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Spielbericht vom 12.02.2024 – Faschings-/Karnevalsabend

von Mario Haßler, 14.02.2024 - 17:00 – Spielbericht · Multiplayer

Unser närrischer Abend findet in diesem Jahr punktgenau am Rosenmontag statt – helau! Auch dieses Mal wieder mit unsem Magic-Bingo: Wer ein Ziel erreicht hat, kann "Bingo!" rufen, um die angegebene Belohnung zu erhalten:


DE ZOCH KÜTT! = Bilde aus vier bleibenden Karten eine Straße mit aufsteigenden Manabeträgen. (Kleiner Tipp: Der Manabetrag eines Lands ist 0.) ➽ Belohnung: Bestimme eine davon und erzeuge Mana in Höhe ihrer Manakosten.

SAMBASCHULE = Kontrolliere genauso viele Standardländer wie Nichtstandardländer (mindestens zwei von jeder Sorte). ➽ Belohnung: Durchsuche deine Bibliothek nach einer Standardlandkarte und bringe sie getappt ins Spiel.

KONFETTI Second Hand = Habe Karten mit vier verschiedenen Kartentypen auf deinem Friedhof. ➽ Belohnung: Bringe eine davon auf deine Hand zurück.

BÜTTENREDE = Wirke drei Zaubersprüche in einem Zug. Bonus – Rufe dabei jedes Mal "Tätää!" ➽ Belohnung: Hellsicht 3. Falls du die Bonuskosten bezahlt hast, singe stattdessen "uiuiui..." und mache Hellsicht 5.

POLONAISE = Habe drei Kreaturen, die keine Spielsteine sind, mit gleicher Stärke/Widerstandskraft im Spiel. ➽ Belohnung: Bringe einen farblosen Kreaturenspielstein mit der gleichen Stärke/Widerstandskraft ins Spiel.

KAMELLE = Habe neun oder mehr Karten auf der Hand. [Erratum: Zuvor musst du in diesem Spiel wenigstens einmal weniger als sieben Karten auf der Hand gehabt haben!] ➽ Belohnung: Lege eine beliebige Anzahl davon unter deine Bibliothek und ziehe anschließend genauso viele Karten.


Wie üblich gilt: Jedes Bingo gibt es pro Partie nur einmal, und wer in einem Spiel vier Bingos schafft, gewinnt diese Partie.


Erstes Spiel: "2 gegen 2" (4 Spieler)

Wir sind zu viert und teilen uns fürs "2 gegen 2" in zwei Teams auf: Mario und Stefan gegen Gert und mich. Mein "Erlaubtes Glücksspiel" liefert mir ein frühes Chicken Egg, das ich schon in der nächsten Runde mit einer ⚅ ausbrüten kann – was mir Marios Snickering Squirrel jedoch vermasselt. Mit dem Goblin Bookie setzt auch Gert aufs Glücksspiel, wohingegen Stefan mit Hosts wie Wild Crocodile oder Ordinary Pony auf neue Kombinationen hofft. Mario legt sich einen Inhumaniac zu, der mithilfe des Squirrel-Powered Scheme schnell größer wird, und meinen Versuch, mit einem zweiten Chicken Egg und sehr viel Glück beim Würfeln den Snickering Squirrel auszutricksen, beantwortet Mario ganz einfach mit einem zweiten Snickering Squirrel.

Meine Mana Screw kann leider nicht von Krark's Other Thumb profitieren, aber es liegt ohnehin nicht am Mana, dass ich mich gegen die gegnerischen Angriffe nicht zur Wehr setzen kann. Erst jetzt stellen wir fest, dass wir uns auf keinerlei Optionen geeinigt haben, und beschließen, es dabei zu belassen, bis auf gemeinsame 40 Lebenspunkte je Team. Mit einem Hurloon Wrangler kann ich den Gegnern immerhin auch ein bisschen Schaden zufügen, doch auch Marios Big Boa Constrictor knöpft uns Lebenspunkte ab, und Stefan trifft auf Dr. Julius Jumblemorph, der eine starke Fähigkeit hat. Zunächst kann Gert noch die Goblin-Knallerwerfer für sich gewinnen und diese mit einer Wilden Silhouette gegen sich selbst absichern, dann kommt bei Stefan ein Mother Kangaroo, das Dr. Jumblemorph gleich zu einem Humming-Kangaroo macht, um ihm Flugfähigkeit zu geben und schnell wachsen zu lassen.

