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Spielbericht vom 17.12.2013 – Weihnachtsabend

von Mario Haßler, 20.12.2013 - 20:51 – Spielbericht · Multiplayer

Weihnachten naht mit großen Schritten: trotz milder Temperaturen locken die Glühweinstände auf den Weihnachtsmärkten die Massen an, es gibt einen Menschen, der mich seit ein paar Tagen für einen Helfer vom Weihnachtsmann hält, und in den Geschäften gibt's bunte Eier. Ok, die gibt's das ganze Jahr, aber jetzt sind sie besonders feierlich. Wie zu Ostern, nur dass jetzt eben Weihnachten ist. Und in unserer Magic-Runde ist der alljährliche Weihnachtsabend angesagt, das heißt wir spielen heute mit Weihnachtsdecks, die aus grünen, roten und weißen Karten sowie Artefakten bestehen (mindestens vier von jeder Sorte) – sie symbolisieren Tannen, Kerzen, Schnee und die Weihnachtsgeschenke. Verschneite Karten sind wie immer gerne gesehen, blaue und schwarze Karten sind nicht erlaubt.

Erstes Spiel: "Emperor"

Wir sind zu sechst und teilen uns für eine Partie "Emperor" auf in zwei Teams. Auf der einen Seite ist Stefan der Kaiser und bekommt Sabine und Mario als Generäle; ihnen gegenüber sitzen Sven und ich mit Kaiser Gert in der Mitte. Mein direkter Gegner Mario startet mit einem Hoffnungsfrohen Eidolon, das mich ein wenig piesackt. Ich habe mein spezielles Weihnachtsdeck "Alle Jahre wieder" in Gebrauch und spiele Karten, die in diesem Format günstig sind, wie den Fellwarstein oder den Efeutänzer. Stefan kommt mit einem Spalt der Blitze ins Spiel, was mir nicht gerade behagt. Er hat für heute übrigens sage und schreibe neun Weihnachtsdecks angekündigt – anders als Sabine, die gar keins hat und stattdessen einfach zwei zweifarbige zusammengemischt hat. Hier zeigt sich eine Heiligmacherin der Kathedrale, die mit Klingenbesetzten Armschienen ausgestattet wird und Sven auf die Pelle rückt. Gert springt mit einer Mauer der Hoffnung ein, die das Terrain absichert und von Sven zwecks Saprolinge-Produktion mit den Fäusten aus Eisenholz verzaubert wird. Dann kann Sven einen Gargoyle des Heiligtums ausspielen und sowohl mit einer Flackernden Form als auch mit der Göttlichen Gunst ausstatten. Das kostet ihn allerdings so viel Mana, dass er den Gargoyle nicht mehr flackern lassen kann, als Stefan eine Entrümpelung startet – so sind Artefaktkreatur und Auren schon wieder futsch.

Bei Mario geht es nicht recht voran, hier zeigt sich lediglich ein zweites Hoffnungsfrohes Eidolon. Mir soll's recht sein, ich gehe mit einem Wolligen Thoktar in die Offensive und bringe ihm mit dem Weber der Macht nach Bedarf das Trampeln bei. Sven stattet das Thoktar mit einem Elektrisierenden Bogen aus, dessen Kommt-ins-Spiel-Schaden Sabines Heiligmacherin der Kathedrale zerstört. Stefan hat zwar hin und wieder Karten umgewandelt, bislang aber keinen Gebrauch von seinem Spalt der Blitze gemacht. Jetzt kommt allerdings eine Astralrutsche dazu, und für mich ist das Grund genug, mit dem Urtümlichen Licht beide Verzauberungen auf einmal zu entsorgen. Leider kommt gleich schon der nächste Spalt der Blitze nach. Dafür kann mein Kaiser Gert einen Stachelschuss-Goblin engagieren, der sich den bereits ausliegenden Knochenbrecher schnappt und dann den Vorgeschmack des Chaos zu spüren bekommt. So kann der Goblin Sabines Mauer der Engel vernichten und den Weg frei machen für Svens Saprolinge, von denen einer mit einer Ätherrüstung aufgepeppt wird. Sabine hat mittlerweile zwar zweimal die Selbstjustiz der Bürgerwehr ins Spiel bringen können, stirbt dann jedoch kurz nach Mario, der von meinem Wolligen Thoktar und dem Wächter von Vitu-Ghazi vermöbelt wird und dann von Gerts Stachelschuss-Goblin den Rest bekommt. Kaiser Stefan hat so in nur einer Runde beide Generäle verloren und muss in meinem nächsten Generalangriff satte 14 Schaden einstecken – das ist so überzeugend, dass er aufgibt. Sieg für Kaiser Gert, Sven und mich.

