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Spielbericht vom 15.06.2011 – Stammeskämpfe

von Mario Haßler, 19.06.2011 - 22:11 – Spielbericht · Multiplayer

Präludium

Als ich eintreffe, ist das Geschehen bereits in vollem Gang. Und das liegt nicht daran, dass ich zu spät bin – im Gegenteil, ich bin sogar vor unserer "offiziellen" Startuhrzeit da, bloß waren die anderen eben noch früher. Die Beteiligung kann sich sehen lassen: Sieben Spieler haben sich bereits auf zwei Tische verteilt. Von den Spielen am großen Tisch mit Stefan, Sven, Mario und Siegfried bekomme ich wenig mit, da ich mich zu Gert, Sabine und Axel setze und Zeuge werde, wie Gerts "Sliver"-Deck aus der Serie "Premium Decks" zuerst beinahe untergeht und dann doch noch das Spiel herumreißt. Das Problem ist eine schwache Länderbasis, die nur durch den Gemmenhautremasuri halbwegs wett gemacht wird. Dass Gert nicht von Sabines weißen Samurai und Axels weißen Rittern in Grund und Boden gestampft wird, liegt zum Teil auch am gewählten Format "Buhmann", das dazu beiträgt, dass die Schläge etwas gleichmäßiger verteilt werden. Das Blatt wendet sich schließlich, als Gerts Remasuris mit dem Geflügelten Remasuri das Fliegen lernen und dann auch noch vom Machtremasuri aufgepumpt werden. Ein beherzter verteilter Angriff, als Gert den Buhmann-Status bereits inne hat, bringt dann überraschenderweise doch nicht den erwarteten Sieg, da Gert die beiden Soldaten-Ebenbilder von Axel übersieht, die nun unter anderem den Geflügelten Remasuri entsorgen, wodurch auch Sabine die Chance zum Blocken erhält. Da die Lebenspunktestände aller Spieler in dieser Spielphase bereits im Keller sind, kann eine solche Fehleinschätzung natürlich auch schnell mal einen vermeintlichen Triumph in eine bitterböse Niederlage wenden, aber diesmal geht es für Gert glimpflich aus. Keiner der Gegner kann den Umstand, dass Gert nun weitgehend ausgetappt ist, gewinnbringend nutzen, und so bekommt Gert in seinem nächsten Zug die zweite Chance. Er konzentriert sich nun mit seinem Angriff ganz auf Sabine und besiegt sie. Dann braucht er den Zug nur noch abzugeben, denn auf Axel warten zwei Passivitätsmarken bei einem Lebenspunktestand von 1. Er stirbt, und Gert entscheidet das erste Spiel für sich.

Zweites Spiel: "Zweiköpfiger Riese"

Nun steige ich auch mit ein, und wir wechseln zu "Zweiköpfiger Riese". Ich bilde mit Gert ein Team, unsere Gegner sind Sabine und Axel. Bei Sabine zeigen sich Kembas Himmelswächter und ein Myr-Galvanisierer, der auf Kollegen wartet, auch um Ghalmas Wächter zu verstärken. Axel hat sich ganz den Artefaktkreaturen verschrieben und präsentiert zwei Lichtbogen-Arbeiter und einen Lichtbogen-Stachler. Ich habe mein Insekten-Deck "Rascheln im Drahtholzwald" gewählt und starte mit einem Drahtholzwald-Schwarmhüter, auf den mangels besserer Ideen eine Dichte Belaubung folgt. Zum Glück hat Gert mit dem Reinstahl-Paladin, der mit den Klingenbesetzten Fittichen ausgerüstet ist, eine brauchbare Flugabwehr. Später kommen noch weitere Ritter wie der Leoniden-Himmeljäger hinzu sowie ein beeindruckender Schmetterschädel, und es geht verstärkt in die Offensive.

Als sich Kamahl, die Faust Krosas zu meinem Llanowardruiden gesellt, kommt es zu folgender Situation: Mit Kamahls erster Fähigkeit macht sich jeder meiner Wälder zu einer (getappten) 1/1-Kreatur, anschließend enttappe ich sie wieder, indem ich den Llanowardruiden opfere. Dann folgt ein Angriff mit sechs Wäldern und einem 1/1-Insekt – und das füllt mit einem Schlag den Aufstieg des Bändigers, der nun alle meine Kreaturen um +5/+5 verstärkt. Zwar gelingt es unseren Gegnern, den Angriff unter herben Verlusten zu überleben, doch mit nur noch 9 Lebenspunkten sind die Aussichten auf eine rasche Wende zu gering, auch wenn Sabines Nachtstahlwächter den Ansturm unbeschadet überlebt hat. Sabine und Axel geben daher auf, und das Spiel geht an Gert und mich.

