von Mario Haßler, 14.02.2024 - 17:00 – Spielbericht · Multiplayer
Unser närrischer Abend findet in diesem Jahr punktgenau am Rosenmontag statt – helau! Auch dieses Mal wieder mit unsem Magic-Bingo: Wer ein Ziel erreicht hat, kann "Bingo!" rufen, um die angegebene Belohnung zu erhalten:
DE ZOCH KÜTT! = Bilde aus vier bleibenden Karten eine Straße mit aufsteigenden Manabeträgen. (Kleiner Tipp: Der Manabetrag eines Lands ist 0.) ➽
Belohnung: Bestimme eine davon und erzeuge Mana in Höhe ihrer Manakosten.
SAMBASCHULE = Kontrolliere genauso viele Standardländer wie Nichtstandardländer (mindestens zwei von jeder Sorte). ➽
Belohnung: Durchsuche deine Bibliothek nach einer Standardlandkarte und bringe sie getappt ins Spiel.
KONFETTI Second Hand = Habe Karten mit vier verschiedenen Kartentypen auf deinem Friedhof. ➽
Belohnung: Bringe eine davon auf deine Hand zurück.
BÜTTENREDE = Wirke drei Zaubersprüche in einem Zug. Bonus – Rufe dabei jedes Mal "Tätää!" ➽
Belohnung: Hellsicht 3. Falls du die Bonuskosten bezahlt hast, singe stattdessen "uiuiui..." und mache Hellsicht 5.
POLONAISE = Habe drei Kreaturen, die keine Spielsteine sind, mit gleicher Stärke/Widerstandskraft im Spiel. ➽
Belohnung: Bringe einen farblosen Kreaturenspielstein mit der gleichen Stärke/Widerstandskraft ins Spiel.
KAMELLE = Habe neun oder mehr Karten auf der Hand. [Erratum: Zuvor musst du in diesem Spiel wenigstens einmal weniger als sieben Karten auf der Hand gehabt haben!] ➽
Belohnung: Lege eine beliebige Anzahl davon unter deine Bibliothek und ziehe anschließend genauso viele Karten.
Wie üblich gilt: Jedes Bingo gibt es pro Partie nur einmal, und wer in einem Spiel vier Bingos schafft, gewinnt diese Partie.
Erstes Spiel: "2 gegen 2" (4 Spieler)
Wir sind zu viert und teilen uns fürs
"2 gegen 2" in zwei Teams auf: Mario und Stefan gegen Gert und mich. Mein
"Erlaubtes Glücksspiel" liefert mir ein frühes
Chicken Egg
, das ich schon in der nächsten Runde mit einer ⚅ ausbrüten kann – was mir Marios
Snickering Squirrel
jedoch vermasselt. Mit dem
Goblin Bookie
setzt auch Gert aufs Glücksspiel, wohingegen Stefan mit Hosts wie
Wild Crocodile
oder
Ordinary Pony
auf neue Kombinationen hofft. Mario legt sich einen
Inhumaniac
zu, der mithilfe des
Squirrel-Powered Scheme
schnell größer wird, und meinen Versuch, mit einem zweiten
Chicken Egg
und sehr viel Glück beim Würfeln den
Snickering Squirrel
auszutricksen, beantwortet Mario ganz einfach mit einem zweiten
Snickering Squirrel
.
Meine
Mana Screw
kann leider nicht von
Krark's Other Thumb
profitieren, aber es liegt ohnehin nicht am Mana, dass ich mich gegen die gegnerischen Angriffe nicht zur Wehr setzen kann. Erst jetzt stellen wir fest, dass wir uns auf keinerlei Optionen geeinigt haben, und beschließen, es dabei zu belassen, bis auf gemeinsame 40 Lebenspunkte je Team.

Mit einem
Hurloon Wrangler
kann ich den Gegnern immerhin auch ein bisschen Schaden zufügen, doch auch Marios
Big Boa Constrictor
knöpft uns Lebenspunkte ab, und Stefan trifft auf
Dr. Julius Jumblemorph
, der eine starke Fähigkeit hat. Zunächst kann Gert noch die
Goblin-Knallerwerfer
für sich gewinnen und diese mit einer
Wilden Silhouette
gegen sich selbst absichern, dann kommt bei Stefan ein
Mother Kangaroo
, das
Dr. Jumblemorph
gleich zu einem
Humming-
Kangaroo
macht, um ihm Flugfähigkeit zu geben und schnell wachsen zu lassen.