Zweites Spiel: "Emperor" "Verräter" (7 Spieler)

Eigentlich hätte eine Revanche folgen sollen, doch die Mulligans ziehen sich hin, und dann taucht Christine auf, und wir wechseln zu "Verräter" zu siebt. Christine darf auch gleich die Fürstin sein. Sie kommt mit einem Boros-Rätselstein ins Spiel, während Stefan mit einem Basiliskenhalsband, das er einem Vliesmähnen-Löwen umlegt, mehr Aufsehen erregt. Gert legt einen Schädelstrammer und einen Behemoth-Vorschlaghammer bereit, aber es fehlen die Kreaturen dazu. Bei Sabine folgt auf einen Eisenmyr eine giftige Fäulnismamba, bei mir bildet ein Druide der Anima den Auftakt zu meinem Deck "Die fetten Kerle von Naya". Sven äußert mit den Explodierenden Grenzen seine feindliche Gesinnung gegenüber der Fürstin, ebenso Stefan, der mit seinem gut ausgerüsteten und durch den Qasal-Rudelmagier edelmütig verstärkten Löwen Christine angreift. Sie hat eine Heroldin des Krieges verpflichten können, die den nachfolgenden Seraph der Morgenröte vergünstigt. Auf diesen wartet eine Prüfung des Heliod, während Svens Galvanoth vergeblich auf verwertbares Material wartet.

Mario hat bislang nicht mehr als ein Siegel des Feuers vorzuweisen, zu dem er nun noch ein zweites legt. Bei Gert sind immer noch keine Kreaturen in Sicht, dafür eine Privilegierte Position. Ein Leitstern-Behemoth und ein Harkenklauen-Gargantua stehen an meiner Front bereit, da kommt das erste Outing. Sabine gibt sich als Verräterin zu erkennen, um Stefans Vliesmähnen-Löwen zu verbannen, als er gerade monströs werden will. Außerdem gibt es sechs frische Lebenspunkte für die Fürstin, und gleich darauf sind weitere zwölf Lebenspunkte zu verteilen, denn noch in der gleichen Runde hat Mario mit dem Siegel des leeren Throns den anderen Verräter aus der Reserve gelockt. Es ist Gert, der den Spruch neutralisiert und meinen Harkenklauen-Gargantua aus dem Spiel entfernt. Zuvor hat mit dem Schafhirten des Annullierens endlich seine erste Kreatur ausspielen können, und so ist es an der Zeit, bei den Ausrüstungen und Verzauberungen aufzuräumen. Ich lasse die Privilegierte Position und in Ermangelung besserer Ziele den Boros-Rätselstein von Christine Zu Staub zurückkehren. An anderer Front bereinigt Sven mit dem Kampf der Alphatiere Sabines Feld von dem Kleinvieh, das sich in der Zwischenzeit dort angesammelt hat. Hier überlebt die Fäulnismamba dank Regeneration. Sabine wiederum zerdeppert mit dem Viridischen Verderber Marios Kristallglocken, als ihm gerade das Mana zur Aktivierung fehlt.