Drittes Spiel: "Zweiköpfiger Riese"

Bei gleicher Teamaufteilung geht's weiter. Sabine hat ein rot-weißes Deck gewählt, dem als Erstes ein Boros-Rekrut entspringt. Ihren Himmelsritter-Legionär kann ich hingegen mit dem Bespritzen des Weisen abwehren. Die Extrakarte ist auch was wert, denn ich habe mir erlaubt, eine 1-Land-Starthand zu halten, weil ich mit dem Weisen aus Epityr und dem Informationshändler gute Chancen gesehen habe, "Die Große Konferenz der Zauberer" ans Laufen zu bringen. Allerdings wäre es auch keine schlechte Idee gewesen, Axels Brandrodung zu neutralisieren. So kommt er schnell auf eine fünffarbige Standardland-Basis, die ihm sein Samitischer Pilger dankt. Gert hat sich mit dem Rauchflechter den Elementarwesen verschrieben, und sein Dornenhorn kann Sabines angreifenden Boros-Rekruten überwältigen. Als Axel das Dornenhorn mit den Stammesflammen grillen will, bringe ich es mit Davonwischen zurück auf die Startposition, wo es für unsere Gegner bald in Vergessenheit gerät, um im späteren Spiel ein zweites Mal einen überraschenden Auftritt zu bekommen.

Während Sabine versucht, mit nur drei Ländern trotzdem etwas auf die Beine zu stellen, und ich ihr mit Sprüchen wie Ixidors Wille dazwischenfunke, bringt Gert die Vitalität ins Spiel und greift hernach ungeniert mit anderen Kreaturen an. Zwar kann Axel die Vitalität mit einem Exotischen Fluch belegen, jedoch fehlt das Quäntchen, um sie ganz zu entsorgen. Ich störe, so gut ich kann, mit einem Zeichen der Vertreibung, das mal Axels Samitischen Pilger und mal seine Quiriondryade wegschickt, sodass die Schadensverhinderung immer wieder unterbrochen wird und sich auf der Dryade nicht allzu viele Marken ansammeln. Das Feld der Gegner bleibt auf diese Weise übersichtlich, während Axel mit einer Exotischen Seuche dem wachsenden Lebenspunkteunterschied immerhin für einen Moment Einhalt gebieten kann. Gert holt mit Unterstützung seines Flammensippen-Vorboten die Herde von Neigungen herbei und beansprucht mit dem Grübelschlängler auch noch den Luftraum für sich. Ich erhöhe mit zweimal Der Namenlose ebenfalls die Schlagkraft (und die "Schürftiefe" meines fleißigen Informationshändlers), und als sich dann auch noch der Magus der Zukunft dazu gesellt, ist für die Gegner wieder der Zeitpunkt gekommen, das weiße Fähnchen zu schwenken. Gert und ich gewinnen auch dieses Spiel.

Viertes Spiel: "Zweiköpfiger Riese"

Nun wechseln wir die Teams: Gert und Sabine tauschen die Plätze, und so treten Gert und Axel gegen Sabine und mich an. Bei Sabine erscheint zuerst ein Ornithopter, der mit dem Kopfschmuck des Heilers verziert wird und so dem Himmeljäger-Junges von Axel Paroli bieten soll, der mit dem Leonidenkrummsäbel ausgestattet allerdings die Muckis spielen lässt. Mir hilft ein Schwarzer Ritus zu einem frühen Auftritt der Schlüsselkarte meines Zombie-Decks "Die Untoten" – dem Untoten Kriegshäuptling. Und sehr zu meiner Freude kommt auch gleich noch ein zweiter dazu. Bei Gert zeigt sich allerdings ein Brombeerholz-Vorbild, das nichts Gutes verheißt. Der Bannerträger der hellen Esse bringt den Krieger-Nachschub in Schwung, dann folgt die Ausdünner-Patrouille.

