derzeit online: 149 Besucher und 1 registrierter Benutzer
URL für diesen Beitrag

Spielbericht vom 30.07.2009

von Mario Haßler, 16.08.2009 - 22:07 – Spielbericht · Multiplayer

Erstes Spiel: "Zweiköpfiger Riese"

Vom Start weg sind wir zu acht und teilen uns auf zwei Tische auf. Gert, Sebastian, Stefan und Sven probieren die Variante "Gut gegen Böse" aus, während Axel und Sabine am anderen Tisch gegen Mario und mich im bekannten "Zweiköpfigen Riesen" gegeneinander antreten. Mario beginnt mit einem Elfischen Visionär, ich bekomme mit einer Sirene gleich eine der Schlüsselkarten meines Decks "Nur geliehen" ins Spiel und freue mich darüber, dass Axel auf Inseln baut. So kann ich ihm ohne viel Aufwand einen Lichtbogen-Schläger wegschnappen, was Sabine einen Vulshok-Berserker wert ist, den sie für Zügel ergreifen opfert, um meine Sirene zu zerstören. Das ist letztlich nur eine Aufschiebung, denn kurz darauf schon kann ich eine Beherrschende Zecke an die Artefaktkreatur heften und doch wieder übernehmen.

Mit einem Kobaltgolem kann Axel immerhin Fliegerschaden bei uns landen. Mario legt einen Spurlosen Gargantua nach, der sehr hübsch zum Elfischen Visionär passt. Dann folgt Momir Vig, Simic-Visionär und harrt der Dinge, die da kommen. Bei Sabine kommt Tyrranax, bei Axel ein Lichtbogen-Unhold – das sind zwei schöne Ziele für meinen Offenkundigen Diebstahl. Dann kann ich mit einer frischen Sirene auch noch Axels Kobaltgolem auf unsere Seite locken, und damit ist die Kreaturenübermacht komplett auf unserer Seite. Ein, zwei Angriffe später sind Sabine und Axel bezwungen, und Mario und ich gewinnen das erste Spiel.

Zweites Spiel: "Zweiköpfiger Riese"

Die Verlierer fordern eine Revanche, und die bekommen sie. Mit einem Auriok-Klingenwart, der mit einem Knochenbrecher ausgerüstet wird, legt Axel gleich beeindruckend los – umso mehr, als diese Kombination gleich noch ein zweites Mal das Spielfeld betritt. Sabines Student der Elemente hofft auf "Erhebendes", Marios Giftiger Leguan auf Grünes und mein Drahtholzwald-Schwarmhüter auf weitere Elfen. Letzteres erfüllt sich als Erstes; ein Elfenkrieger und zwei Symbiotische Elfen sorgen wie beabsichtigt für "Rascheln im Drahtholzwald". Die ersten Treffer landet jedoch Sabine bei uns. Ihr Nebelklingen-Shinobi ist dank dem Minamo-Blickebieger unblockbar, darf jedoch keine unserer Kreaturen fortschicken, sondern wird in Ninjutsu-Manier durch einen Ninja der späten Stunden ersetzt, der lieber den Kartennachschub sichert.

Obwohl Mario nur Gebirge findet und keine Wälder, kann er mit dem Schmutzrücken-Raufbold doch auch Grün ins Spiel bringen. Das ist aber nicht weiter von Bedeutung, denn wir haben, ohne es gleich zu realisieren, den Sieg praktisch schon in der Tasche: Ich stärke mit einem Überrennen meine Kreaturenhorde, anschließend sorgt Mario mit dem Rundumschaden einer Feuerfontäne für freie Fahrt – und sieben Kreaturen mit Stärke 4 oder mehr landen 31 Schaden beim Gegner. So ist unser erster Angriff zugleich unser letzter, und Mario und ich gewinnen auch dieses schnelle Spiel.