Da Gert durch den Hordling-Ansturm ganz gut mit Goblin-Spielsteinen versorgt ist, wage ich es, das Ritual des tosenden Sturms auszuspielen, nur um dann festzustellen, dass ich den Text aufmerksamer hätte lesen sollen, steht doch da etwas von Trampelschaden... Während Mario mit dem Willing Test Subject sein Thema weiter vorantreibt, legt Gert sich 4/1er Elvish Impersonators zu. Bei Stefan folgt ein Adorable Kitten, das zu einem Humming-Kitten wird, aber durch die vielen Angriffe, die ich nicht aufhalten konnte, sind wir ohnehin schon so geschwächt, dass ein fliegendes 13/14-Humming-Kangaroo unser Ende bedeutet. Sieg für Stefan und Mario.


Zweites Spiel: "2 gegen 2" (4 Spieler)

Es folgt die Revanche, diesmal mit der Option "Teamblock". Gert findet mit einem frühen Messingzwerg und einer Pixie-Führerin ins Spiel, Stefan legt sich einen Qasal-Rudelmagier zu, und meinem Deck "Hühnerfarm" entspringt ein Temp of the Damned, mit sechs Funk-Marken üppig ausgestattet. The Grand Calcutron ist ganz offensichtlich ein Verweis auf Richard Garfields "Robo Rally", hier manifestiert es sich darin, dass Mario alle Spieler nicht nur zwingt, mit offenen Handkarten zu spielen, sondern sich auch darauf festzulegen, in welcher Reihenfolge das geschehen soll – lediglich neue Karten dürfen an beliebiger Stelle eingefügt werden. Stefan macht dann mit einem Edlen Panther weiter, Gert verpasst seinem Messingzwerg eine Monströse Hautirritation, die jedoch lediglich dazu führt, dass seine Angriffe nicht geblockt werden. Mario verbessert sein Kartenziehen mittels Split Screen, während Stefan einen Katzenherrscher ins Amt hievt, wo er durch mein Fowl Play jedoch in ein harmloseres Huhn verwandelt wird.

Marios Chipper Chopper beendet dann The Grand Calcutron, und wir brauchen eine Weile, bis wir ausgetüftelt haben, was das konkret bedeutet: Die offenen Handkarten bleiben liegen, aber wir sind nicht mehr daran gebunden, nur die Erste davon spielen zu dürfen, und weitere Karten, die wir ziehen, landen ganz normal und verdeckt auf unserer Hand. So kommt Mario jedenfalls zu einer Faerie Aerie, während mein Chicken à la King immer dann, wenn es +1/+1-Marken verteilt, leider auch Stefans Fowl-Play-Katzenherrscher aufwertet. Nach einer Pixie-Führerin und einem Mer Man geht es mit dem Riveting Rigger bei Mario weiter mit dem Zusammenbau von Geräten, und Stefan führt mit einem Krosanischen Nimmersatt und Kemba, Kha-Herrscherin sein Katzen-Thema fort. Der provokante Nimmersatt ist gut darin, unsere Truppen zu dezimieren, und leider hilft es auch nicht, dass Gert auf zwei Ländern stecken geblieben ist und lediglich einen Goblin-Morgenstern nachlegen kann. Meine Free-Range Chicken sind nur Notblocker-Material, Gleiches gilt für Gerts Hennweier-Garnison, die auf das lang ersehnte dritte Land folgt. Derweil hat Mario mit dem Aerial Toastmaster seine Lufthoheit ausgebaut, und irgendwann sind Gert und ich bezwungen. Auch dieses Spiel geht an Mario und Stefan.


Drittes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)

Wir wechseln nun zu "Allianzen". Mit den Leitenden Pfeilen und einer Tödlichen Einsiedlerspinne kündigt sich bei Mario Gefahr an, und auch Gerts Basiliskenhalsband lässt Böses erahnen. Ich bringe trotzdem einen Cardpecker sowie das Our Market Research Shows That Players Like Really Long Card Names So We Made this Card to Have the Absolute Longest Card Name Ever Elemental in Stellung, bis Stefan, der sich früher oder später eine Begegnung mit dem Glück vorstellen kann, mit einer Feuermasse den Tisch abräumt. Zwei Gebirge bei ihm und Gert machen zudem aus den beiden ein Team, und der Cardpecker in meinem Friedhof veranlasst sie für den Rest des Spiels zu hanebüchenen Verrenkungen, um Karten auf dem Tisch zu bewegen oder Münzen aufzunehmen, jeweils ohne den Tisch zu berühren. Bei Mario nimmt eine Junge Düsterwitwe den Platz des Bösewichts ein, ich lege mir einen Stone-Cold Basilisk zu. Krarks Daumen soll Stefan bei einem Feurigen Gambit helfen, aber der misslingt.

