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Spielbericht vom 28.04.2025

von Mario Haßler, 07.05.2025 - 16:40 – Spielbericht · Multiplayer

Erstes Spiel: "Emperor" (6 Spieler)

Heute ist freie Deckwahl angesagt, und wir starten zu sechst mit "Emperor". Auf der einen Seite ist Stefan der Kaiser mit den Generälen Axel und Mario, gegenüber sind Sabine und ich die Generäle von Kaiser Sebastian. Für meine offensive Rolle habe ich mir mein Deck "Die Legion der Selbstgerechten" geschnappt, das mir einen Boros-Rekruten beschert, den Axel aber mit einem Schock gleich wieder loswird. Und mein Himmelsritter-Legionär wird Opfer von Stefans Herzlosem Akt. An der anderen Flanke versammelt Sabine Ophis um sich, während Mario sein artefaktlastiges Deck mit Unheilskauz und Kapsel des Henkers in Gang bringt. Letztere eliminiert Sebastians Sythis, die erntende Hand.

Mein Deck liefert zu wenige Kreaturen nach, dennoch sichert Axel sich mit einer Klingenmauer ab. Stefan schickt eine Zagoth-Mamba an diese Front, doch Sebastian legt sie in die Ketten der Obhut, die er seinem Satyr-Verzauberer anvertraut. Den lässt Axel allerdings Kentern, sodass Stefan seine Mamba zurück bekommt. Und so kann sie zum Unersättlichen Blutfresser mutieren und meinen Schrecken des Himmels ausschalten, der mithilfe der Festung der Monstertöter immerhin einmal bei Axel punkten konnte.

Mario hat derweil sein Urquell des Wundsekrets mit einer Machtstein-Belebung in Bewegung gesetzt, aber Sabine hat dank Sosukes Beschwörungen immer einen Blocker zur Hand. Und dann bekommt der Patron der Orochi seinen Auftritt, allerdings nur kurz, weil Stefans Gesichtsloser Metzler ihn aus dem Spiel nimmt. Besser läuft es bei Kaiser Sebastian, der Calix, Hand des Schicksals für sich gewinnen konnte und nun ein Ceta-Heiligtum und ein Vela-Heiligtum errichtet. Bei der Farbvielfalt hilft ein Manaschmelzen-Rußwesen, und dann ist auch der Satyr-Verzauberer wieder mit von der Partie.

Bei Mario geht es mit Tezzeret dem Ränkeschmied weiter, dazu kommen Unheils- und Gezeitenleere-Kauz. Stefan mutiert seine Schöpfung aus Zagoth-Mamba und Blutfresser weiter, erst mit dem Höhlenflüsterer, dann mit dem Fauchenden Schnitter, aber seine Versuche, mit der Mamba-Fähigkeit Kreaturen aus unseren Reihen zu töten, kann ich gleich zweimal mit Roher Gewalt scheitern lassen. Besonders Sebastians Zur der Verzauberer ist den Gegnern ein Dorn im Auge, zumal auch ihm meine Festung der Monstertöter hilft, gleich durchzumarschieren. Darüber hinaus sichert Sebastian sich mit dem Widerstandsgeist ab und ergänzt seine Sammlung um das Raka- und das Necra-Heiligtum.

Immerhin einen Angriff kann Axel abwehren, indem er mit den Zügeln der Macht Sebastians Offensivkräfte auf seine Seite holt. Und meinen Versuch, Stefans Gesichtslosen Metzler mit einer Blitzhelix zu töten, damit er Sabines Patron der Orochi just in dem Moment freigibt, als Mario sie angreift, vereitelt Axel mit einer Zauberspruchexplosion. Während Sabine sich dennoch mit einem gut funktionierenden Nachschub an Spielsteinen von Sosukes Beschwörungen und aus einer Schlangengrube solide absichern kann, steht es um Axels Verteidigung schlecht, und als Sebastian einen eiligen Klippensprinter-Behemoth an diese Front schicken kann, dem meine Monstertöter-Festung das sofortige Angreifen ermöglicht, ist es um den gegnerischen General geschehen. Stefan hat sich mit der Grauenhaften Präsenz zwar eine flexible Form der Unterstützung gesichert, aber angesichts von Sebastians Heiligtum-Parade, die mittlerweile viele Dubletten enthält, entschließt er sich zur Kapitulation. Das Spiel geht an Kaiser Sebastian, Sabine und mich.


