derzeit online: 60 Besucher und 1 registrierter Benutzer
URL für diesen Beitrag

Spielbericht vom 26.08.2024 – Kommandeur

von Mario Haßler, 05.09.2024 - 14:10 – Spielbericht · Multiplayer

Neun Spielerinnen und Spieler sind es zum heutigen Kommandeur-Abend, und wir teilen uns auf zwei Tische auf. Die Berichte vom großen Tisch stammen von Sebastian – herzlichen Dank dafür!



Großer Tisch, erstes Spiel: "Zombie-Magic" (5 Spieler)

Am großen Tisch treten Mario mit Hakbal von der Wogenden Seele, Axel mit Chishiro, die zerschmetterte Klinge, Sabine mit Rhys der Rehabilitierte, Christine mit Atraxa, Stimme der Prätoren und Sebastian mit Ayula, Königin der Bären in einer Partie Zombie gegeneinander an. Axel ist Startspieler und lässt es erst mal ruhig angehen. Auch Sabine lässt sich etwas Zeit mit ihrem Spielaufbau. Christine hingegen zeigt mit den Gehärteten Schuppen gleich, was sie mit Atraxa wuchern lassen möchte. Bei Sebastian zeigen sich früh Kommandeurin Ayula und ein Werbär, der sich über zwei +1/+1-Marken freut. Den explosivsten Start verdankt Mario seinem Sonnenring und einem Meister des Perlendreizacks, der aufgrund der Gegnerfarben noch vergebens auf Inseln wartet, um die Inseltarnung auszunutzen. Nichtsdestotrotz kann er bei Axel punkten, der noch keine Verteidigung aufgestellt hat. Doch das ändert sich mit dem Auftritt von Grumgully dem Großzügigen und Axels Kommandeur Chishiro. Sabine bereitet sich derweil auf die Spielsteinproduktion vor und verpflichtet den Zwielichttreiber und ihren Kommandeur Rhys.

Christine lässt Kommandeurin Atraxa aufs Spielfeld schweben, Sebastian begibt sich auf den Pfad der Entdeckung, und auch Mario schickt seinen Kommandeur Hakbal in die Schlacht. Und zunächst ist es auch Mario, bei dem sich unentwegt das Spielfeld mit Kreaturen füllt. Außerdem will er mit einem Banner der Siegreichen seinen Kartennachschub sichern, doch da fährt im Sebastian mit einer Rückkehr zur Natur in die Parade. Zahlreiche Meervölker gesellen sich zu Hakbal und fangen dank dessen Fähigkeit an zu wachsen, woran die Verzweigte Evolution nicht ganz unschuldig ist. Axels Kreaturen verdanken Chishiro ebenfalls einen Wachstumsschub und nehmen bedrohliche Ausmaße an. Ähnlich sieht es auch bei Christine und Sebastian aus, die ebenso zahlreiche +1/+1-Marken auf ihren Kreaturen sammeln. Ein Schleichweg der Diebe eröffnet Mario dann eine alternative Siegoption durch Kommandeursschaden, doch Axels Ätzender Schleim schließt den Schleichweg wieder.

Axel und Christine haben mit dem Custodi-Seelenbinder und dem Aufsteigenden Tempeldiener die größten Kreaturen im Spiel, da schaut selbst Sebastians Zerstampfer der Kupferschar mit seinen 10/10 dumm aus der Wäsche, der dennoch fleißig die etwas kleineren Kreaturen im Spiel bekämpft. Nur Sabine zieht es mit ihrer Armee eher in die Breite, was gleichermaßen gefährlich für alle anderen am Tisch ist. Ein An die Front schicken erzeugt nicht weniger als 32 Soldaten-Kreaturenspielsteine. Sebastian rechnet sich in diesem Moment Chancen aus, denn Mario wäre für Sabine das wahrscheinlichste Ziel, doch sie überrascht nicht nur ihn, als sie mit einer Frommen Anrufung ebenso viele Engel-Kreaturenspielsteine dazu bringt. Zuerst wird Christine durch Marios Angriffe zu seinem Zombie. Dann kosten Sabines Engel Axel und Sebastian das Leben, die nun als Zombies in ihrem Gefolge dienen. Eigentlich stehen die Zeichen gut für Sabine, auch Mario mit einem einzigen Angriff auszuschalten, doch Mario gelingt es, Sabine eine Insel unterzujubeln und dank dem Meister des Perlendreizacks ungeblockt bei ihr genug Schaden unterzubringen, um den Sieg noch an sich zu reißen.


