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Spielbericht vom 27.02.2024 – Stammeskämpfe

von Mario Haßler, 05.03.2024 - 16:06 – Spielbericht · Multiplayer

Erstes Spiel: "Pentagramm" (5 Spieler)

Mario, Axel, Sabine, Sebastian und ich: Wir beginnen den Abend zu fünft und spielen "Pentagramm". Sebastian findet mit den Kindern von Korlis ins Spiel, bekommt die Ruinenfledermaus jedoch von Axel mit einer Zauberspruchexplosion gekontert. Ich habe mit dem Deck "Remasuri-Offensive" zu den Remasuris gegriffen und gehe mit einem Klapperschlangenremasuri gegen Axel vor. Ein Muschelbewohnender Thallid ist die Vorhut von Sabines Pilzwesen, und der Spross der Wildnis freut sich schon auf die Saprolinge. Die Höhlenschlund-Fledermaus von Sebastian schnappt sich Kozileks Jäger von Marios Hand und belegt, dass Sebastians Deck sich um Fledermäuse dreht. Ich erhöhe mit einem Sehnen- und einem Knochenbrecherremasuri die Schlagkraft gegen Axel, dessen Gegenzauber jedoch verhindert, dass der Wächterremasuri seinen Angehörigen auch noch Wachsamkeit gibt.

Ich setze meine Attacken gegen Axel fort, auch wenn dieser meinen zweiten Knochenbrecherremasuri per Schwerter zu Pflugscharen loswerden kann. Eine Seetangmauer belegt dann kurz vor Axels Ende, dass sein Deck den Mauern gewidmet war, dann kommt bei mir ein Magmaremasuri dazu, und Axel erliegt meinen Angriffen. In der Zwischenzeit hat Eldrazi-Spieler Mario ein weiteres Exemplar von Kozileks Jäger gezogen und in Stellung bringen können, und Sabine hat einen zweiten Muschelbewohnenden Thallid aufs Spielfeld gebracht. Sebastian, der seinerseits die Zahl seiner Kinder von Korlis auf zwei erhöhen konnte, findet nun ein Unaussprechliches Symbol, und in der Kombination gelingt es ihm, sehr viele +1/+1-Marken auf seinen Blutspurensucher zu legen. Den Flieger kann Mario, der seine Truppen immerhin um einen Citanul-Oberpriester und fünf kleine Eldrazi aus der Jagenden Invasion vergrößern konnte, nicht aufhalten, und so heimst Sebastian den Sieg ein. (Meine nächste Karte wäre übrigens ein Zweiköpfiger Remasuri gewesen, mit dessen Hilfe ich Sabine hätte ausschalten können, sodass stattdessen ich das Spiel gewonnen hätte.)


Zweites Spiel: "Pentagramm" (5 Spieler)

Im nächsten Durchgang schickt Axel Elfen ins Rennen wie zwei Vernarbte Rankenzüchter oder einen Mondfingerhut-Ausdünner, bei Sabine sehen wir Ophis, angeführt von einer Orochi-Erhalterin und der Elite des Kashi-Stamms, und bei Sebastian bildet eine Jugendliche Walküre den Auftakt für die Engel. Dort folgen ein Segovianischer Engel und eine Starnheim-Aspirantin, während ich mit dem Friedhofs-Sensenmann den ersten Zombie aus meinem Deck "Die Untoten" aufs Spielfeld bekomme. Dann kommt mit dem Untoten Kriegshäuptling bereits der Anführer dazu. Mario setzt auf Ritter wie die Erhabene Ritterin oder die Ritterin der Boshaftigkeit, und während er Sebastians Raserei der Walküren mit einem Vergessenheitsring beendet, kann ich der Nessischen Natter von Sabine An die Kehle gehen.

