derzeit online: 133 Besucher und keine registrierten Benutzer
URL für diesen Beitrag

Neues vom Sagenhändler (Lore Broker): Unerforschte Reiche (Realms Uncharted) - mein Bericht zum BYOS-MfF-Turnier

von Jashin, 21.11.2011 - 19:20 – Karten+Editionen · Strategie · Spielbericht · Einzel

Wie baut man ein Deck für ein neues Format?

Dieser Frage will ich im Folgenden nachgehen.

Der Anlass? Das MagicfürFreizeitspieler-Turnier, das, während ich diesen Beitrag hier schreibe, gerade in seinen letzten Zügen liegt.
Das Format? Build Your Own Standard, oder kurz BYOS.
Die Person? Ich - ein Freizeitspieler, dessen Interesse eher im Limited liegt, der aber dermaßen gerne Decks baut, dass er unbedingt an diesem Turnier teilnehmen musste.

BYOS

BYOS ist ein Paradies für kreative Köpfe. Man nimmt einfach zwei beliebige Blöcke aus der Magicgeschichte und dazu eines der Hauptsets und stellt sich so seinen eigenen Standard-Kartenpool zusammen, aus dem man dann sein Deck baut. Mit diesem Deck tritt man gegen Decks von Gegnern an, die sich auch ein eigenes Standard erstellt haben. Beispiel gefällig? Spieler A baut ein Rebellendeck aus Merkadische Masken, Zendikar (natürlich wegen Übungsplätze (Training Grounds)) und M11 und spielt damit gegen Spieler B, der ein Zombiedeck aus dem Aufmarsch-Block, dem Alara-Block und der zehnten Edition zusammen gestellt hat. Alternativ könnten die Spieler natürlich auch einfach eines ihrer alten Standarddecks wieder ausgraben, da diese ja auch nur aus zwei Blöcken plus Hauptset bestehen. Wer also keine Lust auf Kreativität hat, spielt einfach Feen, Jund oder CawBlade...
Da ich aber schon als kleines Kind lieber Lego gebaut als gespielt habe, wollte ich natürlich etwas (mehr oder weniger) Neues schaffen. Mein ganz persönliche BYOS-Deck!

Vorüberlegungen

Wenn man es mit einem unbekannten Format zu tun hat (z.B. nach der Einführung von Modern vor ein paar Monaten oder nach der alljährlichen Standard-Rotation), sollte man zunächst das unfairste, was man in diesem Format machen kann, identifizieren. Und mit unfair meine ich jetzt nicht, dass ich mit einem Tag der Abrechnung (Day of Judgment) die mühsam aufgepäppelten Kreaturen meines Gegners zerstöre. Nein, ich rede von so richtig gemeinen Dingen, wie z.B. Emrakul (via Sachkunde (Show and Tell)) oder Progenitus (Progenitus) (via Natürliche Ordnung (Natural Order)) im dritten Zug. Oder aber 3,82 Milliarden Triezknilch (Pestermite)e, die dich angreifen (via Zwillingsspreißel (Splinter Twin)). Oder ein Stormcount von neun und dann Ranken der Pein (Tendrils of Agony). Oder, oder, oder...

Diese Information ist aus zwei Gründen wichtig:
Zum einen könnte man natürlich ein Deck spielen, dass gerade eine dieser fiesen Dinge als Plan verfolgt, um den Gegner in die ewigen Gefilde zu geleiten.
Zum anderen weiß man so, mit was man rechnen muss. Denn selbst, wenn man sich für eine ganz andere Strategie entscheidet - irgendjemand wird derartige Decks spielen. Wenn man dann nicht darauf vorbereitet ist und ohne Gegenmaßnahmen dasteht, sieht es schnell ganz schlecht aus.

Was also ist nun das unfairste, was man im BYOS machen kann?

Ich muss ehrlich zugeben: Ich weiß es nicht.
Ich habe zwar Vermutungen (Drachensturm (Dragonstorm) für 4 mal Bogardanischer Höllendrache (Bogardan Hellkite), Emrakul in Runde 2 und Schwarmhirn (Hive Mind) + Pakt sind gute Kandidaten), habe aber nicht die nötige Zeit investiert um das genauer auszuloten. Das ist aber auch gar nicht nötig. Es ist ja logisch, dass quasi alle 2-Karten-Kombos aus dem Legacyformat spielbar sind. Der Unterschied besteht lediglich in der Konstanz mit der man sie auch ausspielen kann, da der Kartenpool von den BYOS-Regeln ja deutlich beschränkt wird. Aus dieser Überlegung leitete ich schnell ab, dass ich, auch wenn ich kein Kombodeck spielen will, auf jeden Fall Interaktionsmöglichkeiten benötige, um gegen diverse "unfaire" Dinge bestehen zu können.