Axel baut mit dem Auriok-Stahlformer sein Ausrüstungen-Thema weiter aus, doch auch Sabine hat hier etwas zu bieten – ihr Auriok-Windwanderer jongliert mit der Leoniden-Bola herum, und das kann uns über viele Runden hinweg den Angriff von Axels Fliegern vom Leib halten. Zwei Grabschänder bringen mich schneller zu Geth, Fürst der Gruft, und das wäre bereits unser Ticket für den Weg zum Sieg, wenn Axel nicht eine Festnahme für ihn übrig hätte. Stattdessen erscheint Der Seelenlose und ein weiterer Untoter Kriegshäuptling, die im Gegenzug allerdings Gerts Stierköpfigen Malmer mästen. Dann kommt bei Axel auch noch ein zweites Himmeljäger-Junges hinzu. Sabines Leoniden-Bola tut, was sie kann, ansonsten hilft mal die Regenerationsfähigkeit der Grabschänder, mal die Wiederverwertung meines Totengräbers durch die Unheilige Grotte. Dennoch lässt der Trampelschaden unsere Lebenspunkte schmelzen, und erst ein Seelenraffen auf den Stierköpfigen Malmer entspannt die Lage etwas.

Doch Axels Viridischer Langbogen nagt weiter an uns, und wir freuen uns über Sabines Plundermagier, der uns bei einem Stand von 4 Lebenspunkten eine Sonnengleiß-Spruchbombe beschert. Dann kommt meine Zerfledderte Legion, die uns wieder in die Offensive bringt. Während Sabines Leoniden-Junker die Hand nach der Sonnengleiß-Spruchbombe im Friedhof ausstreckt, peppt ein Untoter Griff meine Zerfledderte Legion auf, für die unsere Gegner keine Antwort finden. Jeder Angriff bringt uns in 11-Punkten-Schritten zum Sieg, bis es endlich geschafft ist: Sieg für Sabine und mich.

Intermezzo

Axel und Sabine klinken sich an dieser Stelle aus, und mit einem Einzel vertreiben Gert und ich uns die Zeit, bis das aktuelle Spiel am großen Tisch vorbei ist. Gert hat die Pilzwesen gewählt, und ich habe Glück, dass er mit zwei Muschelbewohnenden Thalliden in der Defensive bleibt. Das gibt mir die Gelegenheit, mein Meervolk-Deck "Tief ist das Meer" in Position zu bringen. Und das gelingt ausgezeichnet: Zwei Strömungsflitzer, zwei Steinbach-Schulmeister und ein Merromerit freuen sich über den Geheimnisversenker, und dann beschleunigen die Handel der Merrow die Mühlerei. Gert stirbt den Decktod, bevor seine Pilzwesen ernsthaft in Wallung kommen.

Als wir uns dann mit an den großen Tisch setzen, händigt mir Stefan seine Aufzeichnungen von den bisherigen Spielen aus. Demzufolge sind im ersten Spiel Barbaren (Stefan), Schlammwesen (Siegfried), Kor (Mario) und Bolde (Sven) zu sehen gewesen, das Stefans Barbaren gewinnen. Im zweiten Spiel triumphieren Svens Schamanen und Siegfrieds Bubohs (!) im "2 gegen 2" über Stefans Meervolk und Marios Pilzwesen. Die Revanche liefert das gleiche Ergebnis, diesmal sind Siegfrieds Sceadas und Svens Drachen erfolgreicher als Marios Verbündete und Stefans Elementarwesen: Ein Drachensturm hat dabei nicht weniger als vier Drachen ins Spiel gebracht, trotzdem hat es noch geschlagene 45 Minuten gedauert, bis die Drachen den Sieg erringen konnten. Und schließlich wird "Jeder gegen Jeden" gespielt, bei dem Mario mit seinen Elementarwesen als Erster ausscheidet, wohl auch, weil sich sein Pandämonium nicht zeigt. Es folgen Sven mit den Pilzwesen und Siegfried mit seinen Spinnen, sodass der Sieg an Stefan geht, ebenfalls mit Elementarwesen.