Axel hat sich derweil einen Jäger des Augenwehs zugelegt und geht mit seinem Mondfingerhut-Ausdünner frech gegen Sebastian in die Offensive, bei Sabine stößt ein Plünderer vom Kashi-Stamm dazu, doch Mario sorgt mit dem Sonnenuntergang erst einmal für ein fröhliches Ableben. Sabine macht dann mit den Kriegern vom Kashi-Stamm weiter, mir hilft die Unheilige Grotte, den Untoten Kriegshäuptling zurück zu bekommen, dann gesellt sich ein Friedhofs-Sensenmann dazu, und ich attackiere nun Sabine. Mario trumpft mit Ria Ivor, Ruin der Klingenfeste und einem Schwarzen Ritter auf und nutzt Sebastians schwächelnde Abwehr, um ihn anzugreifen, bis er als Erster bezwungen ist. Ich habe derweil Geth, Fürst der Gruft dazu bekommen und bin auf Axel umgeschwenkt, der lediglich einen Zackennarben-Bogenschützen vorzuweisen hat und ebenfalls bald das Zeitliche segnet. Und dann raubt Mario mit zweimal Gunst erheischen die letzten Lebenspunkte von unserer gemeinsamen Gegnerin Sabine, und damit teilen Mario und ich uns den Sieg.


Drittes Spiel: "Emperor" (6 Spieler)

In der Zwischenzeit ist Stefan eingetrudelt, und wir wechseln zu "Emperor". Die Team- und Rollenverteilung wird wie üblich per Los entschieden: Auf der einen Seite haben wir Kaiserin Sabine mit Mario und Sebastian als Generälen, gegenüber sind Stefan und ich die Generäle von Kaiser Axel. Sebastian hat sich sein Vogel-Deck "Federn lassen" gegriffen und startet mit dem Horst der Seelenfänger. Stefan hält mit Teufeln wie dem Gackernden Rakdos dagegen, doch der unterstützende Loderherz-Wolf wird von Sebastian auf den Weg ins Exil geschickt. Es soll ein weiterer Loderherz-Wolf folgen, aber diesmal kann Sabine dessen Existenz verleugnen. Mario hat sich der Vampire angenommen und hat einen guten Start mit der Düstermond-Vampirin, die gleich mit der Klinge des Bluthäuptlings ausgestattet wird. Ich habe mich für mein Ninja-Deck "Fernöstliche Kampfkunst" entschieden, finde aber lediglich einen Ausgestoßenen Wandelwicht, der jedoch zeigt, wie gut auch er mit dem Shuriken umgehen kann.

Während Kaiser Axel von seinen Goblins einen Goblinvandalen an Stefans Front zu Sebastian verlagert, schalte ich Marios Düstermond-Vampirin aus, und Axels und einen Goblin-Kesselflicker sorgt dafür, dass die Klinge des Bluthäuptlings nicht an die nächste Düstermond-Vampirin weitergereicht werden kann. Bei Stefan geht es weiter mit einem Höllenreiter, und Sabine zeigt mit einem Apothekergeist und dem Nibilis der Dämmerung, dass sie sich für Geister entschieden hat. Doch während Mario mit weiteren Kreaturen wie dem Herzlichen Vampir meinen Shuriken-Wandelwicht und mittlerweile auch Axels Verfluchte Schriftrolle beschäftigt hält (und weil ich auch keinen blöden Ninja ziehe, der mal in die Offensive gehen könnte), erkauft er seinem Team genügend Zeit, damit Sebastians Vögel Stellung beziehen und an der Front zu Stefan den Spieß umdrehen. Das gelingt mit dem Behüter der Sphären und dem Geschwaderfalken, der weitere mitbringt, dazu ein Treuschwingen-Roc und schließlich Kangees Leutnant. Zwar kann Stefan noch einen zweiten Höllenreiter dazu gewinnen und in einer ansonsten aussichtslosen Attacke Sebastian weitere Lebenspunkte abknöpfen, doch verstärkt dessen Horst der Seelenfänger die Vögel mittlerweile um +3/+3, und so hat Sebastian leichtes Spiel mit Stefan. Die Übermacht, die nun vor den Toren von Kaiser Axel steht, ist so groß, dass wir uns an dieser Stelle geschlagen geben. Sieg für Sebastian, Mario und Kaiserin Sabine.


Viertes Spiel: "Emperor" (6 Spieler)

Es folgt die Revanche, in der Mario sich einer anderen Variante der Vampire bedient und mit einem Eidgebundenen Vampir und einem Markovschen Weihepriester ins Spiel findet. Bei Sebastian sehen wir Ayaras Eidgebundene als Erste der Ritter, Stefan kommt mit Piraten wie dem Sirenen-Sturmbändiger oder einem Unerschütterlichen Crewmitglied daher. Axel hat einen Elfischen Lobredner am Start, und auch ich habe mich den Elfen verschrieben und baue mit den Llanowarelfen erst einmal die Manabasis meines Decks "Kriegerische Elfen" aus. Sabine schickt einen Goblinraufbold ins Rennen, Stefan drangsaliert sie und Sebastian mit einem Rishadanischen Beutelschneider, der mit der List der Sirene kurz darauf noch einmal zuschlägt.