Nun hat man das unfairste bzw. das beste Kombodeck identifiziert (nicht das schnellste, denn was nutzt die schnellste Kombo, wenn sie wesentlich einfacher zu verhindern ist als die nur wenig langsamere zweitschnellste?) - Was kommt dann?

Nun, man sollte herausfinden, wie schnell das schnellste Aggrodeck töten kann. Normalerweise ist das entweder ein Zoodeck oder ein Burndeck, evtl. auch ein weißes Aggrodeck. Hier bietet sich im Bezug auf BYOS einfach eine kurze Erinnerung an vergangene Standarddecks an - diese sind ja alle legal. Meine Favoriten sind hier eindeutig Affinity und Landfall-Zoo. Natürlich kann es sehr gut sein, dass sich in den endlosen BYOS-Weiten auch noch schnellere Decks verstecken (und auch Aggro-Kombo-Hybriden, wie z.B. ein Infect-Deck mit Berserk), als deutliche Warnung reichte mir das aber schon. Ich musste beim Deckbau auf jeden Fall auch Gegenmaßnahmen für richtig starke Aggrodecks treffen (oder selbst ein schnelleres Deck spielen).

Nun habe ich mit Kombo und Aggro zwei klassische Säulen betrachtet, bleibt also noch Kontrolle. Und hier liegt das Dilemma: In einem brandneuen Format gibt es eigentlich keine Kontrolldecks. Denn ein Kontrolldeck lebt davon, Antworten zu spielen, also die Angriffslinien der gegnerischen Decks zu unterbrechen. Da es aber immer fast beliebig viele Aggro- und auch einige Kombodecks gibt, kann man nicht gegen alle diese Decks spezifische Antworten spielen. Wenn der Kartenpool ausreichend klein ist, kann man evtl. genügend Antworten finden, die gleich mehrere Decks ausschalten, aber bei einem Format wie BYOS? Selbst wenn man sich auf diverse Kombodecks und viele Kreaturendecks vorbereitet, trifft man dann vielleicht nur auf Burndecks und geht jämmerlich ein. Oder man übersieht ein Kombodeck, dass aber von vielen gespielt wird. Nein, ohne die Gegner genauer zu kennen, wollte ich sicher nicht Kontrolle spielen. (Auch wenn mit CounterTop, Willenskraft (Force of Will) und Zur der Verzauberer (Zur the Enchanter) sicher eine gute Basis bestehen würde.)

Mit diesen Informationen machte ich mich also ans Werk ein Deck zu finden, das mir (und zu einem gewissen Grad auch meinen Gegnern!) einerseits Spass macht, andererseits aber ausreichend stark ist, um nicht komplett zerlegt zu werden.

Die ersten Versuche

Zunächst versuchte ich, ein wettbewerbsfähiges Dredge/Ichorid-Deck auf die Beine zu stellen. Diese Versuche scheiterten aber, da ich glaube, dass zwei Blöcke dafür nicht ausreichen - man bräuchte drei: Odyssey, Ravnica und TimeSpiral.
Mein nächster Ansatzpunkt war ein Vogeltribal, aber wenn man schon Geschwaderfalke (Squadron Hawk) spielt, will man auch Gedankenwirbel (Brainstorm) - das geht im BYOS aber nicht, weil man ja auch Horst der Seelenfänger (Soulcatchers' Aerie) und Küsten-Zuflucht (Seaside Haven) haben will. (Ohne eine dieser Komponenten macht das ganze nur halb so viel Spass...^^)
Anschließend überlegte ich mir eine Die Schatzkammern öffnen (Open the Vaults)-Liste. Da aber jeder mit Affinity rechnen musste, wollte ich nur ungern ein Deck spielen, dass nach dem Sideboarden gegen den ganzen Artefakt-Hate antreten muss...
Danach kam die Aggrophase: meine Landfall-Zoo-, SuicideShadow- und Grow-Listen erschienen mir aber alle nicht stabil genug - ich wollte nur ungern verlieren, weil ich die richtige Karte im richtigen Moment nicht ziehen, bzw. ausspielen kann...
Schließlich war ich für einige Zeit davon überzeugt, das perfekte Deck gefunden zu haben: Leyline-Kombo! Schließlich dämmerte mir aber, dass es ohne Serumpuder (Serum Powder) an der Konstanz fehlt, so dass auch dieses Deck den BYOS-Einschränkungen zum Opfer fiel.