Zwischen all dem wird natürlich auch fleißig angegriffen. Sven hat schon viel einstecken müssen und ist auf 7 Lebenspunkte runter, als er Gert die letzten 3 Lebenspunkte mit Angriff vom Galvanoth nehmen kann. Dann geht es Sven selbst an den Kragen, Christine lenkt ihre Flieger in seine Richtung, darunter die mit einer Nachtstahl-Plattenrüstung ausgerüstete Heroldin des Krieges. Sven hat noch einen Magma-Phoenix in Stellung bringen können, und so sind sogar die übrigen Bauern froh, dass Sabine Sven mit einem Elektrisierenden Strahl ausschaltet, bevor der Phoenix für Rundumschaden sorgen kann. Ein Verräter und ein Bauer sind nun also draußen, doch der Kampf tobt weiter. Bei Stefan zeigt sich ein Aasfressender Schlamm, der die Fürstin attackiert, ich kann ein Lebendes Inferno für mich gewinnen, und Mario hat ein neue Lieferung Kristallglocken erhalten und diese auch gleich eingesetzt. Nun produziert er mit dem Siegel des leeren Throns fleißig Engel-Spielsteine, während sich Meglonoth zu meinem Schlägertrupp gesellt. Christine hat Verbindung zu Purphoros, Gott der Schmiede aufgenommen, der jedoch ihre fehlende Hingabe damit bestraft, nicht als Kreatur in Erscheinung zu treten. Dafür sorgt er mit jeder weiteren Kreatur, die Christine ausspielt, für Schaden, und hier kann der Engel der Befreiung gleich doppelt punkten. Für den Befreiungsschlag reicht es aber nicht mehr, denn irgendwann erliegt die Fürstin den Angriffen, und das Spiel geht an die Bauern Stefan, Mario und mich sowie posthum an Sven.

Drittes Spiel: "Verräter" (7 Spieler)

Wir bleiben bei "Verräter", nun macht das Los Mario zum Fürsten. Er bekommt gleich Gegenwind von Svens Hackendem Remasuri, kann aber überraschend einen Überfalltrupp aus Qasal zu Verteidigung verpflichten. Auch Gert baut auf Remasuris, allerdings sind seine nicht so eigen – sowohl der Stachelbesetzte Remasuri als auch der Gemmenhautremasuri sind eher gönnerhaft mit ihren Fähigkeiten, wohingegen Svens Wächterremasuri nur die eigenen Kollegen beglückt. Bei Sabine zeigt sich ein Moorland-Inquisitor, Christine verpflichtet einen Zhur-Taa-Druiden, dessen Fähigkeit momentan nur Fürst Mario wehtut, ich sorge mit einem Untergeschlüpften Elf für den zielgerichteten Ausbau der Manabasis meines Decks "Kleine Titanen", und zu Stefan kommt ein Glitzernder Luchs. Als der den Mantel des Gürteltiers umgehängt bekommen soll, gibt sich der erste Verräter zu erkennen. Es ist Sven, der mit seinem Angriff auf den Fürsten eine Finte geschlagen hat und der nun den Aurenzauber neutralisiert. Dass er besser den Luchs entfernt hätte, um zwei Karten auf einmal zu entsorgen, sieht er ein, aber dafür ist es nun zu spät.

Der Spielaufbau geht eine ganze Weile weiter, ohne dass der nächste Verräter eingreifen muss. Während ich ein Wolliges Thoktar präsentiere, kann Gert – Gemmenhautremasuri sei Dank – bereits einen Rammenden Remasuri vorweisen. Sabine kommt mit Memnit, der einem Engel der Befreiung ins Spiel hilft, bei Christine zeigt sich ein Wolken-Kreuzritter, und bei Stefan sehen wir eine Anmutige Antilope, die heute Rudolf genannt wird und glatt als Rentier durchgehen könnte. Fürst Mario hat mit den Paradiesvögeln und dem Vogt von Valeron seine Manamöglichkeiten erweitert und lässt auf ein Wolliges Thoktar den mächtigen Gahiji der Verehrte folgen. Auf dessen Geheiß greifen die übrigen fürstlichen Kreaturen Christine an und drohen sie zu vernichten, doch sie wehrt sich und will Den Aufruhr beenden. Nun zeige ich, dass ich auf der Seite des Fürsten bin, neutralisiere den Spontanzauber und schicke Gerts Rammenden Remasuri ins Nirwana. Marios Angriff hat trotzdem nicht den gewünschten Erfolg, denn nun ruft Stefan den Überfalltrupp aus Qasal zur Ordnung.