Drittes Spiel: "Uhrzeiger-Magic" (4 Spieler)

Auf Wunsch der Unterlegenen wechseln wir das Format und gehen zu "Uhrzeiger-Magic" über. Und dieses Spiel soll dann auch deutlich interessanter werden, auch wenn ich mit "Leid und Linderung" wieder zu einem etwas fieseren Deck gegriffen habe. Hier zeigt sich auch bald eine Pyrostatische Säule, die das Spiel aller beeinflusst. Insbesondere Marios Zwielichttreiber und die beiden Gwyll-Heckenhexen liegen alle im Schmerzbereich, und letztlich auch die Kasteiung, mit der Mario die Pyrostatische Säule wieder loswird. Sabine hingegen hat mit Yukora, dem Gefangenen keinen Schaden einstecken müssen, ebenso ich mit meinen Soltariwiderstandskämpfern. Letztere sterben allerdings in Axels Stammesflammen, obwohl nach meinem Empfinden Marios Zwielichttreiber für alle die größere Bedrohung darstellt. Und als ob er dies unterstreichen müsste, bringt Mario Teysa, Orzhovweiser ins Spiel und opfert gleich mal drei der Gwyll-Heckenhexen-Spielsteine, um meinen Anstürmenden Schmelzstein ins Exil zu schicken und mit dem erstarkten Zwielichttreiber einen Angriff gegen mich zu führen.

Axel ist genauso wehrlos wie ich; er hat mit einer Brandrodung vor allem seine fünffarbige Manabasis stabilisiert und sieht sich nun Sabines Angriffen mit Yukora, einem Frostoger und einem Schmerzverursacher-Oni ausgesetzt. Trotzdem setzt er seinen Exotischen Fluch ein, um Marios Zwielichttreiber –5/–5 zu verpassen und auf diese Weise zu eliminieren. Sabine zeigt sich erkenntlich und wendet ihren nächsten Angriff nun gegen Mario. Der entscheidet sich daraufhin, auch angesichts seines geschwundenen Lebenspunktestands, mit einem Kriegscoup für ein paar Notblocker zu sorgen – auch wenn er mit X=4 nur knapp das volle Potenzial dieses Zauberspruchs verfehlt. Das gibt Axel Zeit, sich mit einem Samitischen Pilger und einem Herumstreifenden Riesen ebenfalls eine bessere Verteidigung aufzubauen. Ich baue hingegen mit der Shivanischen Schlucht auf ein langsames Zermürben der Gegner.

Mit einer Verschlingenden Seuche bessert Sabine ihre Lebenspunkte auf, und Mario bringt mit einem Todespakt ein weiteres Element seiner Spielstein-Opfer-Maschinerie ins Spiel. Bei mir zeigt sich ein Flammenblut-Koloss, und indem ich ihn mit einem Geisteskontakt verzaubere, bin ich der Überzeugung, den größten Vorteil aus den neuen Regeln zu Lebensverknüpfung zu ziehen – und niemand sonst meldet seine Bedenken an. Ich opfere den Koloss, um den Tisch mit 6 Schaden auf alles und jeden leerzufegen – auch Mario rafft es dahin – und mir ein Plus von nicht weniger als 78 Lebenspunkte zu gönnen. Zu dumm nur, dass der Geisteskontakt gar nichts mit Lebensverknüpfung zu tun hat, und mir eigentlich gar keine Lebenspunkte zustünden. Diesen Fehler haben wir an dem Abend gar nicht bemerkt, aber es soll auch nicht der einzige Fehler bleiben, den ich mir leiste. Der folgt nämlich sogleich mit einer zweiten Shivanischen Schlucht, mit der ich hin und wieder für zwei Rundumschaden pro Runde auf meine Gegner sorge. Als Gert, der vom Nachbartisch kurz vorbeischaut, dies bemerkt, weist er uns darauf hin, dass die Schlucht legendär ist... Um das Spiel irgendwie zu retten, schlage ich vor, jedem Gegner wieder 10 Lebenspunkte gutzuschreiben, nachdem ich das doppelte legendäre Land ordnungsgemäß entsorge.