Da Gert durch den
Hordling-Ansturm
ganz gut mit Goblin-Spielsteinen versorgt ist, wage ich es, das
Ritual des tosenden Sturms
auszuspielen, nur um dann festzustellen, dass ich den Text aufmerksamer hätte lesen sollen, steht doch da etwas von Trampelschaden... Während Mario mit dem
Willing Test Subject
sein Thema weiter vorantreibt, legt Gert sich 4/1er
Elvish Impersonators
zu. Bei Stefan folgt ein
Adorable Kitten
, das zu einem
Humming-
Kitten
wird, aber durch die vielen Angriffe, die ich nicht aufhalten konnte, sind wir ohnehin schon so geschwächt, dass ein fliegendes 13/14-
Humming-
Kangaroo
unser Ende bedeutet. Sieg für Stefan und Mario.
Zweites Spiel: "2 gegen 2" (4 Spieler)
Es folgt die Revanche, diesmal mit der Option "Teamblock". Gert findet mit einem frühen
Messingzwerg
und einer
Pixie-Führerin
ins Spiel, Stefan legt sich einen
Qasal-Rudelmagier
zu, und meinem Deck
"Hühnerfarm" entspringt ein
Temp of the Damned
, mit sechs Funk-Marken üppig ausgestattet.
The Grand Calcutron
ist ganz offensichtlich ein Verweis auf Richard Garfields "Robo Rally", hier manifestiert es sich darin, dass Mario alle Spieler nicht nur zwingt, mit offenen Handkarten zu spielen, sondern sich auch darauf festzulegen, in welcher Reihenfolge das geschehen soll – lediglich neue Karten dürfen an beliebiger Stelle eingefügt werden. Stefan macht dann mit einem
Edlen Panther
weiter, Gert verpasst seinem
Messingzwerg
eine
Monströse Hautirritation
, die jedoch lediglich dazu führt, dass seine Angriffe nicht geblockt werden.

Mario verbessert sein Kartenziehen mittels
Split Screen
, während Stefan einen
Katzenherrscher
ins Amt hievt, wo er durch mein
Fowl Play
jedoch in ein harmloseres Huhn verwandelt wird.
Marios
Chipper Chopper
beendet dann
The Grand Calcutron
, und wir brauchen eine Weile, bis wir ausgetüftelt haben, was das konkret bedeutet: Die offenen Handkarten bleiben liegen, aber wir sind nicht mehr daran gebunden, nur die Erste davon spielen zu dürfen, und weitere Karten, die wir ziehen, landen ganz normal und verdeckt auf unserer Hand. So kommt Mario jedenfalls zu einer
Faerie Aerie
, während mein
Chicken à la King
immer dann, wenn es +1/+1-Marken verteilt, leider auch Stefans
Fowl-Play
-
Katzenherrscher
aufwertet. Nach einer
Pixie-Führerin
und einem
Mer Man
geht es mit dem
Riveting Rigger
bei Mario weiter mit dem Zusammenbau von Geräten, und Stefan führt mit einem
Krosanischen Nimmersatt
und
Kemba, Kha-Herrscherin
sein Katzen-Thema fort. Der provokante
Nimmersatt
ist gut darin, unsere Truppen zu dezimieren, und leider hilft es auch nicht, dass Gert auf zwei Ländern stecken geblieben ist und lediglich einen
Goblin-Morgenstern
nachlegen kann. Meine
Free-Range Chicken
sind nur Notblocker-Material, Gleiches gilt für Gerts
Hennweier-Garnison
, die auf das lang ersehnte dritte Land folgt. Derweil hat Mario mit dem
Aerial Toastmaster
seine Lufthoheit ausgebaut, und irgendwann sind Gert und ich bezwungen. Auch dieses Spiel geht an Mario und Stefan.
Drittes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)
Wir wechseln nun zu
"Allianzen". Mit den
Leitenden Pfeilen
und einer
Tödlichen Einsiedlerspinne
kündigt sich bei Mario Gefahr an, und auch Gerts
Basiliskenhalsband
lässt Böses erahnen. Ich bringe trotzdem einen
Cardpecker
sowie das
Our Market Research Shows That Players Like Really Long Card Names So We Made this Card to Have the Absolute Longest Card Name Ever Elemental
in Stellung, bis Stefan, der sich früher oder später eine
Begegnung mit dem Glück
vorstellen kann, mit einer
Feuermasse
den Tisch abräumt. Zwei
Gebirge
bei ihm und Gert machen zudem aus den beiden ein Team, und der
Cardpecker
in meinem Friedhof veranlasst sie für den Rest des Spiels zu hanebüchenen Verrenkungen, um Karten auf dem Tisch zu bewegen oder Münzen aufzunehmen, jeweils ohne den Tisch zu berühren. Bei Mario nimmt eine
Junge Düsterwitwe
den Platz des Bösewichts ein, ich lege mir einen
Stone-Cold Basilisk
zu.
