schön dumm wir alle wiedermal sind...
Es ist nun mal so, das ein ach so großartiger Emrakul und seine Geschwister schneller aus gehebelt sind als man glauben mag. Deshalb ist es durchaus möglich vier Siege in vier Spielen zu erlangen. Ein anderer verliert eben in vier Spielen vier mal und schimpft auf die großen bösen Eldrazi
@Ole: So ist es. Wir sind alle voll doof. Das muss so. Lässt sich einfacher mit argumentieren.
@Joel: Blablablablablablablablablablablablablabla. In jedem deiner Kommentare ist die Hauptmessage "Meine Decks sind besser als eure." Wen juckts?
Objektiv betrachtet werden die Karten stärker. Um bei den Finishern anzufangen: Ulamog, der unendliche Wirbel (Ulamog, the Infinite Gyre) ist geringfügig stärker als Nachtstahl-Koloss (Darksteel Colossus) - und zwar in fast allen Belangen (Kosten gleich, Stärke/Widerstand fast genauso, dafür Zusatzremoval ohne Ende). Und beim Kalonischer Behemoth (Kalonian Behemoth) dachte ich zuerst, ich seh nicht richtig, was Preis-Leistung betrifft. Aber schwer zu entsorgen sind die Eldrazi nicht immer. Nur halt nicht mit allem.
Aber es stimmt schon: Nur das "einfache" Zeug wird stärker, also Kreaturen und Removal. "Komplexes" Zeug wie Neutralisierer oder ähnliches gehen dafür runter. Was sagt uns das?
#32 – Ole kommentiert: | 15.11.2010 - 17:46 Uhr |
@Trauerthrull: Wir (als Magicspielergemeinde) werden immer dümmer und können mit komplexen Karten nichts mehr anfangen. Alles was Sliver und Allys übersteigt ist uns zu kompliziert.
Trauerthrull, deine Gehirnzellen kann ein Einarmiger an seinen Fingern abzählen, kann das sein?
Ich will nicht sagen, dass ich besser bin, das war garnicht meine Message (obwohl ich objekiv das vll sogar bin). Nein. Mein Beispiel vezog sich auf das Beispiel des Autors, die Eldrazi.
Jedes halbwegs gute Aggrodeck sollte für das langsame Eldrazideck zu früh zu viel Druck aufbauen, dass der Gegner gezwungen ist mit seinen Token etc zu blocken oder er stirbt.
Jedes halbwegs anständige Kombodeck sollte für Eldrazi zu schnell sein und in einer ganz eigenen Klasse spielen.
Und ein gutes Kontrolldeck zerpflügt es doch erst recht, da dem Gegner nichts mehr bleibt als eine 0/1er Pflanzenarmee, wenn er Glück hat.
Wer sich jetzt im ernst über diesen schwächlichen Decktypen beschwert, er sei zu overpowered etcetc, dem attestiere ich ein großes "BLABLABLABLABLA BLUB BLUB BLUB"! Denn dabei handelt es sich um Rumgejammere. Daraus zu folgern, dass der Autor wohl schlecht spielt/ein mises Deck hat bzw einfach die falsche Deckwahl getroffen hat, ist doch wohl nicht abwägig.
Das ich mit meinem Aggrodeck in 4 Spielen spätestens in Runde 5 gewonnen habe sollte doch nur zeigen, dass Eldrazi nichts taugen.
Klar, ich habe auch schon dagegen verloren, in einem unübersichtlichen Multiplayer, in dem ich total Flooded war Aber so ist das halt im Leben, Ausnahmen bestätigen die Regel
Und mit den Beispielen stehen und fallen für mich die Thesen.
#35 – Hening kommentiert: | 15.11.2010 - 22:19 Uhr |
@ShadowXD ( 26 ) :
Diese Aussage beweist allein, dass du dich mit den alten Karten nicht aus kennst...
@Eldrazi :
In einem ( Freizeitspieler ) Eldrazithemendeck mit Spawns und so sind diese nicht wirklich gefährlich.
Allerdings finde ich manche der neuen Finisher ( Emrakul, die zerfetzten Zeitalter (Emrakul, the Aeons Torn), Progenitus (Progenitus), Iona, Emerias Schild (Iona, Shield of Emeria) ) doch etwas übertrieben.
Die älteren Kollgen waren auch nicht schwach, aber diese sind noch einen ganz andere Powerlevel.
Ich persönlich frage mich warum diese Karten nötig sind, da sie normal meist nicht spielbar sind - Allerdings mit zB. Eid der Druiden (Oath of Druids) einfach den Autowin bedeuten.