Beruhigend ist allerdings, dass ich trotz des satten Lebenspunktepolsters das Spiel nicht gewinnen werde. So geht es weiter: Sabine lässt abermals eine Verschlingende Seuche wirken, und ein Steinerner Sturzbach erledigt meine neuen Soltariwiderstandskämpfer. Prügel muss ich von Axels Stratadon einstecken, und als ich eine Mauer der Hoffnung zu meiner Verteidigung aufstelle, lässt Axel sie in Stammesflammen aufgehen. Dazu kommen Geordnete Vogelzüge, die mir vom Himmel aus das Leben schwer machen, und die Stärke durch Einheit wertet das Stratadon weiter auf. Zwar kann ich eine Zitadelle des Schmerzes aufbauen – eine Karte, die nach den neuen Regeln stark an Wirkung verloren hat und sich quasi darauf beschränkt, die Länder jedes Spielers am Ende seines Zuges zu tappen – und mit Hidetsugu dem Herzlosen kann ich sogar noch für großflächigen Schaden bei allen Spielern sorgen, von denen ich meinen Anteil mit einer Sphäre des Gesetzes abmildere. Doch mein letzter verzweifelter Versuch, meiner größten Bedrohung beizukommen, ist ein Verkohlen, das Axel alle Lebenspunkte nimmt – bis auf einen. Sein nächster Angriff bringt mich um, und danach muss Sabine dran glauben. Axel gewinnt das Spiel, und ich bitte für meine gravierenden Fehler um Entschuldigung.

Viertes Spiel: "Emperor"

Sabine und Axel klinken sich aus, und die Spieler vom Nachbartisch klinken sich ein. Der erste Test von "Gut gegen Böse" lief übrigens nicht besonders überzeugend; insbesondere war der Fall für den einen Spieler hoffnungslos, nachdem sein Partner ausgeschaltet worden war und er sich nun zwei Gegnern gegenüber sah. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass zwar Decks in den richtigen Farben verwendet wurden, aber keine, die auf das besondere Format und die bekannten gegnerischen Farben extra zugeschnitten waren. Das dürfte durchaus noch etwas ausmachen, und es wird auch nicht der letzte Versuch bleiben, dass wir uns diese Variante annehmen. Jetzt steht jedoch erst einmal "Emperor" an. Das Los macht Mario zum Kaiser und bestellt Gert und Stefan an seine Seiten. Mein Kaiser ist Sebastian, und Sven ist mein Generalskollege. Stefan gibt mit einem Wolfsschädelschamanen seine Marschrichtung vor, die Sebastian glaubt, mit einem Terminieren unterbinden zu können. Doch Stefan legt einfach einen weiteren Wolfsschädelschamanen nach. Ich habe mein Deck "Blast-O-Matic" gegriffen und versuche, Stefan mit Geschwindigkeit und einem Wolkenwald-Hornfyn zu beeindrucken. Für den Feldnebel-Grenzstein vom gegnerischen Kaiser habe ich einen Hüllenbruch übrig, auch wenn es natürlich lustiger gewesen wäre, wenn ich zusätzlich eine Verzauberung hätte zerstören können. Freude bereitet es mir dennoch, hat doch Mario zuvor seine Kapsel des Henkers zerbrochen, um meinen Wolkenwald-Hornfyn zu entsorgen – und nun steht seine Akademie von Tolaria ohne Artefakte da.

Gert hat sein Viashino-Deck am Start und bedrängt Sven mit einem Viashino-Sandläufer. Der macht den Schaden mit einem Nektarorakel wieder wett. Unser Kaiser Sebastian setzt derweil auf eine üble Kombination aus Schocker, Kederekt-Parasit und Teferis Rätselkiste. Die beiden 1/1-Kreaturen kann Gert eliminieren – ausgesprochen treffsicherer Einsatz eines Feuerballs. Stefan erhöht den Druck auf mich mit zwei Futterfetzenhexen, ich halte mit einem Zertrommler dagegen, er legt einen Wutformer nach und macht schließlich das Rennen, indem er mit einem Amulett aus Naya meine Kreaturen tappt und mich angreift. Ich scheide als Erster aus, und damit hat Stefan nun eine direkte Front zu Kaiser Sebastian. Der stattet Svens Quirionelfen mit der Macht des Feuers aus, nachdem dessen Nektarorakel einen Schock von Gert nicht überlebte. Damit gelingt es zwar, Gerts letzten Lebenspunkt zu rauben (er hatte zuvor durch die oben erwähnte üble Kombination heftig einstecken müssen), aber gegen Stefan hilft das alles nichts. Seinen Angriffen kann Sebastian nichts entgegensetzen, und so ist er bald bezwungen. Sieg für Stefan, Gert und Kaiser Mario.