Krarks Daumen
soll Stefan bei einem
Feurigen Gambit
helfen, aber der misslingt.
Gerts
Muskelkraft
spinnt Mario in ein
Arachnusnetz
ein, während mein
Keeper of the Sacred Word
auf das Wörtchen "ja" bei den Gegnern lauert und immerhin zweimal einen Achtungserfolg feiert. Außerdem verpflichte ich den
Gesandten der Hoffnung
, auch wenn insgesamt die Zahl der Artefakte im Spiel überschaubar ist. Als Gert
"Ach! Hans, Run!"
präsentiert, schreckt das Mario und mich auf, doch glücklicherweise kann Mario die Verzauberung
Entzweischneiden
und so loswerden. Die Idee mit dem
Feurigen Gambit
lässt derweil Stefan nicht los, und bei seinen nächsten beiden Versuchen gelingt es ihm jedesmal, drei Münzwürfe zu gewinnen und so Mario und mir insgesamt je 12 Schaden zuzufügen. Ich kann meine Lebenspunkte mit
Granny's Payback
in ungeahnte Höhen treiben, doch bei Mario sieht es düster aus.

Als dann Stefan einen
Boros-Abwäger
in Stellung bringen und ihm und allen anderen Kreaturen in einer
Blasphemischen Tat
13 Schaden aufbürden kann, ist es um Mario schon geschehen.
Aber so leicht gebe ich mich nicht geschlagen, zumal ich nun mit
Staying Power
die Schlüsselkarte aus meinem Deck
"Anhaltende Gnade" installieren kann. Gert hat derweil genug Mana, um fette Viecher wie den
Beizespeienden Drachen
oder den
Pelakka-Wurm
auf gewöhnliche Weise auszuspielen, und ich biete dazu mit
Mine, Mine, Mine!
die größtmögliche Auswahl. Es erweist sich als kluge Entscheidung, ein zweites Exemplar von
Staying Power
herbeizuzaubern,

denn mit Unterstützung eines
Quecksilberamuletts
schickt Gert den
Tyrannen der Zwietracht
ins Rennen, und der lässt mich eine der Verzauberungen opfern. Als Gert dann zum Großangriff anhebt, gönne ich mir eine
Sichere Fahrt
und wende jeglichen Schaden von mir und meinen Kreaturen (ein
Vitu-Ghazi-Stadtbaum
-Saproling) ab. Doch noch hat Stefan ja ein Ass im Ärmel, und das ist die
Begegnung mit dem Glück
, die nun zehn Marken gesammelt hat. Doch auf die ausgelöste Fähigkeit reagiere ich mit der
Gnade des Engels
, die das Schicksal nachhaltig verändert. Da jeder Spieler dank
Mine, Mine, Mine!
alle seine Optionen kennt, gibt es zwischen Stefan und Gert eine kleine Diskussion darüber, wie man mir jetzt noch beikommen könnte, doch der Schlüssel dazu, nämlich
Staying Power
loszuwerden, scheint nicht zu bewerkstelligen zu sein. Die beiden geben darum an dieser Stelle auf, und Stefan zeigt mir, wie knapp ich an einem Unentschieden vorbeigeschrammt bin: Denn mit der
Verdoppelung
hätte er sich ebenfalls die
Gnade des Engels
sichern können... wenn diese keinen Sekundenbruchteil gehabt hätte! So geht das Spiel an mich und posthum an Mario.
Viertes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)
Auch im nächsten Spiel sind es zwei
Gebirge
, die Gert und Stefan zu einem Team zusammenbringen, und Ziel ihrer Angriffe bin ich. Das ist mit dem
Fanatischen Mogg
und einem
Hurloon Wrangler
bei Stefan noch einigermaßen überschaubar, doch bei Gert steht ein
Kampflustiger Hammerschädel
in den Startlöchern, der
Kinjallis Ruferin
und einen weiteren
Hammerschädel
an die Seite gestellt bekommt – der Spaßfaktor meinerseits liegt damit satt im Minusbereich. Das Einzige, was ich mit meinem Deck
"The Magical Johnny" noch bewerkstelligen kann, ist per
Folterung
einem der
Hammerschädel
ein paar –1/–1-Marken zu verabreichen. Stefan bekommt mit
Work a Double
Geräte dazu und kann die Schlagkraft einer Kreatur mit einer
Inflation Station
erhöhen, bei Gert mischt noch ein
Sensenkrallenraptor
mit, und ich bin dann mal weg. Mario, der mit einem
Anmaßenden Neugeborenen
und einer
Stromkirch-Okkultistin
ein Vampir-Thema mit Wahnsinn aufbauen wollte und immerhin den stärkeren der beiden
Hammerschädel
mit einem
Dunklen Verdorren
los wird, hat gegen diese Schlagkraft keine Chance und kapituliert. Sieg für Stefan und Gert.