Gerts Muskelkraft spinnt Mario in ein Arachnusnetz ein, während mein Keeper of the Sacred Word auf das Wörtchen "ja" bei den Gegnern lauert und immerhin zweimal einen Achtungserfolg feiert. Außerdem verpflichte ich den Gesandten der Hoffnung, auch wenn insgesamt die Zahl der Artefakte im Spiel überschaubar ist. Als Gert "Ach! Hans, Run!" präsentiert, schreckt das Mario und mich auf, doch glücklicherweise kann Mario die Verzauberung Entzweischneiden und so loswerden. Die Idee mit dem Feurigen Gambit lässt derweil Stefan nicht los, und bei seinen nächsten beiden Versuchen gelingt es ihm jedesmal, drei Münzwürfe zu gewinnen und so Mario und mir insgesamt je 12 Schaden zuzufügen. Ich kann meine Lebenspunkte mit Granny's Payback in ungeahnte Höhen treiben, doch bei Mario sieht es düster aus. Als dann Stefan einen Boros-Abwäger in Stellung bringen und ihm und allen anderen Kreaturen in einer Blasphemischen Tat 13 Schaden aufbürden kann, ist es um Mario schon geschehen.

Aber so leicht gebe ich mich nicht geschlagen, zumal ich nun mit Staying Power die Schlüsselkarte aus meinem Deck "Anhaltende Gnade" installieren kann. Gert hat derweil genug Mana, um fette Viecher wie den Beizespeienden Drachen oder den Pelakka-Wurm auf gewöhnliche Weise auszuspielen, und ich biete dazu mit Mine, Mine, Mine! die größtmögliche Auswahl. Es erweist sich als kluge Entscheidung, ein zweites Exemplar von Staying Power herbeizuzaubern, denn mit Unterstützung eines Quecksilberamuletts schickt Gert den Tyrannen der Zwietracht ins Rennen, und der lässt mich eine der Verzauberungen opfern. Als Gert dann zum Großangriff anhebt, gönne ich mir eine Sichere Fahrt und wende jeglichen Schaden von mir und meinen Kreaturen (ein Vitu-Ghazi-Stadtbaum-Saproling) ab. Doch noch hat Stefan ja ein Ass im Ärmel, und das ist die Begegnung mit dem Glück, die nun zehn Marken gesammelt hat. Doch auf die ausgelöste Fähigkeit reagiere ich mit der Gnade des Engels, die das Schicksal nachhaltig verändert. Da jeder Spieler dank Mine, Mine, Mine! alle seine Optionen kennt, gibt es zwischen Stefan und Gert eine kleine Diskussion darüber, wie man mir jetzt noch beikommen könnte, doch der Schlüssel dazu, nämlich Staying Power loszuwerden, scheint nicht zu bewerkstelligen zu sein. Die beiden geben darum an dieser Stelle auf, und Stefan zeigt mir, wie knapp ich an einem Unentschieden vorbeigeschrammt bin: Denn mit der Verdoppelung hätte er sich ebenfalls die Gnade des Engels sichern können... wenn diese keinen Sekundenbruchteil gehabt hätte! So geht das Spiel an mich und posthum an Mario.