Großer Tisch, zweites Spiel: "Zombie-Magic" (5 Spieler)

Es wird weiter "Zombie-Magic" gespielt. Sabine ist Startspielerin und führt Galea, Entzünderin der Hoffnung in die Schlacht. Christine spielt mit Nekusar dem Gedankenreißer an der Spitze ihres Decks. Bei Sebastian geht es weiterhin tierisch zu mit Phelia, überschwängliche Schäferin, und Mario ist mit Nahiri die Lithomagierin ebenfalls monoweiß. Etwas bunter geht es bei Axel zu, der Sauron, der Herr der Ringe auf den Tisch loslässt. Sabine baut mit den Naturgeheimnissen zunächst ihre Manabasis aus, an der Christine einige Runden zu sammeln hat, bevor sie sich aktiv am Spiel beteiligen kann. Sebastian wartet nicht lange und wirkt am Ende von Christines Zug Phelia, um sie direkt auf Mario loszulassen, der zwar genau wie Christine keine Verteidigung hat, aber dank eines Schneediamanten doch besser aufgestellt zu sein scheint als sie. Darüber freut sich Sebastian gleich doppelt, denn er kann durch das Flickern seiner Mauer der Omen neue Karten ziehen, außerdem sorgen Seelenwächter und Auriok-Champion für reichlich Lebenspunkte auf seinem Konto – und sowohl Phelia als auch sein Vertrauter des Steinbinders wachsen beständig. Für ihn zum Glück schnell genug, bevor Axel mit dem Inferno-Titan dem bunten Treiben Einhalt gebieten könnte. So geht es nur dem Seelenwächter an den Kragen.

Sabine präsentiert zwischenzeitlich ihre Kommandeurin Galea, findet aber trotz der von der Bibliothek gewirkten Verzauberungen keine weiteren Kreaturen. Christine bestraft alle Gegner am Tisch mit Nekusar fürs Kartenziehen, was bei Sebastian noch immer ein Nullsummenspiel ist. Axels Titanen hält Sebastian mittels Kor-Hakenkämpfer auf Distanz und setzt seine Angriffe in alle möglichen Richtungen fort. Ein Fehler, der ihn später teuer zu stehen kommt. Mario hat inzwischen Danitha Capashen, die Vorbildliche und Mangara den Diplomaten an seine Seite gerufen und erfreut sich der Tatsache, nicht im Zentrum des Geschehens zu stehen. Auch Sabine ist zur Passivität gezwungen, da sie nicht genug Offensivmaterial von ihrem Deck spendiert bekommt. Christine, die in den vergangenen Runden der Prügelknabe der Runde war, hat mit den von Jeleva, Nefalens Geißel ins Exil geschickten Karten zwar potentiell eine Lösung für ihre Lage, doch Sebastian hat dies auch bemerkt und lässt deshalb seinen Meteorgolem auf Jeleva stürzen. Ein weiteres Mal flickert der Meteorgolem aus dem Spiel und wieder zurück und entfernt nun den Inferno-Titan bei Axel, damit Sebastian nicht ständig den Hakenkämpfer dafür nutzen muss, ihn unschädlich zu machen. Die Aussicht, dass jetzt jede Runde eine bleibende Karte Opfer dieser Mechanik wird, flößt Mario genug Angst ein, um sie mittels der Kor-Weihepriester zu unterbinden. Bei Sebastians Versuch, Christine mit seinen angewachsenen Hunden zu seinem Zombie zu machen, erwehrt sich diese mit einer Vollständigen Vernichtung, die sie gegen Phelia richtet. Dadurch verliert Sebastians Aufbau entscheidend an Dynamik, was Axel nun Gelegenheit gibt, Sauron ins Spiel zu bringen und den zuvor zerstörten Inferno-Titan wiederzubeleben. Diverse weitere Orks mit beachtlicher Stärke ergänzen nun seine Reihen und machen dann nach und nach die anderen Spieler zu seinen Zombies. Sieg für Axel.