Fünftes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)
Wir bleiben bei
"Allianzen", und sowohl Mario als auch Stefan können je einen
Cogmentor
für sich gewinnen. Da Letzterer mich angreift, schieße ich ihn mit
Duh
ab, nur um kurz darauf zu erleben, wie je eine
Ebene
und eine
Insel
bei Mario und Gert aus den beiden ein Team machen – und aus Stefan und mir das andere.

Doch dann kann Stefan mit einer
Plünderung
Marios
Insel
zerstören, nachdem dieser noch einen
Crafty Octopus
in Stellung bringen konnte, und danach bleibt Mario viele Runden auf zwei
Ebenen
sitzen und macht nichts. So können wir uns auf Gert konzentrieren, der mit der
Handschrift der Sonnen
und dem
Trigon der Gedanken
noch eine Weile in den Vorbereitungen verharrt.
Meine
"Hühnerfarm" liefert mir derweil zwei
Poultrygeists
, später kommt noch
Urza's Science Fair Project
dazu, und Stefan nutzt
Work a Double
, den
Steamflogger of the Month
und einen
Wrench-Rigger
, um sich mit Geräten wie
Inflation Station
,
Quick-Stick Lick Trick
,
Oaken Power Suit
,
Dogsnail Engine
und
Record Store
einzudecken. Als Gert dann ein
Fusionselementar
in Stellung bringen kann, muss er es gleich gegen Stefans Attacken als Notblocker hergeben, und genauso ergeht es eine Runde später dem
Bringer des Blauen Morgens
. Mit dem
Three-Headed Goblin
legt Stefan noch eine Schippe drauf, und
Akromas Denkmal
hilft dann, den Sack zuzumachen. Gert ist draußen, und Mario, der mithilfe von
Teacher's Pet
immerhin das D
E-Z
OCH-K
ÜTT!-Bingo realisieren und einen weiteren
Crafty Octopus
aus dem Friedhof fischen konnte, gibt auf. Das Spiel geht an Stefan und mich.
Sechstes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)
Auch das ging fix, also gleich auf zum nächsten Spiel. Ein früher
Cogmentor
bei Mario schießt sich auf mich ein, und bald gesellt sich ein zweiter dazu, der ebenfalls mich ins Visier nimmt. So verliere ich erste Lebenspunkte während ich selbst damit beschäftigt bin, eine
Mana Screw
zu errichten, zu der
Krarks Daumen
besser passt als zu dem nachfolgenden
Chicken Egg
. Gert deckt sich mithilfe eines
Hordling-Ansturms
mit Goblins ein, Stefan bringt eine
Träge Wüsteneidechse
in Position und versetzt sie mit dem
Streitwagen des Kriegstreibers
in Wallung. Bei Mario folgt ein
Riveting Rigger
, der einen
Cogmentor
gegen eine
Widget Contraption
tauscht, mit der er zu einem
Pet Project
kommt. Mit je zwei
Wäldern
finden Gert und Stefan zu einem Team zusammen, und damit ist mein bisheriger Lebenspunkteverlust unter
"friendly fire" zu verbuchen.

Mein
Goblin Bowling Team
fängt sich von Stefan einen
Blitzschlag
ein, und so stehen die Tore offen für Angriffe auf mich. Damit das nicht so lange dauert, beschafft Gert sich zwei
Elvish Impersonators
, einer 6/4, einer 3/5.