Fünftes Spiel: "Emperor"

Für eine Revanche bleiben wir bei der Mannschaftsauf- und Rollenverteilung. Stefan rückt mir vom Start weg mit Fliegenden Männern auf die Pelle, doch ich kann es gelassen hinnehmen, denn mein Deck "Lichtung der Zauberinnen" entwickelt sich mit Wildwuchs, Blütenzauberin und zweimal Anwesenheit der Blütenzauberin bilderbuchmäßig. Sebastian schickt einen Seelenfänger bei mir an die Front, und ich statte ihn mit einem Grünen Zorn aus. Gar nicht gern sehe ich jedoch Stefans Stechende Barriere, die ein Siegel des Schlafes verpasst bekommen hat – schließlich soll der Grüne Zorn im späteren Spiel einen Endlosen Wurm bei Laune halten. Doch sehr zu meiner Freude kann Sebastian die Barriere mit einem Vergessenheitsring verbannen. An der anderen Front hat sich Gert mit dem Dauthischlächter auf Irrealität verlegt, was sich angesichts von Svens Armee aus Feuerwanderndem Slith, Flammenkern-Tempeldiener und Seelenbrodelndem Flammensippler als eher schlechte Wahl erweist. Sein Kaiser Mario kommt nach den Bogenschützen der Femeref in Mananöte und ist keine große Hilfe.

Dafür läuft es bei mir umso besser. Zwar kann Stefan ein Zeitelementar für sich gewinnen und mittels eines Verzauberungswechsels meinen Grünen Zorn an seinen Morphling verschieben, aber auf meiner Yavimayalichtung zeigt sich eine Yavimayablütenzauberin mit frischem Grünem Zorn, und dann kommt auch der Endlose Wurm. Die Schlacht entscheidet sich jedoch an der anderen Flanke: Gert hat Sven nach wie vor nichts Nennenswertes entgegenzusetzen und scheidet als Erster aus. Bei Kaiser Mario sieht es nicht viel besser aus, und so ist er ebenfalls bald dahin. Das Spiel geht an Sebastian, Sven und mich.

Sechstes Spiel: "Emperor"

Nun ist ein weiteres Spiel nötig, um die Siegermannschaft zu ermitteln. Diesmal gelingt Gert mit einem Fratzenspringer ein besserer Einstieg, doch Svens Bergsturz-Elementar hat klar den Vorteil auf seiner Seite und wächst nachhaltiger. Kurzzeitig hilft dabei meine Verzehrung der Stärke, die zugleich Marios Sagenschuppen-Coatl in die Geschichte eingehen lässt, bevor es sich mit +1/+1-Marken eindeckt. Nach ein paar Angriffen wiederfährt Svens Bergsturz-Elementar ein ähnliches Schicksal, hier hat Gert einen Futterabschuss parat, für den er seinen Boggart-Vorboten opfert. Stefan hat mit Sygg, Flussmeuchler ins Spiel gefunden, bekommt einen Vodalischen Zombie und einen Herrscher von Atlantis jedoch von je einem Ghitu-Schleuderer unter Sebastians Führung vernichtet. Auch der gegnerische Kaiser Mario hat einen soliden Spielaufbau, hier betreten nacheinander ein Schwermütiger Selkie und ein Überwesen der Sagen das Spielfeld, gewürzt mit einem Phyrexianischen Verknoter, der so manches Mal in den Kreaturenfähigkeiten herumpfuschen wird, und einem Beschützenden Plax, das das Überwesen absichert.