Großer Tisch, drittes Spiel: Einzel (2 Spieler)

An dieser Stelle klinken sich mit Axel, Sabine und Christine gleich drei Personen am großen Tisch aus. Da am kleinen Tisch noch gespielt wird, vertreiben sich Mario und Sebastian die Zeit in einem Einzelmatch. Bei Mario führt Yuriko, Schatten des Tigers die Ninjas ins Feld, und bei Sebastian erntet Baylen der Drescher eine Spielsteinarmee. So recht will keines der Decks seiner Aufgabe gerecht werden. Mario verliert Yuriko beim Angriff durch den Block dreier spontan mit Die Ödlande sichern erzeugten Spielsteinen. Sebastian hängt auf einem von zwei benötigten weißen Mana fest und kann den Sack darum nicht schneller zumachen. Auch seinem Kommandeur ereilt ein schlimmes Schicksal, als er von Mario durch Verfroschen nutzlos gemacht wird. So tauschen die beiden Runde für Runde Schläge aus. Auch wenn Mario dadurch jedesmal dank Higure, der laue Wind einen neuen Ninja aus seinem Deck heraussuchen darf, behält Sebastian dank dem Fürsorgetalent und der Suche nach der Erneuerung letztendlich die Oberhand, besonders als mit der Erweckerin des Wildfeuers Marios Sargnagel das Spiel betritt, die zehn Elementarwesen-Spielsteine mitbringt. Sieg für Sebastian.



Kleiner Tisch, erstes Spiel: "Zweiköpfiger Riese" (4 Spieler)

Am kleinen Tisch nutzen wir die Gegebenheit, dass je zwei Spieler nebeneinander sitzen, und entscheiden uns für "Zweiköpfiger Riese" mit 50 gemeinsamen Lebenspunkten je Team: Gert mit Hylda von der Eiskrone als Kommandeurin und Tobias mit Marchesa, Croupière des Todes gegen Stefan mit Etrata die Attentäterin und mich mit Zedruu die Großherzige (→ zur Deckliste). Meine Zedruu ist früh da, aber als ich sie mit der Schlagkraft des Dominus absichern will, fängt sie sich von Tobias einen Pakt des Gemetzels ein. Dann kommen mit Hylda und Marchesa die Kommandeure unserer Gegner, und während sich vor allem dort das Spielfeld füllt, sieht es bei uns mager aus. Dann kann aber Stefan mit Verhexen für eine Verschnaufpause sorgen, und das Labyrinth von Ith hilft uns zumindest gegen einen der zukünftigen Angreifer.

Ein paar Kreaturen bekommen wir aber auch aufs Feld, darunter auch wieder Zedruu, die mir über "verschenkte" Auren wie den Anspruch des Meeres oder den Griff des Schicksals einen kleinen Lebenspunkte- und Kartenvorteil beschert. Dann bewirkt Gert jedoch eine Kaulquappen-Einpflanzung, auf die der Illithiden-Ernter folgt, und macht alle unsere Kreaturen zu verdeckten 2/2-Schrecken, die keinen Schrecken mehr verbreiten. Dann soll ein Traumraub Gerts Hand füllen, und Stefan blitzt einen Gedankendieb ins Spiel, damit stattdessen er die Karten zieht, doch sogar das geht schief, denn mit einer Unheiligen Hitze brutzelt Tobias den Gedankendieb einfach weg. Mir gelingt es dann immerhin, meinen Güldenen Sceada gegen Tobias' Marchesa zu tauschen, doch mein Numot der Zerstörer fällt in den Schlund des Wahnsinns und kommt bei Tobias wieder raus, um sich gegen uns zu wenden. Der Übermacht werden wir nicht mehr Herr, und das Spiel geht klar und deutlich an Gert und Tobias.


Kleiner Tisch, zweites Spiel: "Zweiköpfiger Riese" (4 Spieler)

Für die Revanche entscheidet Gert sich für Nicol Bolas, der Zerstörer als Kommandeur, Tobias für Baeloth Barrityl, Unterhaltungskünstler mit Klanhandwerker-Hintergrund, aber sie finden nicht so recht ins Spiel. Anders wir: Stefan hat bereits einen Esper-Wachposten und einen Goblinschweißmeister ins Rennen geschickt, dazu den Mycosynth-Urquell, dann folgt bereits Kommandeur Osgir der Rekonstrukteur. Und ich konnte meinen Kommandeur Mizzix vom Izmagnus (→ zur Deckliste) zu mir holen, und mit Sprüchen wie Aufhebung oder Geniale Anwandlung mache ich nicht nur für Stefan den Weg frei oder ziehe Karten nach, sondern sammle auch Erfahrung, damit meine Zaubersprüche immer billiger werden. Zwar gelingt es Gert mit der Stunde der Vernichtung und später Tobias mit der Blasphemischen Tat, das Spielfeld gelegentlich abzuräumen und so den Druck aus Stefans Angriffen zu nehmen, aber Osgir und die von ihm angeführte Streitmacht finden immer wieder ins Spiel zurück, und während ich weiter, zum Beispiel mit dem Rift des Sturmtiefs für das Durchkommen sorge, verdoppelt Stefan mit Sonnenheim, Festung der Legion den Schaden seines Kommandeurs.