Zweites Spiel: "Emperor" (6 Spieler)

In der Revanche haben wir hingegen keine wirkliche Chance. Das liegt zum einen daran, dass wir kaum etwas Nennenswertes aufs Feld bringen: Sabine einen Gezeitentreiber, der den stetig größer werdenden Akroischen Himmelswächter von Mario nicht aufhalten kann, ich einen Mantel aus Flüsterseide, der auf einen würdigen Träger wartet, während Axels Barbarischer Tyrann mich verprügelt. Einzig Hallar Feuerpfeil, den Sebastian ins Rennen schickt, hat Potenzial, aber das hat auch die Drannithische Feuerstecherin von Stefan, die zusammen mit erst einem, später zwei Spalten der Blitze das Umwandlungsthema zelebriert. Mein Deck "Mobiles Sägewerk" beglückt mich dann immerhin mit einem Knäuelgolem, aber als ich mit ihm in eine Epische Konfrontation gehen will, lässt Stefan ihn kurzerhand Verwelken.

So kann mir Axel mit mittlerweile zwei Barbarischen Tyrannen weiter zusetzen, während Marios Armee einen Phalanx-Anführer und eine Geflügelte Reiterin dazu bekommt, und mit Sprüchen wie Ungeschoren davonkommen und dem Flackernden Schutz wird ausgiebig Gebrauch von deren heroischen Eigenschaften gemacht. Sabine ist als Erste bezwungen, und daraufhin geben wir auf. Klarer Sieg für Kaiser Stefan und die Generäle Axel und Mario.


Drittes Spiel: "Emperor" (6 Spieler)

Für das Entscheidungsspiel schnappe ich mir mein Deck "Unermüdliche Umkehrung", und das bietet mir nach dem Stamm der Unermüdlichen im ersten Zug dann in Runde zwei bereits die Gelegenheit, Axel auszuschalten: Sein Thallid blockt meinen Angriff nicht, und nach kurzer Rücksprache mit Kaiser Sebastian werfe ich alles ins Rennen, was ich habe: nach fünf abgeworfenen Handkarten macht die Kehrseite aus meinem Stamm der Unermüdlichen einen 21/1-Angreifer, und Axel ist draußen. Der Preis ist freilich hoch: Ich habe nun zwei Länder, eine 1/1-Kreatur und keine Handkarten mehr, bin also strikt von dem abhängig, was ich ziehe.

Sebastians Deck "Die Gärten des Pharaohs" beschert ihm einen Götterbegnadeten General, der die Frühlingsblättertrommel schlagen soll, doch Stefan kann Wut herbeirufen, um ihn zusammen mit meinem Unermüdlichen-Stamm auszuschalten. So kommt auch Sebastians Thron des Gott-Pharaos nicht zum Zug, und Emmara, Seele der Übereinkunft hat nur einen kurzen Auftritt, bevor Stefan sie mit Chandras Triumph ableben lässt. Mario nimmt hingegen mit dem Verrücktmachenden Missklang und der Beerdigung des Verstands Sebastians Bibliothek ins Visier, während er Sabines Angriffe mit dem Sporensäenden Thallid über sich ergehen lässt. Sogar als sich noch ein Auskeimender und ein Muschelbewohnender Thallid dazu gesellen, verübt er einen Mord lieber an Sebastians Wellenschläger.

Kaiser Stefan kann hingegen ungestört aufdrehen: Schon der Tektonische Riese macht mächtig Eindruck, dann verhilft ein Weißglühender Seelenverheizer Chandras Feuerspucker zu einem knalligen Auftritt, und in der gemeinsamen Attacke sorgt der Rundumschaden des Riesen dafür, dass der Feuerspucker eine Stärke von 11 erreicht. Das ist zu viel für mich, und so scheide ich als Nächster aus. Sebastian muss sich nun gegen zwei Gegner zur Wehr setzen, denn abgesehen von Stefans Elementarwesen, die weiter ihre Offensivkraft nutzen, dezimiert Mario weiter Sebastians Bibliothek mit Traumatisierung und Ähnlichem.