Christines Schicksal ist damit aber nicht abgewendet, denn nun sorgt mein Angriff für ihr Ableben. Bei Sven kommt ein Megantischer Remasuri dazu, und seine Attacke auf Stefan kostet diesen das Leben. Die Verstärkung durch Gahiji kommt schließlich auch uns Verrätern zugute, und so freue ich mich über meine kleinen Kreaturen wie den Giftigen Leguan oder den Kampfmagier aus Naya, zu denen sich später der Rächer-Greif gesellt, auch wenn es ein wenig schade ist, dass mir nur ein einziges Mana fehlt, um das Titanische Ultimatum zu wirken, von dem ich zwei Exemplare auf der Hand habe. Immerhin langt es für einen Vergessenheitsring, der Gerts Stachelbesetzten Remasuri ausschaltet, und unterstützt durch einen Kampfremasuri kann Sven als Nächstes Gert rauswerfen. Immerhin hat der Bauer den Megantischen Remasuri totblocken können, doch am weiteren Spielverlauf ändert das nichts mehr. Sabine ist die Letzte der bäuerlichen Genossenschaft, und wenige Angriffe später ist auch sie dahin. Fürst Mario und seine Verräter Sven und ich gewinnen das Spiel.

Viertes Spiel: "Emperor"

Sabine verabschiedet sich für heute, also kehren wir zurück zu "Emperor". Nach Auslosen der Rollen besteht das eine Team aus Kaiser Sven mit Gert und Christine als Generälen, das andere aus Stefan und Mario mit mir als Kaiser. Ich habe noch einmal zu meinem Weihnachtsdeck "Alle Jahre wieder" gegriffen und nutze die Manamöglichkeiten meines Fellwarsteins, um ein frühes Amulett aus Naya zu wirken, mit dem ich Gerts Druiden der Anima töte und die dortige Manaentwicklung störe. Christine hat eine Singvogelhändlerin mitsamt Vögelchen im Angebot, und mit dem Gruul-Kriegsgesang werden daraus solide Angreifer, gegen die Stefans Krosanischer Kriegshäuptling rein gar nichts macht. Also stelle ich ihm eine Selesnija-Sagittare zur Verfügung, um wenigstens den Boden abzusichern. Mit einem Verzweigenden Donnerkeil schießt Gert die Paradiesvögel und den Knotenranken-Mystiker von Mario ab, aber mit der Wiedergeborenen Hoffnung kommt Letzterer zurück ins Spiel – nur um von Gert das Amulett aus Naya übergebraten zu bekommen.

Sven hat ein Zhur-Taa-Schwein und einen Polis-Zerstampfer und schickt sie zu Gert an die Front, wo sich bald ein Meglonoth dazu gesellt. Das sieht gefährlich aus, und auch an der anderen Flanke sind wir schon in Not. Stefan ist bei 4 Lebenspunkten angekommen, hat aber immerhin ein Phantom-Nishoba beschwören können. Doch dann ist Christine das Kartenziehglück hold, und mit einem per Mirakulum gewirkten Leuchtfeuer der Verdammten macht sie Stefan den Garaus. General Mario baut derweil auf einen Drachenbogen, mit dem er die Umherwandernden Pflugbestien ins Spiel mogelt, um Gerts Angriffen etwas entgegensetzen zu können. Das gelingt zwar, aber mit Speerbrecherbehemoth und Wilder Nacatl wird auf der anderen Seite weiter aufgerüstet, und so ist auch Marios Ende besiegelt. Dass Kaiser Sven dann noch einen Labyrinth-Hetzer in Windeseile nach vorne schickt, hätte es gar nicht mehr bedurft, denn ich bin ziemlich wehrlos geblieben und ein gefundenes Fressen für die Kreaturenübermacht der Gegner. Klarer Sieg für Kaiser Sven mit Christine und Gert.

Fünftes Spiel: "Emperor"

Diesmal folgt die Revanche, und in die startet Mario mit einem Hoffnungsfrohen Eidolon sowie einem Vergessenheitsring, mit dem er Gerts Kor-Geistertänzerin kaltstellt. Christine versucht es mit dem Überwältiger aus dem Zaunkönigrevier, für den Stefan jedoch eine Einäscherung parat hat. Ich habe meinen "Club der Gürteltiere" mithilfe von vier Wilden Choristen zugegebenermaßen auf ziemlich billige Weise weihnachtstauglich gemacht und starte mit einem Wachwolf, den ich zu Mario an die Front schicke. Kaiser Sven folgt einem ähnlichen Prinzip, hier ist es ein Blutdorn-Stichler, der sich mit Spinnenbeinen in Gerts Territorium begibt. Ein Bannerträger des Gehölzes verhilft Stefan zu einem Wolfsschädelschamanen, den Christine jedoch Auspeitschen lässt. Bei Mario zeigt sich die Yavimayablütenzauberin, für die das Siegel des Feuers allerdings nur vorübergehend eine Verstärkung bedeutet, bis es in Gerts Dolchrücken-Basilisk seine Bestimmung gefunden hat. Hier sorgt dennoch eine Sporenbedeckte Spinne für zusätzliche Absicherung, sodass das Durchkommen nach wie vor erschwert ist.