@Hening
Kann schon sein. Bin ja auch erst seit Ravnica dabei.
@Joel:
Ich versuche mal, so objektiv wie möglich zu antworten: Nein, das kann nicht sein.
Wie dir vielleicht, aber auch nur vielleicht, aufgefallen ist, habe ich mich nicht beschwert. Wir können uns wohl darauf einigen, dass es wohl kaum ein vernünftiges Deck gibt, das versucht, Nachtstahl-Koloss (Darksteel Colossus), Progenitus (Progenitus), Emrakul, die zerfetzten Zeitalter (Emrakul, the Aeons Torn) etc. ohne Hilfsmittel über die Manakosten auszuspielen. Also fällt dieser Nachteil ja wohl weg. Es bleibt der Vorteil von der dritten Karte gegenüber der zweiten Karte gegenüber der ersten Karte - der eben, wie ich finde, unnötig ist. (Objektiv betrachtet ist Emrakul nun mal dasselbe wie Zeitschleife (Time Warp) + Ley-Linie der Lebenskraft (Leyline of Lifeforce) + 6x Isochron-Szepter (Isochron Scepter) mit Teuflisches Edikt (Diabolic Edict) drin (bzw. noch besser, da für alle bleibenden Karten) + Feldons Rute (Feldon's Cane) (bei Bedarf) + starke Kreatur, und das braucht ja wohl kein Mensch). Es hat zusätzlich, wie ich finde, nur noch wenig mit Flair zu tun, wenn der Regeltext kaum noch auf die Karte passt.. Da wollte jemand einfach mit dem Holzhammer möglichst effektive Kaufanreize bringen. Nicht schön, sowas. Einfach, wie gesagt, unnötig.
Du sprichst mir aus der Seele. Wenn mich etwas noch mehr gestört hat als das neue Design der 8en Edition, dann wars die Aufhebung des Kreaturentyps "Legende". Doch mitlerweile habe ich mich zumindest an das neue Design gewöhnt und glaube, dass auch mit den neuen Bezeichnungen, z.B. Schlachtfeld, einfach nur ein bisschen dauert, bis man sich dran gewöhnt hat. Bei dem einen geht es schneller bei dem anderen dauerts noch...bei mir dauerts noch
@Abbadon: Es gibt kein Schlachtfeld.
@Mario Haßler: Tut mir leid ich spiele in der Regel mit englischen Karten.
@Mario Hassler:
Ach ist das schön. "Es gibt kein Schlachtfeld." Nach dieser ganzen Kontroverse in geraduzu epischer Breite hat mich diese trockene Richtigstellung als deine einzige Einmischung zu dem Thema richtiggehend erfrischt.
Ich muss in der Tat sagen, dass es schon irgendwie in den Fingern juckt, hier auch noch seinen Beitrag zu leisten, allerdings weiß ich nach dem ganzen hin und her kaum noch, welchen Mehrwert ich beisteuern könnte. Unterm Strich ist denke ich einfach gut beraten, wer allen Neuerungen, die das Spiel erlebt, die guten Seiten abgewinnen kann und die Herausforderung immer wieder annimmt, aus alten wie aus neuen Karten ein ganz besonderes Deck zu kreieren.
@Lukas Gigler
man kann Emrakul, die zerfetzten Zeitalter (Emrakul, the Aeons Torn) auch schon im dritten Zug spielen.
Dann aber
1.Wald (Forest)
2.Sumpf (Swamp) und Schwarzer Ritus (Dark Ritual) und dann Elfischer Pfeifer (Elvish Piper)
3.Elfischer Pfeifer (Elvish Piper) aktivieren und Emrakul, die zerfetzten Zeitalter (Emrakul, the Aeons Torn) legen
Ach so es gibt in Mirrodin Besieged auch eine ,,Übermächtige'' Karte,mit one hit kill:Schandstahl-Koloss (Blightsteel Colossus)
@Gambert: Dann wirkt man ihn aber nicht und erhält keinen Extra-Zug
da hast du recht
ist wohl besser so wie du es geschrieben hast
ich kann mir schöneres vorstellen als in Zug 3 oder 4 gegen Emrakul, die zerfetzten Zeitalter (Emrakul, the Aeons Torn) zu spielen
Emrakul kriegt man mit nem Wald (Forest), Lotusblüte (Lotus Petal) und Blutzoll (Channel) sogar schon in Runde 1 raus und das sogar mit dem Extrazug. Nur mal zur Vollständigkeit halber.
Gut darauf spiel ich Gebirge Chrommox (Chrome Mox) und Schrapnellexplosion (Shrapnel Blast) und dann bist du tot^^
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