Tobias holt schließlich Baeloth Barrityl und den Klanhandwerker-Hintergrund dazu, in erster Linie jedoch als Blocker gegen Stefan. Dort folgt ein Sonnen-Titan, dann kommt der Auftakt zu einem spektakulären Ende. Ausgangspunkt ist der Engel der Ruinen, der eine Runde später als Kopiervorlage für den Verfluchten Spiegel herhalten muss. Nun muss man wissen, dass dessen Kopiereffekt durch die Formulierung "außer dass er Eile hat" bewirkt, dass die Eile zu den kopierbaren Eigenschaften der Engel-der-Ruinen-Kopie wird. Das wiederum mache ich mir zunutze, indem ich mit einem mit Bonus gewirkten Replikationsritual fünf Kopien von der eiligen Engel-Kopie erzeuge. So werden aus einem Engel der Ruinen urplötzlich sieben angreifende 5/7-Flieger, und das ist weit mehr, als unsere Gegner verkraften können. Klarer und deutlicher Sieg, diesmal für Stefan und mich.


Kleiner Tisch, drittes Spiel: "Zweiköpfiger Riese" (4 Spieler)

Kommen wir also zum Entscheidungsspiel, diesmal mit Zaffai, Dirigent des Donners als Kommandeur von Gerts Deck, Dr. Madison Li bei Tobias, Stefan mit Nalia de'Arnise und ich mit Riku der Doppelspiegler (→ zur Deckliste). Dr. Madison Li und Nalia de'Arnise sind früh da, und auch mein Riku lässt nicht lange auf sich warten. So kann ich die Weise der Renaturierung im Doppelpack ins Spiel bringen und bei Tobias sowohl den Realitäts-Chip entsorgen als auch, deutlich wichtiger, den Umwandlungsapparat. Und mit einem Flackernden Portal habe ich bereits alles beisammen, um das nach Belieben zu wiederholen und so dem artefaktlastigen Deck von Tobias in die Parade zu fahren. Doch mit einer Blasphemischen Tat, zum Spottpreis gewirkt, macht umgekehrt Gert mir einen Strich durch die Rechnung. Das Portal nutze ich, um Riku zu retten (vielleicht ein Fehler), dann nutzt Gert die eigentlich manaintensive Hexerei auch noch, um das Gelebte Wissen als 9/9-Kreatur ins Rennen zu schicken.

Schon sieht es gar nicht mehr so gut aus für uns. Nachdem Dr. Madison Li, Nalia de'Arnise und Riku wieder ins Spiel gefunden haben, gibt Gert zwar sein Gelebtes Wissen her, um abermals die Blasphemische Tat als Rundumschlag zu nutzen (was uns in erster Linie den Druck durch die 9/9-Kreatur nimmt), aber Tobias hat es sich bereits mit einer Äther-Rebellion und einem Instabilen Amulett gut eingerichtet und strotzt im wahrsten Sinne nur so vor Energie. Die kann er auf immer vielfältigere nutzen, und dagegen ist kaum anzukommen. Stefan hat mit dem Schlächter von Malakir noch einen Trumpf im Ärmel, und ich bekomme noch eine Kristallscherbe dazu, die Gert beibringt, dass es nichts nützt, die Zauberbrechenden Teufel auszuspielen, ohne freies Mana in Reserve zu haben. Aber mit der Kartenzeichnerin der Turbulenz und einem Maßgefertigten Kriegswagen führt Tobias seine Energie-Spielereien fort, und mit der Schmiede der Tausend Monde, die bald zur Kaserne der Tausend wird, haut er fette Gnome aufs Feld. Dagegen kommen wir nicht an, und so gewinnen Gert und Tobias dieses Spiel.