Mit dem nächsten Mord nimmt Mario dann Sabines Sporensäenden Thallid aus dem Rennen, und der folgende Verrücktmachende Missklang ist mit Hinblick auf Sebastian bereits wirtschaftlicher, wenn er ohne Bonus gewirkt wird. Stefan zielt mit dem Pyroklastischen Elementar weiter auf Sebastians Lebenspunkte, und Chandra, Dienerin des Feuers steht ihm dabei zur Seite. Marios letzte Aktion ist es dann, Sebastian Tiefer vordringen zu lassen, bevor Sabines Angriffe ihn selbst umbringen. Aber sein Werk ist damit vollendet: Sebastians kaiserliche Bibliothek ist leer, und so stirbt dieser in seinem Zug den Decktod. Das Spiel geht an Kaiser Stefan und posthum an seine Generäle Mario und Axel.


Viertes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)

Axel und Sabine machen Feierabend, und wir wechseln zu "Allianzen". So, wie sich die Manabasis entwickelt, erkennt Sebastian in Stefan einen sehr wahrscheinlichen Gegner und greift ihn mit dem Mardu-Leidernter an, der mit einem Sylvok-Lebensstab aufgewertet ist. Dann aber kann Stefan sich mit dem Unaufhaltsamen Schlitzer absichern, während Sebastian sich Koll den Schmiedemeister dazuholt. Mein Deck "Dämoger" liefert einen Rücksichtslosen Hedonist und einen Blutdürstigen Oger, dann führen je zwei Sümpfe Stefan und mich zu einem Team zusammen. Mario wandelt daraufhin einen Brüllenden Carnosaurus um und schießt Stefans Schlitzer ab, aber ich kann bei Sebastian auch gründlich aufräumen: Erst beendet mein Siegel der Verdammnis das Dasein von Schmiedemeister Koll, dann opfert sich der Rücksichtslose Hedonist, um den Sylvok-Lebensstab zu zerstören, und schließlich fügt mein Felsbeschuss dem Mardu-Leidernter und einem Akki-Gluthüter tödlichen Schaden zu.

Während Mario auf einen Atzocan-Seher trifft, legt Stefan sich einen neuen Unaufhaltsamen Schlitzer zu, dessen Angriff Sebastian notgedrungen mit seinem Leoniden-Shikari blockt. Immerhin kann er danach einen Mogg-Kriegsmarschall verpflichten, der weitere Blocker mitbringt. Ich bekomme mit dem Erpresser-Schwergewicht einen Neuzugang meines Decks aufs Spielfeld, den Mario gerne mit Kogla und Yidaro ausgeschaltet hätte, aber Stefan kann ihnen An die Kehle gehen. Weitere Dinosaurier wie die Umherstreifenden Raptoren, das Umsorgte Jungtier oder ein Brüllender Carnosaurus tun sich schwer, mein bedrohliches Schwergewicht aufzuhalten. Mit dem Schließer des Mausoleums hole ich zudem den Rücksichtslosen Hedonist aus dem Friedhof zurück und vergrößere dann meine Truppen um einen Buckeligen Wächter. Mario ist schließlich bei 2 Lebenspunkten angekommen, und das ist genau das Appetithäppchen, das Geralfs Bote von Stefan gebrauchen kann. Mario ist raus, und Sebastian, der sich mit der Rettenden Hordengefährtin immerhin Koll den Schmiedemeister zurückgeholt hat, gibt an dieser Stelle auf. Sieg für Stefan und mich.


Fünftes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)

Mario startet mit dem Wirt von Wallstädt und einem Vierblättrigen Kleeblatt, Stefan mit einer Furchtlosen Seeräuberin, und ich mit einem Trauerthrull aus meinem Deck "Der lange Arm der Tyrannei". Sebastians Wandelnder Wildwuchs erliegt einem Blitzschlag von Stefan, dann bestätigen je eine Insel und ein Wald bei Mario und Sebastian die Teamaufteilung – es ist die gleiche wie im Spiel davor. Sebastians Meervolk-Höhlentaucherin stelle ich an den Pranger der Schlaflosen, Mario nimmt einen Waldland-Tempeldiener unter Vertrag und kann mit dem Kleeblatt den Nahtriss kopieren, um Kapitänin Lannery Storm von Stefan und meinen Trauerthrull zu eliminieren.