Fünftes Spiel: "Emperor"

Nun also geht es zu sechst weiter, und im "Emperor" treten Kaiser Stefan mit Gert und Sven an gegen Kaiser Mario mit Siegfried und mir. Was wir erleben, ist mit "Gegenwind" nicht ausreichend beschrieben. Es gleicht mehr einem Sturm. Mein Ergiebigmacher bekommt von Stefan eine Einäscherung ab. Marios Myr-Galvanisierer wird von Gerts Wechselbalg entschärft. Stefan ruft ein Kreischmaul herbei, um meinen Stachelsoldat zu entsorgen. Mit einem Vergessenheitsring verbannt Gert den Düsterwaldkeiler von Siegfried. Sogar für meine Stacheldrohne hat Stefan ein Teerfeuer übrig. Und Marios zweiter Myr-Galvanisierer erleidet das gleiche Schicksal wie der erste. Ungünstigerweise ist es nicht so, dass im Gegenzug dafür die Angriffe ausblieben. Im Gegenteil: Sven fährt einen Schwarzen Ritter und den Order of the Ebon Hand auf, und während er in einem geschickten Zug mit dem Leichenkenner Haakon, Geißel von Stromgald im Friedhof für seine Ritter auf Startposition bringt, zeigt sich bei Stefan wieder ein Kreischmaul, das meinen Arbeiterstachel vernichtet.

Mein Stachel-Deck "Wie ungemütlich" hat so kaum eine Chance, und auch für Marios Myr und Siegfrieds Wildschweine sieht es nicht sonderlich gut aus. Immerhin kann Marios Zenit der Roten Sonne Svens Haakon ganz aus dem Spiel verbannen und ich Gerts Vergessenheitsring Vermodern lassen und so Siegfrieds Düsterwaldkeiler wieder freisetzen. Dann kommt ein weiterer Düsterwaldkeiler hinzu, und mithilfe einer Levitation werden die "Schweine im Weltall" zu Fliegern. Ein Grüner Zorn erhöht den Schaden auf 10, den Gert hinnehmen muss – seine Kithkin wie Goldwiesen-Schikanierer und Gedankengewebe-Trio bieten keine Flugabwehr. Mit einem Gottlosen Befehl entsorgt Stefan dann einen der Düsterwaldkeiler und reduziert meine Lebenspunkte um 4, sodass Svens nächster Angriff mich rauswirft.

Das Spiel ist aber längst nicht zu Ende, und auch wenn Svens Leidbringender Dämon eine Ansage ist, so kann Mario mit einer Myr-Kampfkugel noch gut mithalten. Und das Beste ist: Die eine Karte, die er noch auf der Hand hat, ist eine weitere Myr-Kampfkugel, sodass es in der nächsten Runde ordentlich zur Sache geht mit Angriff und Direktschaden. Während Runde für Runde die Zahl der Kreaturen bedingt durch Svens Leidbringenden Dämon abnimmt, muss Mario lediglich 1/1-Spielsteine hergeben, wodurch sich seine Position letztlich gegenüber den anderen verbessert. Leider jedoch fällt Siegfried zu spät ein, dass der Grüne Zorn auch der Myr-Kampfkugel gut gestanden hätte, denn dann wäre dank Trampelschaden Sven wohl nicht mehr am Leben. So kann er einfach blocken, und einmal richtet's Gerts Engelsgesang, und während Stefans Barackenausplünderer als Beleg dafür genommen wird, dass sich sein Deck eigentlich um Goblins dreht, verstärkt Sven seine Reihen mit dem Stromgald-Kreuzritter. Eine Fliegerabwehr ist bei Mario nicht vorhanden, und so kann Sven schließlich punkten. Der Kaiser stirbt, und das Spiel geht an Gert, Sven und Kaiser Stefan.

Sechstes Spiel: "Emperor"

Es folgt die Revanche. Bevor der erste Zug beginnt, zeigt Gert den Kanzler des Dross von seiner Starthand vor, sodass Siegfried und Mario mit jeweils 17 Lebenspunkten anfangen, während Gert sich über 26 freuen darf. Svens Blütenmähnen-Baku kündigt die Geister an, Stefans Luchs die Katzen. Letzterer wird von Siegfrieds Klinge des Schicksals erlegt, für den darauf folgenden Edlen Panther habe ich den Pranger der Schlaflosen übrig. Mit einer Kristallkugel verbessert Mario die Qualität der gezogenen Karten und kommt so früh zum Aufstieg des Luminarchen. Bei Sven zeigen sich nun zwei Traufenzungen-Zuberas und ein Bleichhäutiger Zubera, Stefan ruft Ajani Goldmähne an seine Seite, und mein Kleriker-Deck "Pfaffen" bringt einen Verderbten Diakon hervor.