Der Durchbruch

Schlussendlich fand ich aber eine Schlüsselkarte, um die sich ein schlagkräftiges Deck bauen lässt: Unsichtbarer Schleicher (Invisible Stalker).
Der Unsichtbare stellt nämlich etwas dar, was mir für das Turnier unglaublich gut erschien: Eine konstante Schadensquelle, die zum einen nur wenig kostet und zum anderen kaum wegzubekommen ist. (Da er unblockbar und nicht anzielbar ist)
Weil ich Innistrad sowieso total klasse finde, dacht ich mir: "Was solls? Verzichte ich halt auf zwei Sets - der Kerl ist so klasse, dass ich das sicher verschmerzen kann!" und beschloss, ein Deck um den Unsichtbaren zu bauen.

Es ist naheliegend, den Unsichtbaren mit starkem Equipment, wie z.B. Schwerten oder der Jitte zu kombinieren, daher war das auch mein erster Gedanke. Der Nachteil an der Geschichte ist, dass man auf diese Weise erst in der vierten Runde mit einem ausgerüsteten Unsichtbaren angreifen kann. Das war mir zu langsam - ich wollte meine Gegner möglichst schnell unter Druck setzen. Also suchte ich nach billigeren Ausrüstungen, bis mir einfiel, dass der Unsichtbare im Gegensatz zu vielen anderen klassichen Trägern von Ausrüstungen ja fluchsicher ist. Somit konnte ich auch einfach einen sonst oft vernachlässigten Kartentyp nutzen: Die Auren.
Auren werden ja nur deswegen selten gespielt, weil sie im Falle des Verlustes der verzauberten Kreatur erheblichen Kartennachteil erzeugen (Ausrüstungen hingegen bleiben ja auf dem Feld). Dies trifft aber im Fall des Unsichtbaren nur bei Massenzerstörung zu - gewöhnliches Removal ist wirkungslos!
Also suchte ich nach den effektivsten Verzauberungen. Klassischerweise fällt einem da sofort Grüner Zorn (Rancor) ein, aber da der Unsichtbare kein Trampeln benötigt, verzichtete ich darauf (zudem ist {g} nicht unbedingt eine wünschenswerte Zweitfarbe...).
Dann jedoch erinnerte ich mich an DIE Karte schlechthin: Instabile Mutation (Unstable Mutation). Zwei davon in Runde 3 auf den Unsichtbaren und der Gegner kann einpacken (so zumindest stellte ich mir das Ganze vor^^).
Instabile Mutation (Unstable Mutation) kommt nun in mehreren Blöcken vor. Zunächst dachte ich daran, TimeSpiral zu verwenden, um zusätzlich Führung des Greifen (Griffin Guide) und Krönchen der Morgendämmerung (Daybreak Coronet) zu erhalten. Diese beiden sind nämlich in der natürlichen Zweitfarbe des Unsichtbaren, da Innistrad ja auch noch diesen Herren hier beinhaltet. Da ich aber zusätzlich zu diesen beiden verhüllten Schlägern noch ein Playset Geheimnisstöberer (Delver of Secrets) einbauen wollte, um noch schneller Druck erzeugen zu können, wollte ich unbedingt Zugriff auf Gedankenwirbel (Brainstorm) haben, um schneller an mein Insekt zu gelangen. Der Gedankenwirbel (Brainstorm) wurde nun aber zufällig zusammen mit der Mutation in der fünften Edition gedruckt, so dass ich hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen konnte und zusätzlich noch Zugriff auf Hydroknall (Hydroblast) als Sideboardkarte gegen Burn bekam. Beim Bauen des Decks wurde mir zudem schnell klar, dass Innistrad und TimeSpiral nicht genug günstige und effektive Disruption bieten würden und dass ich wegen Gedankenwirbel (Brainstorm) unbedingt Fetchländer spielen wollte. Mein Blick fiel also auf den Aufmarsch-Block, der aber noch schlechtere Disruption bietet. Also warf ich einen Blick auf Zendikar und verliebte mich auf der Stelle in Zauberdurchbohrung (Spell Pierce). Zauberdurchbohrung (Spell Pierce) ist die ideale Karte für das Deck. Sie countert die Karten, die meinen verzauberte Kreaturen gefährlich werden und ist dabei so günstig, dass man sie leicht offen halten kann. Trotzdem erschien mir das Ganze noch nicht sicher genug. Ich wollte eine weitere günstige Karte, mir der ich den Gegner direkt stören kann. Meine Wahl fiel schließlich auf Kozileks Inquisition (Inquisition of Kozilek). Diese benötigt zwar eine dritte Farbe, aber weiß war sowieso eher eine Splashfarbe, so dass ich mir dachte, mit Fetchländern und eventuell auch Messingstadt (City of Brass) (auch in der fünften Edition) könnte ich mir das leisten. Zudem würde ich statt Himmlische Säulenreihe (Celestial Colonnade) Kriechende Teergrube (Creeping Tar Pit) spielen können, was meiner niedrigen Manakurve besser entsprach.Schließlich ermöglichte mir schwarz auch noch den Einsatz einer weiteren Kreatur: Vampir-Nachtschwärmer (Vampire Nighthawk). Der Vampir ist meine Konzession an gegnerische Aggrodecks und macht sich dank Lebensverknüpfung und Evasion auch gut als Ziel für Auren. Am Ende sah das Deck so aus:

BYOS Hexproof Aggro-Combo-Control von Jashin:

4 Geheimnisstöberer (Delver of Secrets)
4 Unsichtbarer Schleicher (Invisible Stalker)
3 Geist von Sankt Traft (Geist of Saint Traft)
2 Vampir-Nachtschwärmer (Vampire Nighthawk)

4 Instabile Mutation (Unstable Mutation)
1 Unheilige Stärke (Unholy Strength)
1 Spektrales Schweben (Spectral Flight)
2 Bindungen des Glaubens (Bonds of Faith)

4 Gedankenwirbel (Brainstorm)

4 Kozileks Inquisition (Inquisition of Kozilek)
1 Dorn der Macht (Force Spike)
3 Zauberdurchbohrung (Spell Pierce)
1 Gedächtnislücke (Memory Lapse)
2 Gegenzauber (Counterspell)
1 In die Turbulenz hinein (Into the Roil)

4 Insel (Island)
1 Halimar-Untiefe (Halimar Depths)
2 Sumpf (Swamp)
1 Ebene (Plains)
2 Siedender Tümpel (Scalding Tarn)
4 Brackmarsch (Marsh Flats)
3 Kriechende Teergrube (Creeping Tar Pit)
3 Unterirdischer Fluss (Underground River)
1 Messingstadt (City of Brass)
1 Moorland-Schlupfwinkel (Moorland Haunt)
1 Tektonische Kante (Tectonic Edge)

Sideboard:
1 Geisterviertel (Ghost Quarter)
1 Bojukamoor (Bojuka Bog)
1 Das Grab reinigen (Purify the Grave)
1 Entstellen (Disfigure)
1 Bannzauber (Dispel)
1 Zauberdurchbohrung (Spell Pierce)
2 Hydroknall (Hydroblast)
2 Ersticken (Smother)
1 Entzauberung (Disenchant)
1 Hurkyls Erinnerung (Hurkyl's Recall)
3 Einsamer Missionar (Lone Missionary)

Ich persönlich würde dieses Deck als Aggro-Combo-Control-Deck bezeichnen.
Die Kombo ist zwar total primitiv, da sie einfach aus einem fluchsicheren Dude und einer verstärkenden Aura besteht, aber doch recht robust. Das Aggroelement sind die 4 mutierten Forscher, die durch eine weitere Mutation richtig Druck erzeugen (es geht einfach nichts über doppelt mutierte Zauberer^^) und die Teergruben, die am Ende den Sack zumachen. Das Kontrollelement schließlich sind die disruptiven Zaubersprüche, die genug Zeit erkaufen und die "Kombo" beschützen. Zusammengehalten wird das Ganze von einer wackeligen Manabasis (die auch dafür verantwortlich ist, dass ich nur zwei und nicht mehr Gegenzauber (Counterspell) spiele...) und den unglaulich guten Gedankenwirbel (Brainstorm)n.
Im Sideboard befinden sich verschiedenste Optionen. Karten, die Friedhofsstrategien bekämpfen, Karten gegen Affinity und Burn, sowie Removal gegen aggresive Kreaturen und ein paar zusätzliche Neutralisierer gegen Kombodecks.