Ich finde einen neuen Trauerthrull, dazu einen Verwesten Krieger, während Sebastian mit Nicanzil, Lenkerin der Ströme und einem Jadelicht-Höhlenforscher weitermacht. Bei Stefan versammeln sich derweil die Piraten: Breeches, eifriger Plünderer, der Kapitän der Tiefseeflotte, eine Schreckensflotten-Genickbrecherin und schließlich die Kapitänin der Schreckensflotte persönlich. Das sorgt für reichlich Druck, den Mario mit Gegenangriffen seiner Zwirnband-Clique aus der Luft begegnen will, und auch Sebastian stürzt sich in die Offensive gegen Stefan. So schaffen sie es allerdings nur, Stefan auf 1 Lebenspunkt herunterzuprügeln, bevor dieser zum finalen Schlag ausholt. Denn mein Agent der Masken und der Blinde Jäger haben mitgeholfen, dass Mario bei 13 Lebenspunkten angekommen ist und Sebastian bei 5 Lebenspunkten. Und in einem verteilten Angriff gelingt es Stefan, beide genau auf 0 zu bringen. Auch dieses Spiel geht somit an Stefan und mich.


Sechstes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)

Diesmal gibt es keine frühzeitigen Tendenzen, was die Teamaufteilung angeht: Nach einem Gnadenlosen Scharfschützen bei Mario, einer Rechtschaffenen Walküre bei Sebastian, einem Eindringenden Schattenmagier bei Stefan und einem Panharmonikon bei mir stellen wir fest, dass jeder Spieler einen Sumpf im Spiel hat. Stefan macht mit einem Basilikakreischer weiter sowie mit einem Unsichtbaren Schleicher, auf den er die Fesselnde Hände codiert. Dann gibt es sowohl bei ihm als auch bei Mario einen zweiten Sumpf, und die Teams sind klar. Mario will sich dann auch nicht mehr zurückhalten und einen Mord an Sebastians Walküre verüben, doch mein Zapfenstreich rettet sie auf die Hand, und macht zugleich das Spielfeld der Gegner übersichtlicher.

Dann liefert mir mein Deck "Geklonte Händler" Lilianas Schatten, aber der frisch zurückgekehrte Scharfschütze von Mario kann ihn durch Umwandlung gleich wieder ausschalten. Mit Starnheims Heere und der Raserei der Walküren baut Sebastian seine Armee an Engeln aus, Stefan besorgt sich einen Vampir-Nachtschwärmer, verhindert aber mit Herablassen, dass mein Klon ihn kopieren kann. Stattdessen lege ich mir einen Schädelsammler zu, auch wenn ich den jede Runde wieder auf die Hand nehmen muss, aber mit seiner Regenerationsfähigkeit sichert er mich zumindest gegen Angriffe auf dem Boden ab. Stefan findet einen zweiten Basilikakreischer, Mario den Erzdämon von Ifnir, um den sich jedoch mein Riesenwildjäger kümmert. Dafür kann Mario auf Firjas Richtspruch von Sebastian erfolgreich Anspruch erheben.

Nachdem ich meine Armee um Tymaret, Auserwählter des Todes erweitert habe, kommt dann endlich der Graue Händler aus Asphodel, der mit Unterstützung vom Panharmonikon den Gegnern reichlich Lebenspunkte abknöpft. Für Mario ist das bereits das Aus, aber Stefan hat sich durch Abnötigen ein gutes Polster aufgebaut, das ihn rettet. Außerdem kann er mit dem Rift des Sturmtiefs Sebastians und meinen bisherigen Spielaufbau zurücksetzen und sich Zeit erkaufen. Sebastian startet den Wiederaufbau mit der Bischöfin der Schwingen und einer Starnheim-Aspirantin, bei mir kommen nach und nach das Panharmonikon und die schwarzen Kreaturen zurück, die die Hingabe in die Höhe treiben, sodass schließlich der Graue Händler Stefan zweimal 8 Lebenspunkte abluchst – während er genau 16 Lebenspunkte hat. Damit gewinnen Sebastian und ich das letzte Spiel dieses Abends.


Beim nächsten Mal spielen wir Common Highlander.


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