Mit Geths Richtspruch verbannt Siegfried ausgerechnet Stefans Edlen Panther vom Pranger, allerdings zeigen nachfolgende Zerstörungs- und Opfersprüche, dass er durchaus eine größer angelegte kreaturenfeindliche Umgebung aufbauen kann. Dann kommt eine Verschlingende Gier, mit der Sven unserem Kaiser Mario satte 12 Lebenspunkte abknöpft. Hier kann mein Meister-Apotheker leider nicht helfen, und auch nicht, als Gert mit dem Torwächter von Malakir Mario auffordert, seine einzige Kreatur, den Serra-Engel zu opfern. Immerhin ist sein Aufstieg des Luminarchen nun vollendet, und er kann fleißig Engel produzieren. Für Siegfried sieht es hingegen düster aus. Stefan hat seinen Leoniden-Hohepriester und einen Überfalltrupp aus Qasal bei Gert an die Front geschickt, und Ajani Goldmähne versorgt beide mit +1/+1-Marken. Gerts Vampire werden durch die Hochgeborene Kalastria verstärkt, und auch wenn mein Meister-Apotheker sich um Schadensbegrenzung bemüht und ich mit einer Kasteiung den Überfalltrupp entsorgen kann, ist Siegfried doch bald dahin. Dann entdeckt Gert auch noch seinen Egelbefallenen Sumpf, gegen den Schadensverhinderung wiederum nicht wirkt, und da mein Deck zwar mir, nicht aber einem anderen Spieler Lebenspunkte verschaffen kann, ist am Ende Mario bezwungen, und die Sieger heißen abermals Stefan, Gert und Sven.

Epilog

Der aufmerksame Leser wird festgestellt haben, dass nicht zu jedem Deck ein Stamm genannt wurde. Das kann daran liegen, dass man zu wenig von dem Deck gesehen hat, als dass sich eine klare Linie feststellen ließe. Das kann freilich auch bedeuten, dass es sich gar nicht um ein Stammesdeck gehandelt hat. So hat beispielsweise Axel eingeräumt, eher wahllos nach Decks gegriffen zu haben, die womöglich nicht den Stammeskämpfe-Anforderungen genügen. Aber auch einige meiner Decks waren nicht ganz regelkonform: "Rascheln im Drahtholzwald" und "Wie ungemütlich" sind zwar ganz den Insekten bzw. den Stacheln gewidmet und enthalten genügend viele Kreaturen, aber zu wenige Karten, die den Kreaturentyp des Stamms haben oder mit ihm zu tun haben, wie ich im Nachhinein feststellen musste. In der Decklisten-Sammlung sind die Decks auch korrekt gekennzeichnet, und ich werde mir eine Kennzeichnung überlegen, anhand derer ich schon beim Blick auf die Schachtel erkenne, ob das Deck für die Stammeskämpfe geeignet ist oder nicht. Es lohnt sich allemal, denn mit vier Stammeskämpfe-Abenden pro Jahr ist es doch ein gut etabliertes Format in unserer Runde. Und das sollte für jeden von uns Grund genug sein, entsprechende Decks zu bauen (oder vorhandene in geeigneter Weise zu verändern) und für solche Abende parat zu haben. Spaß hat's jedenfalls auch heute wieder gemacht, und das lag nicht nur an dem Geburtstags-Sekt um Mitternacht, für den auch nochmal an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Spender geht!



5 Kommentare

#1Jashin   ICQ kommentiert:  20.06.2011 - 01:37 Uhr

Wie immer ein schöner Bericht, mich würde ja das Schlammwesen- und das Buboh-Deck interessieren...

#2Taipan   Online-Magic kommentiert:  20.06.2011 - 19:55 Uhr

Kann mich dem nur anschließen. Schöner Bericht und interessante Decks. Das Schlammwesen- und das Buboh-Deck würden mich auch interessieren...

#3ShadowXD   kommentiert:  21.06.2011 - 13:06 Uhr

Bin auch derselben Meinung wie meine Vorgänger. Der Bericht ist toll und die beiden Decks klingen sehr interessant.

#4Dimensionenflüsterer    kommentiert:  22.06.2011 - 13:17 Uhr

Ja das seh ich genauso die beiden Decks würden auch mich aml interessieren.
Super Spielbericht!:-)

#5Mario Haßler     Online-Magic Skype kommentiert:  29.06.2011 - 13:16 Uhr

Es hat ein wenig gedauert, aber bitteschön, hier sind sie:
"Die zauberverrückten Bubohs"
"Sich wandelnder Schlamm"


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