Stefan hat das Wölfethema noch nicht aufgegeben und präsentiert einen Herrn der Wilden Jagd, außerdem einen neuen Wolfsschädelschamanen, der nun Unterstützung vom Weissagekreisel des Senseis bekommt. Insofern haben sich bereits ein paar Wölfe versammelt, als Sven mit dem Seelenfeuer immerhin den Herrn der Wilden Jagd verbrennen kann. Stefan revanchiert sich mit einem Wutformer, der seine Schamanen verstärkt, und einem Vergessenheitsring, mit dem er Svens Zhur-Taa-Schwein verbannt, das sich zu Christine an die Front gewagt hat. So wird Marios Yavimayablütenzauberin ganz nebenbei immer stärker, und er selbst fügt die Präsenz der Nylea und ein weiteres Siegel des Feuers hinzu. Als ich dann schließlich eine Wiege der Lebenskraft aufstellen und die auf 13/13 angewachsene Yavimayablütenzauberin zu einem Mächtigen Ansturm verleiten kann, löst das eine Abfolge von Ereignissen aus: Gert ist durch den Kampfschaden bezwungen, Marios Hoffnungsfrohes Eidolon bekommt dreizehn +1/+1-Marken, und unsere verbliebenen Gegner geben auf. Das letzte Spiel des heutigen Abends geht somit an Mario, Stefan und mich.

Das war der Weihnachtsabend, aber das Jahr ist noch nicht rum. Noch einmal treffen wir uns 2013, allerdings wird es der Spielbericht wohl erst 2014 in die Lese-Ecke schaffen. Insofern wünsche ich allen Lesern nicht nur ein frohes und friedliches Weihnachtsfest, sondern auch einen guten Rutsch ins Neue Jahr!



2 Kommentare

#1bmac   kommentiert:  23.12.2013 - 20:30 Uhr

Schöner Spielbericht!!! (wie immer:-))

Ich weiß aber nicht ob das "Format" wirklich sinnvoll ist... Na klar, es passt zu Weihnachten aber "Magicmäßig" sehe ich da drei Schwachstellen:
1. Man wird extrem eingeschränkt und hat wahrscheinlich nur ein oder Decks die passen, dadurch wird es nach einer Zeit wohl ziemlich langweilig, ich glaube nicht, dass ich darauf Lust hätte, einen ganzen Abend mit immer dem gleichen Deck gegen immer gleiche Decks zu spielen...

2. Man kann die Beschränkungen einfach zu leicht ausnutzen. In deinem Deck "Alle Jahre wieder" hast du das ganze schon ein bisschen angefangen, man kann das ganze aber auch noch viel weiter treiben. Fähigkeiten wie Schutz und Landtarnung sind in diesem Format einfach ziemlich broken.

3. Man kann die Beschränkungen zu einfach umgehen, zum Beispiel mit den Karten aus Lorwyn mit Hybrid Manasymbolen. Noch einfacher geht es mit einem Playset Kurier zwischen den Gilden (Transguild Courier). Wenn man den viermal in sein Deck packt, kann man es ganz einfach spielen, ohne auf weitere Vorgaben achten zu müssen. Das kann ja nicht der Sinn der Sache sein.

Vielleicht liege ich da mit meinen Einschätzungen zu Format auch falsch, das war nur mein erster Eindruck...
Bmac

#2Jashin   ICQ kommentiert:  23.12.2013 - 23:40 Uhr

@bmac: Es ist ja nur ein Fun-Format, dass nur einmal im Jahr gespielt wird - von daher muss es ja nicht total ausgereift sein.
Und ein Format, in dem Landtarnung besser ist als sonst, kann eigentlich kein schlechtes Format sein - auf diese Weise geraten auch mal sonst eher selten, weil recht schwach, gespielte Karten in den Fokus - das würde ich eher positiv werten...


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