Das also ist das kleine Monster, mit dem ich in unserem Turnier angetreten bin - wie es mir damit ergangen ist, folgt in einem weiteren Artikel, da dieser hier schon viel zu lang geworden ist. Ich hoffe, dass meine Überlegungen dem ein oder anderen helfen, in Zukunft bessere Decks zu bauen und dass meine Gedankengänge nicht zu langweilig waren.
Bis zum nächsten Mal - mögen eure Deckideen immer funktionieren,

Jashin





Addendum:

Da diese Serie ja gerade erst an ihrem Anfang steht, interessiert euch vielleicht, mit wem ihr es hier zu tun habt. Und was eignet sich besser, um eine Person kennen zu lernen, als ihr Musikgeschmack?
Daher folgen hier nun (passend zu meiner noch jungen Artikelserie) die meiner Meinung nach 5 besten Debutalben der Musikgeschichte:

5. Days of the New I von Days of the New: Travis Meeks war gerade mal 17 als er dieses Meisterwerk einspielte! Bester Song: The Down Town.

4. Lost Souls von Doves: Nie wieder waren sie so gut - Rise ist ein Lied für die Ewigkeit, aber auch der Rest ist einfach wundervoll! Bester Song: Rise.

3. Is This It von The Strokes: Julian Casablancas klang nie wieder so cool. Bester Song: Soma.

2. Franz Ferdinand von Franz Ferdinand: Die beste der Britpopbands aus den 2000ern. Das Debutalbum habe ich rauf und runter gehört, während ich Prince of Persia: The Sands of Time gespielt habe. Wann immer ich nun einen Song des Albums höre, sehe ich den Prinzen Wände entlang laufen... Bester Song: This Fire.

1. Turn on the Bright Lights von Interpol: Atmosphärisch einfach unerreicht und dann diese Songtitel!! Am besten über Kopfhörer in einem dunklen Raum anhören! Bester Song: Obstacle 1.



7 Kommentare

#1Urabrask   kommentiert:  21.11.2011 - 19:52 Uhr

Schöne Erklärung und noch dazu eine gute Deckliste, einen Pluspunkt gibts für den Schluss {+}

#2MoritzD    kommentiert:  21.11.2011 - 20:15 Uhr

Super Artikel, gerne mehr davon!

BYOS reizt mich schon, aber ich habe typischerweise nicht die Zeit dafür... schade.

#3MoritzD    kommentiert:  22.11.2011 - 21:33 Uhr

Wie wäre es übrigens mit BOOS? Build-our-own-Standard wo alle die gleichen 2+1 Blöcke spielen? Das Metagame ist etwas vorhersehbarer (wenn man das mag), dafür sind nicht mehr ganz so viele kranke Kombinationen möglich, wobei "restriction breeds creativity", daher ist das kein Problem...

#4Jashin   ICQ kommentiert:  23.11.2011 - 01:15 Uhr

@MoritzD: Das könnte ich mir auch vorstellen.
Zum Beispiel ein Graveyard-Standard mit Odyssey und Innistrad klingt sehr verlockend!

#5Platin-Engel   Online-Magic kommentiert:  25.11.2011 - 23:27 Uhr

Netter Artikel {+} Jeder hat mit Affinity gerechnet, aber keiner hats gespielt^^.

Zweimal Energiefluktuation (Energy Flux), zweimal Krosas Eingriff (Krosan Grip) und zweimal Harmonieremasuri (Harmonic Sliver) hätten mir auch ganz gut geholfen. Im Nachhinein hätte ich wohl lieber mehr Propaganda (Propaganda) spielen sollen, die war irgendwie immer gut.

#6Jashin   ICQ kommentiert:  25.11.2011 - 23:56 Uhr

@Platin-Engel: Ja die Propaganda war bei diesem Meta wirklich klasse!

#7lostspells   ICQ kommentiert:  01.12.2011 - 11:11 Uhr

ja man. ich hab mit mindestens einem affinity- und 2 grave-irgendwasspielern gerechnet -.- ich lag sowas von daneben^^ mein SB wurde ich glaube einmal benutzt, und dass auch nur eher so damit es benutzt wird...


Es können keine weiteren Kommentare mehr abgegeben werden.
(Die Kommentarmöglichkeit ist abgelaufen.)

zurück zur Lese-Ecken-Übersicht
 / zurück zur Startseite
Werbung Cardmarket - Europas größter Online-Marktplatz für Magic-Karten!