Viertes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)

Auch im nächsten Spiel sind es zwei Gebirge, die Gert und Stefan zu einem Team zusammenbringen, und Ziel ihrer Angriffe bin ich. Das ist mit dem Fanatischen Mogg und einem Hurloon Wrangler bei Stefan noch einigermaßen überschaubar, doch bei Gert steht ein Kampflustiger Hammerschädel in den Startlöchern, der Kinjallis Ruferin und einen weiteren Hammerschädel an die Seite gestellt bekommt – der Spaßfaktor meinerseits liegt damit satt im Minusbereich. Das Einzige, was ich mit meinem Deck "The Magical Johnny" noch bewerkstelligen kann, ist per Folterung einem der Hammerschädel ein paar –1/–1-Marken zu verabreichen. Stefan bekommt mit Work a Double Geräte dazu und kann die Schlagkraft einer Kreatur mit einer Inflation Station erhöhen, bei Gert mischt noch ein Sensenkrallenraptor mit, und ich bin dann mal weg. Mario, der mit einem Anmaßenden Neugeborenen und einer Stromkirch-Okkultistin ein Vampir-Thema mit Wahnsinn aufbauen wollte und immerhin den stärkeren der beiden Hammerschädel mit einem Dunklen Verdorren los wird, hat gegen diese Schlagkraft keine Chance und kapituliert. Sieg für Stefan und Gert.


Fünftes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)

Wir bleiben bei "Allianzen", und sowohl Mario als auch Stefan können je einen Cogmentor für sich gewinnen. Da Letzterer mich angreift, schieße ich ihn mit Duh ab, nur um kurz darauf zu erleben, wie je eine Ebene und eine Insel bei Mario und Gert aus den beiden ein Team machen – und aus Stefan und mir das andere. Doch dann kann Stefan mit einer Plünderung Marios Insel zerstören, nachdem dieser noch einen Crafty Octopus in Stellung bringen konnte, und danach bleibt Mario viele Runden auf zwei Ebenen sitzen und macht nichts. So können wir uns auf Gert konzentrieren, der mit der Handschrift der Sonnen und dem Trigon der Gedanken noch eine Weile in den Vorbereitungen verharrt.

Meine "Hühnerfarm" liefert mir derweil zwei Poultrygeists, später kommt noch Urza's Science Fair Project dazu, und Stefan nutzt Work a Double, den Steamflogger of the Month und einen Wrench-Rigger, um sich mit Geräten wie Inflation Station, Quick-Stick Lick Trick, Oaken Power Suit, Dogsnail Engine und Record Store einzudecken. Als Gert dann ein Fusionselementar in Stellung bringen kann, muss er es gleich gegen Stefans Attacken als Notblocker hergeben, und genauso ergeht es eine Runde später dem Bringer des Blauen Morgens. Mit dem Three-Headed Goblin legt Stefan noch eine Schippe drauf, und Akromas Denkmal hilft dann, den Sack zuzumachen. Gert ist draußen, und Mario, der mithilfe von Teacher's Pet immerhin das DE-ZOCH-KÜTT!-Bingo realisieren und einen weiteren Crafty Octopus aus dem Friedhof fischen konnte, gibt auf. Das Spiel geht an Stefan und mich.


Sechstes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)

Auch das ging fix, also gleich auf zum nächsten Spiel. Ein früher Cogmentor bei Mario schießt sich auf mich ein, und bald gesellt sich ein zweiter dazu, der ebenfalls mich ins Visier nimmt. So verliere ich erste Lebenspunkte während ich selbst damit beschäftigt bin, eine Mana Screw zu errichten, zu der Krarks Daumen besser passt als zu dem nachfolgenden Chicken Egg. Gert deckt sich mithilfe eines Hordling-Ansturms mit Goblins ein, Stefan bringt eine Träge Wüsteneidechse in Position und versetzt sie mit dem Streitwagen des Kriegstreibers in Wallung. Bei Mario folgt ein Riveting Rigger, der einen Cogmentor gegen eine Widget Contraption tauscht, mit der er zu einem Pet Project kommt. Mit je zwei Wäldern finden Gert und Stefan zu einem Team zusammen, und damit ist mein bisheriger Lebenspunkteverlust unter "friendly fire" zu verbuchen. Mein Goblin Bowling Team fängt sich von Stefan einen Blitzschlag ein, und so stehen die Tore offen für Angriffe auf mich. Damit das nicht so lange dauert, beschafft Gert sich zwei Elvish Impersonators, einer 6/4, einer 3/5.