Kleiner Tisch, viertes Spiel: "Allianzen" (4 Spieler)

Wir wechseln nun zu "Allianzen". Gerts Deck dreht sich um Tajic, Schwert der Legion, Tobias hat Hazezon den Sandformer als Anführer gewählt, bei Stefan ist es Ezuri, Klaue des Fortschritts und bei mir Oloro, der zeitlose Asket (→ zur Deckliste). Letzterer muss nicht im Spiel sein, um mir Gutes zu tun, wohingegen Hazezon schnell präsent ist und aus dem Wüstensand Krieger für Tobias formt. Mit Arguels Blutentsagung möchte ich meinen Kartennachschub ankurbeln, aber Stefans Viridischer Schamane macht mir einen Strich durch die Rechnung. Wie gut, dass ich auch noch Erebos, Gott der Toten habe – und wie schlecht, dass er keine Kreatur ist, denn Stefan hält sich auch mit Angriffen gegen mich nicht zurück, und dann ist auch schon Ezuri mit von der Partie und fügt mir Kommandeursschaden zu. Ähnlich verhält es sich bei Gert, der von Tobias bedrängt wird, dort wird die Grünklinge der Verstoßenen zu einer schnell wachsenden Bedrohung.

Dann kann Gert sich mit Tajic absichern und seine Schlagkraft mit einem Sonnenschmieder erhöhen, auch wenn dessen Zusatzfunktion lediglich eine Feurige Kanonade hervorbringt, die nicht viel abräumt. Ich kann mit einem Königlichen Blutfürst nun auch endlich blocken, doch Stefan findet einen Kaltäugigen Selkie, der Inseltarnung hat. Da kommt es ganz gut, dass Tobias und Stefan zusammen sechs Kreaturen haben und ich sie mit Verhexen alle abräumen kann. Das alles geschieht lediglich in Erwartung der Teamaufteilung, die sich nun aber endlich bestätigt, weil Gert und ich je eine Ebene und ein Geisterviertel vorzuweisen haben und zusammenfinden. Der Wiederaufbau gelingt unseren Gegnern allerdings mit links, und natürlich mischen auch Hazezon und Ezuri wieder mit, und Letzterer sorgt dafür, dass das nachfolgende Kleinvieh in Windeseile eine ordentliche Schlagkraft entwickelt. Gert nützt es ebensowenig, mit Odric, Lunarch-Marschall und sogar Razia, Boros-Erzengel sehr ansehnliche Figuren aufs Spielfeld zu bringen, wie mir die vielen Lebenspunkte. Vor allem Stefans Attacken bringen erst Gert zu Fall, danach mich, und so gewinnen Tobias und Stefan dieses Spiel.



Achtes Spiel: "Pentagramm" (5 Spieler)

Ich klinke mich nun aus, während die anderen am großen Tisch für eine Partie "Pentagramm" zusammenkommen. Aufzeichnungen gibt es dazu keine, darum stattdessen hier aus dem Gedächtnis der Beteiligten heraus die Eckpunkte: Startspieler Stefan tritt an mit Sigarda vom Reiherschwarm, dann reihum Tobias mit Stella Lee, Ass im Ärmel, Gert mit Oloro, der zeitlose Asket, Sebastian mit Drana, Bluthäuptling der Kalastria und Mario mit Wilhelt der Fäulehacker als Kommandeur. Stefan hat einen sehr aggressiven Start mit Tarmogoyf und den Küchenhutzeln, die er mit dem Grünen Zorn verzaubert. Ziel seiner Angriffe ist Sebastian, der nicht recht ins Spiel kommt, da seine Handkarten zu teuer sind. Zwar kann er einen Baum der Verdammnis pflanzen, aber der Lebenspunkte-Trick misslingt, weil Stefan mit Schwerter zu Pflugscharen dazwischenfunkt. Den Bann alles Lebens kann Sebastian wiederum nur mit X=2 entmorphen und dabei keine entscheidenden Kreaturen beseitigen. Gert sammelt fleißig Lebenspunkte und wird nicht groß angegriffen, bringt aber mit einer Kraft der Autorität etwas Bewegung ins Spiel. So wird Sebastians Wurmspiralmaschine, von der er sich Entlastung versprach, direkt nutzlos, da Stefan die Kontrolle über die Verzauberung erhält. Währenddessen bekämpfen sich Tobias und Mario. Hier behält Tobias mit einer wahnsinnigen Kartenvorteil-Maschinerie die Nase vorn und besiegt am Ende seine beiden Gegner Mario und Sebastian mit einem Schlag.


Das war's nun aber für alle. Für das nächste Treffen mögen alle Teilnehmer bitte die Terminänderung beachten!


Es können keine Kommentare mehr abgegeben werden.
(Die Kommentarmöglichkeit ist abgelaufen.)

zurück zur Lese-Ecken-Übersicht
 / zurück zur Startseite
Werbung Cardmarket - Europas größter Online-Marktplatz für Magic-Karten!