Oran-Rief, das Riesenholz hilft mir, den Kriegssänger aus Joraga mit mehr Marken auszustatten, und der Hüter des Lebenssafts wird mir in den nächsten Runden fleißig Lebenspunkte bescheren. Während Axel jede Runde einen gegnerischen General mit Nath aus dem Güldenlaubwald etwas abwerfen lässt, um Elfen-Krieger-Spielsteine zu erzeugen, kommt bei Sabine Tolsimir Wolfsblut daher, und es wird nicht wirklich klar, ob ihr Deck sich nun um Goblins, Elfen, Krieger oder Wölfe dreht. Mario legt eine Blutdürstige Luftakrobatin nach, Sebastian ist es gelungen, Haakon, Geißel von Stromgald auf den Friedhof zu befördern, damit er ihn von dort spielen kann, doch Stefans Hafenstraßenrausschmeißer beendet Haakons Auftritt gleich wieder. Mit dem Elfischen Erzdruiden komme ich an viel Mana, und mit dem vielen Mana an einen üppig ausgestatteten zweiten Joraga-Kriegssänger, der noch von einer Jägertrio-Unterstützung aufgewertet wird, und dann flute ich mit einer Elfen-Promenade das Spielfeld mit Elfen-Kriegern. Dass Sebastian noch einen Todlosen Ritter seinen Posten beziehen lassen kann, spielt an meiner Front zu Mario keine Rolle. Hier mache ich weiter mit zwei Türen der Schicksale, einem Makellosen Magistrat und einer weiteren Elfen-Promenade. Damit kann ich Mario in Grund und Boden stampfen und Sebastian und Sabine gleich anschließend zur Kapitulation bringen. Dieses Spiel geht somit an Axel, Stefan und mich.


Fünftes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)

Da Sabine und Axel sich bereits verabschieden, machen wir zu viert mit "Allianzen" weiter. Ich spiele die Bestien aus meinem Deck "Bestialisch", finde aber zunächst mit zwei Quirionelfen ins Spiel. Sebastian gönnt seinem Fledermaus-Deck einen zweiten Auftritt, hier zeigen sich als Erstes zwei Höhlenschlund-Fledermäuse. Um Halblinge wie die Mäherin der Tuks oder Meriadoc Brandybock geht es bei Stefan, der mithilfe von je zwei Ebenen ein Team mit Mario bildet. Dort dreht es sich um Geister, von denen sich bislang ein Talgwisch gezeigt hat, aber nachdem dieser Dorotheas Rache eingeimpft bekommen hat, zerstört mein Brüllstampfer-Indrik die Aura bei nächster Gelegenheit wieder. Anschließend stürzt dieser sich in den Angriff auf Mario, und per Ernte und säe dezimiere ich dessen Ländereien, während ich mir die Umkämpften Klippen dazuhole, mit denen ich den nächsten Talgwisch beiseite schaffe.

In der Zwischenzeit hat Sebastian sich ein Unaussprechliches Symbol zugelegt, das im Zusammenspiel mit Lebensverknüpfung immer eine solide Investition verspricht. Bei Stefan ist es mit Lutz das Pony, Samweis Gamdschie, Boromir, Wächter des Turms und Frodo, Saurons Untergang weitergegangen, ich habe einen Eigensinnigen Baloth beschwören können, doch jetzt sorgt Stefan für die Vertreibung der Eindringlinge mit Stärke 3 oder mehr, was Sebastians Fledermäuse ebenso trifft wie meine Bestien. Aber die Vorbereitungen zur Mittsommerfeier laufen ja bereits, und so kann ich jetzt drei neue Bestien ins Rennen schicken, dazu gesellt sich ein Festlandzertreter, und das genügt, um Stefan zur Aufgabe zu bewegen. Sieg für Sebastian und mich.