Gegen etwaige Angriffe kann ich mich mit zwei Stinkwurzbolden absichern, die aufgrund von Tsabos Erlaß, von Stefan gegen Bolde initiiert, jedoch wieder das Spielfeld räumen müssen – für mich durchaus willkommene Friedhofsfüller, die mein Deck "Golgari-Ausgrabungen" den dringend benötigten Anschub geben sollen. Sebastian schickt derweil seinen Weißmähnenlöwen an die "einfachere" Front gegen Gert in den Kampf, der sich mit einem Zerschmetternden Sturm "bedankt", dem in erster Linie Artefakte auf unserer Seite zum Opfer fallen. Dann leitet Sven mit einem Grausamen Ultimatum die entscheidende Spielphase ein, deren Highlight, Planeswalker Nicol Bolas kurz darauf folgt. Er entsorgt in den ersten zwei Runden seiner Existenz den lästigen Phyrexianischen Verknoter und eins von Marios Ländern, um dann mit der dritten Fähigkeit Mario so richtig zu schröpfen. Nebenher hat Sven noch Zeit, einen Blut-Kultisten, einen Venentrinker und das aus dem Friedhof gefischte Bergsturz-Elementar ins Spielgeschehen zu werfen, die sich auf Gert stürzen und ihm schließlich den Garaus machen.

Für Stefan das Signal, sich mächtig ins Zeug zu legen: Hier hilft ein Meeresjäger dem Rüttelnden Meervolk ins Spiel, und mit einem Gebietsaustausch werde ich unversehens zum Beherrscher über eine Insel, was mit einem neuen Herrscher von Atlantis Stefans Meervolk zu hoher Durchschlagskraft verhilft. So bin ich auch der Nächste, der ausscheidet. Doch der Druck auf den arg gebeutelten Mario ist zu hoch: Nun kommt bei Sven auch noch ein Prinz der Knechte ins Spiel, und Sebastian stattet seinen Weißmähnenlöwen mit Squees Umarmung aus. Stefans Wegschwemmen auf Rot bietet da nur teilweise Linderung, dann ist Marios Schicksal besiegelt, und auch dieses letzte Spiel des Abends geht an Sebastian, Sven und mich.



2 Kommentare

#1Eisbier     kommentiert:  22.08.2009 - 19:37 Uhr

Hmm, ich kapiere nicht recht, wie das mit Flammenblut-Koloss (Bloodfire Colossus) mit Lebensverknüpfung funktionieren soll. Ist es nicht so, dass die Verzauberung und somit auch eine etwaige Lebensverknüpfung auf dem Koloss eh schon weg ist, bevor die Opfer-Fähigkeit verrechnet wird? Nach den neuen Regeln, geht ja nur Kampfschaden nicht mehr über den Stapel. Bei Sprüchen und Fähigkeiten ging der Schaden ja auch vorher nicht explizit nochmal über den Stapel.

Klär mich mal auf. ;-)

#2Mario Haßler     Online-Magic Skype kommentiert:  23.08.2009 - 10:56 Uhr

Nach den neuen Regel ist Lebensverknüpfung eine statische Fähigkeit, die das Schadensereignis verändert, so wie beispielsweise Verdorren. Es stimmt zwar, dass die Aura nicht mehr an der Kreatur anliegt, wenn der Schaden verrechnet wird, aber die Kreatur ist ja auch schon nicht mehr im Spiel, wenn "sie" Schaden zufügt. Also wird auf den letzten Zustand geschaut, als die Kreatur noch im Spiel war. Wenn sie durch eine Aura Verdorren erhalten hätte, würdest du auch davon ausgehen, dass sie Schaden in Form von –1/–1-Marken zufügt. Und so ist es nun auch bei Lebensverknüpfung; der zugefügte Schaden führt im gleichen Moment zum Lebenspunktegewinn.

Aber wie gesagt eben nur, wenn die Kreatur auch wirklich Lebensverknüpfung hat...


Es können keine weiteren Kommentare mehr abgegeben werden.
(Die Kommentarmöglichkeit ist abgelaufen.)

zurück zur Lese-Ecken-Übersicht
 / zurück zur Startseite
Werbung Games Island - Magic: the Gathering Booster, Displays & Zubehör günstig kaufen!