Mario legt sich einen
Aerial Toastmaster
und einen
Mer Man
zu, Stefan richtet sich eine
Äthermembran
ein, und mein Deck
"Erlaubtes Glücksspiel" beschert mir noch das
Weltenchaos
, dann erliege ich bereits dem Kampfschaden. Gert macht mit
Gus
weiter, bei Stefan folgen weitere Verteidiger wie der
Wächter des Beilbrecherwalds
oder die
Wall of Heat
, und Mario kann
Johnny, Combo Player
für sich gewinnen, der ihm einen Freifahrtschein in die Bibliothek verschafft, bevor er als Notblocker das Zeitliche segnet. So kann Mario mit
Oddly Uneven
immerhin die meisten Kreaturen vom Tisch fegen, doch Gert hat zweimal Glück beim
Chaosspiel
und lässt es dabei bewenden, und Stefan macht dann mit
Kaerveks Fackel
ganz nonchalant den Sack zu. Sieg für Gert und Stefan.
Siebtes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)
Ok, eins schaffen wir noch. Noch bevor klar ist, wer mit wem spielt, setze ich Stefans
Ausgezeichneten Paladin
einer
Folterung
aus – der nachfolgende
Magical Hacker
, Star meines Decks
"The Magical Johnny" könnte daraus ja auch etwas Gutes machen. Bei Gert sehen wir eine
Hennweier-Garnison
, Mario findet
Krark's Other Thumb
, und ich gebe mit
Checks and Balances
der versammelten Spielerschaft ein mächtiges Druckmittel in die Hand. Doch zunächst kommt mein
Jumbo Imp
mit sechs +1/+1-Marken, und der
Magical Hacker
sorgt dafür, dass er keine davon verliert, weil am Ende des Zuges erstaunlicherweise nach –1/–1-Marken gesucht wird. Dann verbinden je zwei
Sümpfe
Mario und mich zu einem Team, und das Unheil nimmt seinen Lauf...

Für Marios
As Luck Would Have It
sind Stefan und Gert bereit, je eine Karte abzuwerfen, um die fluchsichere Verzauberung gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen. Als Gert mit einem
Blitzschlag
meinen
Magical Hacker
abschießen will, nutzen Mario und ich die
Checks and Balances
, um das zu vereiteln, und beim nächsten
Blitzschlag
nochmal, und dann schickt Gert noch einen
Feuerball
hinterher, und der beschert ihm nicht nur die B
ÜTTENREDE, sondern kostet meinem
Hacker
schließlich doch das Leben. So ruht unsere Hoffnung darauf, dass mein
Jumbo Imp
seine Stärke halten kann, und als Stefan seinen Angriff mit
AWOL
abwehren will, ist das Mario und mir wieder eine Karte zum Abwerfen wert. Aber in der nächsten Runde kann Gert den
Spross von Stygia
ins Rennen schicken und mit ihm meinen
Jumbo Imp
tappen, und wir können das nicht abwehren. So fällt nicht nur der Angriff flach, ich habe auch keine Verteidigung mehr, zumal der nächste Versuch, einen
Magical Hacker
zu verpflichten, von den Gegner natürlich abgelehnt wurde. Attacke Gert, Attacke Stefan, und ich bin hinüber – und Mario, der immerhin noch ein
Willing Test Subject
für sich gewinnen konnte, gibt auf. Und so geht auch dieses Spiel an Stefan und Gert.
Und das war's dann mit unserem Faschings-/Karnevalsabend in diesem Jahr. Auch wenn ein paar unspaßige Sachen dabei waren, war es alles in allem vergnüglich, verrückte Sachen mit
Würfeln
und
Münzwürfen
anzustellen,
Geräte zusammenzubauen
,
Wirtkreaturen
mit
Zuwachs
zu kombinieren oder
Stammesführer
in
Hühner
zu verwandeln. Ach ja, Magic-Bingos wurden auch fleißig gesammelt, auch wenn ich das nur in Einzelfällen hier wiedergegeben habe. Insgesamt hat aber kein Spieler mehr als drei (oder sogar: mehr als zwei?) Bingos in einem Spiel geschafft, insofern gab es keine Partie, die auf diese Weise gewonnen wurde. Am häufigsten ergaben sich das D
E-Z
OCH-K
ÜTT!- und das S
AMBASCHULE-Bingo, gefolgt von K
ONFETTI S
ECOND H
AND, was schon deutlich seltener gelang. Die B
ÜTTENREDE hat es nur einmal geschafft, bei der P
OLONAISE bin ich mir nicht ganz sicher, und K
AMELLE konnte nur ein einziges Mal verwirklicht werden: als
Mine, Mine, Mine!
alle Bibliotheken auf die Hand verfrachtete.
Die Dinosaurier, Katzen, Goblins und Vampire werden wir vielleicht schon beim nächsten Mal wiedersehen, denn dann stehen die
Stammeskämpfe auf dem Programm.