Sechstes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)

Im nächsten Durchgang hat Sebastian noch einmal die Engel am Start, hier bilden zwei Bischöfinnen der Schwingen den Auftakt. Stefan setzt auf Elementarwesen wie den Wetternden Magier oder den Zersetzenden Mentor, ich habe mein fünffarbiges Remasuri-Deck "Remasuri-Auflauf" gewählt und finde mit einem Gemmenhautremasuri ins Spiel, auf den ein Geflügelter und ein Speiender Remasuri folgen. Das genügt Mario, um mit einem Massakermädel den Tisch abzuräumen, auch wenn das genauso seine eigene Nebenstraßen-Kurierin wie auch die Jugendliche Walküre von Sebastian dahinrafft, mit dem er zuvor ein Team gebildet hat. Stefan versucht mit Ascheline die Auslöscherin den Neuanfang, doch Mario schaltet sie mit seiner Erbitterten Taktik aus. Ich finde einen neuen Geflügelten Remasuri, aber mein Virulenter Remasuri fällt Sebastians Kasteiung zum Opfer.

Ungehindert können hingegen unsere Gegner ihr Feld füllen: Bei Sebastian geht es mit einer Rechtschaffenen Walküre weiter, Marios Menschen kommen durch die doppelten Mysterien des Ulvenwalds ins Spiel. Ich kann immerhin einen Veränderlichen Remasuri beschwören, aber Stefan bleibt kreaturenlos und sieht sich darum den gegnerischen Attacken wehrlos ausgeliefert, weshalb er mit dem Zenit der Schwarzen Sonne die Notbremse zieht. Einen nachhaltigen positiven Effekt hat das freilich nicht, denn Sebastian kann Giada, Quelle der Hoffnung nachlegen, und Mario produziert mit den Ulvenwald-Mysterien einfach weitere Spielsteine, und so ist Stefan rasch bezwungen. Mir hat der Zenit hingegen jede Hoffnung geraubt, wieder Fuß zu fassen, und darum gebe ich an dieser Stelle auf. Das Spiel geht an Sebastian und Mario.


Siebtes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)

Eine Partie schaffen wir noch, und dazu wähle ich mein Myr-Deck "Magic Meier", das sich mit Silbermyr und Palladiummyr erst einmal um den Ausbau der Manabasis kümmert. Der Ritter der Ebenholzlegion und Ayaras Eidgebundene zeigen, dass Sebastian noch einmal zu seinem Ritter-Deck gegriffen hat, doch Letztere wird von Stefan mit einem Blitzschlag umgenietet, auch wenn sich noch keine Allianzen abzeichnen. Stefan selbst baut auf Gremlins wie die Dreisten Plagegeister oder die Gedeihenden Grubblinge, und während Sebastian die Gehärteten Schuppen und die Vergeltung der Ahnen nachlegt, aber keine Kreaturen, geht es bei Marios Remasuris nun Schlag auf Schlag: ein Stählerner und ein Kristalliner Remasuri, dann ein Wächterremasuri und ein Managewebe-Remasuri, und schließlich kommt noch ein Leerschädel-Remasuri dazu.

Stefan holt sich Chandra, Fackel des Widerstands als Verstärkung dazu, außerdem schließen sich ihm weitere Plagegeister an. Bei mir hat sich derweil Arcum Dagsson neben einer Myrturbine eingefunden, und es fällt ihm leicht, Myr-Spielsteine zu opfern, um dafür richtig mächtige Artefakte wie eine Nachtstahl-Schmiede oder Akromas Denkmal aufs Feld zu bekommen. Während Mario dem Klang einer Fernen Melodie folgt, stellen wir fest, dass es noch immer keine Allianzen gibt und es allem Anschein nach auch keine geben wird: Sebastian spielt schwarz und grün, Stefans Deck ist rot, und sowohl Mario als auch ich haben lauter Nichtstandardländer im Spiel, die so speziell auf das jeweilige Deck zugeschnitten sind, dass kein anderer sie ebenfalls hat. Und das bedeutet: Jeder kämpft für sich. Also wappne ich mich mit einer Abwicklungsuhr, schicke die Sternenbrut ins Rennen, um zunächst Stefans Chandra auszuschalten, danach Sebastian ein paar Lebenspunkte abzuknöpfen. Dazu kommen zwei Magneteisenmyr, die trampeln und sich in der Höhe des zugefügten Schadens sehr fein einstellen lassen, und als ultimative Waffe, die nach Belieben spontan weitergereicht werden kann, empfiehlt sich die Schädelverstärkung. So aufgerüstet schalte ich mit einem Angriff sowohl Sebastian als auch Mario aus, und Stefan streicht daraufhin die Segel. Der Abend endet also mit einem Teamspiel ohne Teams, das ich für mich entscheiden kann.


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