Mario legt sich einen Aerial Toastmaster und einen Mer Man zu, Stefan richtet sich eine Äthermembran ein, und mein Deck "Erlaubtes Glücksspiel" beschert mir noch das Weltenchaos, dann erliege ich bereits dem Kampfschaden. Gert macht mit Gus weiter, bei Stefan folgen weitere Verteidiger wie der Wächter des Beilbrecherwalds oder die Wall of Heat, und Mario kann Johnny, Combo Player für sich gewinnen, der ihm einen Freifahrtschein in die Bibliothek verschafft, bevor er als Notblocker das Zeitliche segnet. So kann Mario mit Oddly Uneven immerhin die meisten Kreaturen vom Tisch fegen, doch Gert hat zweimal Glück beim Chaosspiel und lässt es dabei bewenden, und Stefan macht dann mit Kaerveks Fackel ganz nonchalant den Sack zu. Sieg für Gert und Stefan.


Siebtes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)

Ok, eins schaffen wir noch. Noch bevor klar ist, wer mit wem spielt, setze ich Stefans Ausgezeichneten Paladin einer Folterung aus – der nachfolgende Magical Hacker, Star meines Decks "The Magical Johnny" könnte daraus ja auch etwas Gutes machen. Bei Gert sehen wir eine Hennweier-Garnison, Mario findet Krark's Other Thumb, und ich gebe mit Checks and Balances der versammelten Spielerschaft ein mächtiges Druckmittel in die Hand. Doch zunächst kommt mein Jumbo Imp mit sechs +1/+1-Marken, und der Magical Hacker sorgt dafür, dass er keine davon verliert, weil am Ende des Zuges erstaunlicherweise nach –1/–1-Marken gesucht wird. Dann verbinden je zwei Sümpfe Mario und mich zu einem Team, und das Unheil nimmt seinen Lauf...

Für Marios As Luck Would Have It sind Stefan und Gert bereit, je eine Karte abzuwerfen, um die fluchsichere Verzauberung gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen. Als Gert mit einem Blitzschlag meinen Magical Hacker abschießen will, nutzen Mario und ich die Checks and Balances, um das zu vereiteln, und beim nächsten Blitzschlag nochmal, und dann schickt Gert noch einen Feuerball hinterher, und der beschert ihm nicht nur die BÜTTENREDE, sondern kostet meinem Hacker schließlich doch das Leben. So ruht unsere Hoffnung darauf, dass mein Jumbo Imp seine Stärke halten kann, und als Stefan seinen Angriff mit AWOL abwehren will, ist das Mario und mir wieder eine Karte zum Abwerfen wert. Aber in der nächsten Runde kann Gert den Spross von Stygia ins Rennen schicken und mit ihm meinen Jumbo Imp tappen, und wir können das nicht abwehren. So fällt nicht nur der Angriff flach, ich habe auch keine Verteidigung mehr, zumal der nächste Versuch, einen Magical Hacker zu verpflichten, von den Gegner natürlich abgelehnt wurde. Attacke Gert, Attacke Stefan, und ich bin hinüber – und Mario, der immerhin noch ein Willing Test Subject für sich gewinnen konnte, gibt auf. Und so geht auch dieses Spiel an Stefan und Gert.


Und das war's dann mit unserem Faschings-/Karnevalsabend in diesem Jahr. Auch wenn ein paar unspaßige Sachen dabei waren, war es alles in allem vergnüglich, verrückte Sachen mit Würfeln und Münzwürfen anzustellen, Geräte zusammenzubauen, Wirtkreaturen mit Zuwachs zu kombinieren oder Stammesführer in Hühner zu verwandeln. Ach ja, Magic-Bingos wurden auch fleißig gesammelt, auch wenn ich das nur in Einzelfällen hier wiedergegeben habe. Insgesamt hat aber kein Spieler mehr als drei (oder sogar: mehr als zwei?) Bingos in einem Spiel geschafft, insofern gab es keine Partie, die auf diese Weise gewonnen wurde. Am häufigsten ergaben sich das DE-ZOCH-KÜTT!- und das SAMBASCHULE-Bingo, gefolgt von KONFETTI SECOND HAND, was schon deutlich seltener gelang. Die BÜTTENREDE hat es nur einmal geschafft, bei der POLONAISE bin ich mir nicht ganz sicher, und KAMELLE konnte nur ein einziges Mal verwirklicht werden: als Mine, Mine, Mine! alle Bibliotheken auf die Hand verfrachtete.

Die Dinosaurier, Katzen, Goblins und Vampire werden wir vielleicht schon beim nächsten Mal wiedersehen, denn dann stehen die Stammeskämpfe auf dem Programm.


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